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Veröffentlicht am 19.11.2021

Bei zunehmendem Druck muss man sich entscheiden

Feind des Volkes
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"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer." (Lucius Annaeus Seneca)
Dresden 1961:Max Heller soll seine letzte Zeit bis zur Pension im Innendienst verrichten, ...

"Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer." (Lucius Annaeus Seneca)
Dresden 1961:Max Heller soll seine letzte Zeit bis zur Pension im Innendienst verrichten, da kommt es zu einem Doppelmord. Eines Tages erhält er dann ein Paket mit Beweismitteln zu einem alten Fall und anonyme Anrufe. Ist der Täter von damals wieder da oder spielt hier jemand ein Spiel mit ihm? Nicht nur das Max mit seinen Kollegen einen Mörder jagen muss, sieht er seine Familie ebenfalls in großer Gefahr, den der Täter weiß nun, wo er wohnt. Auch die politische Lage wird immer angespannter, sodass sich die Regierung zum Bau einer Mauer entschließt. Dieser wird heimlich in Berlin vorbereitet, sodass Karin, Annie und Max sich nun entscheiden müssen, bleiben oder gehen.

Meine Meinung:
Mit diesem Buch beendet der Autor eine für mich bedeutungsvolle und interessante Krimireihe. Sie begann bei Band eins in der Bombennacht von Dresden und endet kurz vor dem Mauerbau. Durch die vielen Fluchtversuche der Bevölkerung stehen die Politiker immens unter Druck. So kommt es in den frühen Morgenstunden des 13. August 1961 dazu, dass man den östlichen Teil Berlins abriegelt. Doch Max und seine Familie merken davon nichts, zu sehr ist er mit einem Doppelmord beschäftigt. Dabei tritt er immer häufiger bei seinem neuen Vorgesetzten Appelt ins Fettnäpfchen, weshalb er ihn in den Innendienst beruft und er zusehends immer mehr unter Druck gerät. Einige Fehlentscheidungen und Ungereimtheiten lassen Max zweifeln, ob er nicht langsam zu alt für diesen Job ist. Jetzt muss er wohl doch für sich und seine Familie eine Entscheidung treffen. Die Beziehung zu Sohn Klaus ist inzwischen ganz unterbrochen, was sicher mit an seiner Parteizugehörigkeit liegt. Bei den Briefen von Erwin fällt ihnen auf, dass sie kontrolliert werden. Zwar hat Max dies schon länger vermutet, doch es lässt ihn grübeln, wie es weitergehen soll. Auch Tochter Anni bekommt die ersten Eindrücke davon, was es heißt, sich dem Staat nicht vollkommen zu beugen. Ihre Versuche zum Studium zugelassen zu werden, wird abgewiesen. Mit diesem letzten Band hat der Autor noch einmal viel Wirrungen und Rätsel ins Spiel gebracht, sodass ich bis zum Ende keine Ahnung vom Täter hatte. Vor allem ein großes Rätsel für mich ist, dass der Täter nur mit Max in Kontakt tritt. Erneut nimmt er mich mit in die Zerrissenheit von Max und Karin, ob sie bleiben oder in den Westen gehen sollen. Ich stelle mir das sehr schwer vor, wenn man sich zwischen seinen Kindern und Ost oder West entscheiden muss, den es ist ja ein Entschluss für immer. Vor allem für den heimatverbunden Max ist die Entscheidung, eventuell Dresden zu verlassen, nicht einfach. Zwar konnte mich das Ende mit diesem Täter nicht befriedigen, doch dafür hatte alles andere wieder Hand und Fuß. Darum gibt es von mir 4 1/2 von 5 Sterne dafür.

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Veröffentlicht am 09.11.2021

Also am Kopp hot der Bu nix

Immer im Rampenlicht
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"Ich will versuchen mich so anzunehmen, wie ich bin, weil Gott mich angenommen hat." (Buchauszug)
Das Cover zeigt schon gleich Bernd R. Hocks Beeinträchtigung, mit der er leben muss. Er wird 1968 mit einer ...

