„Ich bin im Herzen ein Soldat. Ich kann das schaffen…“

Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen ist der erste Teil der „Oxford Rebels“-Reihe aus dem LYX-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
1879. Durch ein Stipendium bekommt Annabelle die Möglichkeit als eine der ersten Frauen in Oxford zu studieren und unterstützt im Gegenzug die Frauenbewegung. Durch ihre politische Arbeit trifft sie auf den kühlen Herzog Sebastian Devereux. Die Anspannung zwischen den beiden ist von Beginn an zum Greifen nah, aber Sebastian steht für alles, wogegen Annabelle kämpft.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Das Cover ist sehr passend zur Geschichte gewählt und wirkt auf mich sehr aussagekräftig.
Zu Beginn des Buches musste ich mich etwas an der Schreibstil gewöhnen, aber er spiegelt perfekte die Zeit, in der die Geschichte spielt, wieder.
Ich finde, dass der Schreibstil sich zusammen mit den Charakteren entwickelt. Zu Beginn wirkte alles etwas steif, aber je weiter die Geschichte voranschreitet, desto lebendiger wurde auch der Schreibstil.
Die Charaktere haben mich mit ihrer Authentizität voll überzeugt.
Annabelle ist eine junge Frau, die mehr von ihrem Leben möchte, als es die Gesellschaft zulässt. Um sich den Traum von ihrem Leben zu erfüllen, schreckt sie vor keinem Kampf zurück - im wahrsten Sinne des Wortes. ;)
Sebastian ist sehr jung Herzog geworden, wodurch sein Charakter stark geprägt wurde. Nach außen wirkt er als sehr herzkalt und bedrohlich. Seine Figur macht in diesem Buch die größte Entwicklung durch, was sehr interessant und spannend war, da ich es nicht vermutet hatte.
Die Spannung konnte über das komplette Buch gehalten werden und es gab einige unerwartete Wendungen.
Für alle Liebesroman-Junkies, die Leidenschaft und das Funkensprühen kommt keinesfalls zu kurz.
Das Buch thematisiert die gesellschaftlichen Unterschiede im 19. Jahrhundert und die Rolle der Frau, sowie ihren Stand in der Gesellschaft.
Mir persönlich hat auch sehr gut gefallen, dass die griechischen Mythologie in die Geschichte mit eingebracht wurde.

~ Fazit 🏁
Die Rebellinnen von Oxford - Verwegen hat mich sehr positiv überrascht. Es ist eine Mischung aus Zeitgeschichte und einer Liebe, die verboten war. Für mich hat alles an diesem Buch gepasst, von den Charaktere, über den Schreibstil, bis hin zur Entwicklung der Geschichte. Daher gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

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„Wenn dir die Last, die du trägst, zu schwer wird. Wenn alles zu viel ist. Ich hab dich.“

Fight for Forever ist der dritte und somit finale Teil der Legend-Reihe von Meghan March aus dem LYX-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
Nachdem Scarlett und Gabe sich endlich füreinander entschieden haben, werden sie von Gabes Vergangenheit eingeholt. Gabe muss kämpfen, für sich, für seinen Club, für Scarlett und für ihr „Für immer“.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Wie ihr vielleicht schon mitbekommen habt, ist diese Reihe nicht mein Lieblingsreihe. Die ersten beiden Teile konnten mir nicht wirklich überzeugen. Da ich das Buch jedoch schon im Regal stehen hatte, wollte ich die Reihe gerne beenden.
Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich richtig gut lesen. Dennoch kamen bei mir die Gefühle nicht so gut rüber.
Die Charaktere selbst haben sie über die Zeit weiterentwickelt, wodurch die Geschichte etwas mehr an Tiefe gewonnen hat.
Der dritte Teil war für mich der beste aus der Trilogie, weil er mit Abstand am spannendsten war. Es gibt so viele offene „Baustellen“ in Gabes und Scarlett Leben, die alle auf einmal beendet werden wollen bzw. müssen. Ich hatte meine Bedenken, dass am Ende des Buches die Geschehnisse sich überschlagen oder nur unzureichend aufgelöst werden. Aber ich wurde eines besseren belehrt und muss sagen, dass das Ende wirklich gut aufgelöst wurde. Es war die eine oder andere Überraschung vorhanden, sodass es nicht langweilig wurde.
Im Verlaufe der Geschichte waren jedoch einige Szenen, die mir zu konstruiert wirkten oder zu schnell abgespeist wurden. Ich als Leser hatte das Gefühl, dass etwas fehlt.
Da mir der Schreibstil aber zugesagt hat, würde ich trotzdem zu einem anderen Buch von Meghan March greifen.

~ Fazit 🏁
Fight for Forever ist ein sehr spannender Abschluss der Legend-Trilogie. Mich konnte die Reihe leider nicht überzeugen, wobei der dritte Teil schon in die richtige Richtung ging. Dennoch gab es Szenen, die mir zu gestellt wirkten, und ich konnte mich mit den Protagonisten nur minimal identifizieren.

