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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.10.2017

Eine der gefühlvollsten Liebesgeschichten, die ich je gelesen habe!

Verliebt in Mr. Daniels
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Also wenn Brittainy C. Cherry etwas drauf hat, dann ist es Herzschmerz zu verursachen. Dieses Buch ist SO emotional, dass man eigentlich die ganze Zeit über Taschentücher in der Nähe braucht. "Verliebt ...

Also wenn Brittainy C. Cherry etwas drauf hat, dann ist es Herzschmerz zu verursachen. Dieses Buch ist SO emotional, dass man eigentlich die ganze Zeit über Taschentücher in der Nähe braucht. "Verliebt in Mr. Daniels" ist das zweite Buch, das ich von ihr gelesen habe und diese Autorin versteht was von Tiefgang. ALLE Dinge haben einen tiefgründigen Hintergrund und beim Schreiben achtet sie wirklich auf jedes Detail. Ich wusste oftmals beim Lesen gar nicht wohin mit meinen Emotionen.

Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich sowohl Ashlyn als auch Daniel geliebt. Beides sind absolut sympathische Menschen mit einem unglaublich großen Herzen und einer besonderen Vorliebe für Shakespeare. Dazu besitzen sie denselben Humor und schon bei der ersten Begegnung der beiden hat man gespürt, dass sie einfach zusammengehören. Hierbei fand ich vor allem die detaillierten Beschreibungen mancher Dinge klasse.

Beide mussten in ihrem Leben schon mit dem Verlust einer oder mehreren Menschen, die sie geliebt haben, fertig werden und haben seitdem aufgehört, wirklich zu leben. Doch als sie sich finden, finden sie nicht nur die wahre Liebe, sondern endlich einen Menschen, von dem sie vollkommen verstanden werden. Dies zu lesen, fand ich einfach nur wunderschön! Nicht nur einmal hatte ich dabei eine Gänsehaut und Tränen in den Augen.

Leider werden den beiden innerhalb der Geschichte immer wieder neue Steine in den Weg gelegt und natürlich gibt es dort noch den großen Fels, der nicht einfach so beiseite geschaffen werden kann. In diesem Buch gibt es wirklich eine Menge Herzschmerz und noch mehr Tiefgang.
Neben Ashlyn und Daniel habe ich vor allem Ryan sehr ins Herz geschlossen. Von Anfang an war mir seine Art total sympathisch und man konnte ich gar nicht nicht mögen.

Abgesehen von all diesen wundervollen Dingen, gab es noch viele weitere kleine Dinge, die dieses Buch einfach vollkommen gemacht haben. Gerade auch die vielen Shakespeare Zitate haben mir sehr gut gefallen und die Autorin hat wirklich eine wundervolle poetische Ader.
Alle paar Seiten kam etwas, was ich mir markieren und merken wollte, weil es einfach so wunderschön geschrieben war. Doch hätte ich das jedes Mal getan, hätte am Ende so gut wie auf jeder Seite ein kleiner Zettel geklebt.

Für mich ist die Liebesgeschichte von Ashlyn und Daniel definitiv eine der schönsten und gefühlvollsten, die ich jemals gelesen habe und ich kann sie wirklich mehr als empfehlen!

Veröffentlicht am 17.10.2017

Super Geschichte mit einer kleinen Überraschung!

Stepbrother Dearest
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Dieses Buch hat mir von der ersten Seite an super gefallen. Am Anfang ist es so, dass Elec Greta andauernd mit irgendwelchen Dingen zu ärgern versucht und dabei gab es einfach unglaublich viele Momente, ...

Dieses Buch hat mir von der ersten Seite an super gefallen. Am Anfang ist es so, dass Elec Greta andauernd mit irgendwelchen Dingen zu ärgern versucht und dabei gab es einfach unglaublich viele Momente, in denen ich so lachen musste. Dadurch ist mir der Einstieg in die Geschichte auch mehr als leicht gefallen. Zu dem Zeitpunkt hätte ich aber niemals gedacht, dass das Buch enorm viel Tiefgang besitzt, wobei ich später aber eines Besseren belehrt worden bin.


