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Veröffentlicht am 21.04.2023

Sehr berührend und schön!

Und morgen ein neuer Tag
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Meredith hat seit über drei Jahren ihr Haus nicht mehr verlassen; ihr kleines Universum besteht vor allem aus Büchern, Puzzlen, Kochen und Backen sowie einem bezaubernden Kater.
Den Grund für dieses Leben, ...

Meredith hat seit über drei Jahren ihr Haus nicht mehr verlassen; ihr kleines Universum besteht vor allem aus Büchern, Puzzlen, Kochen und Backen sowie einem bezaubernden Kater.
Den Grund für dieses Leben, die Sache, die sich damals ereignete, kennen nur einige engste Bezugspersonen.
Und Meredith fühlt sich verhältnismäßig wohl, könnte und würde und wollte so weiterleben - doch dann tritt Tom in ihr Leben. Eigentlich ist es nur Toms Job, Meredith zu helfen, doch zwischen den beiden entwickelt sich schnell eine schöne Freundschaft.
Und es kommt der Tag, an dem Meredith sich ihrer Vergangenheit in jeder Hinsicht stellen muss ...
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"Und morgen ein neuer Tag" ist ein Frauenroman. Ein Roman über sexuelle Gewalt, Depressionen, Angststörungen, Wurzeln, Familie, Freundschaft, Liebe, eine wundervolle Katze ... kurz: ein Roman aus dem und über das Leben.
Der Großteil wird in der Gegenwart aus Merediths Sicht erzählt, doch in Rückblenden, die bis in die Kindheit reichen, erfährt man immer mehr über Merediths Leben.
Der Stil der Autorin ist kein absolutes Highlight, lässt sich aber stets flüssig und angenehm und ist auch schön bildhaft und atmosphärisch genug. Ich hatte stets das Gefühl, mich in Merediths Haus zu befinden und bspw. mit ihr dazusitzen, scones zu essen, zu puzzlen, mit ihr und Tom im Wohnzimmer zu sitzen.
Trotz der Thematik zog einen dieser Roman nicht extrem herunter; ich habe ihn im Gegenteil sehr gerne gelesen und auch keinerlei Pausen gebraucht, sondern ihn vielmehr an einem Nachmittag verschlungen. Dies auch, weil der Autorin ein schöner Kontrast zu Merediths unschöner und schwerer Vergangenheit gelingt.
Es war kein solches Highlight wie erwartet, doch es war definitiv eine sehr schöne, authentische und berührende Geschichte, die ich sehr gerne gelesen habe und empfehlen kann! Definitiv eine Autorin, von der man mehr lesen möchte.

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Veröffentlicht am 10.04.2023

Durchwachsen ...

30 Tage Dunkelheit
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"In diesem Dorf gibt´s Geheimnisse, an denen man am besten nicht rührt."

Schriftstellerin Hannah Krause-Bendix hat eine fließende Sexualität, ein extremes Bedürfnis nach Alkohol - und eine Schreibblockade. ...

"In diesem Dorf gibt´s Geheimnisse, an denen man am besten nicht rührt."

Schriftstellerin Hannah Krause-Bendix hat eine fließende Sexualität, ein extremes Bedürfnis nach Alkohol - und eine Schreibblockade. Diese macht es noch unklüger, öffentlich zu behaupten, dass jeder Idiot in einem Monat einen Krimi schreiben kann - denn genau das muss sie nun beweisen!
Dies soll in einem kleinen, abgelegenen isländischen Dorf geschehen.
Doch schon bald nach ihrer Ankunft wird der Neffe der Frau, bei der Hannah wohnt, tot aufgefunden - und ebenso schnell stellt sich heraus, dass es sich wohl um Mord handelt.
Hannah beginnt auf eigene Faust zu ermitteln - obwohl ihr mehrfach von mehreren Dorfbewohnern zu verstehen gegeben wird, dass sie sich gefälligst aus dem Fall heraushalten soll. Und so geschieht das Unvermeidliche ...
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Ich liebe Island, ein guter Krimi geht sowieso immer, der Schauplatz Island bot eine willkommene Abwechslung zu meinen sonst so geliebten und gelesenen klassischen britischen whodunits, obendrein handelt es sich bei "30 Tage Dunkelheit" um den besten dänischen Kriminalroman 2021 ... die Erwartungen waren also hoch, die Vorfreude groß.
Rückblickend muss ich leider sagen, dass mich dieses Werk nicht überzeugen konnte. Man kann es lesen, aber man muss es definitiv nicht lesen. Wenn das wirklich der beste dänische Kriminalroman ist, dann möchte ich die schlechten lieber nicht sehen und lesen ...
Der Stil der Autorin liest sich angenehm und flüssig.
Ich hätte mir noch mehr Island-Atmosphäre gewünscht.
Den Humor fand ich teilweise passend und gut, teilweise aber auch unpassend und too much.
Die Handlung ist oftmals widersprüchlich - so passt der beschriebene Charakter des Islandpferdes überhaupt nicht zu dem, was sich bei der Tour dann ereignet. Ich hatte als Leserin und Reiterin den Eindruck, dass es sich um zwei völlig verschiedene Pferde handeln muss, was aber nicht der Fall war!
Die Figuren waren zwar teilweise ganz interessant, hätten aber immer noch komplexer und besser gezeichnet werden können.
Viel mehr gestört hat mich die Tatsache, dass die gesamte Handlung, etwa Hannahs Ermittlungen auf eigene Faust, wirklich absolut konstruiert, idiotisch und unglaubwürdig wirkten.
Auch gab es immer wieder Längen für meinen Geschmack.
Letztlich hätte bspw. über Hannah und Margrét gerne noch mehr gelesen.
Man muss sehen, dass Jenny Lund Madsen in Dänemark eine sehr renommierte Drehbuchautorin ist. Vielleicht funktioniert diese Geschichte als Film viel besser als als Buch. In dieser Form fand ich es jedoch leider eher enttäuschend und langweilig.
Man kann ein paar nette Lesestunden damit haben - mehr aber leider nicht.
Schade, denn das Potenzial war da und die Erwartungen waren hoch.

