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Veröffentlicht am 14.08.2020

"Tödliche" Spannung

Remember Me – Tödliche Vergangenheit
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Remember me hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr froh, dass ich es in einer Leserunde lesen durfte, weil ich es sonst wahrscheinlich nicht entdeckt hätte.
Es war sehr spannend und ich konnte total ...

Remember me hat mir sehr gut gefallen und ich bin sehr froh, dass ich es in einer Leserunde lesen durfte, weil ich es sonst wahrscheinlich nicht entdeckt hätte.
Es war sehr spannend und ich konnte total mit Jubilee mitfühlen.
Ich konnte mich in jeder Situation in sie hineinversetzen und hatte Angst, war paranoid und verwirrt oder glücklich - genau wie sie.
Der Schreibstil von Nolan ist flüssig und super zu lesen und ich werde definitiv noch andere Bücher von der Autorin lesen.
Ich hatte wirklich das Gefühl, dass Lee langsam verrückt wird und wusste teilweise auch nicht mehr, was ich glauben soll - hat sie jetzt Wahnvorstellungen oder ist das die Wirklichkeit?
Und kann sie Garland an sich ranlassen oder wäre das ihm gegenüber unfair?

Ich kann wirklich nur Positives über Remember me sagen und dieses Buch jedem weiterempfehlen, der ein bisschen Spannung neben einer Liebesgeshcichte braucht.

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Veröffentlicht am 11.07.2020

Gutes Buch, das aber leider nicht meine Erwartungen erfüllt hat,...

Repeat This Love
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Repeat this Love ist ein gutes Buch.
Ich war total gespannt und hab mich riesig gefreut, als ich es endlich anfangen durfte, weil mich die Leseprobe schon total in ihren Bann gezogen hat.
Und der Anfang ...

Repeat this Love ist ein gutes Buch.
Ich war total gespannt und hab mich riesig gefreut, als ich es endlich anfangen durfte, weil mich die Leseprobe schon total in ihren Bann gezogen hat.
Und der Anfang war auch echt gut.
Kylie Scott hat es super hinbekommen, mit Clem eine tolle Protagonistin zu schaffen, zu der ich gleich eine Verbindung hatte.
Clem ist witzig und nimmt kein Blatt vor den Mund - das sorgt zwar immer wieder für lustige Situationen, führt aber gleich zum Hauptthema des Buches, dem man sich nicht entziehen kann.
Clem hat bei einem Unfall ihr Gedächtnis verloren.
Das ist nichts, was man sich vorstellen kann, wenn man es nicht selbst einmal durchmachen musste und es ist auch garantiert nichts, das man erleben möchte.
Aber genau deshalb beneide ich Clem so sehr.
Sie macht einfach weiter.
Sie verliert nie den Mut oder gibt auf.
Sie versucht sich ein neues Leben aufzubauen und ist trotzdem noch selbstständig und lebensfroh.
Der nächste Charakter der einfach nur toll ist ist Ed - absolutes Bookboyfriend-Material.
Er ist auch auf dem Cover abgebildet - das bestätig nochmal meine Aussage: Bookboxfriend, ohne Zweifel.
Obwohl die Trennung von Clem und Ed sehr schmerzhaft war, hilft er ihr immer wieder und ist für sie da - keine Selbstverständlichkeit.
Ich finde es gut, dass sich die Beziehung zwischen den beiden entwickelt, weil sie eine Weile bei ihm einziehen muss.
Aber mir ging der Grund etwas zu schnell.
Sie hört etwas, geht raus, sieht das kaputte Auto.
Ich hätte mir da etwas mehr Spannung und ein bisschen mehr Beschreibung bzw. Handlung gewünscht.
Und leider setzt sich das fort.
Auch bei dem finalen Angriff auf Clem geht mir alles viel zu schnell und ist meiner Meinung nach zu wenig ausgeschmückt.
Und den nächsten Punkt den ich nicht verstehe: Warum taucht der schmierige Nachbar davor noch auf?
An sich eine gute Idee, aber nur, wenn er vorher im Buch öfter vorgekommen wäre.
Klar, er wurde kurz eingeführt, aber das war glaub ich nicht mal eine halbe Seite.
Es wäre schön gewesen, wenn er ein paar mal öfter auftaucht, das sich der Verdacht gegen ihn erhärten kann.

