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Veröffentlicht am 11.03.2022

Ein absolutes Jahreshighlight!

Flesh and Fire – Liebe kennt keine Grenzen
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Gerade eben habe ich "Flesh and Fire" zum zweiten Mal beendet und obwohl ich schon wusste, was mich am Ende erwartet, bin ich emotional genauso zerstört, wie ich es auch nach dem ersten Mal schon war. ...

Gerade eben habe ich "Flesh and Fire" zum zweiten Mal beendet und obwohl ich schon wusste, was mich am Ende erwartet, bin ich emotional genauso zerstört, wie ich es auch nach dem ersten Mal schon war. Der zweite Band der Reihe hat mir noch einmal um Welten besser gefallen als Band 1 - und das, obwohl Band 1 im letzten Jahr eines meiner Top-Jahreshighlights war. Dieses Buch IST und BESITZT alles, was mir in Büchern und beim Lesen wichtig ist und hat mich auf jede erdenkliche Art und Weise erreichen, überzeugen, fesseln und mitreißen können. Dieses Buch zu lesen, hat mich innerlich fast zerrissen. Nicht nur wegen all der Dinge, die im Laufe der Geschichte passieren, sondern auch, weil ich andauernd das Gefühl hatte, dass mir alles zu viel wird. Und trotzdem wollte ich mehr. Ob das Sinn macht? Vermutlich nicht, aber das muss es glaube ich auch gar nicht. Ich hatte manchmal das Gefühl, ich würde jeden Moment an all den Emotionen in mir drin ersticken und gleichzeitig hat dieses Buch mal wieder so süchtig gemacht, dass ich nicht aufhören konnte, es zu lesen. Dieses Buch war eines, das mich die Realität komplett vergessen lassen hat und bei dem essen, schlafen und sogar teilweise atmen vollkommen ubedeutend für mich waren. Alles, was gezählt hat, war, dieses Buch zu lesen. 

Poppy und Casteel sind … einfach alles.
Poppy ist meine absolut allerallerliebste Protagonistin. Ich bewundere sie, ich himmle sie an und ich möchte sie sein. Alleine die Entwicklung, die sie vom Anfang des ersten Bands bis zum Ende des zweiten Bands durchmacht, müsste ausreichen, um vor Bewunderung, Stolz und Ehrfurcht fast zu platzen. Aber dann ist da dieses Zusammenspiel von Mut, Stärke, Kampfgeist, Unsicherheit, Verlorenheit und Verletzlichkeit, das sie zu einem unglaublich greifbaren und authentischen Charakter macht, mit dem man nicht nur absolut mitfühlen kann, sondern zu dem man auch eine wahnsinnig tiefe Bindung aufbaut. Sie hat es auch diesmal wieder geschafft, mich zum Schmunzeln und Lachen zu bringen. Hat mir eine Gänsehaut beschert, weil ich so beeindruckt und sprachlos war. Hat mich ebenso leiden wie lieben lassen und hat mich mit allem, was ich bin und allem, was ich habe, für sich eingenommen.

Und Casteel? Casteel hat mich glaube ich für jeden anderen männlichen Buchcharaktere verdorben. Wie soll da jemals wieder jemand mithalten können? ( sagt sie jetzt und dann kommt JLA und erschafft einen neuen ultimativen Bookboyfriend, der noch toller ist. i know, es wird so sein ) Aber für den Moment ist er Platz 1 auf der Liste und das mit ganz viel Abstand zwischen allen anderen. Ich liebe es, dass man von ihm alles zu sehen bekommt. Den charmanten, verspielten und humorvollen Mann. Den mächtigen und ehrfurchtsvollen Prinzen. Den Liebhaber, der einem ALLES von sich gibt. Aber eben auch den verletzlichen Typen, der so unwahrscheinlich viel durchmachen musste und es trotzdem geschafft hat, sich dabei nie vollkommen zu verlieren. Ihn habe ich kein bisschen weniger bewundert als Poppy und auch, wenn es bei 800 Seiten fast unmöglich erscheint, bin ich ihm mit jeder einzelnen Seite noch ein bisschen mehr verfallen. Ich kann auch eigentlich gar nicht glauben, dass die Autorin es uns antut, so jemanden zu erschaffen, uns ihn SO SEHR lieben und uns dann in dem Wissen leben zu lassen, dass er einfach nicht real ist. Das tut weh, ehrlich.

