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Veröffentlicht am 02.02.2022

Interessante Rückblenden

Daughter of Smoke and Bone
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Genau das ist mir mit diesem Buch widerfahren. Anfangs fand ich die Geschichte noch wirklich interessant. Doch sobald der Love Interest aufgetaucht ist, ging meine Aufmerksamkeit den Bach runter. Plötzlich ...

Genau das ist mir mit diesem Buch widerfahren. Anfangs fand ich die Geschichte noch wirklich interessant. Doch sobald der Love Interest aufgetaucht ist, ging meine Aufmerksamkeit den Bach runter. Plötzlich war es absolut langatmig und langweilig. Da haben mir Karous Auseinandersetzungen mit ihrem Ex wesentlich besser gefallen als die Unterhaltungen mit Akiva.
Die letzten 15% haben mir dagegen wieder gefallen. Wäre das Buch über Karous Vergangenheit bzw. Madrigal gewesen, hätte es mich absolut von sich überzeugt. Die Geschichte fand ich so viel interessanter und sie hat mich richtig fesseln können. Auch Brimstone und seine Arbeit war super spannend.

Den ständigen Perspektivwechsel (ist ein allwissender Erzähler) fand ich schrecklich. Ständig steckte ich innerhalb einer Szene in den Köpfen mehrerer Figuren und konnte mich gar nicht richtig auf eine einlassen. Selbst irgendwelchen unwichtigen Nebenfiguren muss man als Leser folgen. Das gefiel mir leider gar nicht. Ist aber auch Geschmacksache.

Zu den Figuren kann ich nur sagen, dass ich mich weder in Karou noch in Akiva wirklich einfühlen konnte. Kann sehr gut an dem ständigen Hin und Her der Perspektiven liegen. Für mich waren sie Fremde, die sich mir einfach nicht öffnen wollten. Das war sehr schade. Erst bei Madrigal hat sich das geändert, doch ihre Geschichte ist es leider nicht, die im Vordergrund steht.

Alles in allem war die Geschichte zwar unterhaltsam, doch der Mittelteil hatte in meinen Augen ein paar Schwächen. Daher gibt es von mir 3 ⭐️.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Eine tolle Vorgeschichte

Das Wunder von Narnia (Die Chroniken von Narnia, Bd. 1)
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Erst habe ich gar nicht bemerkt, dass es sich bei dem Buch um eine Vorgeschichte handelt. Ich war so verwirrt, dass einfach das gesamte Buch von dem ersten Film abweicht. (Die Filme liebe ich übrigens) ...

Erst habe ich gar nicht bemerkt, dass es sich bei dem Buch um eine Vorgeschichte handelt. Ich war so verwirrt, dass einfach das gesamte Buch von dem ersten Film abweicht. (Die Filme liebe ich übrigens) Erst gegen Ende habe ich verstanden, dass es um die Entstehung Narnias geht.
Polly und Digory sind beide neugierige Kinder, die durch Digorys Onkel Andrew, zwischen den Welten reisen können. Mag sich jetzt erstmal super anhören, aber Onkel Andrew hat sie nicht mehr alle. Ein sehr egoistischer Kerl. Da die Geschichte aus der Sicht des allwissenden Erzählers geschrieben ist, kann man in die verschiedensten Köpfe hineinschauen und das Geschehen aus mehreren Blickwinkeln betrachten. Dadurch konnte ich sowohl Polly als auch Digorys Verhalten verstehen.

Von der Handlung her fand ich das Buch ganz gut, obwohl es mir ab und zu zu viel hin und her gab. Wäre die Geschichte länger gewesen, wären mir die Wechsel zwischen den Welten wohl nicht so abrupt vorgekommen. Trotzdem war die Vorgeschichte, als ich sie denn als diese erkannt habe, sehr interessant. Vor allem die Entstehung des Wandschranks und damit die Verbindung zum nächsten Teil finde ich super.

Wer die Narnia Filme bereits kennt, sollte auch unbedingt den ersten Teil der Reihe lesen! Aufgrund dem Hin und Her gibt es von mir 4 ⭐️, aber trotzdem eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Interessante Idee

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Die Handlung fand ich an sich sehr interessant. Dieses Mal habe ich den Klappentext gelesen und mir ausnahmsweise gewünscht, es nicht getan zu haben, denn es wäre sicherlich spannend gewesen, das Thema ...

Die Handlung fand ich an sich sehr interessant. Dieses Mal habe ich den Klappentext gelesen und mir ausnahmsweise gewünscht, es nicht getan zu haben, denn es wäre sicherlich spannend gewesen, das Thema der Geschichte zu erraten. Das habe ich bisher noch nicht gelesen.
Schade nur, dass die Spannung erst so spät einsetzt, aber das ist eigentlich typisch für YA Fantasy. Bis zur 75% Marke, hat es sich wie eine Romance Highschool Geschichte gelesen. Einiges war vorhersehbar und die Enthüllung, was die Figuren jetzt denn sind, war mir zu willkürlich, aber trotzdem hat es Spaß gemacht, das Hörbuch zu hören. Nur die Sprecherin mochte ich nicht ganz. Das war auch nicht das erste von ihr gesprochene Hörbuch und trotzdem bin ich nicht ganz mit ihrer Stimme warm geworden (hat aber keinen Einfluss auf die Bewertung).

