Bei dem Liebesroman "Finding Love" von Olivia Anderson handelt es sich um den Auftakt einer Trilogie. In diesem Teil geht es um die Prozessoptimiererin Loreley, die nach einer unschönen Trennung einen Auftrag in Alaska annimmt und mit ihrer Assistentin dort so einige Hürden überspringen muss.

Am Anfang ahnen beide noch nicht so richtig was auf sie zukommt. Nicht nur schöne Natur, sondern auch Abgeschiedenheit, Wetterkapriolen, Dorfgemeinschaft und ein groß angelegter Holzdiebstahlbei bei dem Betrieb den sie optimieren sollen, erwartet sie. Logan Finnley, der Geschäftsführer dieses Betriebes ist am Anfang eher weniger begeistert, sein Kumpel Mat hingegen ist von Mia von Anfang an angetan. Doch wer steck alles hinter dem Diebstahl? Nur externe Holzfäller oder auch Leute aus der Dorfgemeinschaft?

Mir hat die Geschichte alles in allem gut gefallen, auch wenn es für mich ein paar kleine Schwächen gibt, die sich im Verlauf der Reihe aber bestimmt noch entwickeln werden. Der Schreibstil ist angenehm und es gibt so einige durchaus überraschende Perspektivwechsel. Eigentlich gibt es 4 Hauptcharaktere, mit Mia, Mat, Loreley und Logan, wovon alle sehr individuell sind und sich auch die Liebesgeschichte anders entwickelt als ich es am Anfang erwartet habe. Die Spannung ist von Anfang an da und hat sich am Ende noch nicht völlig gelöst. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergeht.

Ich kann das Buch empfehlen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

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In dem Liebesroman „Die Royals, ihr Bodyguard und ich“ von Karina Halle, geht es um die Grundschullehrerin Piper Evans die plötzlich die Nachbarin von Prinz Edward und seiner Frau der berühmten Sängerin Monica Red wird.

Eigentlich lebt sie recht beschaulich, mit ihrer psychisch kranken Mutter, direkt an ein Anwesen angrenzend, bis eben in dieses, die Royals ziehen. Nicht nur bringen sie Stress und ein Haufen Medien mit, nein auch den düsteren und heißen Bodyguard Harrison Cole. Dieser beschließt erst mal, dass sie eine Gefahr für die royale Sicherheit ist. Doch hinter seiner Art und seinem Charakter steckt so viel mehr, dass spürt sie schnell. Wie kann sie nur aus diesem Lebens- und Liebeschaos rauskommen?!

Mir hat das Buch super gefallen. Einfach eine leichte kurzweilige Geschichte die zum Träumen anregt und für Ablenkung sorgt. Denn wer träumt nicht einmal davon Royals zu treffen. Die Charaktere habe mich überzeugt und sie kommen echt rüber. Auch die Royals habe ich schnell ins Herz geschlossen. Die Gefühle und auch die Überforderung durch die Medien kommen super rüber. Eh krass was mache aushalten müssen. Es passieren auch viele lustige und überraschende Dinge die mich so manches mal zum Schmunzeln gebracht und für viel Spaß beim Lesen gesorgt haben.

Ich kann das Buch nur empfehlen, mich hat es überzeugt.

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In dem Weihnachtskinderbuch "Anouk und das Geheimnis der Weihnachtszeit" von Hendrikje Balsmeyer und Peter Maffay, geht es um ihr neugierige Tochter Anouk, die jede Nacht an einen anderen Ort reist um Kindern dort zu helfen. Die wunderschönen Illustrationen die das Ganze untermalen sind von Joëlle Tourlonais.

Nacht für Nacht ist ein Licht unter ihrer Zimmertür das sie an einen anderen Ort führt. Im Kaufhaus, im Zoo, in der Eissporthalle, in einer Schule und in einem Schloss hilft sie anderen Kindern in schwierigen Situationen. Dort schließt sie neue Freundschaften, entdeckt das Geheimnis von Weihnachten und worauf es wirklich ankommt.