Puh, und dann gibt es da Poppy und Cas, Cas und Poppy … und ihre Liebesgeschichte. Die Liebesgeschichte, die nicht nur atemberaubend ist, sondern anscheinend auch wortberaubend sein muss, weil es sich mir anders nicht erklärt, warum ich keine Worte für sie finde. Worte scheinen einfach nicht annähernd ausreichend zu sein, um das, was da zwischen den beiden ist, zu beschreiben. Es ist das, was ich am meisten in diesem Buch geliebt und wozu ich eigentlich am meisten zu sagen habe, aber ich weiß nicht, wie. Die Dialoge zwischen den beiden haben mich absolut mit Freude, Liebe und Leben erfüllt. Sie sind einfach so unglaublich unterhaltsam, sie machen so Spaß zu lesen und sind einfach einmalig toll. Poppy und Casteel verbindet etwas so Tiefgehendes und mit dabei sein zu dürfen, wie die beiden genau das herausfinden, war einfach nur wunderschön. Die Gefühle zwischen den beiden sind so stark - so unwahrscheinlich mächtig - dass sie während des Lesens komplett auf einen übergehen. Sie bringen dein Herz zum Rasen, lassen es immer wieder stehenbleiben und es vor Liebe absolut überlaufen. Ihre Liebesgeschichte geht unter die Haut, nimmt dich vollkommen für sich ein und berührt Herz und Seele gleichermaßen. Sie hinterlässt ihre Spuren und sorgt dafür, dass du sie niemals ganz vergessen wirst. Und das will man auch gar nicht. Ich meine, warum sollte man etwas so Besonderes jemals vergessen wollen?! Ich habe JEDEN einzelnen Moment zwischen den beiden ÜBER ALLES geliebt und ich habe - obwohl ich alles schon kannte - ganz genauso mitgefühlt und mitgefiebert wie beim allersten Mal. Und ich sag mal so … wäre es möglich, Bücher zu heiraten … ich würde hierzu nicht Nein sagen.Das war aber noch nicht alles. Der Weiterausbau des Worldbuildings? Die Entwicklungen außerhalb der Beziehung von Poppy und Casteel? All das neugewonnene Wissen und die ganzen Puzzleteile, die man hier im Laufe der Geschichte bekommt und die einem mehr und mehr dabei helfen, das Puzzle zu vervollständigen? Die Offenbarungen, unerwarteten Wendungen und alle Überraschungen - egal ob positiv oder negativ? Und die Nebencharaktere, von denen man einige entweder ganz neu oder immer mehr ins Herz schließt?
All das hat noch einmal einen obendrauf gesetzt und ist mit Grund dafür, dass auch der zweite Band der Reihe wieder ein absolutes Jahreshighlight ist!

Worüber wir nicht reden werden, ist das Ende, okay? Weil es mich zerstört hat - nicht vor Schmerz, sondern weil es einfach ZU VIEL war -, obwohl ich weiß, was es zu bedeuten hat und wie es danach weitergehen wird. Und weil ich, wenn ich mich weiterhin damit befasse, auf jeden Fall durchdrehen werde. Und das geht nicht. An dem Punkt war ich schon einmal und das eine Mal hat gereicht. Wir können einfach sagen, das JLA ein Händchen für epische Enden und Cliffhanger hat und es dabei belassen, oder? Danke.

Lest diese Reihe, wirklich. Ihr verpasst sonst etwas ganz ganz Großartiges!

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Veröffentlicht am 06.03.2022

Ich liebe Ella & Wayne!

Midnight Chronicles - Seelenband
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Nachdem mir der zweite Band der Reihe schon so gut gefallen ( ich bin leider kein allzu großer Fan von Roxy und Shaw, deshalb Band 2 ) und ich spätestens nach dem dritten Band super neugierig auf die Geschichte ...

