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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.11.2024

Schicksalhaft

Die Liebe deines Lebens
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Dieses Buch ist trotz des schwierigen Themas Selbstmord ein Roman, den sich alle RomantikerInnen nicht entgehen lassen sollten. Die Autorin schafft auch hier wieder spielerisch leicht den Spagat zwischen ...




Dieses Buch ist trotz des schwierigen Themas Selbstmord ein Roman, den sich alle RomantikerInnen nicht entgehen lassen sollten. Die Autorin schafft auch hier wieder spielerisch leicht den Spagat zwischen Todessehnsucht und Lebensglück in Person von Adam und Christine. Und diese Gegensätzlichkeit verpackt Cecelia Ahern wieder in eine Geschichte, die dank ihres leichten und modernen Schreib- und Erzählstils einfach Spaß macht zu verfolgen. Christine ist so darauf bedacht Adam ins Leben zurück zu holen, dass sie darüber beinahe sich selbst vergisst. Ja, auch wenn die Story vorhersehbar ist und das Ende ein bisschen zu schnell, zu hoppla hopp daher kam, hat mir das Buch im gesamten doch gut gefallen und bekommt deshalb auch meine Empfehlung und 4 von 5 Sterne.


Veröffentlicht am 22.11.2024

Unterhaltsam

Sexy Collection No. 3 - Caprice
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Diese fünf prickelnden erotischen Kurzgeschichten zu einem sehr kundenfreundlichen Preis sind kleine Appetizer für Zwischendurch. Auf Tiefe und eine umfängliche Rahmenhandlung muss man hier logischerweise ...



Diese fünf prickelnden erotischen Kurzgeschichten zu einem sehr kundenfreundlichen Preis sind kleine Appetizer für Zwischendurch. Auf Tiefe und eine umfängliche Rahmenhandlung muss man hier logischerweise verzichten, aber das ist eigentlich auch nicht der Sinn dieser Geschichten.

Die aufregenden Stories sind unterschiedlich angelegt, so dass für Abwechslung gesorgt ist und für jeden Geschmack etwas dabei sein sollte.

Fazit: Kaufen - Lesen - Entspannen


Veröffentlicht am 22.11.2024

Alfie im Doppelpack...

Bunburry - Ein Idyll zum Sterben
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...und somit auch doppelt in Action. Denn ein Toter und eine schwarze Witwe, das kann ja nur wieder alles durcheinanderwirbeln. Aber mittlerweile sind Alfie und Co. ja ein eingespieltes Team, da wäre ...



...und somit auch doppelt in Action. Denn ein Toter und eine schwarze Witwe, das kann ja nur wieder alles durcheinanderwirbeln. Aber mittlerweile sind Alfie und Co. ja ein eingespieltes Team, da wäre es doch gelacht, wenn solche "Kleinigkeiten" ihnen das idyllische Landleben vermießen würden.

Wie immer sind auch diese beiden CosyCrimes viel zu schnell ausgelesen. Die Handlungen sind wie stets leicht und locker und die Figuren allesamt wunderbar skurril. Ich mag Bunburry und seine Einwohner und hoffe auf noch einige "Fälle", bei denen Alfie zeigen kann was in ihm steckt.

Fazit: Empfehlung für entspannende Lesestunden


Veröffentlicht am 21.11.2024

3x Viel Drama - viel Gefühl

Große Gefühle 2: Der verbotene Liebesbrief – Der Engelsbaum – Das italienische Mädchen
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Der verbotene Liebesbrief...
...wird Journalistin Joanna Haslam zugespielt, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht ermessen kann wie sich ihr Leben daraufhin verändern wird. Dieses Buch weicht in Bezug ...




Der verbotene Liebesbrief...
...wird Journalistin Joanna Haslam zugespielt, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht ermessen kann wie sich ihr Leben daraufhin verändern wird. Dieses Buch weicht in Bezug auf die so bekannte Erzählstruktur eines Lucinda Riley Romans ab. Es gibt kein in die Vergangenheit eintauchen und auch keine exotischen Schauplätze, Jos Geschichte spielt im Hier und Jetzt und beinhaltet sogar einige Krimi-Elemente, die für die nötige Spannung sorgen. Der Roman ist ein guter Mix aus Liebesgeschichte, Krimi und historischem Roman, der zu unterhalten vermag. Allerdings waren mir hier die Protagonisten zu stereotyp charakterisiert und die Dialoge wirkten nicht lebensecht, eher hölzern. Ein weiterer Schwachpunkt waren die Längen, die immer wieder den Erzählfluss stoppten und damit auch das Buch unnötig aufblähten, hier wäre dann weniger echt mehr gewesen. Nichtsdestotrotz ist es aber kein schlechtes Buch. Kann man über die eine oder andere Schwachstelle hinweg lesen wird man durchaus gut unterhalten, denn gelungene Wendungen und auch ein interessanter Plot zeichnen das Buch aus.

