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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.10.2024

Zu Herzen gehend

P.S. Ich liebe dich
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Es ist eine schöne Geschichte über Liebe und Verlust, Familie, Freundschaft und Neuanfänge.

Holly und Gerry sind Seelenverwandte. Das alles findet ein tragisches Ende, als Gerry stirbt. Was folgt, sind ...



Es ist eine schöne Geschichte über Liebe und Verlust, Familie, Freundschaft und Neuanfänge.

Holly und Gerry sind Seelenverwandte. Das alles findet ein tragisches Ende, als Gerry stirbt. Was folgt, sind die Nachwirkungen, und Holly versucht, weiterzumachen. Dabei kann sie Kraft aus Briefen schöpfen, die Gerry noch vor seinem Tod für Holly hinterlassen hat. Begleitet wird Holly dabei von einer Reihe von Freunden und Familienmitgliedern, die dem Roman seine eigene positive Note geben, so dass man als Leser Holly beim ins Leben zurückkehren wunderbar begleiten kann.

Meinen Lesegeschmack hat das Buch voll getroffen und ich kann es allen RomantikerInnen absolut weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 31.10.2024

Maigret amüsiert sich...

Maigret amüsiert sich
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...ich mich dagegen weniger. Denn dieser Fall, der ja eigentlich gar kein Fall für Maigret ist, hat mich nicht wirklich packen können.

Maigret erhält alle Fakten aus Zeitung und Radio und stellt seine ...


...ich mich dagegen weniger. Denn dieser Fall, der ja eigentlich gar kein Fall für Maigret ist, hat mich nicht wirklich packen können.

Maigret erhält alle Fakten aus Zeitung und Radio und stellt seine Überlegungen an, während er mit seiner Frau durch Paris flankiert. Eigentlich alles wie immer möchte man sagen, zumal Maigret immer wieder Hinweise über neue Erkenntnisse weitergibt und der Fall somit auch gelöst werden kann. Nur was merkwürdig erscheint, sind die sehr detaillierten Informationen die in die Öffentlichkeit getragen werden. Das war für mich nicht nachvollziehbar und sollte wohl eher für die Kopfarbeit Maigrets als der „realen“ Polizeiarbeit geschuldet sein.

Sehe ich mal von diesem Kritikpunkt ab, ist dieser Fall zumindest kurzweilig.

Veröffentlicht am 31.10.2024

Maigret stellt eine Falle

Maigret stellt eine Falle
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Fünf Frauen sind ermordet worden und vom Täter ist weit und breit noch keine Spur in Sicht. Der Druck aus der Öffentlichkeit, aber auch aus den obersten Kreisen von Polizei und Staatsanwaltschaft, wird ...



Fünf Frauen sind ermordet worden und vom Täter ist weit und breit noch keine Spur in Sicht. Der Druck aus der Öffentlichkeit, aber auch aus den obersten Kreisen von Polizei und Staatsanwaltschaft, wird fast übermächtig. Die Last auf Maigret den Täter zu fassen nimmt mit jedem Tag zu. Doch Maigret wäre nicht Maigret hätte er nicht dank seiner gehörigen Portion Gelassenheit einen Plan parat, um den Täter aus der Reserve zu locken. Denn schon längst hat sich Maigret mit dem Seelenleben des Täters auseinandergesetzt.

Ein atmosphärisch intensiver Fall, der mir gut gefallen hat und den ich hiermit gern weiterempfehlen möchte.

Veröffentlicht am 31.10.2024

Die kopflose Leiche

Maigret und die kopflose Leiche
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In seinem Bestreben die Identität der kopflosen Leiche herauszufinden, begibt sich Maigret „auf Tour“ und findet sich irgendwann in einem Bistro wieder. Die Besitzerin, eine übellaunige, meist betrunkene ...



In seinem Bestreben die Identität der kopflosen Leiche herauszufinden, begibt sich Maigret „auf Tour“ und findet sich irgendwann in einem Bistro wieder. Die Besitzerin, eine übellaunige, meist betrunkene Frau, gibt Maigret zu denken. Wie stets in solchen Fällen verweilt Maigret so lange vor Ort und unterhält sich, hört zu, raucht und konsumiert bis er die Zusammenhänge erkennt und sich ein Bild machen kann.

Simenons Schreiben ist einfach und doch stimmungsvoll. Die Lösung des Verbrechens ist fast zweitrangig gegenüber der Beschreibung der Charaktere, ihrer Emotionen und Verhaltensweisen. Ein weiterer Maigret, der zu unterhalten vermag.

Veröffentlicht am 31.10.2024

Zwei beschauliche Geschichte aus Bunburry

Bunburry - Ein Idyll zum Sterben
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Lesen kann tödlich sein..
...dass will Alfie so nicht stehen lassen, als ihm Noah, eine kleine Leseratte, unglaubliches über die neue Bibliothek zu berichten weiß. Da Noah gern ein Detektiv wäre kann ...



Lesen kann tödlich sein..
...dass will Alfie so nicht stehen lassen, als ihm Noah, eine kleine Leseratte, unglaubliches über die neue Bibliothek zu berichten weiß. Da Noah gern ein Detektiv wäre kann Alfie dessen Gerede nicht so richtig ernst nehmen - bis... - ja bis Alfie selbst mittendrin steckt in einer neuen rätselhaften Sache, die mit der neuen Bibliothek zusammenhängt.
Eine weitere beschauliche Geschichte aus Bunburry, die auch ohne Action und Thrill unterhaltsame Lesezeit garantiert. Vielleicht für manchen Leser zu simple gestrickte Geschichten, aber als Ausklang für einen stressigen Tag gar nicht so schlecht.

Der heilige Sünder...
...ist jetzt schon Serienband Nummer 10 und man liebt das Bunburry-Trio oder eben nicht. Denn weder Tiefgang in der Geschichte noch Action oder gar Thrill erwartet den Leser hier. Es ist eine entspannende Lektüre, die einem den stressigen Alltag mal vergessen lässt. Die Hauptcharaktere sind auch hier wieder liebevoll charakterisiert und die ländliche englische Idylle ist wieder gut in Szene gesetzt. Der "Fall" wird auch hier nach einigem Hin und Her erneut zufriedenstellend gelöst und als bald ist auch dieses Buch ausgelesen.
Allen Liebhabern gediegenem CosyCrimes kann ich auch dieses Buch empfehlen.