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Veröffentlicht am 29.12.2021

Aufklärung mal ohne Scham!

Was wir lieben
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Titel: „Was wir lieben - Frauen reden über Sex“

Herausgeberin: Lucy-Anne Holmes

Übersetzung: Carolin Müller

Verlag: Heyne Hardcore

ISBN: 978-3-453-27361-0

Preis: 20,00€ (D)

Erscheinungsdatum: 30.08.2021

Seitenanzahl: ...

Titel: „Was wir lieben - Frauen reden über Sex“

Herausgeberin: Lucy-Anne Holmes

Übersetzung: Carolin Müller

Verlag: Heyne Hardcore

ISBN: 978-3-453-27361-0

Preis: 20,00€ (D)

Erscheinungsdatum: 30.08.2021

Seitenanzahl: 224, 51 farbige Abbildungen

Originaltitel: „Women on top of the world - What women think about when they're having sex“

Originalverlag: Quercus

Klappentext:

„Was denken Frauen
über Sex? Was erfüllt sie? Was hätten sie lieber nicht erlebt? 51 Frauen stehen Rede und Antwort, Frauen jeden Alters, aus allen Teilen der Welt und allen gesellschaftlichen Schichten. Neben den heterosexuellen, bisexuellen und lesbischen Frauen kommen pansexuelle und trans Frauen zu Wort ebenso wie nicht-binäre Menschen. Sie erzählen von Selbstachtung, Scham und Schmerz, Body Positivity, Lust und Tabus. Entstanden ist ein einzigartiges Dokument von sexueller Selbstentdeckung und dem sich wandelnden Verständnis von Sexualität. Innovative Künstlerinnen runden die Texte mit ihren Illustrationen auf ganz besondere Weise ab.“

Sterne: ★★★★★/★★★★★

Rezension:

Ich möchte diese Literatur auf Grundlage einer Frage besprechen: Wieso ist dieses Buch wichtig für jung, alt, männlich, weiblich, divers?

Der Mensch unseres Vertrauens hat nicht immer Zeit zum Quatschen. Jede:r macht andere Erfahrungen. Jeder Körper ist anders. Jede:r hat andere Vorlieben. Manchmal möchte man über bestimmte Erlebnisse nicht reden. Nicht jede:r hat das Glück, aufgeklärt zu werden. Manche Sachen sollen einfach privat bleiben. Bin ich komisch? Ist das normal? Sehen andere das auch so? Was stimmt nicht mit mir? Was soll ich tun? Bin ich alleine mit meinen Gefühlen?

Mit Sicherheit sind jedem/jeder diese Gedanken, Gefühle und Situationen bekannt. „Was wir lieben“ hat die Antwort. Zumindest mit hoher Wahrscheinlichkeit. 51 Frauen
reden über ihre Erfahrungen im Bereich Sex, aber ihre Geschichten sind mehr als nur irgendwelche Geschichten. Ich persönlich hatte das Gefühl, als würde ich mich mit meinen engsten Freundinnen unterhalten - ein weltweiter Kreis aus Menschen, der einen versteht und auf besondere Weise aufklärt. Aufklärung ist keine Sache, die nur einmal passiert. Es ist ein Prozess, ein Kennenlernen. In jedem Alter und mit jeder neuen Person kann man etwas neues lernen. Selbst mit immer der gleichen Person kann man neue Dinge kennenlernen. Sex sollte kein Tabu Thema mehr sein und Frauen sollten sich für ihre Sexualität nicht schämen.

Female Empowerment und Zusammenhalt, das ist „Was wir lieben - Frauen reden über Sex.“ Jede:r kann aus diesem Buch etwas lernen. Nach Beendigung dieses Buch dachte ich nur: „Ich liebe Frauen.“ Und das nicht (nur) im romantischen Sinne! Frauen müssen zusammenhalten und wenn sie zusammenkommen, dann löst das ein wundervolles Gefühl in mir aus. Und genau das macht das Buch mit mir. Dieses Gefühl wird unter anderem auch von den Abbildungen ausgelöst, sie sprießen vor weiblicher Lust und Leidenschaft und entschuldigen sich nicht dafür.

