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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.04.2024

lesenswerter, abschließender Band

Die Tribute von Panem
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Nach Teil 2, der mich nicht so überzeugen konnte, hatte ich nun alle Hoffnung in diesen Abschlussband gelegt. Er begann auch rasant und ich habe mit Katniss und Co. mitgefiebert, gehofft und gebangt. Doch ...

Nach Teil 2, der mich nicht so überzeugen konnte, hatte ich nun alle Hoffnung in diesen Abschlussband gelegt. Er begann auch rasant und ich habe mit Katniss und Co. mitgefiebert, gehofft und gebangt. Doch leider konnte mich die Story nicht bis zum Ende mitreißen. Bei manchen Szenen habe ich mich echt gefragt, ob das für ein Jugendbuch nicht doch zu extrem ist. Auch mit dem Ende konnte ich mich nicht so richtig anfreunden, kam es mir doch irgendwie zu plötzlich und das Geschehen wirkte auf mich seltsam kurz gefasst. So ist es zwar ein befriedigender dritter und abschließender Band, der mich aber doch im gesamten etwas enttäuscht zurücklässt.

Ich spreche trotzdem eine Empfehlung aus, schließlich möchte man ja auch als Serienfan wissen wie die Geschichte endet, und vergebe 3.5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2024

Mystische Internatsgeschichte

School of Myth & Magic, Band 1: Der Kuss der Nixe
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Devin findet eines Tages heraus, dass sie außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Um diese nun beherrschen zu lernen schickt man sie auf eben die School of Myth & Magic. Und wie es sich für ein Internat ...

Devin findet eines Tages heraus, dass sie außergewöhnliche Fähigkeiten besitzt. Um diese nun beherrschen zu lernen schickt man sie auf eben die School of Myth & Magic. Und wie es sich für ein Internat gehört wird nicht nur viel gelehrt, Devin lernt auch viele neue Menschen kennen. Dass es hier allerdings nicht ohne Zickerei und Liebelei geht, muss auch Devin bald erkennen. Aber Devin ist taff und versteht es ihre Ansichten zu vertreten.

Auch wenn die Handlung erst allmählich in Schwung kommt, sind aber das Internatsleben, die verschiedenen mystischen Wesen und die Hauptfigur Devin altersgerecht beschrieben. Einige Charaktere sind zwar etwas klischeehaft gezeichnet, was aber durch den altersgerechten Schreibstil und den immer wieder aufblitzenden Humor gar nicht weiter ins Gewicht fällt. Damit auch für Spannung gesorgt ist, gibt es zwielichtige Typen, mysteriöse Rätsel und überraschende Momente.

Fazit: „Der Kuss der Nixe“ ist ein für die angedachte Altersgruppe ab 14 Jahre eine abenteuerliche, mystische Internatsgeschichte, die mit ihrem Plot, sympathischen Hauptfiguren und Fantasy-Anteilen punkten kann. Sie macht definitiv Lust auch gleich im Anschluss Teil 2 lesen zu wollen – klare Kauf- und Leseempfehlung von mir.

Veröffentlicht am 06.04.2024

Epische Romantasy

Curious Tides
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Lacelle lädt uns in das Aldryn College ein und bietet uns ein faszinierendes Zaubersystem, fesselnde Mysterien und wunderbare Charaktere an, mit denen man sich identifizieren kann. Als Leser folgt man ...

Lacelle lädt uns in das Aldryn College ein und bietet uns ein faszinierendes Zaubersystem, fesselnde Mysterien und wunderbare Charaktere an, mit denen man sich identifizieren kann. Als Leser folgt man der Hauptfigur Emory, der einzigen Überlebenden einer tragischen Nacht. Mit unerklärlichen magischen Kräften zurückgelassen, sucht sie die Hilfe von Baz, einem gelehrten Einsiedler. Aber das ist noch lange nicht alles. Emory trifft auf einen Geheimbund und auf den mysterriösen Kieran und dann ist da noch die Sache mit den Ertrunkenen..

