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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2022

Ein geniales Einhornabenteuer

Skandar und der Zorn der Einhörner
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Wir haben das Buch in Familie gelesen, und ich war überrascht, wie sehr uns das Buch gefallen hat. Es ist ein fesselndes, mitreißendes und temporeiches Abenteuer rund um die faszinierenden Einhörner. ...

Wir haben das Buch in Familie gelesen, und ich war überrascht, wie sehr uns das Buch gefallen hat. Es ist ein fesselndes, mitreißendes und temporeiches Abenteuer rund um die faszinierenden Einhörner.
Die Gruppe von Freunden, die hier im Mittelpunkt stehen, sind alle sehr unterschiedlich, ergänzen sich aber in vielen Situationen perfekt. Sehr schön sind die Beschreibungen der fantastischen Welt und der Umgang der Reiter mit ihrem jeweiligen Einhorn. Es ist sehr glaubhaft dargestellt, dass sie eine kompakte Einheit bilden, da sie alles vom anderen spüren können.
Dieser erste Teil macht definitiv Lust auf folgende Abenteuer, Potential ist jedenfalls vorhanden. Für Fans von Jugendbuchreihen, wie z. B. Percy Jackson, könnte diese Reihe bestimmt auch etwas sein.
Fazit: Wir können euch dieses Buch ans Herz legen, wenn ihr in eine neue fantastische Welt mit interessanten Figuren abtauchen wollt. Uns hat es Spaß gemacht auf den Einhörnern zu reiten und hoffen schon jetzt auf eine baldige Fortsetzung.

Veröffentlicht am 18.06.2022

Bist du ein Held?

Not all heroes wear capes
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Dieses Buch trifft genau den Punkt des Begriffes Held. Es gibt so viele unterschiedliche Helden in unserem täglichen Leben, die nichts mit dem Superhelden aus dem Kino gemeinsam haben, und genau diesen ...

Dieses Buch trifft genau den Punkt des Begriffes Held. Es gibt so viele unterschiedliche Helden in unserem täglichen Leben, die nichts mit dem Superhelden aus dem Kino gemeinsam haben, und genau diesen Unterschied arbeitet der Autor in jeder seiner Geschichten sehr nachdrücklich heraus.
Im Großen und Ganzen geht es in diesem Buch darum, dass wir durch einfache Taten unsere Welt verändern und besser machen können.
Die Aufmachung des Buches fanden wir sehr schön. So gibt es in den einzelnen Kapiteln jeweils einen kleinen Comic sowie Sprüche und Zitate, die sich wiederum als Hingucker in großen, dicken Buchstaben vom restlichen Text abheben. Der Schreibstil von Ben Brooks ist dabei angenehm zu lesen und spart auch nicht mit humorvollen Passagen.
Fazit: Uns hat das Buch sowohl in der Aufmachung als auch inhaltlich sehr gut gefallen. Wir hatten viel zu diskutieren und nachzudenken. Wir möchten das Buch gern weiterempfehlen und vergeben hier gern volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.06.2022

Wunderbarer in sich verschachtelter Krimi

Der Tote aus Zimmer 12
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Der neue Fall für Susan Ryeland, ehemalige Buchverlegerin aus England, jetzt Betreiberin eines Hotels auf Kreta, ist wieder ein Buch im Buch. Und das Anthony Horowitz diesen Erzählkniff meisterlich beherrscht ...

Der neue Fall für Susan Ryeland, ehemalige Buchverlegerin aus England, jetzt Betreiberin eines Hotels auf Kreta, ist wieder ein Buch im Buch. Und das Anthony Horowitz diesen Erzählkniff meisterlich beherrscht weiß der Leser ja schon von Susans erstem Fall.
Diesmal soll Susan einen Jahre zurückliegenden Mordfall und das damit verbundene Verschwinden Cecily Treharnes aufklären. Der Mordfall wurde in den frühen 1950 Jahren in dem Buch des verstorbenen Autors Alan Conway thematisiert, so dass sich Susan anhand der Ermittlungen des fiktiven Detective Atticus Pünd Hinweise für ihre Ermittlungen erhofft. Um die Personen befragen zu können, die in das Geschehen involviert sind, kehrt sie nach England zurück. Doch zu ihrem Leidwesen muss sie feststellen, dass dies leider nicht wenige sind und dass es eine Vielzahl Verdächtige gibt.
Der Kriminalroman ist durch die beiden Handlungsstränge Susan/Atticus sehr komplex und auch die vielen Figuren, ihre Beziehungen zu einander, die möglichen Motive und der Mord selbst, verlangten von mir viel Aufmerksamkeit und Konzentration. Aber es ergibt sich nach und nach ein Bild und die einzelnen Fäden werden zu einem glaubwürdigen und überzeugenden Ende gebracht, sowohl in der Vergangenheit mit Detektiv Atticus Pünd, als auch mit Susan Ryeland in der Gegenwart.
Anthony Horowitz ist wieder ein wunderbarer in sich verschachtelter Krimi gelungen, der zwar viel Aufmerksamkeit verlangt, aber auch viel Unterhaltung bietet. Mir hat der zweite Einsatz von Susan Ryeland gut gefallen und deshalb spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.06.2022

Spannend, witzig, atmosphärisch und packend

Die vier verborgenen Reiche 1: Caspar und die Träne des Phönix
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Nimm das Buch zur Hand und erlebe Caspars Abenteuer im ersten Teil der „Die vier verborgenen Reiche“-Serie von Abi Elphinstone, die dich in eine fantastische Welt bringt und die darauf wartet, von dir ...

Nimm das Buch zur Hand und erlebe Caspars Abenteuer im ersten Teil der „Die vier verborgenen Reiche“-Serie von Abi Elphinstone, die dich in eine fantastische Welt bringt und die darauf wartet, von dir entdeckt zu werden...
Der elfjährige Caspar hasst Risiken, ist allergisch gegen Abenteuer und erschaudert bei dem Gedanken an unvorhersehbare Ereignisse. Daher ist es ein böser Schock für ihn, als er unversehens in einem Königreich landet, dass voller magischer Gestalten und Gefahren ist. Alles, was Caspar will, ist, einen Weg nach Hause zu finden, doch was er findet ist ein Mädchen, Wilda, und die ist das genaue Gegenteil von ihm selbst. Und zu allem Übel ist sein Weg nach Hause so einfach nicht einzuschlagen, gibt es doch erst noch so einige Abenteuer zu bestehen...
Fazit: Es war ein Riesenspaß Caspar, Wilda und Minidrache Arlo bei ihren Aktionen zu begleiten. Magische Kreaturen, Spannung und Abenteuer, Humor, überraschende Wendungen, schrullige Typen, gefährliche Situationen und eine fantastische Welt - was kann man sich mehr von einem Fantasy-Roman wünschen?

Veröffentlicht am 16.06.2022

Krimi mit historischem Bezug

Caffè in Triest
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Auch in diesem neuen, zweiten Serienband sorgt Günter Neuwirth wieder für viel Aufregung und Aufregendes rund um Bruno Zabini und sein geliebtes Triest. Atmosphärisch dicht und gut recherchiert verknüpft ...

Auch in diesem neuen, zweiten Serienband sorgt Günter Neuwirth wieder für viel Aufregung und Aufregendes rund um Bruno Zabini und sein geliebtes Triest. Atmosphärisch dicht und gut recherchiert verknüpft der Autor die geschichtlichen Fakten, angefangen bei der multikulturellen Stadt Triest, der k.u.k.-Monarchie, über den Kaffeehandel bis hin zu Technikneuheiten mit der Krimihandlung und den erotischen Eskapaden seiner Hauptfigur.

All jenen, die gern Krimis mit historischem Bezug lesen, kann ich dieses Buch empfehlen. Die im Text eingebauten veralteten Begriffe bzw. Bezeichnungen passen gut in die Geschichte und unterstreichen so noch einmal Ort und Zeit der Handlung. Eine Leseempfehlung spreche ich hiermit gern aus und vergebe 4 von 5 Sterne.