Der Engelsbaum:
Ihrem Erzählstil bleibt die Autorin auch in diesem Roman treu und baut die Geschichte aus Vergangenheit und Gegenwart auf. Dabei ist wieder viel Melodram, Schicksal, Trauer und Liebe in die Handlung eingebaut, dass man sich unweigerlich irgendwann beim Lesen fragt, kann ein Mensch/eine Familie wirklich so viel negatives erleben. Nichtsdestotrotz versteht es die Autorin durch interessante Figuren und bildhafte Beschreibungen der Handlungsorte mich als Leser am Buch zu halten, es passiert halt immer wieder etwas. Ist man erst einmal im Lesefluss will man auch wissen wie und wenn ja ob sich alles doch noch zum Guten wenden wird. Fazit: Wer also gern Familiengeheimnis-Romane mit wechselnden Zeitebenen und viel Gefühl liest, dem kann ich dieses Buch empfehlen. Mir war es allerdings ein paar mal „too much“.

Das italienische Mädchen:
Rosanna, das italienische Mädchen, verliebt sich in den eigensüchtigen Roberto und merkt nicht, wie selbstzerstörerisch diese Beziehung für sie ist. In dem so typischen Schreib- und Erzählstil lässt die Autorin uns Leser an dieser toxischen Beziehung teilhaben. Auch wenn hier einige Klischees bedient werden, fand ich die Geschichte aber nie kitschig. Im Gegenteil ich fand die Figuren sehr überzeugend charakterisiert und in einigen Szene wollte ich Rosanna wachrütteln und ihr sagen schau doch mal genau hin. Und wie immer muss eben erst etwas passieren, bevor man vielleicht gerade noch im rechten Moment die Kurve bekommt. Wie Rosannas Leben verläuft, welche Berg- und Talfahrt sie dabei machen wird, dass solltet ihr selber lesen. Dieser Roman hat nicht nur großen Unterhaltungswert, er gibt einem auch einiges zum Nachdenken mit auf den Weg, hat man das Buch erst einmal beendet.


Veröffentlicht am 21.11.2024

Tolle Weiterführungen der Schwestern-Reihe

Die Sieben Schwestern-Saga (4-6)
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Die Perlenschwester:
Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte ...




Die Perlenschwester:
Nun also CeCe. Ihre Suche nach den eigenen Wurzeln führt sie über Thailand nach Australien, wo sie laut Hinweisen von Pa Salt den Spuren von Kitty Mercer folgen soll. Kitty hatte einst einen Perlenhandel aufgebaut, nachdem die Schottin in Australien heimisch geworden war. CeCe verfolgt geradlinig diese Hinweise und kommt dabei auch mit den Mythen und der Kunst der Ureinwohner, den Aborigines, in Kontakt. Wie schon in den vorangegangenen Büchern dieser Reihe versteht es die Autorin geschichtliches und oder kulturelles des jeweiligen Landes in die familiäre Spurensuche einzubinden. Dieses Kreuzen der Erzählstränge wo Vergangenheit auf Gegenwart trifft, gefällt mir gut und macht die Geschichte so noch lebendiger. Dass auch die vierte Schwester ihre Wurzeln findet, steht natürlich außer Frage. Was CeCe alles in Australien widerfährt ist fesselnd und sehr bildhaft und garantiert unterhaltsame Hörstunden.

Die Mondschwester:
Im fünften Band der Schwestern-Reihe, der nun Tiggys Suche nach Herkunft und Familie erzählt, spielt der Zufall schon eine sehr große Rolle. Denn ein Zigeuner aus Andalusien, der sich in Schottland bei ihrer Arbeitsstelle aufhält, kann ihr mehr über ihre Abstammung erzählen. So weit so gut. Natürlich lässt sich auch Tiggy nicht lange bitten, und verfolgt akribisch die Hinweise, um letztlich auf Lucia, eine Flamenco-Tänzerin zu stoßen. Dem Erzählmuster bleibt die Autorin selbstredend auch in diesem Band treu in dem sie die Zeitebenen immer wieder wechselt - die Vergangenheit von Lucia mit der Gegenwart mit Tiggy. Ausführlich beschreibt die Autorin auch hier wieder die Schauplätze und die handelnden Personen und man erfährt einiges über den Flamenco. Dass diesmal eine der anderen Schwestern plötzlich auftauchte fand ich sehr schön, denn das schwesterliche Miteinander fehlte mir in den anderen Bänden schon sehr. Alles in allem ist auch Tiggys Geschichte wieder ein unterhaltsamer Roman, der mich schon jetzt neugierig auf Elektras Geschichte macht.

Die Sonnenschwester:
Elektra, die sechste und jüngste Schwester darf nun hier auch ihren Vorfahren auf die Spur kommen. Auf mittlerweile altbewährte Art und Weise, in diesem Fall von der leiblichen Großmutter, erhält Elektra einen Hinweis wo sie mit ihrer Suche beginnen soll. Und so wird der Leser nun durch Rückblenden immer weiter in die Familiengeschichte Elektras hineingezogen. Ihre Wurzeln, die in Kenia liegen und mit dem Kampf gegen Apartheid verbunden sind, werden nun ausführlich mit der gegenwärtigen Geschichte Elektras verknüpft und ergeben wieder eine sehr unterhaltsame Geschichte. Nicht nur ihre Vorfahren haben sich für den Kampf entschieden, auch Elektra muss gegen ihre eigenen Dämonen kämpfen. Diese Parallele hat mir gut gefallen, auch wenn die Themen Drogen und Alkohol und dessen schädliche Wirkungen zu oft wiederholt wurden.
Auch „Die Sonnenschwester“ ist wieder tolle Unterhaltungsliteratur, die mit interessanten Figuren, Schauplätzen und Handlungssträngen punkten kann.