Zurück zu meiner Frage: Warum ist dieses Buch denn nun so wichtig? Mit tollen Texten und Illustrationen lernt der/die Leser/in verschiedene Frauen
unterschiedlicher Hintergründe mit den verschiedensten Erfahrungen kennen und ich könnte nicht überzeugter sein. Ich kann wirklich jedem/jeder „Was wir lieben“ ans Herz legen, egal welches Geschlecht, egal welches Alter. Es gibt viel zu beantworten, viel zu lernen. „Was wir lieben“ ist wichtig, weil es uns die Sicherheit gibt, nach der wir suchen und es ästhetisch lehrreich ist.

Vielen Dank an Randomhouse/Heyne Hardcore für die Zustellung dieses Leseexemplars.

Chantal

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Veröffentlicht am 29.12.2021

Hut ab!

Offene See
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Titel: „Offene See“

Autor: Benjamin Myers

Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann

Verlag: Dumont

ISBN: 978-3-8321-6598-7

Preis: 12,00€ (D) (Taschenbuch)

Erscheinungsdatum: 20.03.2020

Seitenanzahl: ...

Titel: „Offene See“

Autor: Benjamin Myers

Übersetzung: Ulrike Wasel, Klaus Timmermann

Verlag: Dumont

ISBN: 978-3-8321-6598-7

Preis: 12,00€ (D) (Taschenbuch)

Erscheinungsdatum: 20.03.2020

Seitenanzahl: 272 (Taschenbuch)

Originaltitel: „The Offing“

Originalverlag: Bloomsbury Circus (London, 2019)

Klappentext:

„England 1946. Die Sehnsucht nach dem Meer und die Enge seines Elternhauses veranlassen den jungen Robert dazu, sich zu Fuß zur Küste aufzumachen. Einmal will er die offene See erleben, bevor er unter Tage arbeiten muss. Als er die unkonventionelle Dulcie kennenlernt, öffnet sich für ihn die Tür in ein ganz anderes Leben - ein Leben, in dem Freundschaft, Leidenschaft, Kunst, aber auch Schmerz erstrebenswerter sind als Wohlanständigkeit und Pflichterfüllung.“

Sterne: ★★★★★/★★★★★

Rezension:

Nachdem ich dreimal versucht habe meine Überzeugung klug in einem Satz zusammenzufassen, gebe ich es endgültig auf. „Offene See“ ist für mich Nostalgie, Poesie, Liebe, Leidenschaft, Mut und Lebensfreude auf 272 Seiten zusammengefasst. Jede/r die/der mich in den nächsten Wochen fragt, welches Buch ich empfehlen kann, wird von mir „Offene See“ gehört bekommen.

Das erste Mal sah ich das Buch in einer Buchhandlung am Bochumer Hauptbahnhof und postete es direkt in meiner Story, da mich das Cover förmlich zu sich hinzog und der Klappentext mir eine originelle Liebesgeschichte versprach. Allerdings hatte ich zu diesem Zeitpunkt noch eine fette Leseblockade und genug Bücher auf meinem SUB, also lies ich es erst einmal liegen. Allerdings schrieb mich daraufhin eine Kommilitonin an und bot an, es mir auszuleihen. Natürlich musste ich da Ja sagen und schon bald hielt ich es in meinen Händen! Sie gab mir außerdem die Möglichkeit, Passagen anzustreichen und Notizen dazulassen, was das Ganze noch viel reizender machte, da ich meine Bücher normalerweise unverändert lasse. Ihr fragt euch bestimmt, warum ich so viel um den heißen Brei herum rede. Na, was ich sagen will ist, dass „Offene See“ meine Leseblockade gelöst hat, ich absolut in diesen Roman verliebt bin und ab nun alle meine Bücher mit Phrasen und Notizen verzieren werde!

