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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.09.2022

Kurzweilige Unterhaltung nach altbewährtem Muster

Der Oktobermann
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Das ist nun der erste Fall für Tobi Winter, der seine Geschichte genau wie sein Pendant Peter Grant aus der Ich-Perspektive erzählt. Und wie im Original ist hier ein Fluss und seine Umgebung, um genauer ...

Das ist nun der erste Fall für Tobi Winter, der seine Geschichte genau wie sein Pendant Peter Grant aus der Ich-Perspektive erzählt. Und wie im Original ist hier ein Fluss und seine Umgebung, um genauer zu sein die Mosel und Trier, in die magischen Geschehnisse involviert.

Tobi Winter bekommt es mit einem Mord, Magie und jeder Menge Wein zu tun. Untermauert wird die Kurzgeschichte mit vielen typisch deutschen Eigenarten und geschichtlichen Begebenheiten.

Alles in allem ist diese Ergänzung der ursprünglichen Serie um die magischen Fälle des Peter Grant in London eine unterhaltsame Einführung eines faszinierenden neuen Charakters, von dem ich gern auch noch mehr lesen würde.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Fesselnd und mitreißend

Skulduggery Pleasant - Folge 2 - Das Groteskerium kehrt zurück
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Ein Jahr ist seit den Ereignissen des ersten Teils vergangen, und Stephanie hat jetzt viel mehr Kontrolle über ihre Magie. Aber sie muss weiter üben, um ihre Fähigkeiten im entscheidenden Moment auch richtig ...

Ein Jahr ist seit den Ereignissen des ersten Teils vergangen, und Stephanie hat jetzt viel mehr Kontrolle über ihre Magie. Aber sie muss weiter üben, um ihre Fähigkeiten im entscheidenden Moment auch richtig einsetzen zu können. Und dafür hat sie ja Skulduggery an ihrer Seite, der ihr hilfreich beisteht. Und dass das dringend nötig ist erweist sich, als Baron Vengeus aus dem russischen Gefängnis, in dem er eingesperrt war, flieht und Kurs auf Dublin nimmt. Vengeus plant, die Groteske wieder auferstehen zu lassen, um den Weg für die Rückkehr der Gesichtslosen zu ebnen, aber Skulduggery, Walküre und ihre Verbündeten im Kampf gegen das Böse werden alles in ihrer Macht stehende tun, um ihn aufzuhalten.

Der 2. Teil ist eine überzeugende Fortsetzung, der neben viel Action, Humor und den unterschiedlichsten Charakteren ein Universum aus Magie, Dämonen und anderen Kreaturen bietet, und fesselnde und mitreißende Unterhaltung garantiert. Ich kann das Buch absolut empfehlen.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Absolute Leseempfehlung

Unter dem Ahorn
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Als ein Mönch in einem abgelegenen Kloster in den Wäldern von Québec gefunden wird, machen sich Gamache und Inspektor Jean Guy Beauvoir auf den schwierigen Weg, um den Fall zu untersuchen. Gamache findet ...

Als ein Mönch in einem abgelegenen Kloster in den Wäldern von Québec gefunden wird, machen sich Gamache und Inspektor Jean Guy Beauvoir auf den schwierigen Weg, um den Fall zu untersuchen. Gamache findet bald heraus, dass das Kloster für seine singenden Mönche bekannt ist. Nun aber wurde der Prior Frère Mathieu durch einem schweren Schlag auf den Kopf getötet. Während sie ermitteln, verbringen Gamache und Beauvoir auch Zeit allein und denken über ihre momentane berufliche wie private Situation nach. Die Ruhe wird jedoch jäh unterbrochen, als Hauptkommissar Francoeur eintrifft, den Gamache verdächtigt, wichtige Interna weitergegeben zu haben...

Neben den Ermittlungen im Kloster, kämpft Gamache im gesamten Roman mit seinen inneren Dämonen, die ihn seit der schief gelaufenen Polizeiaktion einfach nicht zur Ruhe kommen lassen. Dieser Konflikt aber auch neue Erkenntnisse, die der Leser über Jean Guy bekommt geben dem Roman diesmal eine ganz eigene Atmosphäre, bieten aber auch neue Wendungen und Sichtweisen. Auf diese Weise kommt auch im nunmehr achten Serienband keine Langeweile auf und ich bin schon jetzt auf weitere interessante Enthüllungen im nächsten Roman gespannt. Bis dahin gibt es wie immer eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Spannender und mitreißender 7. Fall

Bei Sonnenaufgang
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Die in Three Pines lebende Künstlerin Clara Morrow, hat die Zusage für eine Einzelausstellung ihrer Werke in einer hochkarätigen Galerie in Montreal bekommen. Viele der großen Namen der lokalen und internationalen ...

Die in Three Pines lebende Künstlerin Clara Morrow, hat die Zusage für eine Einzelausstellung ihrer Werke in einer hochkarätigen Galerie in Montreal bekommen. Viele der großen Namen der lokalen und internationalen Kunstszene sind gekommen, um sich die Ausstellung anzusehen, darunter auch Gamache und sein Stellvertreter Jean Guy Beauvoir. Als Clara am nächsten Morgen die Zeitung holen will, um sich über die Kritiken zu ihrer Ausstellung zu informieren, findet sie in ihrem Garten eine Leiche. Diese ist ihr jedoch nicht unbekannt ist, es ist Lillian Dyson, bis zu einem Zerwürfnis vor vielen Jahren ihre beste Freundin. Gamache beginnt, den Hintergrund des Opfers zu erforschen, um herauszufinden, welche Verbindungen sie zu Clara und der Kunstszene hatte. Ein Beweisstück, das in der Nähe der Leiche gefunden wurde, erweist sich dabei als äußerst nützlich und führt Gamache in eine Welt, die er so nie erwartet hätte. Währenddessen kann Inspector Beauvoir Gamache neue Erkenntnisse in Bezug auf die blutige Schießerei vor einigen Monaten mitteilen. Diese Enthüllungen erschüttern Gamache allerdings zu tiefst...

Louise Penny hat es wieder geschafft, mich an das Buch zu fesseln. Nicht nur der Kriminalfall auch die Erkenntnisse Beauvoirs ergeben einen spannenden und mitreißenden siebenten Fall. Allen Fans der Serie kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen. Allen neugierig gewordenen empfehle ich allerdings mit Teil 1 zu beginnen, schon allein, um bei der weiterführenden Nebenhandlung, die Zusammenhänge verstehen zu können. Von mir gibt es diesmal volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 04.09.2022

Wieder gute Unterhaltung

Heimliche Fährten
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Nach einem besonders traumatischen Fall, der ihn und die Mitglieder seines Teams sowohl körperlich als auch seelisch verwundet hat, nimmt sich Armand Gamache eine Auszeit von der Polizeiarbeit. In der ...

Nach einem besonders traumatischen Fall, der ihn und die Mitglieder seines Teams sowohl körperlich als auch seelisch verwundet hat, nimmt sich Armand Gamache eine Auszeit von der Polizeiarbeit. In der Literarischen und Historischen Gesellschaft, in deren Bibliothek Gamache sich zurückgezogen hat, wird eines Tages im dortigen Keller eine Leiche gefunden. Natürlich wird Gamache um Hilfe gebeten und er ermittelt, dass der Tote im Zusammenhang mit einem Geheimnis um den Gründer von Quebec, Samuel de Champlain, steht. Parallel dazu beauftragt er Jean Guy in Three Pines Antworten auf eine Frage zu einem früheren Fall zu finden, der ihn einfach nicht ruhen lässt...

Auch im sechsten Serienband ist Three Pines, das kleine Dorf in den kanadischen Wäldern, wieder Dreh und Angelpunkt. Und somit spielen auch die liebenswürdig-schrulligen Dorfbewohner eine nicht unwesentliche Rolle. Aber mittlerweile sind ja gerade diese Charaktere für mich ein unbedingtes Muss. Es ist wie ein Treffen mit alten Bekannten, dass meine Stimmung beim Lesen gleich erhöht. Dass der Fall zu einem Abschluss gebracht wird steht außer Frage, doch wie, verrate ich hier nicht.

Mich hat dieser sechste Band wieder gut unterhalten und deshalb spreche ich auch gern eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.