Nachdem mir der zweite Band der Reihe schon so gut gefallen ( ich bin leider kein allzu großer Fan von Roxy und Shaw, deshalb Band 2 ) und ich spätestens nach dem dritten Band super neugierig auf die Geschichte von Ella und Wayne war, habe ich mich riesig gefreut „Midnight Chronicles - Seelenband“ endlich in den Händen halten und lesen zu dürfen. Den Schreibstil von Laura Kneidl habe ich schon in all den anderen Büchern, die ich bisher von ihr gelesen habe, sehr geliebt und auch dieses Buch hat wieder bewiesen, wie wunderbar leicht und schnell sich lesen lässt, was sie schreibt und dass sie es schafft, einen während des Lesens wirklich zu fesseln. Ich war innerhalb weniger Seiten wieder voll und ganz in der Welt der Hunter drin und hatte absolut keine Probleme, mich dort wieder zurechtzufinden.


Ella mochte ich in den vorherigen Bänden schon echt gerne, weshalb es vermutlich nicht verwunderlich ist, dass ich sie im Laufe der Geschichte wirklich ins Herz geschlossen habe. Sie war für mich ein greifbarer Charakter, ich konnte mich wunderbar in ihrer Gedanken- und Gefühlswelt zurechtfinden und hatte keine Probleme dabei, eine Beziehung zu ihr aufzubauen. Ich konnte nachvollziehen, woher ihre Schuldgefühle kommen und warum diese sie so plagen, ebenso wie ich verstanden habe, warum diese sie von ihrem Glück fern halten. Zudem fand ich es schön mit anzusehen, welche Entwicklung sie nach und nach durchmacht, wie sie lernt, sich von der Last der Schuldgefühle zu befreien und wie sie es schafft, endlich wieder frei zu leben.

Auch Wayne fand ich als Protagonisten unglaublich toll. Ich habe den Mix geliebt aus dem Mann, der eigentlich ziemlich badass und ein absoluter Kämpfer ist und dem Mann, bei dem eine unglaubliche Verletzlichkeit zu sehen ist, dessen Leben ein wenig aus dem Gleichgewicht geraten ist und der manchmal ziemlich verloren wirkt. Dadurch, dass man sehr viel von seinem inneren Kampf mitbekommt, konnte ich sehr mit ihm mitfühlen und habe es umso toller gefunden, dabei sein zu dürfen, wir er einen neuen Weg für sich findet und beginnt, etwas in seinem Leben zu finden, das ihn antreibt. Innerhalb dieser Reihe ist er bisher zwar nicht derjenige geworden, der Warden als Bookboyfriend für mich übertrumpfen konnte, aber er ist sehr nah herangekommen.

Auch die Liebesgeschichte der beiden hat mir im Großen und Ganzen echt gut gefallen. Ich habe es geliebt, dass man zu Beginn die Zeitsprünge ein paar Monate zurück bekommt und dadurch „mit dabei sein kann“, wie sich das Ganze zwischen Ella und Wayne entwickelt hat und welche wunderschönen Momente sie miteinander geteilt haben. Dadurch konnte ich das zwischen ihnen im Hier und Jetzt umso besser nachvollziehen und mich gefühlsmäßig mehr hineinfinden. Zudem besteht zwischen ihnen eine wirklich schöne Verbindung, die ich sehr geliebt habe. Die Liebesgeschichte verhält sich innerhalb des Buches eher etwas plätschernd und eine Weile scheint nur sehr wenig zu passieren, aber das hat mich tatsächlich überhaupt nicht gestört, weil die beiden diese Zeit meiner Meinung nach einfach gebraucht haben. Ella musste zuerst ihre Schuldgefühle loswerden, um frei für die Beziehung mit Wayne sein zu können und er musste sich selbst erst wiederfinden. Faiererweise muss ich aber sagen, dass mich die Liebesgeschichte zwischen Cain und Warden emotional wesentlich mehr erreichen, mich mehr mitnehmen und auch um einiges mehr berühren konnte, was auch der Grund dafür ist, dass dieser Band für mich nicht ganz an den zweiten Band herangekommen ist.