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Veröffentlicht am 08.04.2023

Ein tolles veganes Kochbuch, das schon jetzt nicht mehr aus unserer Küche wegzudenken ist!

The Veg Box
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Nach über 25 vegetarischen und über 10 mal streng, mal jedenfalls weit, weit überwiegend veganen Jahren hat man natürlich seine Lieblingsrezepte, ist aber immer auf der Suche nach tollen neuen Rezepten, ...

Nach über 25 vegetarischen und über 10 mal streng, mal jedenfalls weit, weit überwiegend veganen Jahren hat man natürlich seine Lieblingsrezepte, ist aber immer auf der Suche nach tollen neuen Rezepten, um Abwechslung in den Speiseplan zu bringen und neue Lieblingsrezepte zu entdecken und ins Repertoire aufzunehmen. Daher war ich sehr gespannt auf "The Veg Box", zumal ich Stephen und David Flynn noch nicht kannte.

Die irischen Zwillinge betreiben schon seit vielen Jahren einen Gemüseladen, eine Farm, ein Café, eine Rösterei, einen shop ... und bei "The Veg Box" handelt es sich keineswegs um ihr erstes Kochbuch.

Im Mittelpunkt ihres neuesten Kochbuches stehen 10 Gemüsesorten, zu denen sie jeweils 10 Rezepte entwickelt haben, sodass sich insgesamt 100 Rezepte in diesem Buch befinden.

Auberginen, rote Bete, Brokkoli, Kohl, Karotten, Blumenkohl, Zucchini, Lauch, Pilze und Kartoffeln sind die Stars dieses Werkes. Zusätzlich gibt es etwa Rezepte für Saucen und Dips sowie zu jedem Gemüse auch Tipps bzgl. Einkauf und Lagerung, Anbau, Zubereitung, Nährwerte ...

Mir persönlich fehlen leider die Nährwertangaben der einzelnen Rezepte. Doch die Rezepte sind sehr übersichtlich gehalten, sehr gut verständlich, einfach zuzubereiten und gelingsicher. Ausnahmen, was die Übersichtlichkeit angeht, sind sehr selten - etwa beim Schokokuchen, wo das benötigte Pflanzenöl nicht schon in der Zutatenliste, sondern völlig unerwartet erst im Rezept selbst auftaucht.

Ansonsten muss man öfter mal was abwandeln - bei den getesteten Auberginen-Rezepten musste ich etwa Sauce und Cashewkäse verdoppeln, da diese für unseren Geschmack viel zu knapp bemessen waren und das Gericht viel zu trocken geraten wäre.

Hülsenfrüchte kommen leider und unverständlicherweise aus der Dose - wenn man sich schon die Zeit nimmt und die Mühe macht, um so zu kochen, dann kommt es auf ein paar Minuten mehr für frische Linsen etc. nicht an; daher habe ich diese statt der Dosenware verwendet, deren Aluminium ja schließlich auch nicht unbedenklich ist, da dieses in die Nahrung übergeht.

Es wird viel mit veganem Cheddar gearbeitet, der uns leider überhaupt nicht schmeckt - wenn man aber nicht streng vegan lebt, dann kann man diesen problemlos durch tierischen Käse ersetzen, sonst etwa durch Cashewkäse, Mandelmus oÄ.