Greta konnte ich sofort gut leiden, vor allem weil sie sich von Elec nicht alles gefallen lässt, sich gleichzeitig aber auch nicht davor scheut, ihre Gefühle zu zeigen. Auch Elec fand ich klasse. Mir hat sowohl seine Bad Boy Seite zu Beginn, als auch seine weiche und verletzliche Seite im Verlauf der Geschichte sehr gut gefallen.

Mitzuerleben, wie sich die Beziehung der beiden nach und nach entwickelt, war ein tolles Leseerlebnis. Gerade weil es bei den beiden ja etwas komplizierter dadurch war, dass sie Stiefgeschwister sind. Dies war aber auch etwas, was das Buch noch interessanter gemacht hat. Manchmal gab es ein paar Dinge, die mir etwas zu schnell vorkamen, doch das hat nicht wirklich gestört.

Ich fand toll zu lesen, wie sich Elec Greta gegenüber nach und nach geöffnet hat und dass dadurch eine Verbundenheit zwischen den beiden entstanden ist, die auch nach sieben Jahren, in denen sie sich nicht gesehen haben, noch bestanden hat. Gerade bei dem Wiedersehen der beiden habe ich komplett mitgefiebert und mitgefühlt. Ab da konnte mich die Geschichte völlig fesseln und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Die ein oder andere Träne ist dabei auch geflossen.

Die Anagramme, die Elec benutzt, sind definitiv ein Erkennungsmerkmal dieses Buches. Ich finde es sehr gut, dass die Autorin solche mit eingebaut hat, weil diese meiner Meinung nach zu den Dingen gehören, die sehr gut im Gedächtnis bleiben und die einen die Geschichte dadurch nicht so schnell vergessen lassen.

Am besten hat mir aber gefallen, dass die Autorin eine für mich völlig neue Methode gefunden hat, die Geschichte aus beiderlei Sichten - also Greta's und Elec's - zu erzählen. Ich werde hier jetzt nicht verraten wie sie dies gemacht hat, aber ich kann euch sagen, dass ich diesen Teil wirklich am tollsten fand und genau das auch ausschlaggebend dafür war, dass ich beschlossen habe, dem Buch fünf Sterne zu geben.

Das Ende fand ich einfach nur perfekt, auch wenn es hier wieder eine Kleinigkeit gab, die vielleicht etwas vorschnell gewirkt hat. Trotzdem hätte ich mir kein besseres Ende vorstellen können.

Abschließend würde ich sagen, dass Stepbrother Dearest eine ganz klare Leseempfehlung von mir für euch ist, da ihr die Geschichte der beiden einfach gelesen haben müsst!

Veröffentlicht am 13.10.2017

Es ist und bleibt ein absoluter Klassiker!

Stolz und Vorurteil
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Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich schwer gefallen, was aber einfach an dem älteren Schreibstil gelegen hat. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an diesen gewöhnt habe, aber von da an ...

Der Einstieg in die Geschichte ist mir ziemlich schwer gefallen, was aber einfach an dem älteren Schreibstil gelegen hat. Es hat einige Zeit gedauert, bis ich mich an diesen gewöhnt habe, aber von da an kam ich relativ schnell voran.
Auch dass sich jeder gesiezt hat, egal ob Ehepartner oder auch Eltern und Kinder, war für mich anfänglich wirklich ziemlich verwirrend. Aber auch das hat sich nach einiger Zeit gelegt.

Von den fünf Bennet-Schwestern waren mir Elizabeth und Jane am sympathischsten. Sie sind die beiden ältesten Schwestern und haben eine besondere Beziehung zueinander, die mir sehr gut gefallen hat. Mit Mrs. Bennet konnte ich leider überhaupt nicht warm werden, da mir ihr Verhalten und ihre Denkweise absolut nicht zugesagt haben. Mr. Bennet hingegen mochte ich sehr gerne. Bei ihm hat man immer gespürt, dass er seine Töchter liebt und nur das Beste für sie will, auch wenn er das manchmal ein wenig komisch zum Ausdruck gebracht hat.

