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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.03.2021

Jeder Mensch kann sich ändern

Dare to Trust
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Inhalt:

Hayden Millard ist ein erfolgreicher New Yorker Geschäftsmann. Eines Tages begegnet er Tori Lancaster. Diese hatte ihm die Highschool zur Hölle gemacht, was er einfach nicht vergessen kann. Doch ...

Inhalt:

Hayden Millard ist ein erfolgreicher New Yorker Geschäftsmann. Eines Tages begegnet er Tori Lancaster. Diese hatte ihm die Highschool zur Hölle gemacht, was er einfach nicht vergessen kann. Doch Tori erkennt ihn nicht wieder. Als Hayden erfährt, dass sie einen Job sucht, bietet er ihr eine Stelle als Assistentin in seinem Plattenlabel Ever Records an - mit dem Vorsatz, ihr nun alles heimzuzahlen, was sie ihm angetan hatte. Doch schon bald muss er erkennen, dass sein Herz andere Pläne hat...

Meinung:

Ich mag die Bücher von April Dawson sehr. So auch dieses. Es war unterhaltsam, emotional und auch spannend. Der Schreibstil war wie immer flüssig und flockig leicht zu lesen, die Seiten blätterten sich fast von selbst um.

Zuerst wusste ich nicht so recht wohin mit den Charakteren. Einerseits mochte ich sie, andererseits konnte ich das Handeln Haydens nicht verstehen. Rache ist keine gute Motivation. Vor allem wusste Tori ja gar nicht, worum es sich handelt. Trotzdem mochte ich auch Hayden. Irgendwie konnte ich ihn ja auch verstehen. Diese Kindheitserinnerungen wird man nicht so leicht los, vor allem, wenn man gemobbt wurde.

Bei Tori wartete ich immer darauf, dass sich ihre gemeine Seite zeigt und war deshalb am Anfang etwas misstrauisch. Das wich aber bald zu einer Bewunderung, wie sie alles meistert und sich trotz allen Widrigkeiten nicht unterkriegen lässt.

Das Schöne an der Geschichte ist aber die Erkenntnis, dass jeder sich ändern und zu einem besseren Menschen werden kann.

Fazit:

Ein toller Reihenauftakt. Ich freue mich auf die nächsten Bände!

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Tolle Botschaft

One Last Dance
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Inhalt:

Gillian wollte schon immer Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater und ist die Rektorin der renommierten New Yorker Music & Stage Academy. Für Tanzen hat sie keine Zeit, außerdem ...

Inhalt:

Gillian wollte schon immer Tänzerin werden. Doch nun vertritt sie ihren kranken Vater und ist die Rektorin der renommierten New Yorker Music & Stage Academy. Für Tanzen hat sie keine Zeit, außerdem würden dabei Erinnerungen hochkommen, die sie lieber verdrängt. Dann läuft ihr Jaz über den Weg - ein Streetdancer, bettelarm, aber mit einem großen Talent. Gillian erkennt, dass es nie zu spät ist, für seine Träume zu kämpfen.


Meinung:

Musik und Tanz, eine tolle Kombination für eine gute Story. Die Autorin hat es auch wirklich geschafft, damit ein tolles Buch zu schreiben. Ein Buch, das flüssig und gut zu lesen war, das mich mitgerissen und hineingezogen hat.

Die Protagonisten Gillian und Jaz haben mich begeistert. Vor allem Jaz. Dieser ist ein bettelarmer Streetdancer, aber mit unglaublichen Talent. Durch die Beschreibungen konnte ich es fast vor mir sehen, wie er tanzt und die Leute stehen bleiben, um ihm zuzuschauen. Und obwohl er fast nichts besitzt, liebt er das Leben und ist glücklich. Allein diese Botschaft und wie sie rübergebracht wurde, ist einfach toll.

Gillian hat ihre Träume aus diversen Gründen vergraben und dass sie nun ihren Vater vertritt und Rektorin der Academy ist, bringt ihr die idealen Ausreden, um ja keine Zeit zu haben. Doch durch Jaz wird sie wieder mit dem Tanzen konfrontiert und genauso mit der Liebe (zu ihm und zum Leben).