Ab und an werden auch vegane Würste verwendet, was mich aber überhaupt nicht stört, da ich diese auch ansonsten hin und wieder mal verwende. -Natürlich sind und bleiben es verarbeitete Lebensmittel, aber niemand ist perfekt, und ich habe ja nicht aufgehört, Fleisch zu essen, weil es mir nicht schmeckte, sondern weil ich nicht mehr wollte, dass Tiere sterben müssen.

Die süßen Rezepte enthalten sehr viel Zucker - der Schokoladenkuchen mit roter Bete und Kaffee sage und schreibe 680 Gramm! Ich habe die Menge schon beim ersten Backen deutlich reduziert, und uns war der Kuchen (der durch die Buttercreme eigentlich schon eine Torte ist) immer noch viel zu süß. Auch hier muss man also etwas abwandeln und anpassen. -Das lohnt sich aber, denn sowohl die herzhaften als auch die süßen Rezepte sind absolut köstlich, und alle bisher getesteten Rezepte absolute Highlights!

Die Gerichte schmecken wirklich köstlich. Dieses Buch ist sehr oft in Gebrauch und schon jetzt nicht mehr aus unserer Küche wegzudenken. Definitiv ein neues Lieblingskochbuch!

Wir werden nun auch die anderen Kochbücher kaufen und sicher bei Stephen und David vorbeischauen, wenn wir wieder mal in Irland sind.

Insgesamt eine absolute Empfehlung für alle, die sich (überwiegend) vegan ernähren und auf der Suche nach leckeren und gesunden neuen Rezepten sind!

Veröffentlicht am 08.04.2023

Teilweise anders als erwartet, aber ein solider, spannender und fesselnder Auftakt!

Stealing Infinity
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Natasha ist die totale Außenseiterin in der Schule. Seltsamerweise interessiert sich Elodie, das neue und schnell beliebteste Mädchen der Schule, brennend für sie. Natasha fühlt sich geschmeichelt und ...

Natasha ist die totale Außenseiterin in der Schule. Seltsamerweise interessiert sich Elodie, das neue und schnell beliebteste Mädchen der Schule, brennend für sie. Natasha fühlt sich geschmeichelt und nimmt nur zu gerne Elodies Einladung in einen mysteriösen Club an. Sofort nach dem Einlass geschehen höchst seltsame Dinge. Natasha hat ein ungutes Gefühl, doch die Neugier siegt - und schon gibt es kein Entkommen mehr.
Tags drauf muss sie ihre bisherige Schule verlassen. Sie soll zur Gray Wolf Academy wechseln. Hierfür erhält sie eine Menge Vorteile, doch der Preis ist unvorstellbar hoch. Dennoch willigt Natasha ein.
Doch auf der abgelegenen Insel und in der Academy angekommen, merkt sie schnell: bei ihrem bisherigen Wissen handelte es sich nur um Tropfen in einem Ozean. Es ist unvorstellbar, was dort wirklich vor sich geht. Und je mehr Natasha ahnt und weiß, desto gefährlicher wird es für sie ...
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Ich fand den Klappentext auf Anhieb sehr vielversprechend, die Leseprobe hatte mich sofort überzeugt - und so war ich sehr gespannt auf diesen kompletten ersten Band.
Alyson Noëls Stil gefiel mir auf Anhieb - er ist von der ersten bis zur letzten Seite angenehm flüssig lesbar. Auch die Kulisse und die Figuren sind der Autorin gut gelungen, und so liest sich dieser Auftakt fast von selbst; ich habe ihn an einem freien Tag innerhalb weniger Stunden regelrecht verschlungen.
Inhaltlich hatte ich mir teilweise ein klein wenig was anderes vorgestellt, etwa bzgl. dessen, was es nun genau mit dieser Academy auf sich hat. Auch ist die Umsetzung der Autorin nicht ganz frei von Kritik - aber dennoch ist sie größtenteils gelungen, sodass diese Geschichte fesselnd und spannend ist.
Für meinen Geschmack gab es allerdings ein paar Längen.
Die Beziehung mancher Figuren zueinander (ich denke bspw. an Natasha und Braxton) war etwas zu vorhersehbar und teilweise fast schon too much, auch definitiv zu viel Kitsch und Klischee, wobei man andererseits zugeben muss, dass es jedenfalls bisher nicht über das Maß dessen hinausgeht, was man aus anderen Dark Academia-Reihen kennt und etwa keineswegs so extrem ist wie im ersten Dark Ivy-Band, wo die beiden Hauptfiguren gefühlt ständig Sex miteinander haben und man irgendwann nur noch genervt davon ist ...
Es schlitterte mitunter etwas in Richtung von Märchen und Liebesroman. Aber Braxton scheint sehr dunkle und schlimme Geheimnisse zu hüten, eins davon könnte Natasha auch direkt betreffen; darauf wird die Autorin im zweiten Band eingehen. Es ist fraglich, wie sich dies auf Natasha und Braxton auswirken wird. Insofern bleibt die Sache mit den beiden trotz einer gewissen Voraussehbarkeit noch halbwegs spannend.
Generell hat mir die düstere, mysteriöse und unheilvolle Grundstimmung gut gefallen. Natashas Vertrauenspersonen an der Academy (wenn man sie so nennen will) wissen scheinbar ganz genau, was es mit diesem Ort und dieser Academy und ihrem Gründer auf sich hat, doch sie lassen Natasha im Unklaren. Nur langsam und Stück für Stück ahnt Natasha, warum es hier wirklich geht.
Auch das hat mir gut gefallen, wobei ich sagen muss, dass ich nach dem Klappentext und dem Anfang doch noch mehr und noch düsterere Geheimnisse erwartet hätte. -Vielleicht kommt das noch im zweiten Band?! Der letzte Teil des Auftaktes lässt gewissermaßen darauf hoffen.
Es gibt viele Rätsel, viele offene Fragen - leider bleiben die zumeist auch nach der letzten Seite dieses Auftaktbandes noch offen. Ich hätte gedacht und gehofft, dass bis dahin noch mehr Fragen geklärt sein würden, vielleicht die Handlung insgesamt noch mehr vorangetrieben worden sein würde; andererseits verspricht Band 2 dadurch aber auch, mindestens ebenso temporeich, fesselnd und spannend zu werden.
Fazit: Leider kein absolutes Highlight, wie ich es erwartet und erhofft hatte, aber doch so solide, dass ich gespannt bin auf die Fortsetzung und wissen möchte, wie es weitergeht und endet.
Für Fantasy- und Dark Academia-Fans definitiv empfehlenswert!

