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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.11.2024

Der Häkelclub ermittelt...

Mörderische Masche
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...hier laut Klappentext. Mir war die Umsetzung aber zu wenig. Dieser erste Teil um Häkel-Henri war für mich kein Krimi, nicht mal ein CosyCrime, eher ein beschaulicher Roman.

Die vielen Charaktere ...




...hier laut Klappentext. Mir war die Umsetzung aber zu wenig. Dieser erste Teil um Häkel-Henri war für mich kein Krimi, nicht mal ein CosyCrime, eher ein beschaulicher Roman.

Die vielen Charaktere und die für mich zu konstruierte Handlung sowie das unbefriedigende Ende konnten mich für das Buch nicht wirklich einnehmen. Die leider nicht alle verknüpften losen Handlungsstränge bedeuten zudem auch, will man wissen wie diese geklärt werden, muss man die Fortsetzung abwarten.

Als Serieneinsteiger ein solider Teil, dem es aber an der mörderischer Spannung fehlt. Wer einen ruhigen Roman mit amateurhaften Ermittlungen sucht, kann es mit diesem Hörbuch durchaus mal probieren.


Veröffentlicht am 20.11.2024

Das war leider nichts

Die tote Lady
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Das schöne Cover und der Klappentext haben mich hier verleitet dieses Buch lesen zu wollen. Aber wie heißt es so schön, beurteile nie ein Buch nach seinem Cover - ja ich bin diesmal darauf reingefallen.

Die ...




Das schöne Cover und der Klappentext haben mich hier verleitet dieses Buch lesen zu wollen. Aber wie heißt es so schön, beurteile nie ein Buch nach seinem Cover - ja ich bin diesmal darauf reingefallen.

Die Vielzahl von schrulligen Figuren, von denen ich mit keiner "warm" geworden bin, die chaotisch erzählte Geschichte und als Sahnehäubchen ein Geist, der bei der Mordermittlung behilflich ist - nein das war leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Dadurch konnte ich mich auch nicht mit dem Buch "anfreunden" und ich habe mich dann nur noch durch die Seiten gequält.

Andere Leser werden das wahrscheinlich anders beurteilen, deshalb empfehle ich es zu Lesen und sich seine eigene Meinung zu bilden.


Veröffentlicht am 20.11.2024

FriesenWitz...

FriesenWitz
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...und keiner lacht. Was allerdings bei diesem mit blutbeschmierten Messer auch nicht weiter verwundet. Es verwundert nur, das es kein Opfer gibt - noch nicht. Aber das ist noch lange kein Grund, dass ...




...und keiner lacht. Was allerdings bei diesem mit blutbeschmierten Messer auch nicht weiter verwundet. Es verwundert nur, das es kein Opfer gibt - noch nicht. Aber das ist noch lange kein Grund, dass Oma Pusch und Freundin Rita nicht schon einmal mit der Informationsbeschaffung beginnen.

Mittlerweile ist es ja fast wie ein Familientreffen wenn man den neuesten CosyCrime Roman aus Neuharlingersiel aufschlägt. Mit Charme und hintergründigem Witz lässt die Autorin den Leser auch diesmal wieder die Aktivitäten des Ermittlerduos verfolgen.

Mich konnte auch dieser nun schon siebente Teil wieder bestens unterhalten.


Veröffentlicht am 20.11.2024

schöner Schmöker

Das Orchideenhaus
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Julia, die Hauptprotagonistin, kommt in den Besitz eines Tagebuchs, welche sie tief in die Geheimnisse ihrer Familien hineinversetzt. Die Geschichte führt dabei von Norfolk nach Bangkok und wieder zurück ...



Julia, die Hauptprotagonistin, kommt in den Besitz eines Tagebuchs, welche sie tief in die Geheimnisse ihrer Familien hineinversetzt. Die Geschichte führt dabei von Norfolk nach Bangkok und wieder zurück nach England. Dabei bedient sich die Autorin wieder der Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart und lässt ihre Figuren zu Zeiten des 2. Weltkrieges und dem Heute agieren. Dabei haben sie viele dramatische Schicksalsschläge zu verarbeiten. Doch am Ende wird alles gut, lang gehütete Geheimnisse sind gelüftet und das Familienanwesen samt Orchideenhaus gesichert.

Lucinda Riley hat eine einnehmende Art ihre Geschichten zu erzählen. Manchmal vielleicht ein bisschen zu weit schweifend, aber immer verständlich und leicht zu lesen. Die Protagonisten sind lebensecht dargestellt und die Schauplätze sind bildhaft geschildert.

Alles in allem ist „Das Orchideenhaus“ ein wunderbarer Schmöker, der einen in andere Zeiten und Welten entführt und der neben dem Drama auch die richtige Portion Romantik parat hält.


Veröffentlicht am 20.11.2024

Beste Unterhaltung

Die Akte Vaterland
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Berlin 1932: Im vielbesuchten Vergnügungspalast „Haus Vaterland“ wird ein Toter gefunden. Gereon Rath, der eigentlich schon genügend berufliche wie private Probleme zu bewältigen hat, soll hier nun ...




Berlin 1932: Im vielbesuchten Vergnügungspalast „Haus Vaterland“ wird ein Toter gefunden. Gereon Rath, der eigentlich schon genügend berufliche wie private Probleme zu bewältigen hat, soll hier nun auch noch bei den Ermittlungen helfen. Wie sich bald herausstellt bleibt es nicht nur bei diesem einen Toten und auch Gereon manövriert sich mit seinen Handlungen immer mehr in die Defensive.

Volker Kutscher entwickelt die Handlung langsam aber mit Tiefe und viel Atmosphäre. Altbekannte Figuren aus den Vorgängern wie Charly Ritter, die weiterhin im Dunkeln agierenden Ringvereinbosse und deren Handlanger sowie Kriminalrat Gennat und die Mitstreiter in der Roten Burg sind wieder mit von der Partie und verleihen der Handlung Lebendigkeit. Die Weiterentwicklung nicht nur der Handlung mit seinem politischen Hintergründen sondern auch die der Hauptprotagonisten ist ein Punkt, der mir als Serienfan ja besonders gefällt und der mich schon jetzt auf die weiterführende Geschichte neugierig macht.

Fazit: Kaufen – Hören – gut unterhalten lassen