Profilbild von clarissa125k

clarissa125k

Lesejury Profi
offline

clarissa125k ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit clarissa125k über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2021

Leider etwas schwächer als die vorherigen Bände

Falling for my Brother's Best Friend (Baileys-Serie 4)
0

Ich habe mich schon sehr auf Sav und Liam gefreut und gehofft, dass Sav mal ein bisschen lockerer wird.
Leider ist mir der Einstieg in diesen Band ein bisschen schwerer gefallen als bei den anderen drei ...

Ich habe mich schon sehr auf Sav und Liam gefreut und gehofft, dass Sav mal ein bisschen lockerer wird.
Leider ist mir der Einstieg in diesen Band ein bisschen schwerer gefallen als bei den anderen drei Bänden zuvor.
Generell wurde ich in diesem Band etwas enttäuscht - die komplette Familie hat sich irgendwie komisch verhalten.
Wieso z.B. haben Savs Brüder eine so schlechte Meinung über sie, obwohl sie notgedrungen die Firma übernehmen musste, die niemand wollte. Sie hat sich Mühe gegeben, alles hinten angestellt und versucht jetzt, die gesamte Firma am Laufen zu halten, was gar nicht so einfach ist.
Sav ist eine sehr starke Protagonistin und Liam passt perfekt zu ihr, weil er sich von ihr nicht unterkriegen lässt.
Ich finde es also sehr passend, dass die Beiden zusammen kommen, vor allem, weil die Funken zwischen ihnen so schön fliegen und zum Teil auch mal explodieren.
Auch Liam ist ein toller Protagonist.
Er möchte Sav helfen ein bisschen lockerer zu werden und der Deal, den die Beiden eingehen ist richtig toll.
Außerdem hat er durch den Biker-Club eine geheimnisvolle Seite.
Die beiden hatten also durchaus großes Potential, aber irgendwie konnte mich dieser Band ausnahmsweise nicht so überzeugen.
Aber vielleicht bin ich jetzt auch nur so streng mit diesem Buch, weil ich die vorherigen Bände geliebt und verschlungen habe und ich finde, dass dieser Band da leider nicht ganz mithalten kann.

Was ich gut fand ist, dass in diesem Band mal der Mann der Jüngere ist, weil das in unserer Gesellschaft zum Teil noch etwas unüblich ist und ich wenige Bücher kenne, in denen der Mann jünger als die Frau ist.
Das finde ich sehr schön, weil es eine gewissen Akzeptanz fordert und dazu beiträgt, dass die Leute endlich mal sehen, dass das Alter völlig egal ist, solange man sich liebt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2021

Absoluter Pageturner

Very Bad Kings
0

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut.
Vor allem nach den ganzen Teasern von Jane auf ihrem Insta-Account konnte ich es gar nicht mehr erwarten, bis ich endlich zu den Kings reisen durfte.
Als ich ...

Ich habe mich riesig auf dieses Buch gefreut.
Vor allem nach den ganzen Teasern von Jane auf ihrem Insta-Account konnte ich es gar nicht mehr erwarten, bis ich endlich zu den Kings reisen durfte.
Als ich es dann beim Herzlesen gesehen habe war ich erst total begeistert - bis ich dann das Kleingedruckte gelesen habe, dass nur Blogger sich bewerben dürfen.
Da dachte ich erst mal "Oh nein, da sind bestimmt bloß Herzblogger gemeint".
Aber eine kurze Nachricht an den Verlag hat Klarheit gebracht und ich konnte mich bewerben.
Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht, dass ich angenommen werde und dieses Buch rezensieren darf, deshalb habe ich mich unheimlich gefreut als die Zusage kam - und das zurecht.
Very Bad Kings wurde mit jeder Seite besser.