Aber trotz dieser Kritikpunkte fand ich die Story an sich echt gut und das Buch lies sich schnell und locker lesen.
Es hat zwar leider meine Erwartungen nicht getroffen, aber es war trotzdem gut - auch wenn das unter Umständen in der Rezension vielleicht nicht ganz so klingt,...
Also ich würde es trotzdem jedem empfehlen, der mich fragt - oder auch jemandem, der mich nicht fragt.

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Veröffentlicht am 22.06.2020

Leider nicht so gut wie erwartet

Hex Files - Hexen gibt es doch
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Ich habe leider etwas gebraucht, bis ich mit diesem Buch warm geworden bin,...
Ich habe ein lustiges Buch für zwischen durch erwartet, bei dem ich mich vor Lachen nicht mehr halten kann.
Da wurde ich am ...

Ich habe leider etwas gebraucht, bis ich mit diesem Buch warm geworden bin,...
Ich habe ein lustiges Buch für zwischen durch erwartet, bei dem ich mich vor Lachen nicht mehr halten kann.
Da wurde ich am Anfang leider etwas enttäuscht.
Sicher gab es da so die ein oder andere lustige Stelle, aber alles in allem war mir die erste Hälft des Buches etwas übertrieben.
Ich musste glaub ich erstmal mit Ivy und ihrem Humor bzw. ihrer Art und Weise zu handeln und zu denken klar kommen, denn die zweite Hälfte konnte mich dann überzeugen.
Ich konnte mehr und mehr lachen und konnte es am Schluss fast nicht mehr aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte - und noch immer will - wie es mit ivy und Winter weiter geht.
Der Cliff Hanger am Ende hat auch nicht dazu beigetragen, meine Neugier zu stillen.
Den Epilog fand ich sehr gut - vor allem, dass Brutus einen ganzen und sehr logischen Satz gesagt hat.
Das zeigt zum einen nochmal, wie gut Ivy in magischen Dingen ist, zum anderen ist es einfach nur total lustig, weil man in einem Satz erfährt, dass Brutus sie die ganzen Jahre über nur tyrannisiert und verarscht hat.
Das macht Brutus in meinen Augen zu einem noch besseren Charakter, der sehr viel lustige Szenen hervorruft.
Ich hätte auch ein paar Kapitel aus der Sicht von Winter gut gefunden, weshalb mir der Epilog, der dann endlich aus seiner Sicht war, noch besser gefallen hat.
Auch, dass das ganze Buch sich nur um einen Fall dreht finde ich sehr gut, weil dieser dann ausführlich abgehandelt wurde und nicht nur angerissen.
Was ich allerdings etwas schade fand, war, dass die ganze Umgebung teilweise nicht so detailliert beschrieben wurde, wie ich es gerne mag.
Außerdem hätte ich mir gewünscht, dass die abergläubischen Elemente etwas besser beschrieben werden, also dass der Leser erfährt, was für Wirkungen das jeweilige Geschehen hat.

Das Buch ist zwar besser geworden, konnte meine Erwartungen aber leider nicht erfüllen.
Da am Ende aber ein für mich sehr spannender Ciff Hanger war und ich eigentlich wissen will, wie es mit Ivy und Winter weiter geht werden ich den zweiten Band wahrscheinlich trotzdem lesen - jetzt kenne ich Ivys Art ja zumindest schon mal.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Zwischen exzentrischen Stars und Existenzängsten auf der Suche nach der wahren Liebe

This Is (Not) a Love Song
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Tja, das sind viele Fragen, die Zoe sich stellen muss - und das, obwohl sie doch eigentlich all ihre Energie für die Rettung von Re:Sound braucht,...
Aber Zoe scheint alles irgendwie unter einen Hut zu ...

