Bei indigenen Völkern sucht die erfolgreiche amerikanische Journalistin Michaeleen Doucleff Antworten auf Fragen, die uns moderne Theorien oft nicht bieten. Nach der Geburt ihrer Tochter Rosy hatte Doucleff zahlreiche Erziehungsratgeber gelesen, die ihr jedoch nicht weiterhalfen. Sie beschloss also, zusammen mit der dreijährigen Rosy einige Monate bei den Maya, den Hadza und den Inuit zu verbringen.

Da ich mich schon seit längerem intensiv mit dem Thema Erziehung beschäftige, war ich sehr gespannt auf dieses Buch.

Zunächst einmal ist der Ratgeber gut strukturiert. Die einzelnen Kapitel haben mehrere Unterkapitel und eine Zusammenfassung, was mir sehr gut gefallen hat und das Nachschlagen deutlich erleichtert.

Inhaltlich spricht die Autorin wirklich viele wichtige Aspekte der Kindererziehung an. Stellte die Erziehungsmethoden und -ansätze der indigenen Kulturen ausführlich dar und kommt dann darauf zu sprechen, wie sie diese bei ihrer eigenen Tochter umgesetzt hat. Wirklich neu und bisher unbekannt waren für mich jedoch die wenigsten Methoden. Sehr vieles ist in der bindungs- und bedürfnisorientierten Erziehung wiederzufinden.

Auch muss ich sagen, dass mir die ein oder andere Erläuterung der Autorin etwas bitter aufgestoßen ist. Im Großen und Ganzen geht es um einen wirklich respektvollen und wertschätzenden Umgang in der ganzen Familie. Den Ratschlag das Kind, wenn es auffällig nach der Aufmerksamkeit einer Bezugsperson sucht, zu ignorieren und wegzuschauen, bis das Kind mit diesem Verhalten aufhört, konnte ich somit absolut nicht nachvollziehen. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin wirklich ALLES, was sie auf ihren Reisen gesehen hat als die einzig wahren Erziehungsmethoden ansieht. Es wird bei den Schilderungen über ihre Zeit bei den Maya, Hadza und Inuit kein einziges kritisches Wort erwähnt.

Insgesamt hat mir dieses Buch wirklich gut gefallen. Die Autorin spricht einen wirklich tollen Erziehungsansatz an, stellt einige praktische Erziehungsmethoden vor und gibt viele Beispiele aus dem alltäglichen Leben. Dennoch hätte ich mir bei der ein oder anderen Methode eine kritischere Herangehensweise gewünscht.

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Zwei magische Throne braucht es, um das Königreich Alandra gegen die Schatten hinter den Mauern zu schützen. Kupfer und Eisen – einzeln stark, zusammen zerstörerisch. Sie besteigen können nur diejenigen, die im Kronenkampf als Sieger hervorgehen. Fiana lebt seit ihrer Kindheit im Palast und kennt die Regeln der Mächtigen wie kaum jemand sonst. Doch durch ihre Adern fließt ein dunkles Geheimnis, dessen Aufdeckung ihren sicheren Tod bedeuten würde. Als der attraktive Königsbruder Kayden ihm gefährlich nahekommt, bleibt Fiana nur eins – am Kronenkampf teilzunehmen.

Da mir Valentina Fast durch die "Royal"-Reihe schon bekannt war, war ich sehr gespannt auf ihr neues Buch. Noch dazu hat sich der Klappentext sehr interessant angehört und das Cover ist sowieso ein Traum.

Der Schreibstil war zwar ganz in Ordnung, aber auch nicht überragend. Das Buch hat sich relativ schnell und flüssig lesen lassen, allerdings kamen die Emotionen bei mir nicht so wirklich an und auch das Setting und die Atmosphäre konnten von der Autorin leider nicht so transportiert werden, wie ich es mir erhofft hatte.

Fiana war mir zunächst sehr sympathisch, allerdings kamen immer wieder Stellen im Buch auf, an denen sie mich ein wenig genervt hat. Auch die ständigen Andeutungen auf ein gewisses Geheimnis, welches sie mit sich trägt, konnten mich an einem gewissen Punkt nicht mehr neugierig machen. Von Kayden hat man leider viel zu wenig erfahren. Ich bin mir sicher, dass er ein spannender Charaktere gewesen wäre, allerdings ist er die gesamte Geschichte relativ blass geblieben, was ich sehr schade fand.