"Ich will versuchen mich so anzunehmen, wie ich bin, weil Gott mich angenommen hat." (Buchauszug)
Das Cover zeigt schon gleich Bernd R. Hocks Beeinträchtigung, mit der er leben muss. Er wird 1968 mit einer körperlichen Behinderung geboren. Zu dieser Zeit gab es noch nicht so genaue Untersuchungsmöglichkeiten während der Schwangerschaft. Aber wer weiß, vielleicht würde sonst Bernd gar nicht leben. Doch so erfreut er sich an seinem Leben, das zwar etwas eingeschränkt, doch ansonsten absolut lebenswert wert ist. Schon seine Geburt beschreibt er hier recht humorvoll, obwohl es für seine Eltern damals sicher ein großer Schock war. Für ihn steht allerdings fest: "Genau so muss es gewesen sein damals, als Gott wollte, dass ich lebe!". Bernd ist ein Kämpfer, selbst wenn er viel Hänselei in der Schule und einige Rückschläge im Leben mitmachen musste. Es gab öfters Stellen, wo ich herzhaft lachen oder schmunzeln muss. Dennoch erzählt er genauso ehrliche und tiefgründige Erlebnisse aus seinem Leben, die mir durchaus zu Herzen gehen. Ob es das Kennenlernen seiner Frau Kerstin ist, mit der er dann eine Familie gründet. Die ersten Auftritte im Rampenlicht als Bühnenmensch. Seinen Glaubensweg und über seine Einschränkungen im Alltag. Aber niemals spüre ich dabei, dass Bernd diese Probleme als schwierig ansieht. Im Gegenteil, gerade durch seine lebensbejahende Einstellung nimmt er vieles mit Humor oder schafft es irgendwie. Er spürt schon recht früh seine Liebe zu Schauspielern und dem Rampenlicht. Allerdings nimmt er mit der Zeit war, dass Traurigkeit im Hause Hock gerne unter den Teppich gekehrt wurde. Es gab sie einfach nicht und sehr schnell musste man wieder funktionieren. Und so ist es nicht verwunderlich, dass er in seinem Leben durchaus auch unter Depressionen litt. Dass er sogar Heilungspredigern nachreist, die mit ihren Gebeten nichts an Bernds körperlichen Einschränkungen ändern konnten, kann ich gut verstehen. Gott ist eben für Vielfalt in unserer Welt und da gehören eben genauso kranke und behinderte Menschen dazu. Mit "Jetzt erst recht!", läutet Bernd seine zweite Lebenshälfte ein und möchte noch viel erleben.

Fazit:
Der flüssige, unterhaltsame Schreibstil hat mich in dieser Biografie sofort angesprochen. Man spürt, dass Bernd ein durch und durch positiver Mensch ist, was sicher an seiner positiven Einstellung und seinem Glauben liegt. Ausgeschmückt wird das Ganze noch mit schönen Bildern in der Buchmitte. Von mir gibt es für diese eindrucksvolle Biografie 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.11.2021

Rezepte für die perfekte Hausfrau

Todsichere Rezepte für die moderne Hausfrau
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"Erwarten sie nicht, dass das Leben eitel Sonnenschein bereithält. Und ohne Wolken hätten sie keine Gelegenheit, ihrem Mann zu beweisen, was für eine gute Partnerin sie sein können." (Buchauszug)
Das frisch ...

"Erwarten sie nicht, dass das Leben eitel Sonnenschein bereithält. Und ohne Wolken hätten sie keine Gelegenheit, ihrem Mann zu beweisen, was für eine gute Partnerin sie sein können." (Buchauszug)
Das frisch verheiratete Ehepaar Alice und Nate haben in einen New Yorker Vorort ein altes Haus gekauft. Obwohl es an dem Haus viel zu tun gibt und es von Beginn an nicht ihre erste Wahl ist, freundet sich Alice immer mehr damit an. Im Keller findet sie ein altes Kochbuch aus den 50er-Jahren und auch über den Garten freut sie sich immer mehr. Sie beginnt sich immer häufiger in die Rolle von Nellie hineinzuversetzen. Was sicher an Nellies Briefen liegt, die sie von ihrer Nachbarin Sally bekommt, um ein Buch zu schreiben. In diesen offenbaren sich ihr allerdings nach und nach Nellies Geheimnisse.

