Eine noch größere Enttäuschung als der erste Band.
Free like the Wind
Nachdem ich den ersten Band „Wild like a River“ bereits gelesen hatte und leider viel Enttäuschung darin lag, wollte ich dem nachfolgenden Werk „Free like the Wind“ dennoch eine Chance geben. Denn der ...
Nachdem ich den ersten Band „Wild like a River“ bereits gelesen hatte und leider viel Enttäuschung darin lag, wollte ich dem nachfolgenden Werk „Free like the Wind“ dennoch eine Chance geben. Denn der Schreibstil von Kira Mohn finde ich an und für sich wirklich klasse! Auch schreibt sie so, wie ich am liebsten lese: In der Ich-Perspektive von mehreren Personen. Diesmal trifft man auf Rae und Cayden. Letzterer war im ersten Buch schon unglaublich unsympathisch und Rae fand in „Wild like a River“ noch wenig Beachtung. Auf Rae war ich deshalb am Meisten gespannt. Bedauerlicherweise hielt die Neugier aber nicht lange an. Ich habe kaum Emotionen gespürt, obwohl der Grundgedanke wohl damit ausgelegt war. Die Story ist enorm vorhersehbar, was mich während des Lesens tatsächlich häufiger lauf aufseufzen ließ. Was mir völlig unbegreiflich war: Im vorherigen Werk wird deutlich, wie wenig Cayden von dem Wander-Trips hält und dann geht er ausgerechnet mit Rae? Und hat plötzlich Ahnung, auf was man alles achten muss? Diese Thematik war die einzige Überraschung in dem Buch und meiner Meinung nach völlig unrealistisch. Gottseidank sind die Abschnitte relativ kurz, so dass man das Buch im Grunde flüssig lesen kann, jedoch musste ich mich des Öfteren richtig motivieren, um überhaupt noch weiterzulesen.
Fazit:
So leid es mir tut, mich hat auch dieses Werk sehr enttäuscht. Sogar noch mehr als der erste Teil. Und so sympathisch mir die Autorin auch ist, ich werde künftig nichts mehr von ihr lesen.