Insgesamt too much
Das perfekte GrauGebeutelt von ihrem jeweiligen Schicksal treffen vier Fremde in einem Hotel aufeinander und begeben sich gemeinsam auf einen Reise. Dabei zeigt sich, dass alle diese Freundschaft brauchen und nach und ...
Gebeutelt von ihrem jeweiligen Schicksal treffen vier Fremde in einem Hotel aufeinander und begeben sich gemeinsam auf einen Reise. Dabei zeigt sich, dass alle diese Freundschaft brauchen und nach und nach erfährt man, was jedem von Ihnen widerfahren ist.
Das Weg ist das Ziel bei dieser gemeinsamen Reise und alle haben ein gewaltiges Päckchen zu tragen. So gewaltig, dass es eher schon zu überladen wirkt, für die etwas über 200 Seiten des Buches. Denn wirklich nah kommt man den Personen dabei nicht, am wenigsten erfährt man dabei von Dante, aus dessen Perspektive geschrieben wurde. Es beginnt es regelrechtes Trauma-Bonding und weder vor Gewalt noch anderen kriminellen Handlungen wird zurückgeschreckt. Zwischendrin werden dann philosophische Ergüsse eingestreut, die erst ganz stimmig sind, aber im weiteren Verlauf nicht mehr zu dem grenzüberschreitenden Verhalten passen. Ich bin wirklich nicht warm geworden mit den Charakteren und dem Stil, leider keine Empfehlung.