Meine Meinung:
Das Cover einer Hausfrau aus den 50er-Jahren passt sehr gut zum Buch. Eindrucksvoll zieren außerdem vor jedem Kapitel alte Zitate, Sprüche oder Haushaltstipps und gelegentlich gibt es noch das Rezept aus dem Text dazu. Der Schreibstil ist lebendig und interessant, besonders da der Wechsel zwischen dem Leben von Alice und Nellie die Spannung aufrecht erhält. Ich habe dadurch immer wieder das Gefühl, demnächst müsste nun endlich etwas passieren. Allerdings fand ich Nellies Geschichte aus der Vergangenheit weitaus interessiert als die von Alice. Ihre Geschichte finde ich dagegen ein wenig überzogen, dadurch wirkt sie auf mich größtenteils unglaubwürdig. Auch mit den recht simplen Rezepten kann ich wenig anfangen. Sie passen zwar zu den 50ern, allerdings dass jemand davon satt werden soll, kann ich mir nicht vorstellen. Im Plot selbst geht es um das Leben von zwei Ehefrauen. Nellie, die Richard geheiratet hat und dadurch auf ein besseres Leben als Ehefrau hofft. Doch Richard entpuppt sich mehr und mehr zum Gewalttäter, der nicht davor zurückschreckt, seine Frau zu schlagen. Je tiefer wir in Nellies Leben eintauchen, desto mysteriöser und geheimnisvoller wird es. Dadurch, dass es in den 50er-Jahren spielt, wo die Männer noch das Sagen über ihre Ehefrauen haben, wird das Ganze für Nellie immer bedrohlicher. Alice dagegen ist die moderne Frau des 21. Jahrhunderts, die sich immer mehr in ihr eigenes Lügennetz verstrickt, was ich irgendwie so gar nicht verstanden habe. Den Nate ist ein wirklich sympathischer und netter Mann, dem sie durchaus alles anvertrauen kann. Zwar hat er auch ein paar Fehler, die man jedoch sicher mit Gesprächen hätte ausräumen können. Doch dazu ist Alice nicht in der Lage, sicher weil sie es nicht gewohnt ist zu versagen. Darum wirkt die Ehe auf mich zusehends angespannt und ich empfinde Alices Leben meist übertrieben und unglaubwürdig. Ansonsten sind die Charaktere gut durchdacht. Besonders die authentisch liebenswerte Nellie hat es mir angetan. Den despotischen, aggressiven Richard fand ich schrecklich, ebenso wie die intrigante Alice. Nate war zwar in einigen Punkten etwas übergriffig, doch ansonsten charmant und fürsorglich. Selbst wenn man im Laufe des Buchs erahnt, auf was die Geschichte hinausläuft, macht es die Autorin doch spannend. Das Ende des Buchs hätte ich irgendwie anders erwartet, deshalb gibt es von mir 3 1/2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.10.2021

Deutschlands neue schockierende Verbrechen

True Crime International / TRUE CRIME DEUTSCHLAND 2
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"Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übertaten." (Cicero)
Deutschlands bekannter und bester True Crime-Bestsellerautor Adrian Langenscheid bringt hier nach seinem Erstlingswerk 2019 den zweiten ...

"Aus Habsucht entstehen alle Verbrechen und Übertaten." (Cicero)
Deutschlands bekannter und bester True Crime-Bestsellerautor Adrian Langenscheid bringt hier nach seinem Erstlingswerk 2019 den zweiten Band über wahre Verbrechen in Deutschland. Es ist inzwischen sein siebtes Buch über Kriminalfälle aus der ganzen Welt. In 10 atemberaubenden Kapiteln lässt er zusammen mit dem Thrillerautor Benjamin Rickert den Leser an diesen Kriminalfällen teilnehmen. Ihre Informationen erhalten sie vorwiegend aus Gerichtsverhandlungen, Akten, psychologischen Gutachten, Verhören und Ermittlungsprotokollen. Zwar war diesmal der eine oder andere Fall bekannt für mich jedoch so detailliert, wie sie hier ausgearbeitet wurden, waren sie wieder ein wahres Leseerlebnis. Erneut zeigt sich, wie viel Arbeit sich der Autor mit den jeweiligen Geschichten gemacht hat. Dazu wurde das Ganze noch verziert mit passenden Zitaten, die der Autor vor jedes der zehn Kapitel setzt. Interessant sind für mich vor allem die vielen Informationen rund um den Fall der Unternehmerfamilie Oetker, die in "Ein Anruf zu Hause" ausführlichst behandelt wird. Zwar kenne ich dieses Verbrechen aus dem Jahr 1987, doch sehr viele Informationen waren absolut neu für mich. Ebenso bekannt müsste einigen der Kriminalfall um den Kaufhauserpresser Dagobert sein, in das bei "Ein Katz-und-Maus-Spiel" näher eingegangen wird. Ebenfalls dürfte mehreren die Geschichte "Kleider machen Leute" bekannt sein, den die wurde 1956 mit Heinz Rühmann in der Hauptrolle als Hauptmann von Köpenick verfilmt. Schockiert hat mich besonders "Bauer sucht Frau", bei dem ein Ehepaar Frauen misshandelt, missbraucht und tötet. Reichlich bekannt wird auch die Geschichte "Sattelzug" sein, die mich damals geschockt hat, als in den Nachrichten berichtet wurde. Hier handelt es sich nämlich um den Anschlag auf den Weihnachtsmarkt 2016 in Berlin, bei dem elf Menschen sterben und viele schwer verletzt wurden. Wie es zu dem Verbrechen kam und wer der Täter war, das ist wirklich interessant für mich gewesen. Besonders erschütternd dabei fand ich den Tod des LKW-Fahrers, der eine Frau und Kind hinterlässt. Diese und weitere mehr finden sich im neuen True Crime Buch. Gerade seine real dargestellte Schreibweise weckt in mir immer wieder Emotionen, besonders wenn ich lese, wie die Opfer massiv leiden mussten. Dass es immer wieder zu solchen brutalen Verbrechen kommt und dies selbst in Deutschland schockiert mich doch sehr.

