Unterhaltsamer Selbstfindungsprozess
No Hard FeelingsPenny steckt irgendwie fest in ihrem Leben, sei es in ihrer On-Off-Beziehung oder in ihrem Job, während sie sich mit den Erfolgen ihrer Freunde vergleicht. Das soll sich jetzt ändern - gar nicht so leicht, ...
Penny steckt irgendwie fest in ihrem Leben, sei es in ihrer On-Off-Beziehung oder in ihrem Job, während sie sich mit den Erfolgen ihrer Freunde vergleicht. Das soll sich jetzt ändern - gar nicht so leicht, wenn die schlechten Angewohnheiten so einfach von der Hand gehen.
Durch den unterhaltsamen und nahbaren Schreibstil der Autorin taucht man ein in die Höhen und Tiefen der Mittzwanzigerin. Ein bisschen erinnert dieser teilweise auch gesellschaftskritische Blick an Dolly Alderton, die ich sehr gerne lese. Penny's Selbstzweifel und ihre Versuche, ihr Leben in den Griff zu bekommen, werden realistisch und mit viel Humor dargestellt. Ihre Weiterentwicklung zieht sich dabei leider etwas in die Länge, immer wieder sabotiert sie sich selbst, was auf Dauer etwas anstrengend ist.
Dennoch bietet das Buch einen unterhaltsamen Einblick in die Herausforderungen und Selbstfindungsprozesse junger Frauen und man erkennt sich in der ein oder anderen Situation wieder.