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Veröffentlicht am 15.06.2020

Hat mich leider enttäuscht

Truly
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Inhalt:

Nach einer schweren Zeit kommt Andie nach Seattle, um sich endlich ihren größten Wunsch zu erfüllen. Endlich kann sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin June an der Harper Hill University studieren. ...

Inhalt:

Nach einer schweren Zeit kommt Andie nach Seattle, um sich endlich ihren größten Wunsch zu erfüllen. Endlich kann sie gemeinsam mit ihrer besten Freundin June an der Harper Hill University studieren. Allerdings muss Andie mit großen Problemen kämpfen, denn sie hat noch keine Wohnung und braucht dringend einen Job, denn viel Erspartes hat sie auch nicht.
Und dann lernt sie auch noch Cooper kennen. Ein schweigsamer Typ, der sie anzieht, obwohl er sie gleichzeitig auch verwirrt...

Meinung:

Ich habe erst ein Buch von Ava Reed gelesen, aber das hat mich absolut begeistert und mitgerissen. Deshalb habe ich mich auch sehr auf Truly gefreut. Ich erwartete eine tiefgehende Geschichte, in die ich total abtauchen kann. Leider wurde ich ziemlich enttäuscht.

Die Charaktere gefielen mir ganz gut. Vor allem Andie wurde gut beschrieben und auch einige Nebencharaktere wie zb Mason, June oder auch Jack lernt man besser kennen. Cooper blieb für mich eher flach, obwohl man sicher viel mehr mit seiner Vergangenheit machen hätte können. Diese wird immer nur kurz angedeutet und erst zum Schluss aufgeklärt. Da hätte man ev. mehr damit arbeiten können.

Mich nervte dieses Hin und Her. Erst stößt Cooper Andie weg, dann kommt er ihr näher, dann stößt er sie wieder weg, kommt ihr wieder näher, geht erneut auf Distanz usw. Genauso chaotisch sind Andies Gefühle und auch ihr Verhalten. Und um dieses Hin und Her dreht sich das ganze Buch, es gibt praktisch keine richtige Story, die Spannung erzeugen könnte.

Normalerweise bin ich eine schnelle Leserin, die solche Bücher in ein bis zwei Tagen ausliest. Doch hier hat es sich gezogen, es machte mir keinen wirklichen Spaß. Das Buch bekommt von mir trotzdem drei Sterne, weil ich Andie mochte und mir der Schreibstil der Autorin trotzdem gut gefiel. Außerdem ist es sicher eine schöne Geschichte, wenn man nicht allzu viel von dem Buch erwartet.

Fazit:

Es gab außer der Liebesgeschichte, die teilweise etwas mühsam war, keine Story, die Spannung erzeugen konnte. Ich habe mehr erwartet.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Ein geniales Buch! Leseempfehlung!

Daisy Jones and The Six
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Inhalt:

Daisy Jones ist jung und schön und weiß was sie will: sie möchte ihre eigenen Songs aufnehmen. Billy Dunne und seine Band The Six sind auf dem Weg zum Ruhm, doch ihnen fehlt noch das gewisse ...

Inhalt:

Daisy Jones ist jung und schön und weiß was sie will: sie möchte ihre eigenen Songs aufnehmen. Billy Dunne und seine Band The Six sind auf dem Weg zum Ruhm, doch ihnen fehlt noch das gewisse Etwas. Dieses Etwas finden sie in Daisy Jones. Die Mischung ist explosiv und sie führt zum größten Erfolg der Band. Doch auch Backstage sprühen die Funken ...

Meinung:

Schon lange wollte ich Daisy Jones & The Six lesen. Die ganze englische Booktube-Welt sprach voriges Jahr davon und schwärmte in den höchsten Tönen. Es wäre auch kein Problem für mich gewesen, das Buch auf Englisch zu lesen, aber da es nun auf Deutsch veröffentlicht wurde, war es natürlich viel bequemer.

Dieses Buch ist besonders. Die gesamte Geschichte wird in Interviewform erzählt. Es werden alle Personen der Band und ihres Umkreises interviewt und so formt sich die Geschichte der Band und besonders von Daisy und Billy.

Beide haben bzw hatten kein leichtes Leben und kämpfen beide mit ihren Dämonen bzw damit, das Leben überhaupt zu leben. Sie sind ehrgeizig, wollen das erreichen, was sie sich vorgenommen haben. Doch ist der Ruhm wirklich gut für sie?