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„Ich glaube, manchmal müssen wir das tun, was sich richtig anfühlt, und uns erst im Nachhinein mit den Konsequenzen auseinandersetzen.“

Try & Trust ist der 2. Teil der Soho-Love-Reihe von Nena Tramountani aus dem Penguin-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
Matilda kann keinem Mann vertrauen, davon wurde sie in ihrer Vergangenheit überzeugt. Um ihre beste Freundin vor Anthony zu schützen, lässt sie sich auf einen riskanten Deal ein.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Der Schreibstil von Nena gefällt mir wieder richtig gut. Die Kombination aus Emotionen und Humor ist einfach perfekt. Ich liebe ihn einfach.
Matilda ist ein sehr krasser Charakter. Sie hat einen ausgeprägten Beschützer-Instinkt gegenüber ihren Freunden und ihrer Familie.
Sie ist laut, direkt, witzig, aber auch sehr verwirrend manchmal.
Anthony stellt den passenden Gegenpart dar, weil er sehr ruhig und gelassen ist. Auch er ist durch seine Vergangenheit geprägt, aber er geht damit sehr erwachsen um.
Es werden interessante Themen fokussiert, die nicht so oft einen Weg in das New Adult-Genre finden. Jedenfalls habe ich noch nicht viele Bücher gelesen, die sich darum gedreht haben.
Der Tiefgang der Geschichte hat mir sehr gefallen, aber ich persönlich hätte mir gerne eine Triggerwarnung gewünscht. Mit Matilda konnte ich mich sehr gut identifizieren, nicht weil wir einen gleichen Charakter haben, sondern weil ich eine ähnliche Erfahrung in der Kindheit gemacht habe.
Der einzige kleine Kritikpunkt für mich ist, dass es vielleicht in Tick zu viel Hin und Her zwischen Matilda und Anthony war.
Ich freue mich sehr auf den finalen Teil der Reihe, weil man schon in diesem Teil einen kleinen Einblick in Brionys Vergangenheit werfen konnte.

~ Fazit 🏁
Eine wundervolle Fortsetzung der Soho-Love-Reihe, die durch einen wundervollen Schreibstil und durch interessante Themen überzeugen kann.
Ich bin total verliebt in die Soho-WG und liebe einfach deren Zusammenhalt und Freundschaft.

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„Wenn man jemanden liebt, sollte man zu ihm stehen. Vor allem, wenn man davon überzeugt ist, dass derjenige diese Unterstützung verdient hat.“

Don’t leave me ist der finale Teil der Don’t love me-Trilogie von Lena Kiefer aus dem cbj-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
Nach dem Kenzie und Lyall endlich wieder zusammengefunden habe, wird ihr Glück erneut bedroht. Lyall wird des Mordes beschuldigt. Werden die beiden auch diese Zeit zusammen überstehen und können sie Lyalls Unschuld beweisen?

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Der Schreibstil von Lena hat mir, wie auch schon in den andern Teilen, sehr zugesagt. Sie bringt auch in den ernsten Momenten etwas Humor ein, um die Situation wieder aufzulockern.
Die Spannung war in diesem Buch von vorne bis hinten gegeben. Ich war gezwungen weiterzulesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht.
Kenzie fand ich von zu Beginn an sehr stark und das hat sich auch in dem dritten Teil nur noch mehr bestätigt. Ich finde sie sehr mutig und hat auf jeden Fall Vorbild-Potenzial.
Lyall lernt man in diesem Teil noch einmal von einer ganz anderen Seite kennen. Für mich machte es ihn noch sympathischer und ich konnte seine Reaktionen sehr gut nachvollziehen.
Das Wiedersehen mit Fin und Edina hat mir sehr gut gefallen, weil ich beide Charaktere sehr mochte.
Der dritte Teil der Reihe war wieder einmal was ganz anderes als die beiden Vorgänger. Mich persönlich hat das sehr überrascht und für mich ist das ein absoluter Pluspunkt. Die komplette Reihe war so gut durchdacht und aufeinander abgestimmt. Zu Beginn hätte ich nie gedacht, dass diese Reihe so vielfältig sein wird.

~ Fazit 🏁
Don’t leave me ist ein sehr gelungener Abschluss der Reihe. Die Trilogie hat mich sehr überrascht und ich kann sie euch wirklich sehr empfehlen. Jeder Teil ist anders, es wird nicht langweilig und man hat nicht das Gefühl, dass es sich immer wiederholt. Eine so gut durchdachte Reihe habe ich selten gelesen.

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„Glaubst du, ein gebrochenes Herz kann wieder heilen?“ „Ja, es schlägt nur ein bisschen anders.“

Bei ‚Wenn der Morgen die Dunkelheit vertreibt‘ handelt es sich um ein New Adelt-Roman von Brittainy C. Cherry aus dem LYX-Verlag.

~ Um was geht es? 💬
Graces Traum von ihrem Leben ist zerplatzt, als sich ihr Mann von ihr trennt. Als sie nach Hause in ihre Heimatstadt zurückkehrt, lernt sie Jackson, das schwarze Schaf der Stadt kennen. Aber er ist auch der einzige, der Grace versteht und sie so nimmt, wie sie ist.

~ Meine Meinung 💁🏼‍♀️
Der Schreibstil von Brittainy ist einfach sehr einnehmend. Sie schafft es, dass man sich sofort in den Seiten verlieht und nur so durch das Buch fliegt.
Grace ist eine sehr sensible Person, die durch Jackson lernt für sich selbst einzustehen.
Jackson kommt als typischer Bad Boy rüber, aber je weiter man liest, desto mehr wird man vom Gegenteil überzeugt. Harte Schale, weicher Kern trifft es sehr gut bei ihm.
Beide Hauptcharakter waren mir sehr sympathisch, aber natürlich gab es auch Nebencharaktere, die mich so sehr aufgeragt haben.
Die Geschichte selbst war sehr interessant, aber an einigen Stellen, war sie mir etwas zu übertrieben, zu unwirklich.
Das Ende kam für mich etwas zu schnell und die Probleme wurden zu schnell und einfach gelöst.

~ Fazit 🏁
Das Buch erfüllt genau meine Erwartungen. Brittainy C. Cherry ist eine Meisterin im Umgang mit den Gefühlen in ihren Büchern. Es sind immer große Emotionen mit dabei.
Dennoch muss ich einen halben Punkt abziehen, weil es mir zwischendurch zu unwirklich war.

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