Das erste was ich jetzt aber noch erwähnen muss ist das wunderschöne Design - nicht nur von außen, sondern auch innen.
Ich weiß nicht, wie Jane es jedes Mal wieder schafft, aber ich liebe ihre Bücher.
Ich habe mir natürlich auch gleich die Kingston-Box bestellt, was ich euch dringend empfehlen kann, denn hier kommt endlich meine Meinung:

Der Prolog wirft uns auch gleich in die Story.
Wir wissen noch gar nicht und ich muss gestehen ich war etwas überfordert, aber das ist ja nicht schlimm. Ich habe mir fast schon gedacht, dass der Prolog eine Szene am Schluss aufgreift und habe dann nur umso schneller gelesen, weil ich besagte Stelle endlich erreichen wollte - und ich wurde nicht enttäuscht.
Gleich zu Beginn wird der Unterschied zwischen Mable und den Studenten der Kingston University klar.
Sie kommt aus armen Verhältnissen und ist deshalb dort nicht so gern gesehen, weshalb sie es auch wahrlich nicht leicht hat.
Das wird auch nicht besser, sondern immer schlimmer.
Es ist nicht umsonst eine Dark Bully Reverse Harem Story.
Ich wusste gar nicht, das dieses Genre überhaupt existiert und obwohl ich etwas skeptisch war, was Mobbing und auch den Harem angeht wurde ich definitiv nicht enttäuscht.
Ich hatte mir aber auch nicht allzu große Sorgen gemacht, weil ich den Schreibstil von Jane einfach liebe.
Very Bad Kings ist finde ich sehr bildlich geschrieben und die Assoziation zu Schach zieht sich komplett durch das Buch - ich liebe es 😍

Ein Punkt, der mich gleich zu Beginn etwas verwirrt hat war ihre Jungfräulichkeit.
Hatte sie jetzt schon mal Sex?
Erst dachte ich nein, dann ja und dann kamen die Kings und haben mich vollends verwirrt - ich habe mir meine Meinung schon gebildet und denke auch, dass ich es dann doch verstanden habe.
Aber das war auf jeden Fall der erste Punkt, wo ich von den Kings verwirrt war - sicherlich aber nicht der letzte.

Und das fand ich einfach großartig.
Ich konnte meistens einfach nicht vorhersehen was jetzt dann kommt.
Am Anfang hat Mable total anders gehandelt, als ich erwartet habe und dann als ich sie endlich kennengelernt habe kamen die Kings dazu.
Jeder von ihnen ist anders und sie verhalten sich auch bei jedem Mal anders.
Das hat zu sehr vielen Plot Twist geführt, die extrem spannend waren.

Ich bin schon ziemlich auf den nächsten Band gespannt und hoffe, dass ich bis dahin noch ein bisschen schlauer aus den Kings werden kann.

Aber obwohl es wahrscheinlich falsch ist habe ich einen neuen Bookboyfriend - SYLVIAN 💓
Ich hoffe ja sehnlichst auf ein Happy End zwischen Mable und Sylvian.
Aber auch da hat Jane eine sehr unvorhersehbare und spannende Komponente eingebaut.
Am Anfang fand ich Harper super, dann wurde ich misstrauisch, dann habe ich sie fast schon gehasst und jetzt bin ich einfach nur überrascht und gespannt.

Spannung spielt also eine sehr große Rolle.
Aber die Spannung wurde sogar durch Janes Schreibstil zusätzlich erhöht.
Sowohl Jaxon und auch Sylvian habe Mable direkt angesprochen - in Gedanken.
Es hat also so gewirkt als würden die beiden mit mir sprechen, was mich noch umso mehr in das Buch hineingezogen hat.

Anfangs war ich etwas skeptisch, weil ich auch noch nicht so den Zugang zu den Charakteren bzw. den Kings hatte.
Aber als da dann das Eis auf meiner Seite gebrochen war wurde Very Bad Kings wirklich mit jeder Seite besser.
Vor allem der Schluss hat es nochmal auf ein ganz anderes Level gehoben und ich kann es gar nicht mehr erwarten, für das zweite Semester zurückzukehren.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Sehr sehr gutes Buch, dass ich jedem empfehlen kann

Unerwartet geliebt
0

Schon gleich zu Beginn bekommt man einen Einblick in das Leben von Dawn mit Victor, ihrem gewaltätigen Ex.
Man spürt ihre Angst und dass sie immer noch davon verfolgt wird, was nicht sonderlich verwundert, ...