Beeindruckend finde ich es nach wie vor, wie die beiden Autorinnen es schaffen, die Geschichte in den Bänden so fortzuführen, dass einem wirklich nichts fehlt oder einem in irgendeiner Art und Weise unstimmig vorkommt. Die Bücher bauen wunderbar aufeinander auf, führen die Geschichte fort, aber geben einem trotzdem durch die wechselnden Paare immer etwas Neues. Auch hier gab es wieder viel Spannung, einiges an Action und viel zum Mitfiebern, was in Kombination mit den Entwicklungen der Charaktere und der Liebesgeschichte eine wirkliche tolle Abrundung des Ganzen ergeben hat. Ich freue mich schon jetzt tatsächlich ein wenig mehr auf den letzten anstatt auf den fünften Band der Reihe, einfach weil ich gerade nach dem letzten Drittel des Buches super gespannt auf die Geschichte von Jules bin. Aber ich bin natürlich auch ebenso gespannt darauf, wie es im nächsten Band mit Roxy und Shaw weitergehen wird und hoffe darauf, die beiden anderen Paare, die ich mittlerweile sehr ins Herz geschlossen habe, dort wiederzusehen.

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein absolutes Jahreshighlight & ein neuer Buchliebling!

Boston Belles - Rake
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Ob der dritte Band der Boston Belles Reihe gerade erst auf Deutsch erscheinen ist, es hier jetzt aber einen Appreciation Text für den vierten Band geben wird?
Ja, ja und nochmals ja! Und warum?
Weil dieser ...

Ob der dritte Band der Boston Belles Reihe gerade erst auf Deutsch erscheinen ist, es hier jetzt aber einen Appreciation Text für den vierten Band geben wird?
Ja, ja und nochmals ja! Und warum?
Weil dieser Band einfach mein neuer Favorit dieser Reihe ist und ich mich viel zu sehr in die Charaktere & die Geschichte verliebt habe!

Meine Erwartungen waren super hoch, nachdem ich mich seit über einem Jahr auf Devon gefreut habe und ihr glaubt nicht, wie unwahrscheinlich glücklich es mich macht, sagen zu können, dass es mich nicht nur absolut nicht enttäuscht, sondern meine Erwartungen auch mehr als erfüllt hat!

Ich habe so gehofft, dass ich Devon lieben werde & ich wollte, dass er mein Liebling wird, weil er mich einfach am meisten interessiert hat. Und was soll ich sagen? Ich habe mich ABSOLUT und VOLLKOMMEN in ihn verliebt! Ich wollte sein Herz & seine Seele - ich wollte ALLES von ihm - und ich habe noch so viel mehr bekommen!

Emmabelle war für mich eine unglaubliche Überraschung, weil ich nicht damit gerechnet habe, sie SO zu lieben. Sie ist zu meinem Liebling der Boston Belles geworden und ich habe sie für ihren Mut, ihre Stärke und ihr Kämpferherz ebenso bewundert, wie ich sie für ihre Verletzlichkeit, ihre Direktheit, ihren Sarkasmus & ihre Schlagfertigkeit geliebt habe. Sie hat mir einfach während des Lesens so viel gegeben, das war einfach nur wow!

Sowohl mit ihr als auch mit Devon habe ich zu 100% mitfühlen können. Durch die Vergangenheit beider, über die man nach und nach mehr erfährt, lernt man zu verstehen. Man lernt zu verstehen, warum beide so sind, wie sie sind. Warum sie handeln, wie sie es tun und was es mit ihren Gefühlen auf sich hat. Und dadurch kann man auch nachvollziehen, warum er sich manchmal so gleichgültig & wie ein Idiot und sie sich so stur & absolut widersprüchlich verhält. Außerdem - und das ist das Wichtigste - entwickeln die beiden sich innerhalb der Geschichte enorm weiter & auf diesem Weg mit dabei zu sein, war einfach nur wahnsinnig toll!