Aria, dessen ganzen Namen ich leider vergessen habe, weil sie nur Aria genannt werden will, ist als Protagonistin ganz okay. Sie hat ihre Eltern verloren und zieht deshalb nach Texas. Hatte ich zuletzt bei Crave. Deshalb jetzt nichts Neues. (Wäre sie eine reale Person, würde ich nicht so teilnahmslos schreiben)
Dean und Simon waren dagegen weniger okay. Dean mochte ich ja noch, aber Simon? Der soll mal lieber weiter seine Milkshakes zubereiten und Aria bitte in Ruhe lassen. Danke. Deshalb fand ich den Epilog auch echt dumm. Egal.

Alles in allem war das Buch, gerade wegen der Thematik, doch schon interessant und spannend. Wie gesagt, das habe ich bisher so noch nicht gelesen. Von mir gibt es aber 3 ⭐️. Den zweiten Teil werde ich trotzdem anhören, einfach weil die Kennlernphase mit den Figuren jetzt vorbei sein sollte und hoffentlich etwas mehr Fantasy folgt.

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Ein wundervolles Hörbuch

Das Labyrinth des Fauns
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Als ich mit dem Hörspiel angefangen habe, wusste ich nicht, worauf ich mich da einlasse. Den Film habe ich nie gesehen, möchte es jetzt aber unbedingt nachholen. Zuallererst muss ich sagen: Wow, in dieses ...

Als ich mit dem Hörspiel angefangen habe, wusste ich nicht, worauf ich mich da einlasse. Den Film habe ich nie gesehen, möchte es jetzt aber unbedingt nachholen. Zuallererst muss ich sagen: Wow, in dieses Hörspiel ist einiges an Arbeit hineingeflossen. Die Soundeffekte haben eine unglaubliche Atmosphäre geschaffen.

Es hat ein wenig gedauert, bis ich die Handlung zeitlich einordnen konnte. Viele der Namen haben auf das Land hingedeutet und nach einer Weile hatte ich auch einen ungefähren Zeitrahmen (spielt um 1944).
Ofelia fand ich wirklich toll. Ich habe mit ihr mitgefiebert und gehofft, dass alles gut ausgeht. Vidal fand ich als Figur auch sehr interessant. Seine Taten sind absolut grausam und ich war froh, dass einiges nicht ausgeschrieben worden ist, was er getan hat.

Ich muss gestehen, dass ich die Erzählungen in dem Märchen (also die Rückblenden) wesentlich interessanter und spannender fand. Japp, ich fand ausnahmsweise mal die Rückblenden klasse. 5/5 ⭐️ dafür. Besonders die Geschichte mit dem Uhrenmacher und der Uhr, die beim Tod des Königs stehen bleiben soll, hat mich fasziniert.

Alles in allem war Das Labyrinth des Fauns ein etwas anderes Märchen, auch wenn manche Originalerzählungen anderer Schriftsteller auch düster sind. Das Ende hat mich irgendwie an den Le Petit Prince erinnert. Von mir gibt es insgesamt 4/5 ⭐️, weil die Hauptgeschichte mich dann doch nicht so fesseln konnte, wie es die Rückblenden getan haben (Die übrigens von der Autorin selbst vorgelesen werden!).

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Veröffentlicht am 02.02.2022

Ein toller zweiter Band

Percy Jackson - Teil 2
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Das war mal wieder ein Abenteuer! An den Film kann ich mich zwar kaum erinnern, aber ich weiß, dass viele ihn als nicht gelungen abstempeln. Was ich aber weiß: Das Buch war wirklich gut! Percy darf sich ...

Das war mal wieder ein Abenteuer! An den Film kann ich mich zwar kaum erinnern, aber ich weiß, dass viele ihn als nicht gelungen abstempeln. Was ich aber weiß: Das Buch war wirklich gut! Percy darf sich zusammen mit seinen Freunden wieder auf eine Quest geben. Gemeinsam mit Annabeth und Tyson macht er sich auf die Suche nach dem goldenen Flies und ihrem Freund Grover.

Ich finde das Verhältnis zwischen Percy und dem Wasser sehr interessant. Er kennt sie Längen- und Breitengrade und hat immerzu einen funktionierenden Orientierungssinn. Das hätte ich auch gern! Grover war dieses Mal nicht allzu präsent, aber die Szene mit dem Zyklopen war wirklich gut. Was ich außerdem gut finde: Man lernt nebenbei sehr viel über die Griechische Mythologie.

Besonders das Ende hat mir sehr gut gefallen. Percy Jackson bedient sich der Trope des Chosen One, aber in diesem Fall ist es wirklich gut gemacht, denn er ist nicht der einzige (also Chosen Two?). Ich bin sehr gespannt, wie es in Teil 3 weitergeht.

Alles in allem kann ich auch den zweiten Teil der Reihe empfehlen. Von mir gibt es 5 ⭐️.

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