Curious Tides ist ein atemberaubendes Werk voller düsterer Wissenschaft, Geheimnissen, und jeder Menge Magie. Einmal angefangen lässt eine diese Geschichte irgendwie nicht mehr los. Alles zusammengenommen: Plot, Figuren, Schreibweise ergeben eine super unterhaltsame Lektüre, die förmlich nach dem sofortigen Folgeband schreit.

Also ich bin total begeistert und vergebe somit eine Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 06.04.2024

originelle Geschichte

Mayfair House
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Wird es Mrs King und ihren Mitverschwörerinnen gelingen ihren raffinierten Coup über die Bühne zu bringen? Das fragt man sich beim Hören immer öfter und hofft und bangt immer mehr. Auch wenn es anfangs ...

Wird es Mrs King und ihren Mitverschwörerinnen gelingen ihren raffinierten Coup über die Bühne zu bringen? Das fragt man sich beim Hören immer öfter und hofft und bangt immer mehr. Auch wenn es anfangs mühsam ist den roten Faden nicht zu verlieren, fügen sich langsam aber sicher die verschiedenen Puzzleteile zusammen und die Geschichte wird zunehmend fesselnder und die Spannung steigt stetig an.

Neben einem beeindruckenden Schauplatz, interessanten Charakteren, deren Entwicklung man hier miterleben kann, versetzt einen der Roman in eine Zeit, in der gerade die gesellschaftlichen Klassen unterschiedlicher nicht sein können. Um das Ungleichgewicht auszugleichen lässt der Autor nun seine Figuren agieren und es ergibt sich eine rasante, mit einigen Wendungen und mit einem interessanten Finale versehene Geschichte, die mich fabelhaft unterhalten hat.

Die Handlung ist clever und ja auch manchmal ein wenig überzogen, aber sie weiß zu fesseln und man fiebert mit, das der Plan gelingen möge.

Fazit: Die Geschichte ist recht ungewöhnlich, aber interessant und originell. „Mayfair House“ , hier als HB-Umsetzung, ist ein Roman der einfach Spaß macht und den ich deshalb hiermit gern weiterempfehle und mit 4 von 5 Sternen bewerte.

Veröffentlicht am 06.04.2024

wieder super spannend

Das Verbot: Thriller
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Wie ich mir als Fan der Zons-Reihe erhofft habe, gibt es wieder die richtige Atmosphäre für die jeweilige Zeitebene, viele falsche Fährten und Wendungen sowie die seltsamsten Zusammenhänge der Ereignisse ...

Wie ich mir als Fan der Zons-Reihe erhofft habe, gibt es wieder die richtige Atmosphäre für die jeweilige Zeitebene, viele falsche Fährten und Wendungen sowie die seltsamsten Zusammenhänge der Ereignisse zwischen den Jahrhunderten. Das bewirkt, dass ich als Leser die Ermittlungen gefühlt zeitgleich verfolge, was ja nicht sein kann. Und genau dieser schriftstellerische Kunstgriff ist es, der diese Reihe für mich so interessant und spannend macht. Auch ein Erraten der Täter ist selbst für einen Thriller-erprobte Leser gar kein leichtes Unterfangen. Catherine Shepherd versteht es meisterlich dem Thriller im Finale noch einmal eine Wendung zu geben und letzten Endes Täter zu präsentieren, die man nicht wirklich in den engeren Kreis gezogen hatte, deren Beweggründe aber überzeugend und nachvollziehbar erklärt werden.

Fazit: Auch der 14. Zons-Thriller läuft nach altbewährtem Muster ab, was ich aber nicht als Kritik, sondern als ein Alleinstellungsmerkmal sehe, durch das die Serie ihre ganz besondere Note bekommen hat. Schreib- und Erzählstil sind wie immer eingängig und der Zeitebene angepasst. Die einzelnen Charaktere, ob alte oder neue, sind authentisch und facettenreich dargestellt. Für mich ist auch Band 14 erneut ein Lese-Highlight, den ich hiermit gern empfehle und mit 5 von 5 Lesesternen bewerte.