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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2022

Macht definitiv Lust auf mehr

Percy Jackson 1: Diebe im Olymp
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Dieses Buch ist eine gelungene Mischung aus Mythologie und Abenteuergeschichte. Die Haupt- und Nebenfiguren sind interessant charakterisiert und agieren "kindgerecht". Der Schreib- und Erzählstil ist leicht ...

Dieses Buch ist eine gelungene Mischung aus Mythologie und Abenteuergeschichte. Die Haupt- und Nebenfiguren sind interessant charakterisiert und agieren "kindgerecht". Der Schreib- und Erzählstil ist leicht und flüssig zu lesen und gut verständlich. Die Abfolge der Ereignisse ist sehr gut durchdacht und so gestaltet, dass keine Langeweile aufkommt. Die Abenteuer die Percy und die anderen Halbgötter bestehen müssen sind dabei wunderbar in Szene gesetzt.

Was mir wirklich gut gefallen hat war dabei der Mix aus heutigem Amerika mit all seinen modernen Errungenschaften und dem mythischen Griechenland.

Dieser 1. Teil macht definitiv Lust auf mehr. Für dieses Buch vergebe ich eine Kauf- und Leseempfehlung und bewerte es mit 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.06.2022

Wunderbarer in sich verschachtelter Krimi

Der Tote aus Zimmer 12
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Der neue Fall für Susan Ryeland, ehemalige Buchverlegerin aus England, jetzt Betreiberin eines Hotels auf Kreta, ist wieder ein Buch im Buch. Und das Anthony Horowitz diesen Erzählkniff meisterlich beherrscht ...

Der neue Fall für Susan Ryeland, ehemalige Buchverlegerin aus England, jetzt Betreiberin eines Hotels auf Kreta, ist wieder ein Buch im Buch. Und das Anthony Horowitz diesen Erzählkniff meisterlich beherrscht weiß der Leser ja schon von Susans erstem Fall.
Diesmal soll Susan einen Jahre zurückliegenden Mordfall und das damit verbundene Verschwinden Cecily Treharnes aufklären. Der Mordfall wurde in den frühen 1950 Jahren in dem Buch des verstorbenen Autors Alan Conway thematisiert, so dass sich Susan anhand der Ermittlungen des fiktiven Detective Atticus Pünd Hinweise für ihre Ermittlungen erhofft. Um die Personen befragen zu können, die in das Geschehen involviert sind, kehrt sie nach England zurück. Doch zu ihrem Leidwesen muss sie feststellen, dass dies leider nicht wenige sind und dass es eine Vielzahl Verdächtige gibt.
Der Kriminalroman ist durch die beiden Handlungsstränge Susan/Atticus sehr komplex und auch die vielen Figuren, ihre Beziehungen zu einander, die möglichen Motive und der Mord selbst, verlangten von mir viel Aufmerksamkeit und Konzentration. Aber es ergibt sich nach und nach ein Bild und die einzelnen Fäden werden zu einem glaubwürdigen und überzeugenden Ende gebracht, sowohl in der Vergangenheit mit Detektiv Atticus Pünd, als auch mit Susan Ryeland in der Gegenwart.
Anthony Horowitz ist wieder ein wunderbarer in sich verschachtelter Krimi gelungen, der zwar viel Aufmerksamkeit verlangt, aber auch viel Unterhaltung bietet. Mir hat der zweite Einsatz von Susan Ryeland gut gefallen und deshalb spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.06.2022

Krimi mit historischem Bezug

Caffè in Triest
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Auch in diesem neuen, zweiten Serienband sorgt Günter Neuwirth wieder für viel Aufregung und Aufregendes rund um Bruno Zabini und sein geliebtes Triest. Atmosphärisch dicht und gut recherchiert verknüpft ...

Auch in diesem neuen, zweiten Serienband sorgt Günter Neuwirth wieder für viel Aufregung und Aufregendes rund um Bruno Zabini und sein geliebtes Triest. Atmosphärisch dicht und gut recherchiert verknüpft der Autor die geschichtlichen Fakten, angefangen bei der multikulturellen Stadt Triest, der k.u.k.-Monarchie, über den Kaffeehandel bis hin zu Technikneuheiten mit der Krimihandlung und den erotischen Eskapaden seiner Hauptfigur.

