Ich mochte das Buch sehr! Für mich ist es rundum gelungen und liest sich sehr angenehm. Auch das Cover spricht mich an.
Das Setting hat mir extrem gut gefallen, auch konnte ich gut in die Geschichte einsteigen. ...
Ich mochte das Buch sehr! Für mich ist es rundum gelungen und liest sich sehr angenehm. Auch das Cover spricht mich an.
Das Setting hat mir extrem gut gefallen, auch konnte ich gut in die Geschichte einsteigen.
Alles in Allem war es ein schönes Leseerlebnis :)
Das Cover hat mir schon auf den ersten Blick total gut gefallen und ich hatte direkt eine Idee, wie das Buch sein könnte. Ich wurde nicht enttäuscht: Es war eine recht leichte Geschichte für zwischendurch, ...
Das Cover hat mir schon auf den ersten Blick total gut gefallen und ich hatte direkt eine Idee, wie das Buch sein könnte. Ich wurde nicht enttäuscht: Es war eine recht leichte Geschichte für zwischendurch, dennoch war die Handlung schön ausgearbeitet und ich konnte gut folgen, ohne jedoch gelangweilt zu sein. Es gab meiner Meinung nach, eine gute Anzahl an Handlungssträngen, sodass es nicht zu verschachtelt war aber auch nicht zu einfach gehalten. Die Charaktere, vor allem Marie und auch Anton, gefielen mir sehr. Ich mochte die Ausarbeitung der beiden und hatte das Gefühl, die beiden wirklich zu kennen. Bei den Nebencharakteren, besonders bei Swantje und Alva, hätte ich mir allerdings noch etwas mehr Tiefe gewünscht. Ich hätte gerne noch etwas mehr über die beiden erfahren und fand es etwas schade, dass das so ein bisschen unterging.
Auch der Schreibstil hat mir gefallen. Er hat zur gut Geschichte gepasst und hat alles schön abgerundet. Ich mochte außerdem, dass man etwas über die Kölsche Küche erfahren hat und allgemein über das Kochen.
Das Ende war gewissermaßen schon vorherzusehen aber es war trotzdem schön, da es doch die eine oder andere Wendung gab, die das ganze dann in die Länge gezogen hat (im positiven Sinne) und ich dadurch trotzdem gespannt war, ob es wirklich ein Happy End gibt oder wie dieses aussieht.
Ich möchte nicht genauer darauf eingehen, da ich ja spoilerfrei bleiben möchte🙃
Von daher bekommt es von mir 4/5⭐️ und eine klare Leseempfehlung!☺️
Ich möchte mit dem Cover beginnen: Es hat mich nicht zu 100% angesprochen aber ich finde es auch nicht schrecklich. Zum Inhalt des Buches passt es eigentlich recht gut und es zeigt auch, in welcher Zeit ...
Ich möchte mit dem Cover beginnen: Es hat mich nicht zu 100% angesprochen aber ich finde es auch nicht schrecklich. Zum Inhalt des Buches passt es eigentlich recht gut und es zeigt auch, in welcher Zeit die Geschichte spielt. Von daher würde ich es als gelungen bezeichnen.
Der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Ich habe mir eine fesselnde Geschichte erhofft, bei der ich total mitfühlen kann. Leider wurde ich enttäuscht.
Ich dachte am Anfang, es gäbe drei Protagonisten, die auf dem Klappentext erwähnten Figuren. Leider gab es eine Vielzahl an Charakteren, die irgendwie alle so stark beleuchtet wurden, dass ich sie gar nicht voneinander abgrenzen kann. Dadurch, dass es so viele Charaktere gab, passiert auch sehr viel gleichzeitig und die Zeiteinheiten und -sprünge sind etwas verwirrend, da die Kapitel immer mehrere Jahren umfassen und darin die Perspektive sehr oft wechselt, wodurch ich nicht richtig mitfühlen konnte bei den einzelnen Handlungen, da sie immer wieder durch andere „unterbrochen“ wurden. Das hat dann leider auch den Lesefluss beeinträchtigt. Auch wurde zu Beginn eigentlich nichts über die drei „Protagonisten“ vom Klappentext erzählt bzw. es gab ihre Persepktive gar nicht, da sie zu der Zeit noch Babys/Kleinkinder waren. Dann plötzlich (im 2. Leseabschnitt der Leserunde) waren sie schon junge Erwachsene. Allgemein hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht und mehr die innere Entwicklung der Charaktere. Aber um auch einmal etwas Positives zu sagen: Ich mochte und mag die Idee des Buches sehr und auch die Zeit, in der es spielt. Außerdem hat man viel Politisches und auch teilweise Gesellschaftliches erfahren, was mit gefallen hat. Hier hätte es aber durchgängiger sein können und nicht so „schwerpunktmäßig“ mal ab und zu. Aber das ist ja auch ganz individuell. Mir persönlich war am Ende etwas viel Politisches, allerdings war das ja in der Zeit des 2. Weltkrieges auch so, von daher kann ich das vollkommen nachvollziehen.
Der Bau des Krankenhaus war für mich ebenfalls zu detailliert beleuchtet. Ich interessiere mich nicht sehr für Architektur und alles, was damit zusammenhängt, weswegen ich die Absätze auch oft nur überflogen habe.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich leider enttäuscht wurde, da die drei Figuren des Klappentextes nicht eindeutig als Protagonisten erkennbar waren und ich mir mehr Tiefe gewünscht hätte und weniger Oberflächlichkeit. Außerdem waren mir die Perspektivwechsel zu häufig und auch verwirrend.
Alles in allem kann ich leider nur 2 Sterne vergeben, was mir unfassbar leidtut, da die Idee richtig richtig gut ist aber halt leider falsch umgesetzt wurde.
Beginnend mit dem Cover kann ich sagen, dass ich es total gelungen finde, obwohl ich kein großer Fan von Personen auf Covern bin. Das schlichte schwarz-weiße Design mit dem goldenen Titel darauf, passt ...
Beginnend mit dem Cover kann ich sagen, dass ich es total gelungen finde, obwohl ich kein großer Fan von Personen auf Covern bin. Das schlichte schwarz-weiße Design mit dem goldenen Titel darauf, passt für mich wunderbar zur Geschichte und auch zu der Zeit, in der sie spielt. Das Goldene steht für das glanzvolle Leben in den 20ern und das Graue (Schwarz-weiße) für das Triste und auch die Armut, die in vieler Leben eine große Rolle spielt.
Die Sprecherin, Anna Thalbach, passte für mich sehr gut dazu und konnte die Geschichte so erzählen, dass im Kopf direkt Bilder entstanden sind. Das liegt aber natürlich auch am Schreibstil von Anne Stern, der zwar sehr detailreich ist aber dennoch nicht zu viele unnötige Details preisgibt, sondern eben genau die richtige Menge an Informationen teilt.
Der Spannungsbogen ist bis zum Ende extrem gelungen. Man bekommt zwar zwischenzeitlich eine Idee, die geht allerdings in die komplett falsche Richtung, sodass das Ende umso überraschender kommt. Auch die verschiedenen Aspekte in der Handlung haben mir gut gefallen. So wurde es nie langweilig oder zu langatmig. Auch die Charaktere waren wunderbar ausgearbeitet. Auf jedes Detail wurde geachtet, und zwar bei allen Charakteren. Ich finde Hulda hat eine sehr starke Persönlichkeit, was man auch in vielen Situationen merkt und man weiß direkt, dass sie eine starke Frau ist, die sich nicht unterkriegen lässt.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich am Anfang nicht so gut in die Handlung reinkam, was aber glaube ich daran liegt, dass ich etwas geschockt war von dem Prolog bzw. dem Geschehen darin.
Das Ende macht neugierig auf den zweiten Teil der Reihe! Sehr gelungenes Buch, 4,5/5 Sternen
"New Earth Project" ist eher ein Young Adult Buch und das habe ich beim Lesen immer wieder gemerkt... An manchen Stellen ging es mir dann doch etwas schnell mit der Handlung und ich hatte nicht so einen ...
"New Earth Project" ist eher ein Young Adult Buch und das habe ich beim Lesen immer wieder gemerkt... An manchen Stellen ging es mir dann doch etwas schnell mit der Handlung und ich hatte nicht so einen guten Überlblick bezüglich der Zeitspanne, die das Buch umfasst. Ich hätte mir eine ausführlichere Beschreibung bei vielen Szenen gewünscht, allerdings hatte ich das schon erwartet, da das Buch nur 279 Seiten hat und die Schrift auch ziemlch groß ist.
Abgesehen von diesem Kritikpunkt mochte ich das Buch sehr. Mir hat das Setting gut gefallen (Jahr 2125, New York, Reich und "der Rest" sind streng getrennt, Umweltverschmutzung & Klimawandel haben die natürliche Flora und Fauna zerstört) und ich war schnell in der Handlung drin, obwohl es viele unterschiedliche Perspektiven gab. Positiv überrascht hat mich außerdem, dass die (Liebes-)Geschichte von Isis und Orion, wie erwartet, nicht die alleinige Haupthandlung war aber trotzdem nicht zu kurz kam und ich mir auch persönich nicht mehr Inhalt gewünscht habe. Dafür war die zweite Haupthandlung einfach zu spannend und mehr Lovestroy hätte davon nur abgelenkt.
In den Schreibstil musste ich erst reinfinden, da ich besser mit Ich-Perspektiven klarkomme als mit einem allwissenden Erzähler. Aber nach 3-4 Kapiteln hatte ich mich einigermaßen daran gewöhnt. Das ist ja aber auch bei jedem anders.
Zusammenfassend kann man sagen, "New Earth Project" ist ein spannender Young Adult Roman, der sich flüssig liest. Daher von mir 4,5/5⭐