Ich mochte das Setting in New York. Das hat bei mir den Wunsch noch größer gemacht, einmal diese Stadt zu sehen. Das "Drama" am Schluss hätte ich nicht gebraucht. Ja, es ist wohl üblich bei dieser Art von Büchern, aber ich finde es nicht notwendig. Der Schluss war mir etwas zu schnell, ein paar Seiten mehr hätten sicher nicht geschadet.


Fazit:

Insgesamt war es aber ein gutes Buch mit einer tollen Botschaft.

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Veröffentlicht am 26.02.2021

Spannend und abwechlungsreich

Aurora erwacht
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Inhalt:

Tyler ist ein frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space-Akademie der Galaxie. Als "Alpha" dürfte er sich als erster sein Team auswählen und er will sich nur mit den besten zufrieden ...

Inhalt:

Tyler ist ein frisch ausgebildeter Musterschüler der besten Space-Akademie der Galaxie. Als "Alpha" dürfte er sich als erster sein Team auswählen und er will sich nur mit den besten zufrieden geben. Doch die Realität sieht anders aus. Er verpasst die Auswahl, da er bei einem Übungsflug ein seit 200 Jahren verschollenes Siedlerschiff findet, auf dem sich 1000 Tote und ein schlafendes Mädchen befindet - Aurora.
Nun muss er sich mit den übriggebliebenen Loosern und Außenseitern für sein Team begnügen. Aber zumindest seine Schwester und seine beste Freundin stehen ihm zur Seite.
Und Aurora? Vielleicht wäre es besser gewesen, sie nicht zu wecken....


Meinung:

Schon lange hörte ich auf Booktube immer wieder von diesem Buch. Die englischen YoutuberInnen feiern es seit es auf Englisch (Aurora Rising) erschienen ist. Genauso lange steht das Buch schon auf meiner Wunschliste. Nun habe ich die Gunst der Stunde mit der deutschen Übersetzung ausgenutzt und Aurora erwacht endlich gelesen.

Was soll ich sagen? Ich lese nicht besonders viel Sience Fiction, aber hier hat sich die Ausnahme definitiv gelohnt. Amie Kaufman und Jay Kristoff haben wieder ein großartiges Buch geschrieben. Es war spannend von der ersten Seite an.

Auch die Charaktere mochte ich sehr gern. Zuerst bemitleidet man natürlich Tyler, dass seine Teamzusammenstellung nicht so geklappt hat, wie er es sich gewünscht hatte. Doch mit der Zeit lernt man die Teammitglieder besser kennen und - so unterschiedlich sie auch sind - lieben. Ich mag es ebenfalls, dass jeder seine Stärken und Schwächen mitbringt, es ist nicht alles schwarz oder weiß.

Die Geschichte wird abwechselnd aus den Perspektiven der verschiedenen Protagonisten erzählt. Am Anfang des Kapitels steht immer der Name, sodass man nicht durcheinander kommt und genau weiß, aus wessen Sicht man nun die Geschichte erzählt bekommt. So bekommt man besseren Einblick in die verschiedenen Denkweisen der Charaktere und kann auch ihre Handlungsweise besser verstehen.

Die Story ist großartig, spannend und abwechslungsreich. Immer wieder wird man von Wendungen überrascht, die man so nicht kommen sah.


Fazit:

Eine großartige Geschichte, spannend, abwechslungsreich. Absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 21.02.2021

Eine emotionale Geschichte über eine unmögliche Liebe

Between Your Words
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Inhalt:

Jim findet einen neuen Job in einer Betreuungseinrichtung für Menschen mit Gehirnschäden. Dort trifft er auf Thea, die an einer dramatischen Form von Amnesie leidet. Sie hat jeweils ca 5 Minuten, ...