Fazit:
Ein Buch, das keiner verpassen sollte, der mehr über wahre, echte Verbrechen in Deutschland erfahren und sich näher damit befassen möchte. Deshalb gibt es von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.10.2021

Wie komme ich im Haushalt zurecht, wenn die Frau krank ist?

Barbara stirbt nicht
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"Seine nächste Idee war, Karin anzurufen und zu fragen, wie man Kaffee kocht. Als Frau musste sie sowas wissen." (Buchauszug)
Rentner Walter Schmidt ist ein Mann der Traditionen und alter Schule. Was den ...

"Seine nächste Idee war, Karin anzurufen und zu fragen, wie man Kaffee kocht. Als Frau musste sie sowas wissen." (Buchauszug)
Rentner Walter Schmidt ist ein Mann der Traditionen und alter Schule. Was den Haushalt und die Küche anbelangt, hat er sich noch nie die Hände schmutzig gemacht. Nicht einmal Kaffee kochen kann er, den dies hat bisher alles immer Ehefrau Barbara gemacht. Um so erstaunter ist er, als er eines Morgens nicht mit Kaffeeduft geweckt wird. Barbara findet er stattdessen auf dem Boden des Badezimmers wieder. Leicht verletzt weigert sie sich, vehement zum Arzt zu gehen. Stattdessen liegt sie fast nur noch im Bett und schläft. Zwar ist die Gefriertruhe voll, doch Schmidt weiß nicht mal mit dem, was anzufangen. Erst mithilfe des Fernsehkochs Medinski, dem Internet und Freunden, beginnt in Walter eine Umkehr.

Meine Meinung:
Das Lied "Mein Gott Walter" oder das Ekel Alfred aus "Ein Herz und eine Seele" kommt mir bei Schmidts Art sofort in den Sinn. Er ist ein Mann, der wirklich hilflos ist ohne seine Frau. Man merkt sofort, dass Barbara ihren Mann ein Leben lang verwöhnt und bemuttert hat. Kein Wunder also, das er nichts zustande bringt, als Barbara nun krank im Bett liegt. Wie sehr es um Barbara steht, das erfährt man nur so nebenbei, das Hauptaugenmerk gehört hier eigentlich wirklich nur Walter oder Herrn Schmidt, wie er in der Geschichte genannt wird. Der humorvolle, zynische Schreibstil der Autorin bringt einem Walters Charaktere und Eigenart wahrlich zum Schmunzeln. Als ehemaliger Flüchtling ist er mit den Eltern nach Deutschland gekommen und hat dann trotzdem Abraten der Mutter, die Russin Barbara geheiratet. Die jedoch scheint, wie es früher normal war, mit dem Haushalt und den Kindern voll aufzugehen. Kein Wunder also, das Walter nach all den Jahren keine Ahnung hat, wie man einen Kaffee aufbrüht, geschweige eine Maschine bedient. Umso mehr erstaunt es mich, wie Walter sich im Laufe des Buches entwickelt. Den eines muss man ihm lassen, ehrgeizig ist der Mann. Was er möchte, packt er an und schafft es dann irgendwann auch. Allerdings wird alles von ihm akribisch notiert und aufgeschrieben und wehe, er bekommt von seinen Freunden und Helfern keine genauen Angaben. Allerdings hat mich Walters grimmige, boshaft Art seinen Mitmenschen und Kindern gegenüber schon ein wenig verärgert. Da wundert es mich schon, dass die meisten ihm recht freundlich begegnen. Vielleicht liegt es daran, weil viele Barbara kennen und mehr über ihren Zustand wissen? Ich frage mich nur, wie er so in der früheren Berufswelt zurechtkam. Sonderbar finde ich außerdem Barbaras Zustand, in den uns die Autorin eigentlich nie richtig einweiht. Die zusätzliche Überraschung am Schluss hätte ich jetzt nicht gebraucht und das offene Ende hat mich dann doch etwas enttäuscht. Trotzdem bekommt das Buch von mir 4 von 5 Sternen, da es mich gut unterhalten hat.

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