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Veröffentlicht am 07.04.2023

Berührend, wahr, aktuell und lesenswert!

Die Bibliothek der Hoffnung
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"Für andere ist sie ein Verkehrsnetz, für mich war sie mein Zuhause."

Mit diesem Roman bringt Kate Thompson uns die bewegte und bewegende Geschichte der Londoner Bethnal Green Library nahe: 1922 in einer ...

"Für andere ist sie ein Verkehrsnetz, für mich war sie mein Zuhause."

Mit diesem Roman bringt Kate Thompson uns die bewegte und bewegende Geschichte der Londoner Bethnal Green Library nahe: 1922 in einer ehemaligen psychiatrischen Anstalt eröffnet, 1940 von einer Bombe getroffen, dann in eine geschlossene U-Bahn-Station 24 Meter unter der Erde verlagert.
Letztlich entwickelte sich dort so viel mehr: es gab Schlafplätze für mehrere tausend Menschen, ein Theater, ein Café, eine Kinderbetreuung ... aber es war vor allem diese Bibliothek, die den Menschen während des zweiten Weltkrieges in jeder Hinsicht das Leben rettete.
Unfassbar, dass diese Bibliothek erst kürzlich geschlossen werden sollte, um Geld einzusparen, und 100 Jahre Geschichte einfach ausgelöscht werden sollten - und umso wichtiger ist Kate Thompsons Werk auch vor diesem Hintergrund.
Absolut lesenswert sind auch das Nachwort der Autorin und ihre Liste mit weiterführender Literatur.
Ich habe dies alles erst im Anschluss an die eigentliche Geschichte gelesen, sehe diese aber nun nochmal mit ganz anderen Augen.
Es ist eine wahre Geschichte, denn Kate Thompson ist so nah wie möglich an den tatsächlich historischen Ereignissen geblieben.
Es ist eine absolut berührende, ebenso dramatische und traurige wie schöne und herzerwärmende Geschichte. Man fühlt sich wirklich in diese Zeit, an diesen Ort versetzt, ist sehr nahe dran, schließt die Figuren ins Herz, lebt und erlebt mit ihnen all diese Dinge. Kate Thompson lässt Geschichte wieder lebendig werden.
Wenn man bspw. an die Corona-Pandemie denkt, dann ist es auch ein überraschend aktueller Roman, denn auch während dieser Zeit waren Kinder aus schwächeren Schichten ja oftmals von Büchern und Bildung abgeschnitten.
Wunderschön sind auch die Zitate von (ehemaligen) BibliothekarInnen, LesepatInnen u.Ä., die sich zu Beginn jedes Kapitels finden.
Fazit: Absolut berührend und lesenswert!

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