Inhalt:

Jim findet einen neuen Job in einer Betreuungseinrichtung für Menschen mit Gehirnschäden. Dort trifft er auf Thea, die an einer dramatischen Form von Amnesie leidet. Sie hat jeweils ca 5 Minuten, bevor ihr Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird. Alle halten sie für einen aussichtslosen Fall, nur Jim sieht etwas in ihr und ihren seltsamen Kunstwerken aus Wortketten, in denen er Hilferufe erkennt. Jim und Thea bauen irgendwie eine Verbindung zueinander auf.
Als sich eine riskante Behandlungsmöglichkeit auftut, könnte das der Beginn ihrer unmöglichen Liebe sein ... oder das Ende ...


Meinung:

Emma Scott steht immer für emotionale Liebesgeschichten und auch hier wurde ich nicht enttäuscht. Diesmal ist es aber etwas anders, denn wie soll sich Liebe entwickeln, wenn einer der Partner nur 5 Minuten hat, bevor das Kurzzeitgedächtnis wieder gelöscht wird?

Wir begleiten Jim als er seinen neuen Job antritt und bei seiner täglichen Arbeit. Genauso wie bei seinen Gesprächen mit Thea und wie sich dabei Gefühle entwickeln. Doch wir erleben diese Geschichte nicht nur aus Jims Sicht, sondern auch aus Theas. In ihren Kapiteln lernen wir zu verstehen, was dieses Leben für sie bedeutet, wie es ihr damit geht.

Ich mochte beide Protagonisten von Anfang an. Beide haben etwas an sich, das sie interessant macht und von ihrem Wesen und ihrer Persönlichkeit sind sie sehr liebenswert. Es gibt natürlich noch einige Nebencharaktere, die ebenfalls gut beschrieben wurden. Hier waren nicht nur gute Menschen dabei, bei manchen wünscht man sich, man hätte sie nie kennengelernt. Aber dadurch wurde die Geschichte noch intensiver und spannender.

Man merkt beim Lesen, dass sich die Autorin wirklich mit dem Thema auseinandergesetzt hat, was bei so einem Buch natürlich besonders wichtig ist. Trotzdem soll es natürlich als das angesehen werden, was es auch ist: eine Fiktion.


Fazit:

Eine gelungene emotionale Geschichte einer Liebe, die unmöglich erscheint.

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Veröffentlicht am 19.02.2021

Empfehlenswert

The Backdoor Link
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Inhalt:

Sarah Beck, eine verurteilte Hackerin, arbeitet seit 15 Jahren unter genauer Beobachtung für die IT-Abteilung der Europol. Ihre wahre Identität konnte sie bis jetzt verbergen, doch nun bekommt ...

Inhalt:

Sarah Beck, eine verurteilte Hackerin, arbeitet seit 15 Jahren unter genauer Beobachtung für die IT-Abteilung der Europol. Ihre wahre Identität konnte sie bis jetzt verbergen, doch nun bekommt sie eine Warnung, dass jemand sie sucht. Sie muss alles riskieren, damit ihr dunkles Geheimnis nicht gelüftet wird, denn sollte sie scheitern, könnte die gesamte Cyberwelt auf den Kopf gestellt werden.

Meinung:

Das ist das zweite Buch, das ich von diesem Autor gelesen habe und auch hier bin ich wieder absolut begeistert. Es handelt sich um einen rasanten und spannenden Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen möchte.

Roland Hebesberger schreibt einfach toll. Man kann seine Geschichten förmlich inhalieren, die Seiten blättern sich fast von selbst um. Die Charaktere haben ihre Ecken und Kanten, es gibt einige - unerwartete - Wendungen und man muss einfach weiterlesen, weil man wissen möchte wie es weitergeht. Ich mag es, wie der Autor selbst technische Details so beschreiben kann, dass auch ein Laie sie verstehen kann.

Ich habe nur einen winzigen Kritikpunkt: Bei manchen Szenen dachte ich mir, das hätte doch etwas genauer beschrieben werden können, hier hätte sich der Leser eigentlich winden müssen vor Mitgefühl oder Scham oder was auch immer. Ein paar Worte waren meiner Meinung manchmal zu wenig. Vielleicht hätte es aber auch zuviel Tempo aus der Geschichte rausgenommen, wenn man diese Szenen verlängert hätte?

Fazit:

Nichtsdestotrotz kann ich dieses Buch guten Gewissens weiter empfehlen.

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