Schon gleich zu Beginn bekommt man einen Einblick in das Leben von Dawn mit Victor, ihrem gewaltätigen Ex.
Man spürt ihre Angst und dass sie immer noch davon verfolgt wird, was nicht sonderlich verwundert, da sie ja noch nicht lange von ihm weg ist.
Aber Dawn ist auch verzweifelt.
Da sie ohne irgendwas geflohen ist und nicht mal Klamotten dabei hat braucht sie unbedingt Hilfe - die sie dann auch von Bruce bekommt.
Im ersten Moment wissen Beide noch nicht so genau, wie sie sich verhalten sollen, aber Bruce bietet ihr schnell ein Dach über dem Kopf an.
Aber Bruce ist nicht dumm.
Er zieht schnell seine Schlüsse und weiß, dass er Dawn unbedingt helfen muss.
Das zeigt schon mal viel von seinem Charakter, der so ziemlich das Gegenteil zu seinem Auftreten ist.
Er ist groß, breit und einfach nur einschüchternd - zumindest für Dawn.
Außerdem liest er sehr viel.
Ich finde es ja immer toll, wenn Männer in Büchern viel lesen, aber in 'Unerwartet geliebt' gleich noch besser, weil es diesen Gegensatz von Bruce noch verdeutlicht.
Auf den ersten Blick passt sein Verhalten und seine Persönlichkeit nicht zu seinem Aussehen und der Tatsache, dass er eine Bikerbar besitzt nicht zusammen, wenn man aber das Buch liest passt es wie die Faust aufs Auge.

Wie man wahrscheinlich schon merkt finde ich Bruce einfach nur toll.
Er kümmert sich um Dawn und nimmt sie ohne viele Fragen zu stellen auf - mehr noch, er möchte sie beschützen.
Obwohl ich die anderen Bände der Reihe noch nicht gelesen habe bin ich jetzt schon begeistert von allen Personen, die ich kennengelernt habe - egal ob sie jetzt in Greenwater Hill leben oder Teil von Dawns Vergangenheit sind.
Und durch den Schreibstil von Sarah Saxx habe ich mich mittendrinnen gefühlt.
Ich konnte gar nicht genug von diesem Buch bekommen und muss unbedingt bald die anderen Bücher lesen, weil mir der Ort jetzt schon nach einem Band richtig ans Herz gewachsen ist.

Aber nicht nur die Personen und ihre Hilfsbereitschaft haben mir gefallen sondern auch die Spannung.
Ich konnte mich immer in die Gefühle von Dwan hineinversetzen und hatte auch immer Angst, dass Victor sie erwischt - vor allem, als er dann wirklich in Greenwater Hill auftaucht.
Der Fakt, dass er selbst Polizist ist, mach das Ganze noch spannender, weil er viel mehr Möglichkeiten als eine Zivilperson hat, um Dawn ausfindig zu machen - außerdem hat Dawn dadurch Zweifel an der Polizei im Allgemeinen, was es nochmal zusätzlich erschwert ihn anzuzeigen.
Gewaltopfer brauchen generell schon sehr viel Mut um den Täter - der ja meist eine vertraute Person ist - anzuzeigen. Wenn derjenige dann noch bei der Polizei arbeitet und eine angesehene Person ist, dann ist es nicht verwunderlich, dass Dawn diesen Schritt nicht gehen will.
Dass sie es dann letzendlich doch noch macht zeigt ihre Stärke.



Ich bin wirklich sehr glücklich darüber, dass ich dieses Buch lesen durfte, denn es hat mir gezeigt, dass ich eine tolle Reihe verpasst habe, die ich unbedingt noch lesen muss.
Aber man kann 'Unerwartet geliebt' auch super lesen, ohne die anderen Bände zu kennen, also wenn ihr dieses Buch lesen wollt, dann tut es - egal, ob ihr schon mal in Greenwater Hill wart oder ob es eure erste 'Reise' dorthin wird.
Ich kann euch dieses Buch also nur empfehlen, weil ich es wundervoll fand.
Es hat definitiv das Zeug dazu, ein Jahreshighlight zu werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Sehr spannend

Liebe mich, töte mich
0

Ich fand dieses Buch sehr gut. Ich lese zwar nicht sehr oft Thriller, aber ab und an brauche ich mal einen und dieser hat mich sehr überzeugt.
Das Buch ist in verschiedene Teile geteilt, die jeweils eine ...

