Hamish Macbeth fischt im Trüben:
In seinem ersten Fall muss Hamish McBeth den Mord an Lady Jane aufklären. Das Problem ist nur, dass die Tote gar nicht Lady Jane war, sondern eine Klatschkolumnistin, die mehr Feinde als Freunde hatte. Es kommt also eine Menge Arbeit auf Hamish zu.

Hamish Macbeth geht auf die Pirsch...:
...und das im wahrsten doppelten Wortsinn. Denn Captain Bartlett, ein Gast auf Priscillas Verlobungsfeier, wird bei der Moorhuhnjagd erschossen...

Hamish Macbeth und das Skelett im Moor...:
...ist der dritte Einsatz für Hamish MacBeth, Constabler in Lochdubh. Nur leider muss er seinen Dienst diesmal in einem eher trostlosen Städtchen leisten. Und ausgerechnet hier muss er nun nicht nur mit den störrischen Einwohnern klar kommen, sondern auch noch einen Täter überführen...

Lochdubh, ein verschlafenes Dörfchen in den Highlands bildet die Kulisse für diese neue Reihe um Hamish McBeth, den Police Constabler mit dem feuerroten Haar und dem Hang zu Gemütlichkeit und Müßiggang. Aber Hamish' Ehrgeiz ist stets sofort geweckt, wenn es zu polizeilichen Aktionen kommen muss. So ermittelt er mit viel Raffinesse und Köpfchen und kommt alsbald dem Täter auf die Spur.
Die humorvolle Erzählweise, die Atmosphäre und die vielen schrulligen Figuren geben dem Buch seine ganz spezielle Note. Mich hat das Buch gut unterhalten und ich freue mich schon auf mehr.

„Das Haus Zamis“ ist eine Spin-Off – Serie zu den Dorian Hunter Abenteuern. Im Mittelpunkt dieser Serie hier steht die Hexe Coco Zamis, die ja eingefleischten Fans schon aus o. g. Serie bekannt ist. Coco ist eine entscheidende Figur für Dorian und hat eine interessante Familie zu bieten, durch die sie immer wieder in neue Abenteuer verstrickt wird.

Mir jedenfalls gefällt diese Serienauskopplung gut und ich kann sie allen Freunden des Horrors empfehlen. Und wer die Serie „Dorian Hunter“ kennt kommt eigentlich um „Das Haus Zamis“ nicht herum. Für mich war „Hexensabbat“ ein gelungener Serienstart und deshalb vergebe ich hierfür 3 von 5 Sterne.

Die Leiche im See: Sarah und Jack müssen herausfinden, wer den Bürgermeister einer kleinen Stadt in Frankreich ermordet hat, der versuchte, aus der Städtepartnerschaft zwischen seiner Stadt und Cherringham auszusteigen.

Ein frostiges Verbrechen: Ein alter Mann, verlässt der eines Nachts während eines Schneesturms ein Pflegeheim, verirrt sich im Wald und erfriert. Natürlich steckt mehr dahinter, und Jack und Sarah müssen herausfinden, was im Pflegeheim Broadmead Grange vor sich geht.

Totentheater: Diesmal müssen Sarah und Jack herausfinden, wer das Theater schließen will, noch bevor es seinen Spielbetrieb richtig aufgenommen hat. Es geschehen Unfälle und Jack und Sarah wollen dem Treiben ein Ende bereiten, bevor noch schlimmeres passiert.

Tolle kleine, gemütliche Krimis mit dem tollen Duo Jack und Sarah, die bei ihren Ermittlungen immer besser harmonieren und somit mir als Hörer eine unterhaltsame Zeit bereiteten.

Im vorliegenden Sammelband sind folgende Kurzkrimis enthalten:
Das vergessene Haus: Ist ein verlassener Ort, an dem ein junger Mann zu Tode kommt. Sarah und Jack bekommen den Auftrag den Todesumständen nachzugehen und kommen dabei alten Geheimnissen auf die Spur.

Eine tödliche Rezeptur: Diesmal ermitteln Sarah und Jack im Umfeld der bekannten Cherringham Gin Company, wo Arnold Pettifer tot aufgefunden wurde. Was ist das Motiv und wer der Täter? Viele Fragen die die beiden Hobbydetektive beantworten müssen.

Song für einen Mord: Das alljährliche "Cherringfest" ist überschattet von einem Unfall, der auch schlimmer hätte enden können. Damit es nicht zum Äußersten kommt versuchen Sarah und Jack die aufkommenden Wogen aus gegensätzlichen Feindseligkeiten der Beteiligten zu glätten.

Ich mag Cherringham, Sarah und Jack immer noch und empfehle sie deshalb auch wieder gern weiter. Der Sammelband mit seinen kompakten drei Kurzkrimis ist genau die richtige Dosis für zwischendurch. Meine Empfehlung bekommt das Buch und in Summe 3 von 5 Sterne.

Wenn man bedenkt, dass hier schon die 36. Geschichte aus Cherringham, mit Sarah und Jack als mittlerweile eingespieltem Ermittlerduo erzählt wird, ist es eigentlich erstaunlich, dass die einzelnen Kurzkrimis noch immer abwechslungsreich und eingängig erzählt werden.

Das ungleiche Ermittlerpaar, ein ehemaliger New Yorker Coprund einer alleinerziehende Mutter zweier Kinder, funktioniert hier sehr gut. Während der gesamten Serie wird Stück für Stück sowohl Jacks Hintergrundgeschichte durch seine Erinnerungen erzählt, als auch Sarahs Vergangenheit in die Fälle mit eingebaut. So bekommt der Leser nicht nur die zu lösenden Fälle präsentiert, auch die beiden Hauptprotagonisten bekommen immer mehr Profil. Auch die Dorfbewohner, die in schöner Regelmäßigkeit ihre wiederkehrenden Auftritte haben, runden das ländliche Dorfleben in all seinen Facetten gut ab.

Das alles zusammengenommen ergibt immer wieder angenehme Leseunterhaltung. Meine Empfehlung bekommt auch dieses Buch und in Summe 3 von 5 Sterne.