Das Buch hat mich begeistert. Ich hatte zuerst Bedenken, ob mich eine Geschichte, die in Interviews erzählt wird, wirklich packen kann. Doch es war so. Von Anfang an konnten mich die Geschichte und ihre Charaktere packen und sie ließen mich auch bis zum Schluss nicht mehr los.

Mir kam es so vor als würde ich die Geschichte einer echten Band lesen. Wie gern hätte ich im Internet über sie recherchiert oder mir ihre Songs angehört!

Fazit:

Ein geniales Buch und eine absolute Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Das Buch könnte so viel mehr sein

V is for Virgin
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Inhalt:

Vals Freund macht mit ihr Schluss, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte. Sie will damit nämlich bis zur Hochzeit warten. Als sie ihm in der Schulcafeteria die Meinung sagt, wird das ohne ihr ...

Inhalt:

Vals Freund macht mit ihr Schluss, weil sie nicht mit ihm schlafen möchte. Sie will damit nämlich bis zur Hochzeit warten. Als sie ihm in der Schulcafeteria die Meinung sagt, wird das ohne ihr Wissen gefilmt und auf Youtube hochgeladen. Dieses Video geht viral und sie wird landesweit unter Virgin Val bekannt. Das Chaos wird perfekt, als sie die Boyband Tralse trifft, um sie zu bitten, bei ihrem Schulfest zu spielen. Der Sänger der Band macht es sich zum Ziel, Val zu erobern und zu entjungfern ...

Meinung:

Zunächst einmal muss ich sagen, dass mich das Buch gut unterhalten hat. Der Schreibstil war sehr angenehm und sehr flüssig und schnell zu lesen, deshalb war ich mit dem Buch auch schnell durch.

Ich mochte Val richtig gern. Ein junges Mädchen, das eigentlich ganz normal leben möchte, dem das Herz gebrochen wird und plötzlich im ganzen Land bekannt wird. Sie lässt sich aber nicht unterkriegen, sondern findet darin sogar die Möglichkeit, anderen zu helfen. Sie steht zu ihrer Entscheidung und zieht diese auch durch, was ich sehr bewundernswert finde.

Kyle bleibt leider relativ blass. Nach dem Klappentext hätte ich gedacht, dass wir auch ihn näher kennenlernen, ev. sogar die Geschichte abwechselnd aus Vals und Kyles Sicht erzählt wird. Doch dem ist nicht so. Kyle taucht eigentlich nur auf, um sexistische Sprüche abzulassen und Val zur Weißglut zu bringen.

Doch nun zu den Fragen, die sich mir im Laufe des Buches stellten. Ist es wirklich so, dass man sich für die Entscheidung Jungfrau und/oder religiös zu sein schämen muss? Genau das wird mir in diesem Buch suggeriert. Ja, Val steht dazu, dass sie Jungfrau ist, doch sie wird von vielen verspottet und Virgin Val ist ja nun auch kein Spitzname, den jeder haben möchte, oder?
Genauso habe ich es empfunden, als ihr ein Freund gesteht, religiös zu sein und dass er das seinen anderen Freunden gar nicht erzählen kann. Muss man sich denn dafür schämen? Muss man seine Religiosität nun verheimlichen, um nicht ausgespottet zu werden?

Ich könnte noch länger über diese Fragen schreiben, doch das soll ja eine Buchrezension sein. Dennoch war es mir wichtig, auch diese hier anzubringen. Vor allem stellt sich mir die Frage, macht dieses Buch Mut, zur Jungfräulichkeit und/oder Religion zu stehen oder nicht? Ich bin mir da ehrlich gesagt nicht sicher, glaube aber eher nicht. Und genau das ist mein Problem.

Fazit:

Das Buch könnte so viel mehr sein, doch leider überzeugt es mich nicht. Dennoch war es gut zu lesen und hat mich gut unterhalten, deshalb gibt es drei Sterne.

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Veröffentlicht am 07.06.2020

Atmosphärisch und unterhaltsam

Das Flüstern der Magie
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Inhalt:

Fallon kann Magie spüren und betreut in Edinburgh das Archiv für magische Gegenstände. Obwohl sie erst 19 Jahre alt ist und ihre Eltern ihr diese Aufgabe nicht so ganz zutrauen, wurde ihr die ...

Inhalt:

Fallon kann Magie spüren und betreut in Edinburgh das Archiv für magische Gegenstände. Obwohl sie erst 19 Jahre alt ist und ihre Eltern ihr diese Aufgabe nicht so ganz zutrauen, wurde ihr die Leitung übertragen.
Eines Nachts trifft sie Reed, mit dem sie sofort eine Verbindung spürt. Doch er hintergeht sie und stiehlt einen magischen Gegenstand, was nicht nur sie in Bedrängnis, sondern auch die Bevölkerung in Gefahr bringt...