Ich fand dieses Buch sehr gut. Ich lese zwar nicht sehr oft Thriller, aber ab und an brauche ich mal einen und dieser hat mich sehr überzeugt.
Das Buch ist in verschiedene Teile geteilt, die jeweils eine andere Sichtweise haben.
Das ist etwas, was ich so noch nicht gesehen habe und ich fand es eine schöne Idee.
Was ein bisschen zwiespältig ist, sind die Rückblicke in die Vergangenheit.
Zum einen helfen sie, alles zu verstehen und man bekommt alles aus der Vergangenheit mit, obwohl das Buch schon Jahre später spielt. Das ist sehr gut, weil die Vergangenheit genauso detailliert wie die Gegenwart ist.
Allerdings weiß man nicht sofort, wann ein Flashback ist. Man wird einfach reingeworfen und erfährt es erst durch bestimmte Informationen. Ich hätte mir wenigstens einen Absatz gewünscht, um Vergangenheit und Gegenwart zu trennen und dem Buch etwas Struktur zu geben.
Das Ende des Buches - vor allem das letzte Kapitel - ging mir etwas zu schnell, aber das Buch war trotzdem sehr spannend und ist zum Ende hin immer besser geworden.
Ich konnte es gar nicht mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte, was mit Geo passiert und wie Kai sie beschützen möchte.
Vor allem die Wendung am Ende war total spannend und unerwartet.
Ich hatte zwar eine Idee, was passieren würde, aber es kam alles anders,...

Liebe mich, töte mich ist ein gutes und sehr spannendes Buch, das ich jedem empfehlen würde, der gerne Thriller liest.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.05.2021

Gelungener Auftakt der Reihe

Sexy Security
0

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch ( und auch den Folgeband) fast in einem Rutsch durchgelesen habe - und dass, obwohl ich eigentlich lernen sollte,...
Mir hat es dementsprechend auch gut gefallen.
Man ...

Ich muss sagen, dass ich dieses Buch ( und auch den Folgeband) fast in einem Rutsch durchgelesen habe - und dass, obwohl ich eigentlich lernen sollte,...
Mir hat es dementsprechend auch gut gefallen.
Man erfährt gleich zu Beginn ziemlich viel über die Vergangenheit bzw. über die Beziehung von Eliza und Quince und das finde ich sehr gut, weil man so gut nachvollziehen kann, wie verletzt Eliza ist.
Dass man den Grund, warum Quince sie so apprupt verlassen hat, aber nicht sofort erfährt steigert die Spannung und man bekommt fast schon Mitleid auf jeden Fall aber Sympathie für Quince, weil er immer andeutet, dass etwas Schlimmes vorgefallen sein muss.
Die innere Zerissenheit von Quince kommt also sehr gut raus.
Außerdem ist diese Reihe im Allgemeinen, aber vor allem auch Band 1 sehr viel spannender als erwartet.
Als Erstes schon mal der Zwischenfall mit Mr. X im Hotelzimmer und dann natürlich die ganze "Jagd" nach Emma. Dazu kommt dann noch das spektakuläre Finale.
Obwohl ich das von diesem Buch nicht gedacht hätte hat das alles dann doch ziemlich gut gepasst und war mal was anderes als die "typische" Liebesgeschichte.
Aber auch wie sich alles zwischen Quince und Eliza entwickelt ist sehr schön.
Die Dämonen, mit denen Quince seit Jahren zu kämpfen hat, spielen zwar keine zentrale Rolle, was auch mal eine schöne Abwechslung ist, sind aber ab einem gewissen Zeitpunkt einfach da.
Dass Eliza ihm helfen will und sich zusammen mit ihm der Vergangenheit stellt ist auf Grund der Trennung einfach nur toll und ein richtig guter Neuanfang für die Beziehung - sie wissen, dass sie daran arbeiten müssen und dass nicht alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.
Außerdem ist es gut, dass die beiden Fälle - der Überfall in der Vergangenheit und die jetzige Entführung - durch eine Person zusammenhängen.
Der Cliffhanger am Ende tut auch noch sein übriges, weil man unbedingt den nächsten Band lesen möchte und somit ein nahtloser Übergang stattfindet.

Was ich allerdings etwas schade finde ist, dass der Onkel der entführten Prinzessin in der Tat zwar mitdrinnen steckt, das aber nur am Rande erwähnt wird.
Es wäre schön gewesen, wenn das eine etwas größere Rolle gespielt hätte.

Abgesehen davon fand ich das Buch aber sehr gut. Man konnte es schnell in einem durchlesen und es war mal eine schöne Abwechslung zu den romantischen Büchern, die ich sonst lese, weil es zudem auch noch spannend war.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere