"Und während sich Yrene durch den Palast schleppte, fragte sie sich, ob Lord Chaol sie nicht nur nicht gebeten hatte aufzuhören, weil er gelernt hatte, Schmerzen zu ertragen, sondern auch, weil er irgendwie das Gefühl hatte, sie verdient zu haben." (S.214)
•
Kein Klappentext um Spoiler zu vermeiden🤗
•
Wenn ich dachte die Bände vorher haben schon eine Schippe drauf gelegt, dann hat das "Throne of Glass Der verwundete Krieger" nochmal geschafft. Diese magische, fantastische Welt die sich wie ein Puzzelstück zusammensetzt und mich wiedermal komplett sprachlos zurück lässt.
•
Es war alles und noch so viel mehr. Der Kreis schließt sich und auch hier tauchen wieder neue Protagonisten auf, deren Geschichte sich gnadenlos mit dem der anderen verzahnt und so natürlich wirkt, dass man sie nur ins Herz schließen kann. Wenn auch erst einmal skeptisch ist. Und es sich etwas gezogen hat, alle Infos aufzunehmen und Charaktere kennenzulernen.
•
Doch Chaol hat seinen eigenen Handlungsstrang mehr als verdient. Gerade nachdem was in der Vergangenheit passiert ist. Man fiebert mit, wächst mit ihm über sich hinaus, wird stark und mutig. Aber auch so hartnäckig. Er gibt nicht auf und holt sich das was er verdient, Frieden, Hoffnung, Glück.
Auch Dorian hat hier eine nicht unwichtige Rolle und hat sich mindestens genauso weiter entwickelt. Vom kleinen Princeling, zum Spielmacher, der seine eigenen Entscheidungen trifft.
•
Und dann das Ende. Die vielen aufgeklärten Fragen und Geheimnisse. Viele Fragen die einfach so nebenbei beantwortet wurden, über die man dann nur staunt und vor Fassungslosigkeit nicht weiß was man sagen soll. Es war wie eine Offenbarung. Etwas was die Augen öffnet und man da sitzt und sich denkt, ja es macht alles Sinn.
•
Ich gebe 4,5 von 5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Manche Dinge sollten vermutlich besser in der Vergangenheit bleiben" (S. 252)
•
Als Eve nach Moonflower Bay zurückkehrt, ist es eher eine Rückkehr mit traurigen Erinnerungen. Doch von ihrer Großtante hat sie das Mermaid Inn geerbt und soll dieses nun weiterführen. Doch es hatte damals einen Grund warum sie gegangen ist. Nämlich Polizei Chief Sawyer. Doch er konnte Eve nicht vergessen und seit sie in der Stadt ist, spielen die Gefühle wieder verrückt. Doch Sawyer möchte Eves Herz zurückgewinnen. Ob das funktionieren kann?
•
"Still into you" ist eine schöne Geschichte für zwischendurch. Nicht aufregend. Aber irgendwie cozy, aber auch kitschig, schnulzig, ein bisschen fürs Herz, mit Humor und doch auch einigen ernsten tieferen Stellen.
•
Die Anspielung zu "Arielle" fand ich echt zuckersüß. Davon mal abgesehen, das Meerjungfrauen im "Mermaid Inn" dem ganzen seinen gewissen Charme geben. Es macht einen Teil der Geschichte aus und passt irgendwie zu Eve und Sawyer.
•
Der Funke ist nicht ganz übergesprungen und an manchen Stellen war es mir persönlich doch zu viel. Auch wenn es sich schön hat lesen lassen und das Setting mit der Kleinstadt schon seinen Zauber hatte.
•
Eve ist eine junge Frau die weiß was sie möchte. Welchen Job sie möchte und was sie eben nicht möchte, in Moonflower Bay länger als nötig bleiben. Sie ist zielstrebig, engagiert. Sie zeigt ihre Emotionen und versucht an sich zu arbeiten. Vor allem was ihre Ängste angeht.
Sawyer ist als Polizei Chief sehr hilfsbereit. Er übernimmt Verantwortung und beweist mehr als einmal, was hinter seinem Verhalten von damals gesteckt hat. Seine beschützende Seite bekommt vor allem seine Schwester Clara immer wieder zu sehen. Aber auch bei Eve macht er nicht halt.