Und was die Liebesgeschichte angeht … was soll ich sagen? Er nennt sie »Sweven« & wollt ihr wissen, was die Definition dieses Wortes ist?

Devon erklärt Emmabelle mit diesen Worten, was Sweven bedeutet: »A dream, a vision. Something that comes to you in your sleep. You’re a fantasy, Emmabelle. Too good to be true. Too bad to be experienced.« Und jedes Mal, wenn er sie so genannt hat - und das war sehr oft der Fall - haben die Schmetterlinge in meinem Bauch angefangen, wie wild herumzuflattern. Die Anziehung zwischen den beiden ist enorm, die Chemie stimmt absolut & „Gegensätze ziehen sich an“ könnte nicht zutreffender sein. Trotzdem machen es sich die beiden alles andere als leicht. Die Vergangenheit hat beide sehr geprägt und ihre Spuren deutlich hinterlassen. Und genau das fühlt man während des Lesens auch. Man fühlt alles.

Man will das zwischen den beiden so sehr und nach und nach erkennt man, dass die beiden es eigentlich genauso wollen. Man sieht die Probleme & alles, was dem Ganzen im Wege steht und man will einfach ins Buch reinklettern und alles geradebiegen. Man sieht den inneren Kampf beider und erfährt mehr und mehr, warum sie das zwischen ihnen nicht einfach zulassen können. Und dann leidet man ganz viel mit - ich habe es auf jeden Fall getan. Über Devon‘s Vergangenheit erfährt man nur, was er mit Belle teilt ( was auch eine Menge und sehr von Bedeutung ist ), aber bei Belle gibt es Kapitel aus ihrer Vergangenheit, die einem zeigen, was damals geschehen ist und ihr glaubt nicht, wie sehr mich diese Kapitel gebrochen haben. Sie waren so unglaublich wichtig, um Belle besser zu verstehen, aber sie haben auch verdammt wehgetan. Aber ich habe auch so viel geliebt, genossen und mein Herz wurde von den beiden ganz tief berührt! Und wenn ein Buch das schafft, hat es bei mir schon gewonnen!

Ohja, was glaube ich noch wichtig zu erwähnen ist: ich bin normalerweise gar kein Fan von diesem Pregnancy Trope - egal in welcher Form. ABER hier hat es einfach absolut gepasst, die Geschichte der beiden hat das gebraucht, ich habe die Umsetzung der Idee geliebt & für mich hat es das Ganze sogar noch toller gemacht. Und ich bin der Meinung, das muss was heißen.👀
Auf jeden Fall ist „Boston Belles - Rake“ für mich ein Jahreshighlight, ein neuer Buchliebling & a new bookish favorite von L.J. Shen und ich hoffe seeeehr, dass ihr das Buch im Mai, wenn es auf Deutsch bei LYX erscheint, alle lesen und ( genauso ) lieben werdet.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Ein schöner Einstieg in die Reihe :-)

Dunbridge Academy - Anywhere
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Nachdem ich die „What if“ Reihe der Autorin - ganz besonders den dritten Band davon - so sehr geliebt habe, war die Vorfreude auf ihre neue riesengroß! Mal abgesehen davon, dass die Cover dieser Reihe ...

Nachdem ich die „What if“ Reihe der Autorin - ganz besonders den dritten Band davon - so sehr geliebt habe, war die Vorfreude auf ihre neue riesengroß! Mal abgesehen davon, dass die Cover dieser Reihe einfach unglaublich schön sind, hat mich vor allem die Internatsthematik total angesprochen und neugierig gemacht!



Der Schreibstil von Sarah Sprinz hat mich mal wieder voll und ganz für sich einnehmen können. Ihr Worte sind Kunst und das, was sie mit ihnen erschafft, Kunstwerke. Sie schafft es, dass man während des Lesens Teil der Geschichte wird und lässt einen absolut alles fühlen. Was mich hier allerdings ein wenig gestört hat, ist die Tatsache, dass sich das Buch zu Beginn ziemlich zieht. Lange Zeit passiert wirklich wenig, alles plätschert ein wenig vor sich hin und man fragt sich, wann es die Geschichte endlich schafft, einen komplett zu fesseln - denn das ist es, was die Geschichten von Sarah Sprinz immer tun. Einen fesseln und in ihren Bann ziehen. Und auch hier war es nicht anders, nur dass es diesmal halt ein wenig länger gedauert hat.