Tja, das sind viele Fragen, die Zoe sich stellen muss - und das, obwohl sie doch eigentlich all ihre Energie für die Rettung von Re:Sound braucht,...
Aber Zoe scheint alles irgendwie unter einen Hut zu bekommen und kann ihre Gefühle in der Arbeit vor den anderen verstecken - die haben schließlich schon genug im Kopf, weil das Magazin gerade schlecht läuft,...
Zoe ist ein toller Charakter.
Sie ist nicht nur lustig und nett - nein, sie ist auch noch ihren Freunden gegenüber loyal und aufopfernd. Sie würde alles für sie tun.
Und wenn das heißt, dass sie dafür die Freundin des PR-Typen Nick spielen muss, dann tut sie auch das, obwohl das die noch frische, aber lange ersehnte Romanze zu Simon gefährdet und letztendlich sogar runiert.
Aber sie merkt auch, dass Nick nicht immer der harte Typ ist, der er zu sein scheint.
Am Anfang habe ich Nick echt nicht so gemocht, obwohl es klar war, dass die beiden am Ende zusammen kommen - so wie in jedem "normalen" Liebesroman eben auch.
Aber Pishiris konnte mich echt verwirren.
Ist es jetzt Simon oder doch Nick, der ihr Herz bekommt?
Erst war ich ja für Simon, aber als Nicks wahres Ich dann immer mehr zum Vorschein kam und er sich so viel Mühe gegeben hat, dann hat er doch gewonnen und ich habe bis zum Schluss mitgefiebert.
Ich dachte schon es sei zu spät für die beiden, vor allem nach Somons Geständnis, aber Pishiris konnte mich echt überraschen.
Und nicht nur die Spannung und die Rivalität der beiden Männer haben mich so in ihren Bann gezogen, dass ich dieses Buch fast an einem Stück gelesen habe.
Auch der Schreibstil, der so locker und lustig war, dass ich immer was zum lachen hatte.
Die Familie von Zoe und auch vor allem ihre Schwägerin in Spe haben natürlich auch viel dazu beigetragen, weil sie einfach alle so liebenswert waren, genauso wie die Kollegen von Zoe,.
All das hat mich dazugebracht, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte und immer wieder in Zoes Welt abzutauchen und mit ihr zu versuchen, Re:Sound zu retten, ein Interview mit Marcie zu bekommen und auch noch Klarheit in ihr Liebesleben zu bekommen.

Alles in einem fand ich das Buch echt gut. Es war nicht nur der typische Liebesroman, bei dem man alles im ersten Kapitel schon erahnen kann, er hatte Wendungen und war spannend.
This is (Not) a Love Song ist eine schöne einfache und unterhaltende Geschichte für zwischendurch, die ich jedem nur empfehlen kann.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Übertragung von Kriminalität über die DNA?

Loveless - Eine Liebesgeschichte
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Cass hat ein echtes Problem.
Er hat Angst, dass er so wird wie sein Vater, der ein Serienmörder war.
Er liest viel über DNA und Vererbung, aber all diese Bücher geben ihm keine Sicherheit.
Und als er dann ...

Cass hat ein echtes Problem.
Er hat Angst, dass er so wird wie sein Vater, der ein Serienmörder war.
Er liest viel über DNA und Vererbung, aber all diese Bücher geben ihm keine Sicherheit.
Und als er dann auch noch mit einem Menschen konfrontiert wird - und das ganz allein in einer Hütte, die ziemlich abgeschnitten ist - ist das natürlich nicht leicht für ihn.
Cass' Problem ist mal was anderes. Es ist nicht immer das typische "die Ex-Freundin hat ihm das Herz gebrochen", "die Mutter hat ihn verlassen" oder "der Vater hat ihn in der Kindheit geschlagen".
Ja, auch das sind Probleme und können einen Menschen ziemlich belasten, das möchte ich gar nicht abstreiten oder herunterspielen, aber die Idee, dass der Vater kriminell war und der Protagonist Angst hat, dass das auf ihn übertragen wurde ist mal was anderes.
Auch dass man viel über die Vergangenheit von Cass erfahren hat ist definitiv ein Pluspunkt.
Was ich auch sehr gut fand, war, dass man sehr viele Einblicke in die Gedanken der Personen hatte.
Aber trotz all den positiven Punkten hat mir leider irgenwas gefehlt, was ich aber leider nicht benennen kann.

Ich würde das Buch trotzdem empfehlen, aber es wäre wahrscheinlich nicht das erste Buch, das mir einfällt, wenn mich jemand nach einer fesselnden Liebesgeschichte fragt, obwohl es doch einige Dinge gab, die mir sehr gefallen haben.

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