Die Geschichte der Beiden hatte viel mit der Aufarbeitung ihrer Vorgeschichte zu tun, was die Annäherung der Beiden mit einschließt. Dennoch hat mir da ein bisschen die Tiefe gefehlt.
•
Der Schreibstil ist aus Eves und Sawyers Sicht aber aus der 3 Person. Es war anfangs nicht gleich ersichtlich, aus welcher Perspektive man nun gerade liest. Das hat kurz für Verwirrung gesorgt.
•
Das Cover finde ich einfach richtig gemütlich. Die Bilder passen sehr gut zu den beiden Protas.
•
Ich gebe 4 von 5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Was ich dir geben kann, hat keine Grenzen, und ich brauche keine Zeit. Selbst wenn diese Welt irgendwann nur noch ein vergessenes Flüstern von Staub zwischen den Sternen ist, werde ich dich noch lieben." (S.431)
•
Kein Klappentext um Spoiler zu vermeiden🤗
•
Wo soll ich anfangen, "Throne of Glass Die Sturmbezwingerin" ist einfach nochmal eine ganz andere Nummer als die anderen Bände und ich dachte schon es geht doch nicht noch intensiver, nicht noch komplexer, nicht noch bildgewaltiger, nicht noch größer, nicht noch klarer. Doch Sarah J. Maas schafft es.
•
Es gibt wieder so einige Plottwists, die mich in staunen versetzt haben. Genauso aber auch leiden lassen haben. Und dann gab es da so einige Handlungen, die mein Herz für immer eingeschlossen hat. Momente die ich nie vergessen werde. Nie vergessen werde, was ich beim lesen gefühlt habe, wo ich mich gerade befunden habe.
•
Was soll ich anderes sagen als grandios. Ich bin begeistert. Ich liebe diese kleine Familie. Diese Paarungen die Sarah J. Maas sich da ausgedacht hat. Ich kanns gar nicht anders sagen, sie alle haben mein Herz und ich würde so gerne Teil deren Geschichte sein.
•
Wobei ist man das nicht immer. Wenn Bücher noch so bedeutend sind, das sie für immer etwas ganz besonderes sind und man so viel mit den Protas durchlebt, lässt man immer ein Stück seines Herzens bei Ihnen.
•
Celaena wächst in dem Band noch mal über sich hinaus. Zeigt was sie für eine Anführerin ist und wofür ihr Herz schlägt. Sie ist stark, mutig, großherzig und kämpft für jene die sie liebt und was sie liebt.
Tja und die anderen Protas was soll ich sagen, sie passen und gehören dahin. Jeder trägt seinen Teil zur Geschichte bei.
•
Ich gebe 5 von 5⭐️

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Es ist nichts Falsches daran, auf den richtigen Moment zu warten, um seinen eigenen großen Schritt zu wagen." (S.191)
•
Elisa ist Hals über Kopf von Australien nach Sylt aufgebrochen. Das Chaos zu groß, nachdem sie aus dem Schwimmteam geflogen ist und ihr Studium nun auf der Kippe steht. Doch auf der Insel begegnet sie Jonah. Jonah der auch bei den heftigsten Stürmen als Profikiter sein Können unter Beweis stellt. Doch sein Ruf ist nicht gerade der Beste und doch spürt Elisa, dass mehr hinter Jonahs Art zu stecken scheint.
•
Mit "Kein Sturm zu nah" hat Alexandra ein Buch geschrieben, dass nicht nur perfekt die Atmosphäre einfängt, sondern einem ein wundervolles Gefühl beim lesen beschert. Sowohl was den cozy Faktor angeht, als auch ernste Themen anspricht.
•
Die E.M.I.L Freundschaft spielt wieder eine Rolle und es passt so wunderbar zur Geschichte, dass man sich wünscht ein Teil der Clique zu sein. Genauso aber auch ein Teil der Insel. Ob im Leuchtturm, der Pension oder am Strand.
•
Aber in "Kein Sturm zu nah" geht es um so viel mehr als Freundschaft, es geht um Mut, seine Träume zu leben und zu entdecken. Herauszufinden was einem am Herzen liegt und dass es wichtig ist, herauszufinden welchen Weg man gehen möchte. Dass dieser auch mal steinig sein kann, aber mit den richtigen Menschen an der Seite eben kein Sturm einem etwas anhaben kann.
•
"Kein Sturm zu nah" ist eine Enemies to Lovers Geschichte, deren Slow Burn Elemente sehr gut zu Jonah und Elisa passen.
Elisa und Jonah sind beide sehr leidenschaftlich was das Meer angeht. Diese Verbindung der Beiden hat auch so gut gepasst und man spürte, dass da ein Draht ist, den die Beiden haben.
•
Elisa ist eine junge Frau, die nach Sylt zurückkehrt um einiges aus Australien hinter sich zu lassen. Doch manchmal muss man sich auch dem stellen was einen umgibt, um den nächsten Schritt gehen zu können. Elisa nimmt sich Zeit, geht die Dinge auf ihre Art und Weise an, die sie beschäftigen und legt dabei Stärke und Mut an den Tag.
Jonah liebt das Meer, das Kiten und das Gefühl auf den Wellen. Als Badboy der Insel hat er einen Ruf weg und trotzdem steckt da so viel mehr hinter seiner Fassade. Vor allem wenn man bedenkt, dass seine kleine Schwester die Welt für ihn bedeutet. Und genau das macht ihn aus, dieses Kämpferische, auch wenn es manchmal ausweglos erscheint. Gemeinsam geben die beiden sich Rückendeckung, Halt und lassen einander so sein wie sie sind.
•
Der Schreibstil von Alexandra hat mir sehr gefallen in dem Buch. Es hat Spaß gemacht die Geschichte aus Elisas und Jonahs Sicht zu begleiten. Es war teilweise, spannend und hatte auch humorvolle Elemente.
•
Das Cover ist allein schon ein Hingucker mit den Farben. Es passt perfekt zum ersten Band.
•
Ich gebe 5 von 5⭐️Ich bin gespannt wir es mit Band 3 und der Mädels Clique weiter geht.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

"Mach dich nicht selber klein, um esder Welt einfacher zu machen, dich kleinzuhalten. Steh für dich ein und entscheide dich für dich selbst." (S.296)
•
Auren konnte einen kurzen Moment der Freiheit genießen nur um direkt wieder in den Fängen eines Königs zu landen, den alle fürchten. Inmitten dessen Armee, lernt sie Kommandant Riss kennen, der hinter ihr Fassade zu schauen scheint und ihr Geheimnis zu entlarven droht.
•
Mit Band 2 geht es direkt spannend weiter. Auren entführt uns wieder in eine magische Welt von Orea aber auch Königin Malina kann Stellung beziehen. Es geht viel um Macht, Vertrauen, Stärke, Mut, Selbsbewusstsein, Selbstfindung, aber auch um Freiheit.
•
Es gibt wieder einige Geheimnisse die aufgedeckt werden und einiges was man vielleicht schon geahnt hat. Einiges was einen dennoch mit Staunen zurück lässt und sich irgendwie erhofft hat.
•
Da Auren nun unter der Gefolgschaft von Kommandant Riss ist, lernt sie nochmal eine neue Welt kenne. Sie lernt sich ein stückweit besset kennen. Ihre Kräfte, was sie möchte und was letztendlich ihr Silberstreif sein soll.
•
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie die Reihe weiter gehen wird. Wo Aurens Weg sie hinführen wird und schließlich mich als Leserin.
•
Auren macht eine ordentliche Entwicklung durch in dem Band. Sie gewinnt an Selbstbewusstsein und zeigt ihr wahres Gesicht. So kann sie an Stärke gewinnen und es kristalisiert sich heraus, dass der Käfig und deren Sicherheit nun nicht mehr ihr Wunsch ist.
Woran Kommandant Riss sein übriges getan hat. Er hat Auren herausgefordert und sie versucht in ihren Handlungen zu bestärken. Auch wenn seine Handlungen vielleicht nicht immer so moralisch sind, ist er doch ein interessanter Charakter.
Die beiden zusammen haben schon sehr intensive Momente, die Spaß machen.
Königin Malina, Midas Frau, lernt man nochmal näher kennen. Was auch gut ist. So versteht man mehr von ihren Plänen.
Midas ist einfach Midas. Ich glaube dazu will ich gar nicht so viel sagen.
•
Der Schreibstil war wieder gleichermaßen fesselnd und hat auf die Welt rund um Orea neugierig gemacht die Raven Kennedy erschaffen hat.
•
Das Cover finde ich wieder interessant gestaltet und mit den goldenen Elementen sehr edel.
•
Ich gebe 5 von 5⭐️ Manchmal braucht man einen kleinen Schubs in die richtige Richtung.

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere