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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2018

Solider Auftakt einer Thriller-Reihe

Das letzte Ritual
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Mit DNA und SOG ist der isländischen Autorin Yrsa Sigurðardóttir der Durchbruch gelungen und auch ich habe diese beiden Thriller verschlungen. Meine Begeisterung war genug Anlass mal nachzuforschen, was ...

Mit DNA und SOG ist der isländischen Autorin Yrsa Sigurðardóttir der Durchbruch gelungen und auch ich habe diese beiden Thriller verschlungen. Meine Begeisterung war genug Anlass mal nachzuforschen, was noch aus der Feder dieser begnadeten Schriftstellerin kam und so bin ich auf „Das letzte Ritual“ gestoßen, der erste Band der Dóra -Guðmundsdóttir-Reihe.

Um was geht es in diesem Auftakt? In der Universität von Reykjavík wird der deutsche Student Harald tot aufgefunden. Sofort ist klar, dass es sich hierbei um einen Mord handeln muss, denn die Leiche ist grausam entstellt und auf seiner Brust wurde eine Rune geritzt. Für die Polizei ist die Sache schnell klar und ein Dealer wird verhaftet. Allerdings glaubt die Mutter des Opfers nicht daran, dass der Dealer der tatsächliche Mörder ist und beauftragt die Anwältig Dóra dem Fall nachzugehen und den wahren Mörder zu finden. Matthias, ein Bevollmächtigter der Familie des Opfers, soll Dóra unterstützen und die beiden geraten in den Strudel einer dunklen Vergangenheit…

Mein Eindruck vom Buch:
Zugegeben, nach DNA und SOG war meine Erwartungshaltung sehr hoch, aber dieses hat Yrsa Sigurðardóttir zum Glück nicht enttäuscht! Ich bin nach wie vor begeistert von ihrem Schreibstil und von ihrem Können, den Spannungsbogen konstant aufrecht zu erhalten. Die Charaktere, allen voran natürlich Dóra, wurden wunderbar authentisch gezeichnet, mit vielen Stärken, aber eben auch mit sehr vielen Schwächen. Der Mordfall wurde extrem spannend auf’s Papier gebracht und mich haben die Nachforschungen über das 16. Jahrhundert total gepackt. Selbst wenn man vielleicht mit Geschichte wenig am Hut hat, in diesem Thriller wird die Neugier auf Vergangenes geweckt. Dóra war mir auf Anhieb sehr sympathisch und ich fand es schön, auch einiges in ihrem Privatleben zu erfahren und auch miterleben zu können. Diese „Nebenschauplätze“ fand ich fast ebenso spannend wie den Mord an sich. Es ist herrlich zu hören, mit welch trockenem Humor sich Dóra und Matthias begegnen!  Ebenso fand ich toll, dass sich in diesem Thriller eine Verbundenheit zwischen Island und Deutschland herauskristallisiert, was ich vor dem Hören nicht wusste, aber währenddessen sehr genossen habe. Der Schluß war dem gesamten Buch ebenbürtig und ließ keine Fragen offen. Na ja, okay, eine Frage hätte ich noch, nämlich wie es mit Dóra privat weitergeht, aber ich denke, davon wird man im Folgeband noch einiges erfahren.

Fazit:
Ein solider Thriller und vielversprechender Auftakt einer neuen Reihe. Mittlerweile sind 6 Bände der Dóra -Guðmundsdóttir-Reihe erschienen und ich werde definitiv Dóra weiterhin begleiten. Bin sehr gespannt auf ihren nächsten Fall und von mir kommt eine glasklare Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 22.01.2018

Geniale Grundidee, nur leider nicht überzeugend umgesetzt

Camp21
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Mike und sein Bruder Ricky werden bei einer Spritztour mit Daddys Auto erwischt. Mike landet im Camp 21, sein Bruder wird durch dessen Aufsässigkeit an einen anderen Ort untergebracht und dort soll er ...

Mike und sein Bruder Ricky werden bei einer Spritztour mit Daddys Auto erwischt. Mike landet im Camp 21, sein Bruder wird durch dessen Aufsässigkeit an einen anderen Ort untergebracht und dort soll er nun ein halbes Jahr Disziplin erlernen. Kayla gerät zwischen die Fronten und wird ebenso wie Mike ins Camp 21 gebracht. Mike und Kayla bekommen Armbänder, die es ihnen nicht erlauben, mehr als 200 Meter voneinander getrennt zu sein, denn sonst aktiviert sich das Armband und sie werden mit Schmerzen konfrontiert wie noch nie zuvor in ihrem Leben. Doch bald schon merken die beiden, die sich von Anfang an nicht leiden können, dass etwas im Camp nicht stimmt. Kayla wird immer stärker, Steve, ein anderer „Mitgefangener“ wird immer aggressiver. Was hat es damit auf sich? Liegt es an den Armbändern oder steckt da noch etwas ganz anderes dahinter?

