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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2024

Schöne Fortsetzung

Die Sturmschwester
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Entführte uns Lucinda Riley im ersten Band nach Rio de Janeiro, begleiten wir nun Ally auf Spurensuche nach ihren Wurzeln nach Norwegen. Die Grundstimmung dieses Romans ist anders, was auch zeigt, dass ...




Entführte uns Lucinda Riley im ersten Band nach Rio de Janeiro, begleiten wir nun Ally auf Spurensuche nach ihren Wurzeln nach Norwegen. Die Grundstimmung dieses Romans ist anders, was auch zeigt, dass jeder Mensch anders ist. Ally liebt die Musik und das Meer, es steckt ihr gewissermaßen im Blut, und so verwundert es nicht, dass sie bei ihren Nachforschungen in die Welt des norwegischen Komponisten Edvard Grieg eintaucht und hier mehr über ihre Herkunft erfährt.

„Die Sturmschwester“ ist ein spannendes, berührendes und sehr unterhaltsames Buch. Es hat mich, je weiter die Handlung vorankam immer mehr in seinen Bann ziehen können. Die überraschenden Wendungen, die toll charakterisierten Protagonisten, der Handlungsort sowie der bildhafte Schreib- und Erzählstil ergeben eine weitere tolle Geschichte um die Schwestern und Pa Salt. Ich kann nur sagen: Viel Spaß beim Hören!

Veröffentlicht am 10.11.2024

Gelungener Serienstart

Die sieben Schwestern
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Mit „Die sieben Schwestern“ eröffnet Lucinda Riley ihre neue Serie über Schwestern, die alle aus unterschiedlichen Ländern adoptiert wurden und am Genfer See aufgewachsen sind. Ihr Adoptivvater Pa Salt ...




Mit „Die sieben Schwestern“ eröffnet Lucinda Riley ihre neue Serie über Schwestern, die alle aus unterschiedlichen Ländern adoptiert wurden und am Genfer See aufgewachsen sind. Ihr Adoptivvater Pa Salt hat jeder Tochter als Erbe Hinweise zu ihrer Herkunft hinterlassen. Und so folgt man als Leser in diesem ersten Band Maia, deren Wurzeln sie nach Rio de Janeiro führen.
Und so spielt auch ein Großteil der Geschichte dort. Sowohl die Hintergrundgeschichte der anderen Schwestern, die angedeutetund sicherlich ihre eigenen Geschichten bekommen werden, als auch die Suche Maia nach ihren Vorfahren ist stimmig erzählt und wurde nie langweilig. Zusätzlich hat die Autorin noch einige historische Fakten über Rio de Janeiro, die 1920 Jahre bis hin zum weltweiten Börsencrash als Abrundung der Familiengeschichte eingebaut.

Der Schreib- und Erzählstil ist für so einen Schmöker angenehm und leicht zu lesen, die Charakterisierung der einzelnen Figuren empfand ich als lebensecht und sogar für spannende Momente ist gesorgt. Also ein wirklich gelungener Serienstart, der durch die Frage wie es den anderen Schwestern ergehen wird schon jetzt neugierig auf die anderen Bände macht.


Veröffentlicht am 08.11.2024

FriesenGeist...

FriesenGeist
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...ist nach Friesennerz der zweite Einsatz von Oma Pusch und deren Freundin Rita.

Ganz im Stil eines CosyCrime schaut man den beiden bei ihren amateurhaften Untersuchungen über die Schulter und hat ...




...ist nach Friesennerz der zweite Einsatz von Oma Pusch und deren Freundin Rita.

Ganz im Stil eines CosyCrime schaut man den beiden bei ihren amateurhaften Untersuchungen über die Schulter und hat dank des locker-leichten Schreibstils und der humorigen Erzählweise Spaß beim Lesen.

Wie Oma Pusch und Rita zu ihren Erkenntnissen kommen und wie sie Stein für Stein das Puzzle zusammensetzen hat mich wieder gut unterhalten. Ja, es ist keine tiefgründige Krimikost, ist aber genau das Richtige um entspannende Lesestunden zu haben.

Allen Fans maritimen CosyCrimes kann ich diesen zweiten Serienteil empfehlen.


Veröffentlicht am 08.11.2024

Maigret und die Bohnenstange

Maigret und die Bohnenstange
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Ein Tresorknacker entdeckt auf seiner Tour eine Tote und flüchtet. Noch geschockt vom Erlebten berichtet er dies seiner Frau, der Prostituierten Ernestine, genannt "die Bohnenstange". Die wiederum erzählt ...




Ein Tresorknacker entdeckt auf seiner Tour eine Tote und flüchtet. Noch geschockt vom Erlebten berichtet er dies seiner Frau, der Prostituierten Ernestine, genannt "die Bohnenstange". Die wiederum erzählt es Maigret, um damit ihren Mann aus der Schusslinie zu nehmen. Da lässt sich Maigret nicht lange bitten und geht der Sache nach.

Was folgt, ist Simenons übliche Charakterstudie, als Maigret ein Katz-und-Maus-Spiel mit der Person spielt, die er des Mordes verdächtigt. Wie in all den Maigret-Romanen üblich, sind das Ergründen der menschliche Natur, die Atmosphäre des Handlungsortes und Maigrets Art den Fall zum Abschluss zu bringen, fast wichtiger als die Handlung selbst und machen eben den Reiz auch dieses Buches wieder aus.


Veröffentlicht am 08.11.2024

Die Spur des Yeti

Sherlock Holmes und die Spur des Yeti
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Als nahtlose Weitererzählung des vorangegangenen Bandes, in dem die drei "Weltenbummler" noch in Indien weilten, geht es diesmal nach Tibet weiter. Und natürlich ist auch hier das Verbrechen nicht weit.

Das ...



Als nahtlose Weitererzählung des vorangegangenen Bandes, in dem die drei "Weltenbummler" noch in Indien weilten, geht es diesmal nach Tibet weiter. Und natürlich ist auch hier das Verbrechen nicht weit.

Das Handlungsgefüge hebt sich auch in diesem Serienteil nicht von den Vorgängerbänden ab, was bedeutet Tristram macht die Laufarbeit und Holmes setzt die Erkenntnisse zusammen und präsentiert schlussendlich den Täter. Neu sind logischerweise die Schauplätze Simla und Tibet. Die Beschreibungen dazu geben der Geschichte die nötige Atmosphäre und lenken von der Gleichförmigkeit des Erzählgerüsts ab.

Ein neues, aber diesmal entbehrungsreiches Abenteuer für Holmes und Tristram, das zu unterhalten vermag.