Emma und Henry sind beides Charaktere, mit denen ich schnell warm geworden bin und die ich sehr ins Herz geschlossen habe. Ich muss sagen, dass sie für mich nicht die allerstärksten Charaktere waren - sie haben mich nicht völlig mit sich mitgerissen -, aber ich konnte mich wunderbar in ihre Gedanken- und Gefühlswelt hineinfinden und eine Beziehung zu ihnen aufbauen. Emma und Henry sind die Art von Protagonisten, die ein bisschen zu gut für diese Welt zu sein scheinen und bei denen es unmöglich ist, sie nicht wahnsinnig gern zu haben. Mir ist allerdings während des Lesens schon aufgefallen, dass mich die Nebencharaktere - die Charaktere, die in den beiden Folgebänden Protagonisten sein werden - mein Interesse weitaus mehr geweckt haben und ich habe so im Gefühl, dass Band 2 und 3 mich nochmal so viel mehr berühren und begeistern werden. Tori und Sinclair habe ich mit ihrer lockeren, offenen und humorvollen Art nämlich beide schon jetzt unglaublich toll gefunden und lieb gewonnen & Olive hat gerade mit ihrem zurückhaltenderen und distanzierteren Verhalten dafür gesorgt, dass ich sie näher kennenlernen und mehr über sie und ihr Leben erfahren möchte. Ich weiß nicht, wieso, aber ich glaube, mir wird es hierbei ähnlich wie bei der „What if“ Reihe ergehen - dort ist meine Liebe auch Buch für Buch mehr gewachsen.



Die Liebesgeschichte zwischen Emma und Henry entwickelt sich in einem super schönen und angenehmen Tempo und hat mir im Großen und Ganzen auch super gut gefallen. Ich fand es unglaublich schön, dass man bei den beiden gleich zu Beginn eine Verbindung spürt und dass man im Laufe der Geschichte gemeinsam mit den beiden immer mehr besondere Momente zwischen ihnen sammeln darf. Man bekommt die Zeit und Möglichkeit, sich mit ihnen gemeinsam zu verlieben und besonders ab ca. der Hälfte des Buches hat mich die Liebe zwischen den beiden wirklich berühren können. Ein wenig gestört hat mich die Tatsache, dass Henry am Anfang des Buches noch eine Freundin hat und es recht lange dauert, bis er sich von dieser trennt, trotz dessen, dass er merkt, dass seine Gefühle für sie nicht mehr so sind, wie sie mal waren, er dafür aber gerade welche für Emma entwickelt. Dadurch gab es nämlich ein paar Momente zwischen ihm und Emma, die ich nicht zu 100% genießen konnte, weil ich seine noch bestehende Beziehung zu einer anderen immer im Hinterkopf hatte. An dieser Stelle muss ich sagen, dass er sie NICHT betrügt, aber ich mich eben gerne schon eher voll und ganz auf das zwischen Emma und ihm hätte einlassen können wollen.



Ein Highlight war für mich ganz klar die Dunbridge Academy, das Internatsleben und die gesamte Atmosphäre dort. Ich habe die Beschreibungen von diesem besonderen Setting geliebt und welche Stimmung diese geschaffen haben. Auch die Tatsache, dass die Dunbridge Academy von Anfang an als Zuhause und all seine Schüler und Schülerinnen als Familie beschrieben werden, fand ich unglaublich schön. Das Gemeinschaftsgefühl war unglaublich stark und ich habe mir während des Lesens nicht nur einmal gewünscht, dort selbst Schülerin zu sein.


„Dunbridge Academy - Anywhere“ war für mich ein richtig schöner Einstieg in die neue Reihe von Sarah Sprinz. Es gibt ein paar kleine Kritikpunkte, die dafür gesorgt haben, dass dieses Buch kein Highlight und auch kein 5-Sterne-Buch für mich war, aber es konnte mich berühren, ich habe die Charaktere sehr ins Herz geschlossen und das Lesen total genossen. Zudem ist meine Vorfreude - jetzt, wo ich Tori, Sinclair und Olive kennengelernt habe - noch viel größer und ich weiß einfach, dass die nächsten beiden Bücher der Reihe es mir noch einmal mehr antun werden. Und darauf freue ich mich schon jetzt seeeehr!

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Veröffentlicht am 16.01.2022

Ganz viel Liebe für dieses wundervolle Buch!

Fly into my Soul
1

Fly into my Soul ist einfach schon der dritte und letzte Band dieser Reihe und ich kann gar nicht glauben, dass es jetzt an der Zeit ist, Abschied zu nehmen. Ob ich dafür bereit bin? Absolut nicht.
Ich ...

Fly into my Soul ist einfach schon der dritte und letzte Band dieser Reihe und ich kann gar nicht glauben, dass es jetzt an der Zeit ist, Abschied zu nehmen. Ob ich dafür bereit bin? Absolut nicht.
Ich habe mich Buch für Buch einfach mehr in das Setting und die einzigartige Atmosphäre dieser Bücher veliebt und neben den großartigen Protagonisten und wunderbaren Nebencharakteren, die allesamt mittlerweile einen festen Platz in meinem Herzen ergattert haben, hat mir in diesem Buch ganz besonders die Message gefallen, die es beinhaltet. Die Geschichte von Mackenzie und Brody ist - genau wie die der Protagonisten aus den beiden vorherigen Bänden - so wunderbar echt und natürlich. Es gibt kein unnötiges Drama, aber trotzdem Spannung. Man kann während des Lesens lachen, ebenso wie man mit den Charakteren mitfühlen kann. Humor und Tiefgründigkeit ergänzen sich hier absolut perfekt und ich bin mal wieder nur so durch die Seiten hindurchgeflogen.

Mackenzie und Brody sind beide ganz wundervolle Charaktere, die ich ebenso sehr ins Herz geschlossen habe, wie den Rest der Move-District-Clique.
Besonders Mackenzie hat mich innerhalb der Geschichte wirklich beeindruckt und ist schleichend zu einem meiner Lieblinge aus der Reihe geworden. Ich bin mir nicht ganz sicher, was ich erwartet habe, aber definitiv nicht, dass sie so eine wunderbar strahlende und ehrliche Persönlichkeit hat und so unfassbar echt und authentisch ist. Sie ist eine bekannte Influencerin auf Instagram von der Perfektion und ein absolut makelloses Autreten erwartet wird, die aber selbst viel mehr Wert auf die Ecken, Kanten und Unperfektheiten eines Menschen legt, weil sie der Meinung ist, dass genau diese einen ja zu der Person machen, die man ist. Sie formen einen, verleihen einem Wiedererkennungswert und sorgen dafür, dass man sich von anderen unterscheidet. Und ich habe es unglaublich geliebt, sie hier dabei begleiten zu dürfen, wie sie es schafft, auf ihr Herz zu hören und neue Wege einzuschlagen. Wie sie anfängt, für das einzustehen, was sie liebt und an das sie glaubt, und ihren Fokus wieder auf das zu legen, wofür sie brennt. Ich habe sie bewundert, sie hat es geschafft mich zu beeindrucken und ich habe ihre Art sowie sie als Person wirklich wahnsinnig geliebt!

Neben Mackenzie erscheint Brody etwas blasser, was aber einfach daran liegt, dass sie so wahnsinnig offen und er eher in sich gekehrt und verschlossen ist. Je näher man ihn aber im Laufe der Geschichte kennenlernt, desto mehr neue Seiten entdeckt man an ihm. Und mit jeder von ihnen schließt man ihn ein wenig mehr ins Herz. Ihm sind Ehrlichkeit, Echtheit und Loyalität am Wichtigsten und er ist jemand, der alles für die Menschen tun würde, die er liebt. Er gibt viel und gerne, ohne dafür im Gegenzug etwas zu erwarten und kann mit Oberflächlichkeit absolut nichts anfangen. Ich habe es geliebt, dass er einfach zu 100% er selbst ist, ohne sich in irgendeiner Weise zu verstellen und dass er an der Einstellung festhält, dass ihn die Menschen entweder so zu schätzen wissen, wie er ist, oder sie ihn nicht in ihrem Leben verdient haben. Es war unglaublich schön ihn dabei zu begleiten, wie er mehr aus sich herauskommt und lernt, sich auch mal fallen zu lassen. Und ich glaube, es ist fast unmöglich, sich während des Lesens nicht auch selbst ein bisschen in ihn zu verlieben.Die Liebesgeschichte der beiden stand für mich hier gar nicht so im Mittelpunkt und hat meiner Meinung nach im Gegensatz zu den Liebesgeschichten in den ersten beiden Bänden auch weniger Raum eingenommen. Sie entwickelt sich wieder in einem sehr angenehmen Tempo und es gibt einige wirklich schöne Momente. Besonders geliebt habe ich hierbei zum einen die Tatsache, dass Mackenzie und Brody sich andauernd necken und dass Sarkasmus & dem anderen Sprüche reindrücken die Love Language der beiden ist. Und zum anderen, dass sie einander so wunderbar ergänzen. Während er es nämlich ist, der ihr die Augen öffnet und ihr zeigt, wie wichtig es ist, dass sie auf ihr Herz hört, ist sie diejenige, dank der er es schafft, wieder mehr aufzublühen, mehr zu leben und sich endlich mal fallenzulassen.

Eines meiner kleinen persönlichen Highlights war die Freundesclique. Nicht nur, wie entspannt das Ganze mit Mackenzie abgelaufen ist und wie wunderbar leicht sie - trotz ihrer Vorgeschichte mit Dax und Austin- wieder als ein Teil der Gruppe aufgenommen geworden ist. Sondern generell der ganze Umgang untereinander. Der Zusammenhalt, die gegenseitige Unterstützung und wie sie allesamt einander den Rücken stärken. Es gab innerhalb des Buches so viele schöne Momente, in denen ich mir selbst gewünscht hätte, dazuzugehören und in denen ich sie alle für ihre Freundschaft, die so unendlich wertvoll ist, beneidet habe. Und ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich hatte zum Ende hin sogar einmal Tränen in den Augen, weil ich es so unfassbar schön fand, mit was für einer Selbstverständigkeit hier füreinander eingestanden wird.

 Zwei weitere meiner Highlights waren zudem zum einen das Tanzen. Denn man spürt in diesem Buch meiner Meinung nach ganz besonders, dass es von jemandem geschrieben worden ist, der selbst tanzt, weil es sich während des Lesens so echt und so nachvollziehbar angefühlt hat. Diese Bücher haben dafür gesorgt, dass ich auf einmal das Gefühl hatte, dass ich gerade nichts lieber tun würde, als selbst zu tanzen und ich habe das gelieeeeebt!

Und zum anderen war es alles rund ums Thema "Social Media" und die damit verbundene Message in diesem Buch. Ich will diesbezüglich gar nicht zu viel verraten, weil ihr das alles am Besten während des Lesens selbst für euch entdeckt, aber es geht ganz viel darum, dass die Social Media Welt oftmals viel mehr Schein als Sein ist. Es werden hier die unschönen Seiten gezeigt und was Social Media mit Menschen machen kann. Es geht darum, nach Perfektion zu streben, obwohl doch niemand perfekt ist und auch nicht sein kann und darum, dass es doch gerade unsere Ecken und Kanten sind - dass es all die "Unperfektheiten" sind - die uns zu der Person machen, die wir sind. Die uns einzigartig und zu etwas Besonderem machen.

Ich bin wirklich unglaublich traurig, diese Reihe mit all ihren wundervollen Charakteren jetzt gehen lassen zu müssen, bin aber gleichzeitig auch unendlich dankbar dafür, dass Maren Vivien Haase diese drei Geschichten mit uns geteilt hat und ich sie lesen & erleben durfte!

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