Meine Meinung zum Hörbuch:
Die Grundidee ist enorm interessant, stellt sich in diesem Buch die Frage, ob derartige Fesseln wirklich in Erziehungscamps Erfolge erzielen könnten. Der Klappentext klang mega spannend und versprach einen super Jugendthriller. Nur leider konnte dieses Werk meinen Erwartungen nicht entsprechen. Die erste Hälfte des Buches fand ich noch gut, auch wenn mir da schon manche Gedankengänge der jugendlichen Protagonisten durch Wiederholungen auf die Nerven gingen. Zudem fing die Story an, vor sich hinzuplätschern und phasenweise fehlte mir die Handlung. Als es Mike und Kayla gelang zu fliehen (was ja leider im Klappentext schon verraten wird), hat die Geschichte meiner Meinung nach weiter abgebaut. Bei manchen Entscheidungen von Mike und Kayla konnte ich einfach nur den Kopf schütteln, denn sie hätten zig Möglichkeiten gehabt, Hilfe zu holen. Hier hatte ich einfach das Gefühl, der Autor wolle die Story einfach noch in die Länge ziehen, was dem ganzen nicht unbedingt gut getan hat. Auch der Schluß hat mich nicht überzeugt und stärkte meine Meinung, dass alles sehr verkompliziert wurde. Sehr interessant für mich aber war, dass es mir mit dem Sprecher Mark Bremer genau andersrum ging. Ich habe eine ganze Weile gebraucht, mich an seine Stimme zu gewöhnen. Er hat es zwar von Anfang an geschafft, den Jugendlichen eine typisch gelangweilte, aber auch aufsässige Art einzuhauchen, dennoch hat mich die Stimme nicht so gepackt und ließ mich erstmal nicht so tief in die Geschichte eintauchen wie es bei anderen Hörbüchern öfter der Fall ist. Erst zu Mitte hin überzeugte mich der Synchronsprecher vollkommen und das blieb auch bis zum Schluß so.

Fazit:
Geniale Idee, aber leider zu wenig Handlung. Für mich war dieses Hörbuch einfach nett zu hören, aber ich befürchte, es wird mir nicht wirklich im Gedächtnis bleiben.

Veröffentlicht am 17.01.2018

Was für ein Finale!

Eragon - Das Erbe der Macht
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Nachdem ich die ersten drei Bände von Eragon schon gehört hatte, musste ich natürlich auch dem letzten Teil „Eragon – Das Erbe der Macht“ lauschen. Ich war absolut begeistert von den ersten Hörbüchern, ...

Nachdem ich die ersten drei Bände von Eragon schon gehört hatte, musste ich natürlich auch dem letzten Teil „Eragon – Das Erbe der Macht“ lauschen. Ich war absolut begeistert von den ersten Hörbüchern, doch dieses hat geschafft, was ich nicht für möglich hielt: Es hat die Vorgänger noch getoppt! Doch was geschieht hier in diesem finalen Band?

In Alagaësia ist der Krieg ausgebrochen und Eragon und Nasuada versuchen, alle Völker zusammen zu schließen um den König des Imperiums, genannt Galbatorix, endlich zu besiegen. Doch wird es wirklich gelingen? Finden sie soviele Verbündete, dass sie überhaupt eine Chance haben, den grausamen Herrscher zu stürzen? Oder ist es der Weg ins Verderben? Eragon und sein Drache Saphira bereiten sich vor, Galbatorix letztendlich gegenüber zu stehen und den letzten Kampf auszufechten.

Mein Eindruck vom Buch:
Wie schon geschrieben, war ich von den ersten Teilen schon begeistert, aber hier im Finale musste ich beim Hören sogar öfter die Luft anhalten, so spannend hat Andreas Fröhlich die Geschichte gelesen. Für mich ist dieser Synchronsprecher einfach grandios! Er versteht es, durch verschiedene Tempi und Stimmlagen keine einzige Sekunde Langeweile aufkommen zu lassen. Ganz im Gegenteil, er haucht den Protagonisten unglaublich viel Leben ein, so dass man öfter das Gefühl hat, man würde den Figuren tatsächlich zuhören. Zudem ist für mich immer noch unbegreiflich, wie ein so unfassbar junger Autor wie Christopher Paolini eine derartige Fantasy-Welt erschaffen kann! Als dieser Band 2011 erstmals auf Deutsch erschien, war der Schöpfer der Serie gerade mal 28 Jahre alt.