Die Hauptliebesgeschichte, um die es hier geht, ist die von Elizabeth und Mr. Darcy. Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden hat mir am besten gefallen, da ich es absolut klasse fand zu lesen, wie sowohl Mr. Darcy als auch Elizabeth sich verändert haben. Mr. Darcy stand bis zum Ende sein Stolz im Weg und von Elizabeths Seite aus gab es ungemein viele Vorurteile gegen Mr. Darcy, die überhaupt keinen Raum dafür gelassen haben, ihm eine Chance zu geben.
Trotz alledem konnte man bei beiden diesbezüglich nach und nach eine positive Veränderung miterleben. Wie die Geschichte der beiden endet, verrate ich hier nicht, auch wenn die meisten von euch es wahrscheinlich bereits wissen.

Zu den anderen Männern, die in der Geschichte vorkamen, will ich gar nicht allzu viel sagen, weil das etwas ist, das man am besten selbst liest.
Es gab viele Intrigen und dadurch entstandene Missverständnisse, die der Geschichte aber eine gewisse Spannung verliehen haben, was mir sehr gut gefallen hat.

Für mich war es auf jeden Fall ein besonderes Leseerlebnis, aber trotz dass mir diese Geschichte wirklich gut gefallen hat, würde ich ein Buch dieser Art nicht noch einmal lesen, einfach weil der Schreibstil nicht für mich geeignet ist.
Trotzdem würde ich jedem empfehlen, dieses Buch einmal gelesen zu haben! Es ist und bleibt eben ein Klassiker.

An sich würde ich dem Buch 5 Sterne geben, aber da der Schreibstil nun mal viel ausmacht, vergebe ich nur 4 Sterne.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Genialer Reihenauftakt!

Selection
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Dieses Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, da ich unglaublich viel positives darüber gehört habe. Somit bin ich auch mit hohen Erwartungen an 'Selection' herangegangen und ich wurde nicht enttäuscht. ...

Dieses Buch stand schon länger auf meiner Wunschliste, da ich unglaublich viel positives darüber gehört habe. Somit bin ich auch mit hohen Erwartungen an 'Selection' herangegangen und ich wurde nicht enttäuscht.
Zu Beginn musste ich mich erst einmal in diese neue Welt hineinfinden, was mir aber relativ schnell gelungen ist. Der Schreibstil der Autorin hat mir super gefallen, denn er war sehr flüssig und hat einem das Lesen total leicht gemacht.
Die Protagonistin, America, konnte ich auf Anhieb gut leiden. Sie kam ehrlich und aufrichtig rüber und ihre Gedanken und Gefühle waren für mich gut nachzuvollziehen.
Mit Aspen hingegen, in den America verliebt ist, konnte ich komischerweise nicht richtig warm werden. Ich weiß auch nicht wieso, aber vielleicht ändert sich meine Meinung über ihn im 2.Band ja noch.

Die Idee mit dem Casting, um eine Frau für den Prinzen zu finden, fand ich klasse. Mich hat das Ganze irgendwie an eine Mischung aus 'Die Tribute von Panem' und 'Der Bachelor' erinnert, was für mich absolut passt, da ich beides sehr gerne mag.