Inhaltlich hat die Geschichte durchaus tolle Szenen zu bieten, allerdings gab es auch einige Schwächen. Die Liebesgeschichte kam ziemlich aus dem Nichts...weshalb zwischen Fiana und Kayden die großen Gefühle entstanden sind, kann ich beim besten Willen nicht sagen. Auch wurde immer wieder auf die gleichen Dinge eingegangen und ich hatte ein wenig das Gefühl, dass vor allem Fiana gewisser Maßen "stecken" bleibt, anstatt sich weiter zu entwickeln.

Insgesamt handelt es sich bei diesem Buch um nettes Jugendbuch mit toller Grundidee, allerdings hinkt die Umsetzung an einigen Stellen. Hier gibt es deutlich bessere Bücher in diesem Bereich!

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Wo lebte der Supersaurus? Warum ähneln sich Dinosaurier aus Amerika und Afrika? Wie konnten Dinosaurier einst in der Antarktis überleben?
Eine Zeitreise zu den Dinos...

Ich glaube es gibt kaum ein Thema, welches bei Kindern so beliebt ist wie die Dinosaurier. Ein ganzer Atlas zu dieser Thematik hört sich natürlich sehr gut an, weshalb ich schon sehr auf die Umsetzung gespannt war.

Das Buch ist wirklich sehr ansprechend und durchdacht aufbereitet. Auf jeder Seite gibt es wahnsinnig viel zu entdecken. Tolle Zeichnungen, Fotografien, Ausklappseiten und Klappen tragen zu einem ganz besonderen Leseerlebnis bei. Selbstverständlich ist der Atlas auch sehr informativ. Sowohl Kinder, aber auch definitiv Erwachsene können hier einiges über die Dinosaurier lernen.

Insgesamt finde ich das Buch wirklich sehr gut gelungen. Es ist ein tolles und informatives Werk zu den Dinos, welches Kinder und Erwachsene begeistert.

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Warum arbeiten Pferde bei der Polizei? Wann kommt ein Rettungshund zum Einsatz? Wie können Tiere beim Gesundwerden helfen? Diese und viele weitere Fragen rund um tierische Helfer beantwortet dieses Buch. Es nimmt Kinder mit zu verschiedensten Einsatzorten und zeigt die Teamarbeit von Mensch und Tier.

Da ich ein großer Fan der "Wieso? Weshalb? Warum?"-Buchreihe bin, war ich schon sehr gespannt auf diesen neuen Band.

Das Buch ist, wie eigentlich alle Bücher dieser Reihe, wunderschön und mit viel Liebe gestaltet. Es gibt auf allen Seiten sehr viel zu entdecken und die Klappen sind sowieso einfach nur großartig und versüßen das Vorlesen.

Es werden viele verschiedene Bereiche angesprochen, in welchen Tiere zum Einsatz kommen. Die kleinen Zuhörer können kindgerecht aufbereitetes Wissen aus dem Buch ziehen, werden aber keinesfalls mit zu vielen Informationen überfordert. Aber auch als Erwachsener kann man das ein oder andere aus dem Buch mitnehmen. Die Thematik ist auf jeden Fall sehr schön bearbeitet worden, meine kleine Schwester und ich waren sehr begeistert von dem Buch und werden es uns mit Sicherheit noch oft gemeinsam ansehen.

Ich kann das Buch jeder Familie empfehlen...besonders für kleine Tierliebhaber ein Muss!

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Mia ist neu an der Schule. Hoffentlich findet sie bald eine Freundin! Am besten eine mit goldenem Haar und silbernen Schuhen wie eine Prinzessin. Ob das wohl klappt?

Da es teilweise eine große Herausforderung sein kann Kinder zum Lesen zu animieren und der ein oder andere durchaus Startschwierigkeiten hierbei hat, war ich sehr auf die Geschichte und vor allem auf das Konzept mit den Bildern.

Ich habe die Geschichte mit meiner kleinen Schwester gemeinsam gelesen, welche schon sehr gut lesen kann, aber dennoch war es ein tolles gemeinsames Leseerlebnis. Die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang, die Gestaltung ist ansprechend und auch die Schrift ist sehr gut lesbar.

Die Geschichte bietet sich aufgrund der Thematik natürlich besonders für baldige Schulkinder an und vermittelt zudem eine sehr wichtige Botschaft, was mir sehr gut gefallen hat.

Insgesamt eine schöne Geschichte, welche ein tolles gemeinsames Leseerlebnis bietet. Sehr gut für Kinder, welche noch nicht lesen können, aber dennoch einen aktiven Part beim Vorlesen übernehmen wollen!

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