Ich finde das Kinderbuch einfach toll. Die Geschichten vermitteln wichtige Werte, nehmen mit auf Fantasiereisen und lassen trotzdem immer das Kind, Kind sein. Die Illustrationen sind der Wahnsinn und passen perfekt. Natürlich darf der kleine Tabaluga nicht fehlen und so taucht er ab und zu auf. Die gewählte Sprache ist für kleinere Kinder passend und die Titelheldin Anouk kann ein tolles Vorbild sein. Sie ist ganz schön mutig, neugierig und willensstark.

Fazit: Ich kann das Kinderbuch zum Vorlesen für Kinder ab ca. 4-5 Jahren nur empfehlen.

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In dem Liebesroman "Beat it up" von Stella Tack, geht es um die Pianistin Summer, ihren DJ-Bruder Xander und dessen Rivalen Gabriel Blazon.

Summer hat ein absolutes Gehör und das bringt ihr nicht nur Vorteile. Bei schiefen Tönen, Disharmonie, aber auch Lärm bekommt sie starke Kopfschmerzen oder sogar Black Outs. Allerdings hilft ihr diese Gabe beim Texten und so schreibt sie ihrem Bruder Xander Songs. Das darf jedoch niemand wissen sonst ist es mit ihrer Orchesterkarriere vorbei. Als sie ihren Bruder dann eher unfreiwillig auf ein großes Festival begleitet trifft sie dort auf Gabriel und eine Freiheit wie sie sie noch nie gekannt hat. Zu Gabriel spürt sie schnell eine gewisse Anziehung, doch warum hasst ihr Bruder ihn und was verbirgt er vor ihr?

Mich hat das Buch vollüberzeugt. Ich wurde richtig in das Geschehen reingesogen und konnte das Buch erst aus der Hand legen, als ich es durchgelesen hatte. Die Charaktere finde ich sehr überzeugend und echt. Besonders Summer und Gabriel habe ich sehr ins Herz geschlossen. Die verschiedenen Emotionen haben bei mir viel ausgelöst und ich habe mehrfach laut lachen müssen. Die Handlung ist sehr abwechslungsreich und spannend. Es passiert super viel und auch die Nebenhandlungen und Charaktere haben es in sich.

Von mir aus, kann ich das Buch nur empfehlen. Es ist vor allem etwas für Junge Erwachsene.

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In dem Fantasy Kinderbuch „Anna und die Löwen von Venedig“ von Thomas W. Krüger, geht es um die 11-jährige Anna und ihre Familie. Sie, ihre beiden älteren Geschwister und die Eltern machen entspannt Urlaub in Venedig bis der älteren Laura das Handy geklaut wird.

Die Freude am Urlaub ist gedämpft und die Geschwister, vor allem Anna, fangen an mit detektivischen Fähigkeiten herauszufinden wer dafür verantwortlich ist. Dabei finden sie unglaubliches heraus!

Mir hat die Detektivgeschichte gut gefallen. Die Spannung ist da und es passieren viele unerwartete, interessante Dinge. Was mich etwas gestört hat war, dass die älteren Geschwister von den Eltern manchmal behandelt wurden, als wären sie jünger. Trotzdem finde ich die Familie sehr sympathisch und sie halten gut zusammen. Der Lesefluss war manchmal etwas unterbrochen, was an den vielen Sichtwechsel der Erzählung lag. Aus Annas Sicht wurde aus der Ich-Perspektive erzählt, bei den anderen der Familie als Personaler Erzähler, also Multiperspektive. Dies hat mich manchmal etwas verwirrt. Positiv zu erwähnen ist die verwendete Sprache. Sie passt zu den jugendlichen und der heutigen Zeit! Es gibt eine Art offenes Ende, das zwar einen Teil des Falls abschließt, aber immer noch Raum für Spekulation lässt. Ganz anders als man es in einem Buch mit 11-jähriger Hauptprotagonistin erwartet. Es ist auf jeden Fall viel überraschendes und unerwartetes dabei. Das Buch ist übrigens Teil einer Reihe und kann ohne Probleme unabhängig von den anderen gelesen werden.

Ich kann das Buch empfehlen für fortgeschrittene Leser die gerne Detektivgeschichten Lesen, die einen Hauch Fantasy haben.

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