Mir hat es gefallen, in diese neue Welt einzutauchen, die aber gar nicht so fernab von unserer jetzigen ist, sodass alles doch ziemlich real auf mich gewirkt hat.
Maxon, den Prinzen, fand ich anfänglich etwas steif und unantastbar, aber je mehr ich ihn kennengelernt habe, desto sympathischer wurde er mir.
Auch wie die Nebencharaktere beschrieben wurden, war wirklich toll. Marlee, eine "Konkurrentin" von America, habe ich sofort ins Herz geschlossen. Sie ist dieses typische Mädchen, dass man einfach mögen muss. Ebenso schön fand ich die Beziehung zwischen America und ihrer kleinen Schwester. Man konnte richtig spüren, wie nah sich die beiden stehen und dass sie eine besondere Bindung haben. Ich habe noch immer viele ungeklärte Fragen, aber das finde ich gar nicht schlimm, denn ich gehe ganz stark davon aus, dass diese sich im 2. und/oder 3. Band klären werden.

Mir hat der erste Teil der Reihe auf jeden Fall sehr gut gefallen und ich bin gespannt, wie es im 2. weitergeht. Ich hoffe natürlich darauf, dass aus America und dem Prinzen etwas wird und er sie am Ende als die EINE erwählt.


Dieses Buch ist eine ganz klare Leseempfehlung von mir, da ich absolut nichts zu bemängeln habe und mir die Geschichte bis jetzt schon supergut gefallen hat.

Veröffentlicht am 13.10.2017

Sehr tiefgründige Fortsetzung!

Die Liebe von Callie und Kayden
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Nachdem der erste Band mit einem echt krassen Cliffhanger geendet hat, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung und konnte es kaum abwarten, sie endlich zu lesen. Natürlich kann ich euch nicht allzu ...

Nachdem der erste Band mit einem echt krassen Cliffhanger geendet hat, war ich mehr als gespannt auf die Fortsetzung und konnte es kaum abwarten, sie endlich zu lesen. Natürlich kann ich euch nicht allzu viel über den Inhalt verraten, da ich euch keineswegs spoilern möchte, aber ein paar Dinge kann ich auf jeden Fall erwähnen.

Der 2. Band dieser Reihe war eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle. Kernpunkt dieses Buches war, dass beide es schaffen wollten, die Vergangenheit endlich hinter sich zu lassen und nach vorne zu blicken. Doch vor allem für Kayden war das besonders schwer. Es kamen oft Passagen, in denen es um Selbstverletzung ging, was die Autorin meiner Meinung nach wirklich absolut authentisch rübergebracht hat, wodurch ich die Gründe für dieses Handeln sehr gut nachvollziehen konnte. Es gab so viel Tiefgang in diesem Band, dass ich oft wirklich eine Gänsehaut hatte und ab und an sogar mal ein paar Tränen geflossen sind.

Ganz besonders gut gefallen hat mir die deutlich erkennbare Verbindung zwischen Callie & Kayden. Minus und Minus ergibt ja bekanntlich Plus und genauso ist es bei diesen beiden gewesen. Jeder hatte seine eigenen Probleme und fühlte sich in gewisser Hinsicht einfach nur kaputt und unvollständig. Doch als sie sich gefunden haben - jemanden gefunden haben, von dem sie verstanden werden - da war es plötzlich okay, dass nicht alles okay ist. Und genau das wurde hier so unglaublich gut beschrieben. Dieser Band konnte mich absolut packen und fesseln und ich bin noch immer fasziniert.

Leider gab es in der Mitte des Buches einen Teil, der sich etwas hingezogen hat und bei dem ich beim Lesen ins Stocken kam. Doch nach ein paar Kapiteln wurde es wieder besser, weshalb mich das nicht allzu doll gestört hat.

Wen ich neben Callie und Kayden noch ins Herz geschlossen habe, ist Seth. Jemanden wie ihn wünscht sich jeder irgendwie als besten Freund. Er ist vertrauensvoll, herzensgut und jemand, auf den man sich jederzeit zu hundert Prozent verlassen kann.

Auch das Ende von dem Buch hat mir richtig gut gefallen. Etwas, worauf ich die ganze Zeit über gewartet habe, ist endlich eingetreten und ich habe mich so sehr darüber gefreut!
Gerade habe ich gesehen, dass es noch einen dritten Band von den beiden gibt und ich kann es gar nicht erwarten, diesen zu lesen!