Eragon macht in diesem Buch nochmal eine enorme Entwicklung durch. Wenn man daran denkt, wie er im ersten Band noch ein kleiner Bauernjunge war und nun die größte Hoffnung im Krieg gegen Galbatorix darstellt, kann man es kaum glauben. Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und ich habe in jedem Kapitel mit ihm mitgebangt, mitgefühlt und mitgelitten. Genauso wichtig wurde mir Saphira. Ihre Verbundenheit mit Eragon war in jedem Satz deutlich spürbar und es ist unglaublich, mit welcher Präzision Paolini dem Drachen auch eine menschliche Seite eingeflößt hat. Auch der Drache Glaedr, der in diesem Band ebenso eine große Rolle spielt, wird sehr gefühlvoll gezeichnet und seine Trauer über den Verlust von Oromis ist richtig spürbar. Die Elfe Arya und Eragons Cousin Roran treten in diesem Werk ein wenig in den Hintergrund, was meiner Meinung nach aber vollkommend passend ist. Im dritten Band waren mir die Einblicke in Rorans Leben zu intensiv, zu langatmig und ich war froh, dass Roran im Finalband nicht mehr so sehr in den Vordergrund gerückt wurde. Dafür begegnet der Leser endlich Galbatorix und auch Murtagh wird wieder mehr Aufmerksamkeit geschenkt. Für mich waren die Kapitel mit Murtagh genauso Highlights wie die Abschnitte mit Eragon, denn ich hatte mir schon in den vergangenen zwei Bänden gewünscht zu erfahren, wie es Murtagh nach seiner Gefangennahme erging und wie er empfindet. Einfach wunderbar, wie der Autor Murtagh wieder mit in die Geschichte einbindet. Der Schluß war einfach atemberaubend und wie auch während des gesamten Hörbuchs hatte ich das Gefühl, als wäre ich wirklich mittendrin. Ein absolut würdiges Ende dieses Meisterwerks.

Fazit:
Für jeden Fan von Fantasy ein absolutes MUSS! Ich war ehrlich betrübt, als das Hörbuch zu Ende war und ich werde Eragon und Saphira vermissen! Ein großes Dankeschön an den Autor Christopher Paolini und den Sprecher Andreas Fröhlich für viele wunderbare Stunden!

Veröffentlicht am 15.01.2018

Die perfekte Gefährtin - ein perfektes Debüt!

Die perfekte Gefährtin
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Die perfekte Gefährtin ist das perfekte Debüt der Autorin Helen Fields, die ursprünglich als Anwältin arbeitete und dann mit ihrem Mann eine Filmproduktionsfirma leitete. Nun lernt die Welt der Literatur ...

Die perfekte Gefährtin ist das perfekte Debüt der Autorin Helen Fields, die ursprünglich als Anwältin arbeitete und dann mit ihrem Mann eine Filmproduktionsfirma leitete. Nun lernt die Welt der Literatur eine grandiose neue Schriftstellerin kennen!

Doch um was geht es im ersten Roman von Helen Fields? Nahe Edinburgh werden die sterblichen Überreste einer Person gefunden und es dauert nicht lange, bis die DNA-Spuren ergeben, dass es sich hierbei um die Anwältin Elaine Buxton handelt. Luc Callanach, ehemals bei Interpol in Frankreich und nun der Neue bei der Police Scotland, wird mit den Ermittlungen betraut. Was er sich jedoch in seinen kühnsten Träumen nicht vorstellen kann ist, dass das Opfer noch lebt und gefangen gehalten wird. Sie soll die perfekte Gefährtin des Entführers werden, der vor nichts, aber auch vor gar nichts zurückschreckt…

Mein Eindruck vom Buch:
Ich habe ein Weilchen gebraucht, um mit dem Ermittler Luc Callanach warm zu werden. Er war mir Anfangs zu kalt, zu emotionslos und erst nach einigen Seiten blitzte immer mehr von seiner nicht unkomplizierten Persönlichkeit hervor. Als dies dann endlich geschah und ich seine Situation verstand, habe ich ihn aber immer mehr ins Herz geschlossen, so dass ich richtig mit ihm mitgezittert habe. Helen Fields hat mit Callanach einen interessanten und sehr vielseitigen Charakter geschaffen, der für seinen Beruf alles geben würde. Aber nicht nur Callanach wird facettenreich gezeichnet. Auch DI Ava Turner, eine von Callanachs Kolleginnen lernt der Leser mit Stärken und Schwächen kennen und neben einem mega spannenden Fall ist Freundschaft ein großes Thema. Der Täter wird sehr schnell präsentiert, doch das wirkt sich in keiner Weise negativ auf die Spannung aus! Im Gegenteil, die Kapitel, in denen es um den Entführer geht, fesseln ebenso wie die Abschnitte, in denen Callanach und Turner ermitteln. Man kann dieses Buch wirklich kaum aus der Hand legen, denn der Spannungsbogen wird so hoch angesetzt, dass man unbedingt wissen will, wie es weitergeht! Was die Autorin ebenso sehr klar darstellt ist ihre Liebe zu Edinburgh. Nachdem diese Stadt meine absolute Lieblingsmetropole ist, habe ich mich sehr gefreut, in einen Thriller eintauchen zu dürfen, der genau dort spielt.

Fazit:
Helen Fields ist definitiv im gleichen Atemzug zu nennen wie Karin Slaughter und Joy Fielding! Meiner Meinung nach hat die Autorin hier einen genialen Auftakt zu einer neuen Thrillerreihe geschaffen und ich bin sehr gespannt, was wir mit Luc Callanach noch alles erleben werden und freue mich auf den nächsten Fall, der hoffentlich auch wieder in Edinburgh spielen wird! Deshalb gibt es eine absolute Leseempfehlung von meiner Seite aus.

Veröffentlicht am 08.01.2018

Strike und Robin sind zurück :-)

Der Seidenspinner
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Mittlerweile ist längst bekannt, dass hinter dem Autor Robert Galbraith die Erfolgsschriftstellerin J. K. Rowling verbirgt. Nachdem ich den ersten Band der Cormoran-Strike-Reihe regelrecht verschlungen ...

Mittlerweile ist längst bekannt, dass hinter dem Autor Robert Galbraith die Erfolgsschriftstellerin J. K. Rowling verbirgt. Nachdem ich den ersten Band der Cormoran-Strike-Reihe regelrecht verschlungen habe, war natürlich das zweite Buch ein absolutes must-read.

Doch um was geht es in dieser Fortsetzung? Der Detektiv Cormoran Strike erreichte durch seine Aufklärung des Mordes von Luna Laundry landesweit eine gewisse Berühmtheit. Strike fühlte sich in dieser Rolle alles andere als wohl und als sich der Rummel um ihn endlich gelegt hat, wird er von einer Frau engagiert mit dem Auftrag, ihren Mann zu finden. Hierbei handelt es sich um den Autor Quine. Was anfangs so aussieht, als würde Quine einfach nur mal seine Ruhe haben wollen, entpuppt sich als richtiger Vermisstenfall, als ein Manuskript auftaucht. Darin schreibt der Autor über einige Personen in seinem nahen Umfeld, was für deren Leben den absoluten Untergang zur Folge hätte. Wurde Quine umgebracht, um die Veröffentlichung des Buches zu verhindern oder steckt etwas ganz anderes dahinter?

Mein Eindruck vom Buch:
Mit Cormoran Strike hat Robert Galbraith eine Figur erschaffen, die eine enorme Faszination auf mich ausübt. Strike hat wohl mehr Schwächen als Stärken und nicht nur einmal dachte ich mir, dass ich ihn am Liebsten schütteln würde, damit er wieder zur Besinnung kommt. Dann aber wieder bekommt man das Gefühl, man wolle ihn beschützen, obwohl er das im Grunde alles andere als nötig hat. Seine Assistenin Robin hatte ich ebenso bereits im ersten Band vollkommen ins Herz geschlossen und ihre innere Zerissenheit zwischen ihrem Verlobten Matthew und ihrer Loyalität gegenüber Strike ist richtig spürbar. In diesem Band ist Robins Gefühlswelt und ihr Dilemma noch detaillierter dargestellt als in „Der Ruf des Kuckucks“. Mich hat dieses Buch komplett in den Bann gezogen und ich während den Lesepausen dachte ich öfter an Strike und Robin und fragte mich, was die beiden wohl gerade machen. Verrückt, ich weiß, doch diese Gedankengänge entstehen nur, wenn mich ein Buch absolut fesselt und das hat „Der Seidenspinner“ vollbracht. Die Spannung wird kontinuierlich aufgebaut und auch das Privatleben der beiden wird dem Leser derart spannend präsentiert, dass man dieses Werk kaum mehr aus der Hand legen kann. Der Schluß war wie er sein sollte: unvorhersehbar und perfekt inszeniert.

Fazit:
Dieses Buch steht dem ersten Band der Reihe in nichts nach. Spannend, überraschend, sympathische Protagonisten und ein fesselnder Schreibstil: J. K. Rowling beweist unter ihrem Pseudonym, dass sie nicht nur Harry Potter kann.