Das Buch Plinkermaus und Zwirbelschnecke von Mathias Jeschke ist 2024 im Vermes Verlag erschienen.
Das Buch hat ein wunderschönes Cover, sodass man gleich Lust verspürt, das Buch zu lesen bzw. vorzulesen. ...
Das Buch Plinkermaus und Zwirbelschnecke von Mathias Jeschke ist 2024 im Vermes Verlag erschienen.
Das Buch hat ein wunderschönes Cover, sodass man gleich Lust verspürt, das Buch zu lesen bzw. vorzulesen. 40 Tiergeschichten mit außergewöhnlichen Illustrationen in lustigen 4 Zeilen, laden ein, mehr zu erfahren. Ich habe die Geschichte meinen Enkeln vorgelesen, dabei mit meiner Schwiegertochter laut über die Spinatwachtel, Plinkermaus etc. gelacht. Ein etwas außergewöhnliches Buch, voller Überraschungen.
Das Buch "Die Telefonistinnen, Tage des Zweifels" ist der zweite Band in der Reihe und ich hoffe sehr, dass es auch nicht der letzte Band sein wird.
Die Autorin Nadine Schojer schildert, in einer sehr ...
Das Buch "Die Telefonistinnen, Tage des Zweifels" ist der zweite Band in der Reihe und ich hoffe sehr, dass es auch nicht der letzte Band sein wird.
Die Autorin Nadine Schojer schildert, in einer sehr einfühlsamen Art, das Schicksal der Freundinnen Gisela, Hanni, Erna, Charlie und Julia. Die Freundinnen haben nicht nur völlig unterschiedliche Charakteren, auch die Erwartungen an ihren Leben sind sehr unterschiedlich. Da der zweite Teil ab Ende 1948 spielt, kann man sehr gut nachvollziehen, wie sich die jungen Frauen in der dominierenden Männerwelt behaupten müsse. Sie arbeiten in der Versicherungsagentur Pering, und da der Juniorchef die Versicherungsagentur übernimmt, ändert, ändert sich nicht nur beruflich etwas für die jungen Frauen. Aber die Freundinnen halten nach wie vor in allen Lebenssituationen zusammen und entwickeln sich zu immer stärkeren Frauen.
Ich habe das Buch von der ersten bis zur letzten Zeile genossen und gebe eine uneingeschränkte Leseempfehlung!
Das Buch "Zeit der Schwestern" von Tanja Huthmacher mit dem Untertitel "Traubenfest" ist der dritte und hoffentlich nicht der letzte Teil von einer wunderschönen Trilogie. Leider kannte ich den ersten ...
Das Buch "Zeit der Schwestern" von Tanja Huthmacher mit dem Untertitel "Traubenfest" ist der dritte und hoffentlich nicht der letzte Teil von einer wunderschönen Trilogie. Leider kannte ich den ersten und zweiten Teil noch nicht, die Autorin hat es aber geschafft, die wichtigen Informationen weiterzugeben und zugleich neugierig auf die anderen Teile zu machen.
In dem dritten Teil steht die Schwester Veronika von allen liebevoll Veri genannt, in den Mittelpunkt. Sie ist die älteste Schwester, eine Seele von Mensch, die sich um alles und jeden kümmert, bis sie langsam merkt, dass sie sich selbst und ihre Wünsche und Gefühle kaum noch wahrnimmt, da sie sich in allem zurücknimmt. Auch in ihrer Ehe steht es nicht zum besten, sie ist voller Selbstzweifel und ist glücklich, dass ihren beiden Schwestern Carolin und Romy in ihrer Nähe zu wissen, die sie selbstverständlich auch gerade seelisch unterstützen. Dann lernt sie auf einem Weingut, welches mit alternativen Methoden arbeitet, einen anderen Mann kennen und sie beginnt zu zweifeln, ob sie auch alles richtig macht.
Die drei Bücher der Autorin haben einen hohen Wiedererkennungswert, da sie fast gleich gestaltet sind, aber in anderen Farben.
Von Beginn an hat mich die Geschichte in dem Buch gefesselt. Die einfühlsame Weise der Autorin, Probleme aus unterschiedlichen Perspektiven zu beleuchten, die faszinierenden Beschreibungen der Weine und nicht zuletzt die Rezepte am Buchende haben mich überzeugt, auch ihre anderen Werke so bald wie möglich zu lesen. Von mir gibt es fünf Sterne und die Empfehlung die ganze Trilogie zu lesen.
Das Buch „Sturmlichter“ von der Schriftstellerin Patricia Theisen wurde im September 2023 veröffentlicht. Im Rahmen einer Leserunde hatte ich die Möglichkeit das Buch vorab zu lesen.
Schon das Cover hat ...
Das Buch „Sturmlichter“ von der Schriftstellerin Patricia Theisen wurde im September 2023 veröffentlicht. Im Rahmen einer Leserunde hatte ich die Möglichkeit das Buch vorab zu lesen.
Schon das Cover hat mir mit vielen liebevollen Einzelheiten sehr gut gefallen, und die Abbildungen der drei Protagonisten Torie, Clarissa und Mia waren mir auf Anhieb sympathisch.
Die Geschichte beginnt zur Zeit des Ersten Weltkriegs (1914–1918) und reicht bis ins Jahr 1926. Drei starke Frauen, Victoria, genannt Torie, Clarissa, eine sehr künstlerisch begabte junge Frau und Mia, die mit beiden Beinen im Leben steht, wollen sich nicht mit den gesellschaftlichen Begebenheiten abgeben und wollen ein selbst bestimmtes Leben führen. In der Zeit alles andere als einfach, gerade die Rolle der Frau muss sich noch entwickeln. Trotz vieler Widerstände und einer sehr schwierigen Zeit, sei es der Krieg, die Frauenbewegung, die Erwartungen der Mitmenschen, Unfälle, komplizierte Familienverhältnisse, schaffen sie es ein einigermaßen selbst bestimmtes Leben zu führen und ihr Glück zu finden.
Die Autorin beschreibt sehr einfühlsam die jeweiligen Lebenssituationen der Frauen, die Kämpfe, die sie auf völlig verschiedener Weise, führen. Gleichzeitig versteht sie es meisterhaft, die drei Schicksale zusammenzuführen und sie miteinander zu verbinden. Das Buch lässt sich sehr gut lesen, es passiert immer wieder etwas Neues, Unerwartetes und ich würde mich sehr freuen, eine Fortsetzung zu lesen. Eine klare Leseempfehlung von mir!
Der Thriller "Memoria" von der Autorin Zoè Beck hat mich von Anfang an in seinem Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Das Cover, farbintensiv, steht gleich mit dem Beginn des Romans in Verbindung. ...
Der Thriller "Memoria" von der Autorin Zoè Beck hat mich von Anfang an in seinem Bann gezogen und nicht mehr losgelassen. Das Cover, farbintensiv, steht gleich mit dem Beginn des Romans in Verbindung. Der Roman spielt in der Zukunft, die nicht sehr rosig aussieht, Brände sind alltäglich geworden, die Schere zwischen Arm und Reich klappt immer mehr auseinander. Nicht nur Lebensmittel sind knapp, sondern auch Wohnraum scheint, falls vorhanden, nicht mehr bezahlbar zu sein.
Harriet, eine junge Frau, Klavierstimmerin, ist vom Schicksal nicht sehr verwöhnt, sie lebt in einem verlassenen Gebäude wie so viel andere Menschen auch. Als sie bei einem Brand eine alte Frau mithilfe von anderen Menschen rettet, wird sie zur Heldin. Zu ihrer größten Überraschung scheint die gerettete Frau sie zu kennen. Obwohl sie sich nicht erinnern kann, jemals einen Führerschein gemacht zu haben, fährt sie ohne zu zögern mit dem Auto los und bringt die Frau ins Krankenhaus. Harriet bemerkt, dass etwas nicht mit ihr bzw. mit ihren Erinnerungen stimmt. Doch je mehr sie versucht sich zu erinnern, desto schwieriger wird die ganze Situation.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen, spannend, ich konnte mich in Harriet hineinversetzten, mit ihr mit fiebern und mitleiden. Es fiel mir schwer, das Buch wieder aus der Hand zu legen.