Robert Appleyard erzählt seine letzte und bedeutendste Geschichte. Die, in der er Dulcie Piper (und ihren Hund Butler) und eine neue Seite der noch zerbrochenen Welt kennenlernt. Zu Beginn hatte ich meine Zweifel. Historische Romane mit Teenagern als Protagonist:innen sind nämlich nicht mein Kaliber, tragische Romanzen allerdings schon. Meine Zweifel wurden schnell beiseite gelegt, denn ich habe eine sehr schwache Ader für Poesie. Ich weiß nicht, wie Myers es geschafft hat, aber in jedem Satz schwingt eine gewisse Poesie mit, die den/die Leser/in nicht unberührt lässt.

Die tragische Romanze, die ich mir erhofft habe, die habe ich auch bekommen, allerdings anders und besser, als erwartet. Diesen Twist habe ich ehrlich nicht kommen sehen, aber ich bin sehr positiv überrascht gewesen!

Was soll ich sagen? Der Schreibstil ist perfekt, die Charaktere sind toll, die Szenerie ist bezaubernd... Ich liebe es. Dulcie Piper ist so unapologetically Dulcie Piper. "Unkonventionell" beschreibt sich gar nicht gut genug. Ich wünschte, ich wäre etwas mehr wie Dulcie Piper. Und auch Robert Appleyard ist bewundernswert für seinen Mut und seine Reife! Ich habe wirklich nichts zu bemängeln und hebe meinen Hut vor Benjamin Myers. Und das kommt wirklich selten vor. Ich kann mich nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal fünf von fünf Sternen gegeben habe.

Ich habe mir also „Offene See“ selbst gekauft und behüte es jetzt bis an mein Lebensende. Okay, vielleicht übertreibe ich ein bisschen, aber meiner Meinung nach ist „Offene See“ ein neuer zukünftiger Klassiker, der sich in jedem Regal wohlfühlen würde. Tut euch selbst einen Gefallen und verpasst dieses Werk nicht!

Chantal

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Veröffentlicht am 24.02.2017

Zu viel Mystery/Fantasy

Killgame
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Dieser Psychothriller ist eine Mischung aus Fantasie und Psycho, allerdings gibt es nicht besonders viel, was ich dazu sagen könnte.

Das Cover und der Klappentext passen wunderbar zusammen. Beide Dinge ...

Dieser Psychothriller ist eine Mischung aus Fantasie und Psycho, allerdings gibt es nicht besonders viel, was ich dazu sagen könnte.

Das Cover und der Klappentext passen wunderbar zusammen. Beide Dinge hatten mich davon überzeugt, dass ich ein spannendes und schockierendes Buch lesen werde, doch dem war leider nicht so. Obwohl ich das Cover sehr gut gelungen finde, muss ich den Klappentext trotzdem kritisieren. Genannt wird das kranke Spiel, welches die Hauptidee des Buches ist, allerdings fehlt mir da ein wichtiger Hinweis zum Inhalt des Thrillers, auf den ich gleich nochmal zurückkommen werde.

Das Spiel, welches im Buch gespielt wird, hat bei mir mit seiner Grundstruktur Gefallen gefunden. Der Part, indem aktiv das Spiel gespielt wird, erzeugt wirklich Spannung und hat mich leicht positiv gestimmt, doch dies kann ich vom Rest des Buches nicht behaupten.
Nach meinem Empfinden existiert zu viel, wie soll ich es sagen, Fantasie in diesem Psychothriller, sodass mir der Großteil des Buches ziemlich lächerlich vorkam und was auch genau der Hinweis wäre, der mir gefehlt hat. Zwar zeugt das Buch davon, dass man keinen alten Menschen trauen und ihnen bis ins Ausland folgen sollte und, dass das Weglaufen von Zuhause auch keine gute Idee ist, aber nichtsdestotrotz musste ich mich teilweise dazu zwingen, das Buch zu Ende zu lesen.

