In den Sümpfen von Dartmoor treibt sich eine geheimnisvolle Bestie herum, die den Herrn von Baskerville Hall getötet hat und nun auch noch den einzigen Erben bedroht. Sherlock Holmes wird mit dem Fall betraut, lässt aber Dr. Watson wegen eines anderen Termins vorausfahren. Watson der bald überfordert ist, aber tapfer seinen Mann steht, wartet stündlich auf Holmes' Ankunft. Diese soll aber anders erfolgen als von Watson erhofft.

Dieser Holmes/Watson-Krimi ist im Vergleich zu den Vorgängern eine runde Sache. Die Handlung ist komplex und man ist von Anfang bis Ende dabei wenn die beiden, oder sagen wir doch eher Holmes, das Geheimnis um den Hund der Baskervilles lüftet. Aber auch die anderen Figuren passen in die Szenerie der so bedrohlich wirkenden Moorlandschaft.

Alles zusammengenommen ergibt eine schaurige Detektivgeschichte, die es wert ist gehört zu werden.

Als Mary Morstan Sherlock Holmes und damit natürlich auch Dr. Watson bittet sie zu einer Verabredung zu begleiten, können sie noch nicht ahnen welch ein Abenteuer ihnen bevorstehen soll.

Nicht nur die deduktiven Fähigkeiten Sherlocks, auch Ausdauer und körperlicher Einsatz sind diesmal gefragt, wenn es zum Beispiel gilt den Bösewicht auf einer Jagd quer durch London zu verfolgen. Neben den so typischen Ermittlungsergüssen Sherlock Holmes' bekommt der Leser hier einen wunderbare Eindrücke über das viktorianische London, was Hauptschauplatz während der Verfolgungsjagd ist. Dass selbstredend die Polizei im Vergleich zu Holmes und Watson keinen Stich bei den Ermittlungen machen ist fast schon Programm, lässt aber das Lesevergnügen darunter nicht leiden, hat doch Holmes so seine Art seine Erkenntnisse zu offenbaren.

„Das Zeichen der Vier“ ist ein temporeicher Detektivroman mit überzeugenden Figuren, einer komplexen Handlung und einem atmosphärisch toll in Szenen gesetzten Schauplatz, den ich gern weiterempfehle.

...treibt an der Universität Oxford ihr Unwesen und raubt einigen Leuten hier ihren Schlaf.

Die Handlung die sich langsam aber stetig immer weiter in eine unheimlichere Atmosphäre hineinsteigert wird vor allem durch gut gewählte Musikuntermalung und die passenden Spundeffekte unterstrichen. Natürlich tun auch die jeweiligen Sprecher ihr übriges um "Die Mumie" zu einer fesselnden und unheimlichen Schauergeschichte zu machen.

Ich finde die Umsetzung als Hörspiel sehr gelungen und empfehle sie dehalb auch gern weiter. Meine Bewertung für diese Folge aus der Reihe "Gruselkabinett" sind volle 5 Hörsterne.

...ist unbestritten eine Gespenstergeschichte. Sie lebt vor allem von den düsteren Landschaftsbeschreibungen und den dramatischen Begebenheiten an Bord. Die Atmosphäre wird dabei wunderbar durch die Musikuntermalung und die Soundeffekte transportiert. Die Geschichte selbst ist hervorragend als Hörspiel umgesetzt und sehr spannend inszeniert, wobei jeder einzelne Sprecher einen ausgezeichneten Job macht.

Mir hat diese mitreißende Folge aus der Reihe "Gruselkabinett" sehr gut gefallen und deshalb empfehle ich sie hiermit auch sehr gern weiter und vergebe als Bewertung volle 5 Hörsterne.

Königlicher Besuch wird in der Bakerstreet 221b vorstellig und trägt an Sherlock Holmes eine Bitte heran die dieser zwar annimmt, die für ihn aber alles als eine leichte Erledigung offenbaren wird.

Mit Irene Adler, der "Gegenspielerin" betritt eine Frau die Bühne, die Sherlock Holmes in Raffinesse und Können in nichts nachzustehen scheint. Ein wunderbares Mit- und Gegeneinander zwischen den beiden beginnt und gibt der Handlung Tempo und Spannung.

Ob Sherlock Holmes Irene Adler gewachsen ist muss man gehört haben. Die Umsetzung als Hörspiel ist wunderbar gelungen und macht einfach Spaß zu hören.