All jenen, die gern Krimis mit historischem Bezug lesen, kann ich dieses Buch empfehlen. Die im Text eingebauten veralteten Begriffe bzw. Bezeichnungen passen gut in die Geschichte und unterstreichen so noch einmal Ort und Zeit der Handlung. Eine Leseempfehlung spreche ich hiermit gern aus und vergebe 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.06.2022

Tempo- und actionreich

Das Ferienhaus - Und du denkst, du bist sicher
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Mit dem Einbruch in die luxuriöse Lodge in der schottischen Wildnis, wird das Buch zu einer spannenden, nervenaufreibenden Lektüre, während die Familie um ihr Leben kämpft.

Chris Ewan versteht es meisterhaft, ...

Mit dem Einbruch in die luxuriöse Lodge in der schottischen Wildnis, wird das Buch zu einer spannenden, nervenaufreibenden Lektüre, während die Familie um ihr Leben kämpft.

Chris Ewan versteht es meisterhaft, die Spannung auf ein Höchstmaß zu steigern. Mit einem unerbittlichen Tempo und Spannung im Überfluss rast die Geschichte durch die vielen Wendungen und Ablenkungsmanöver auf das Ende zu. Auch wenn die Actionanteile gut gesetzt und erzählt sind hatte ich so meine Probleme mit Tom und Rachel. Tom zweifelt ständig an sich selbst, tritt aber den Einbrechern heldenhaft gegenüber. Und Rachel schafft es nicht sich mit Tom auszusprechen. Ihre stetig neuen Versuche dazu waren mir dann irgendwann zu viel, weil nicht weiterführend. Hier hätte ich mir mehr Authentizität bei der Figurencharakterisierung gewünscht. Und sieht man mal von den teils nicht ganz glaubwürdigen Aktionen und ihren Auswirkungen ab, ist es durchaus ein guter Plot, der bei mir das Kopfkino anspringen ließ. Denn durch die vielen dramatischen Wendungen wird definitiv die Spannung auf einem guten Niveau gehalten.

Wer also einen tempo- und actionreichen Thriller sucht und über ein paar nicht ganz stimmigen Szenen hinweglesen kann, ist hier genau richtig. Mir hat der Thriller trotz meiner Kritikpunkte aber gut gefallen und so vergebe ich gern eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 15.06.2022

Wohlfühlkrimi

Schatten über Saint-Tropez
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Der Mordfall, in den Conny eher zufällig schlittert, ist eine Mischung verschiedenster Motive. Es geht um wertvolle Gemälde, falsches Vertrauen, eine Vergangenheit die heute noch ihren Schatten wirft und ...

Der Mordfall, in den Conny eher zufällig schlittert, ist eine Mischung verschiedenster Motive. Es geht um wertvolle Gemälde, falsches Vertrauen, eine Vergangenheit die heute noch ihren Schatten wirft und Geheimniskrämereien. Connys Ermittlungen fördern nun Stück für Stück Ungeheuerliches zu Tage, wobei sie auch sich selbst nicht schont und immer wieder in brenzlige Situationen gerät. Wenn ihr Antworten auf die Fragen Wer, Wie, Warum haben wollt, empfehle ich euch das Buch zu lesen. Es macht Spaß Saint-Tropez mit der draufgängerischen Conny zu erkunden. Es ist definitiv ein komplexer Krimiplot, mit authentischen Charakteren und einem Spannungsbogen, dessen Kurve zum Finale hin sogar noch eine Steigerung erfährt.

Fazit: Das auch Krimi ohne extremes Blutvergießen geht, beweist Sabine Vöhringer in diesem ersten Fall für Conny von Klarg. Mich hat dieser Wohlfühlkrimi mit viel Lokalkolorit gut unterhalten und ich vergebe hier gern 4 von 5 Sterne.