Wenn "Killgame" zur Genre Mystery zählen würde, dann fälle mein Urteil vielleicht anders aus, doch in diesem Buch hatte ich mir ehrlicherweise etwas mehr Realismus gewünscht. Der Aspekt mit den Schatten wäre an sich möglicherweise überzeugender gewesen, wenn ich gewusst hätte, worauf ich mich einlasse.
Deswegen gibt es von mir zwar keine gute Bewertung für das komplette Buch, aber dafür für die Idee und für die Ausführung des Spiels.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Raffiniert gut

Mädchenfänger
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Der Thriller "Mädchenfänger" war in meinem ganzen Leben der erste Thriller, den ich gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht.

Jilliane Hoffmans Werk zog zuerst mit diesem interessanten Cover meine ...

Der Thriller "Mädchenfänger" war in meinem ganzen Leben der erste Thriller, den ich gelesen habe und ich wurde nicht enttäuscht.

Jilliane Hoffmans Werk zog zuerst mit diesem interessanten Cover meine Aufmerksamkeit auf sich. Zu sehen ist ein Stück Gemälde, allerdings sind nur Farben erkennbar und keine Abbildungen. Die Farben verlaufen nicht direkt ineinander über, dennoch passen sie perfekt zusammen. Es geht eine gewisse Ruhe vom Cover her aus, da es nicht besonders auffällig ist, obwohl das Rot verlockend gefährlich wirkt.
Die Wahl des Covers ist meiner Meinung nach sehr gut ausgefallen, denn Gemälde spielen in dem Buch eine große Rolle. Demnach ein Lob für Kreativität und Raffiniertheit.

Das Cover bringt mich auch schon direkt zum Klappentext, denn ein Gemälde wird zwar erwähnt, dennoch wird das Thema nicht groß an die Glocke gehängt. Es sind viele Aufmerksamkeit erregende Aspekte genannt und dennoch wird nicht zu viel verraten. Der Leser/Die Leserin bekommt genug Informationen, ohne "gespoilert" zu werden. Das ganze Buch ist in ein paar Sätzen zusammengefasst, was bei vielen Büchern nicht der Fall ist. Meistens wird ein großer Punkt des Plots ausgelassen und nur das Interessante, aber relativ Unwichtige genannt, was bei diesem Klappentext hier nicht so ist. Es wird alles erwähnt, was nennenswert ist.

Am Inhalt des Buches habe ich nicht viel auszusetzen. Abgesehen davon, dass ich nicht ganz von der Übersetzung der englischen Abbreviatur überzeugt bin und, dass mir mehr "blutiges"versprochen wurde, bin ich wirklich positiv von "Mädchenfänger" überrascht.

Da ich diesen Thriller noch zu keinem anderen vergleichen konnte, wusste ich nicht, was auf mich zukommt, allerdings kann ich sagen, dass "Mädchenfänger" eindeutig keine schlechte Entscheidung war. Es war ein guter Vorgeschmack, der mich dazu gebracht hat, weiterhin in die Abteilung der Thriller zu stöbern.
Die Geschichte ist sehr klever und wohldurchdacht geschrieben worden, denn während des Lesens zerbrach ich mir ständig den Kopf darüber, wer der Serienmörder sein könnte und welche Motive er hat, wo er die Mädchen versteckt und was er mit Bobby zutun hat. Diese Rätsel hielten mich stets auf Trap und so konnte ich das Buch kaum weglegen. Die Spannungskurve ist weder in der Mitte noch am Ende der Geschichte, sie zieht sich über jede einzelne Seite und bekommt eindeutig meine Bewunderung.

Auch zum Ende des Thrillers habe ich etwas beizusteuern. Es gibt eine lange aufregende Szene, in der der Mörder aufgedeckt wird und diese Auflösung hat mich dann wirklich ins Staunen gebracht. Es ist so sinnvoll und doch so knifflig.
Auf den allerletzten Seiten geht es dann nochmal um die persönlichen Angelegenheiten des Protagonisten und da wird es ein weiteres Mal emotional. Auf diesen Seiten sind mir sogar Tränen gekommen, was mich natürlich noch mehr vom Buch überzeugt hat.

Veröffentlicht am 24.02.2017

Atemberaubend schön und so emotional!

Nächstes Jahr am selben Tag
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Mein erstes Buch von Colleen Hoover und endlich verstehe ich die ganze Aufregung um ihre Bücher. Wenn alle ihre Kreationen so berührend wie diese sind, dann muss ich sie mir unbedingt und schnellstmöglich ...

Mein erstes Buch von Colleen Hoover und endlich verstehe ich die ganze Aufregung um ihre Bücher. Wenn alle ihre Kreationen so berührend wie diese sind, dann muss ich sie mir unbedingt und schnellstmöglich zulegen!

"Nächstes Jahr am selben Tag" hat mein Herz aus meine Brust gerissen und es in einen Wirbelsturm voller Gefühle geworfen. Ich habe es bis spät in die Nacht gelesen, in der Schule, und einfach in jeder freien Minute, die ich hatte. Ich konnte es nicht aus der Hand legen, bis ich es dann unter Tränen und Hochgefühlen durchgelesen hatte. Eine so unfassbar komplexe und ausgeklügelte Geschichte, die jedes Mädchenherz (und vielleicht auch Jungenherz) höher schlagen lässt, bis es vor Spannung, Schmerz oder Schock zerbirst und in Millionen, kleine Stücke zerfällt, nur um danach wieder umso besser zu heilen.

Da ich in meinen Rezensionen auf keinen Fall spoilern möchte, gebe ich nichts vom Inhalt wieder, aber immerhin kann ich sagen, dass dieses Buch jeden Cent wert ist, den er kostet.
Die Liebesgeschichte von Ben und Fallon ist so speziell und anders, dass man gar nicht anders kann als anzufangen, sich eine ebenso schöne Liebe zu wünschen, wie die beiden sie haben. Während des Lesens überrumpelten mich immer wieder Momente, in denen ich so emotional berührt war, dass ich wünschte, so lächerlich es klingen mag, an Fallons Stelle zu sein. Allerdings gab es dann auch wieder gegenteilige Gefühle, bei denen ich eine kurze Pause vom Lesen machen musste, weil mir die Luft weg blieb und ich einfach zu ängstlich oder traurig war, um die Geschichte weiterzuverfolgen.

Colleen Hoover's Roman war eine vollkommene Überraschung für mich, von vorne bis hinten. Jedes Wort, jede Erklärung, jede Wendung, jede Lösung und jede einzelne Idee dieses Buches war für mich komplett unerwartet und jedes mal aufs Neue überwältigend. Eine wirklich wunderschöne Geschichte mit viel Herzblut und viel Arbeit. Eine so lohnenswerte Geschichte für all die Leser und Leserinnen, die gerne Träumen und Schwärmen. Benton James Kessler, ein Romanheld, der definitiv auf die Liste der begehrenden Protagonisten gehört, da er Hartnäckigkeit, Sturheit, Wahrheit und die Grenze zwischen Schmerz und Liebe verkörpert. Fallon O'Neil eine Romanheldin, die von Mut, Tapferkeit, Ehrgeiz und Selbstlosigkeit zeugt.

Obwohl ich das Buch bereits beendet habe, muss ich zugeben, dass ich noch immer "mitgenommen" bin. Ich habe ehrlicherweise nichts an dem Buch auszusetzen und würde es jedes Mal wieder lesen, um die süßen Qualen von Ben's und Fallon's Liebe zu ertragen.
Ich empfehle dieses Buch jedem Colleen Hoover Fan, jedem Träumer/jeder Träumerin und jedem, der sich gerne in fiktive Liebe verliert. Ich bewundere die Arbeit von der Autorin und freue mich schon darauf, weitere Werke von ihr lesen zu können.