Meinung:

Das Flüstern der Magie war das erste Buch der Autorin, das ich gelesen habe. Aber es war bestimmt nicht das letzte, denn es gefiel mir wirklich gut.

Fallon hatte ich schnell richtig gern. Auf der einen Seite ist sie die strenge Archivarin, doch auf der anderen Seite kann sie es nicht lassen, die magischen Dinge, die sie findet, auszuprobieren und ev. auch (verbotenerweise) für sich selbst zu gebrauchen. Deshalb liegen auch ständig solche Gegenstände bei ihr in der Wohnung herum. Was fatal ist, als sie Reed mit zu sich nach Hause nimmt.

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive aus Fallons Sicht erzählt, was mir die Erzählerin nochmal näher brachte. Trotzdem ging mir manches doch ein wenig zu schnell. Wie eben auch die Sache mit Reed. Erst räumt sie noch alle magischen Dinge weg, damit er sie ja nicht sieht. Und kurz darauf denkt sie gar nicht daran und vertraut ihm völlig - Hallo? Du hast kennst ihn erst seit ein paar Tagen??? Doch so schnell die Gefühle für Reed kommen, so schnell gehen sie auch wieder. Aber wer sagt, dass das so bleibt? ... hier wären ein paar Tage und ein paar Gefühle mehr wohl viel wert gewesen.

Aber auch wenn ich darüber etwas meckere, für mich passte die Romanze perfekt in die Geschichte. Ich denke, ohne diesem Aspekt würde der Story etwas fehlen. Mir gefiel auch der Witz, der in den Dialogen immer wieder auftauchte, genauso wie die magischen Gegenstände und ihre Wirkungsweise. Hier hatte die Autorin ein paar tolle Ideen. Ebenfalls fehlte es nicht an Spannung, die zwar nicht gleichbleibend hoch blieb, aber das ist ja auch nicht notwendig.

Auch wenn Das Flüstern der Magie ein Einzelband ist, so würden die Welt im atmosphärischen Edinburgh und die Charaktere bestimmt noch genug Stoff für weitere Geschichten bieten.

Fazit:

Atmosphärisch gut gelungen, die Romanze hätte etwas mehr ausgebaut werden können. Trotzdem gefiel mir das Buch richtig gut.

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Veröffentlicht am 05.06.2020

Erinnerte mich an Greys Anatomy

Lessons from a One-Night-Stand
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Inhalt:

Holly Radcliff zieht in eine kleine Stadt in Alaska, um dort den Posten als Rektorin der Highschool anzutreten. Gleich an ihrem ersten Abend in der neuen Heimat hat sie einen One-Night-Stand. ...

Inhalt:

Holly Radcliff zieht in eine kleine Stadt in Alaska, um dort den Posten als Rektorin der Highschool anzutreten. Gleich an ihrem ersten Abend in der neuen Heimat hat sie einen One-Night-Stand. Natürlich dachte sie, sie würde den Mann nie wieder sehen. Wie groß ist ihre Überraschung als sie feststellt, dass sie seine Chefin ist, denn er ist Lehrer und Coach an der Highschool, die sie nun leitet. Wenn dann wenigstens ihr Herz nicht so verräterisch schlagen würde ...

Meinung:

Als ich den Klappentext gelesen habe, habe ich sofort an die allererste Folge von Greys Anatomy gedacht. Da hatten Meredith und Derek einen One-Night-Stand, ohne zu wissen, dass Meredith in Kürze unter ihm arbeiten wird. Da ich Greys Anatomy liebe und mir der Klappentext gefallen hat, kam das Buch sofort auf meine "muss ich lesen" Liste.

Dieses Buch ist das erste der beiden Autorinnen für mich. Doch es wird bestimmt nicht das letzte bleiben. Ihr Schreibstil hat mir sehr gefallen, genauso wie ihr Humor. Der Schlagabtausch zwischen Holly und Austin war teilweise echt witzig.

Es wird abwechselnd aus der Sicht von Holly und Austin erzählt. So lernt man beide besser kennen und weiß auch, mit welchen Gefühlen sie sich herumschlagen. Beide haben auch eine schöne Nebengeschichte bzw Hintergrund, der teilweise etwas Schwierigkeiten macht. Außerdem ist es natürlich nicht einfach, wenn sie als Rektorin bzw Lehrer professionell bleiben wollen.

Fazit:

Die Geschichte hat mich gut unterhalten. Ich mochte die Charaktere, die Nebencharaktere und auch das Ende

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