Profilbild von claudi-1963

claudi-1963

Lesejury Star
offline

claudi-1963 ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit claudi-1963 über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.03.2019

Mit Gottes Liebe und Hilfe kann man alles verzeihen

Mit Gott durch dick und dünn
0

"Vergeben und Verzeihen kennt keine Zahl noch ein Ende. Vergebung ist ohne Anfang und ohne Ende. Sie geschieht täglich unaufhörlich, denn sie kommt von Gott." (Dietrich Bonhoeffer)
Corrie ten Boom geboren ...

"Vergeben und Verzeihen kennt keine Zahl noch ein Ende. Vergebung ist ohne Anfang und ohne Ende. Sie geschieht täglich unaufhörlich, denn sie kommt von Gott." (Dietrich Bonhoeffer)
Corrie ten Boom geboren und aufgewachsen in Amsterdam, halfen sie Juden sich in ihrem Haus zu verstecken. Deshalb wurden sie, ihr Vater und ihrer Schwester Betsie verhaftet und danach wurde sie und Betsie ins KZ Ravensbrück deportiert. Ihr starker Lebenswille, ihr fester Glaube und die Hoffnung auf Gottes Hilfe haben sie diese Zeit überleben lassen. Ihre Schwester Betsie jedoch erkrankte und starb dann am 16. Dezember 1944, jedoch nicht bevor sie Corrie ihre drei Visionen mitteilte. Sie sah da schon das Haus für Heimatlose oder ehemalige Gefangene. Dass man Deutschen wieder zeigen soll, wie man lernt zu Lieben und das dies alles innerhalb eines Jahres geschehen soll. All diese Visionen hatte sich Corrie nach ihrer Befreiung angenommen und in die Tat umgesetzt. Auch über dies wird in diesem Buch berichtet. In kurzen, prägnanten Geschichten schwelgt Corrie noch einmal in die Vergangenheit. Sie besucht ihre alte Heimat Haarlem, sie berichtet bei Schülern und sie spricht auf der ganzen Welt über die Zeit im KZ und ihren christlichen Glauben. Nichts spürt man von Verbitterung selbst nicht, als in der Geschichte "Liebet eure Feinde" sie einem ehemaligen KZ Wärter begegnet und er sie um Vergebung bittet. Beeindruckt hat mich auch ihr Besuch im Gefängnis in Ruanda in "Licht aus dem dunkelsten Afrika" bei dem selbst Schwerverbrecher sich vor Corries starkem Glauben beeindrucken ließen. Sie reist nach Japan, Argentinien, Russland und viele anderen Ländern, weil Gottes Ruf sie dort haben möchte. Weitere Geschichten sind: Ein eigenwilliger Beamte am Checkpoint Charlie, auf Grund eines Besuchs von Christen in Ostberlin. Ein Missionsehepaar, das Dank ihres sechsten Kindes noch am Leben sind und viele weitere.

Fazit:
In 34 Geschichten, Begegnungen oder Erlebnissen konnte ich Corries starken Glauben reichlich spüren. Dies sind Erlebnisse die mich beeindruckten, verwunderten, aber auch oft nur erstaunt zurückließen. Ich kannte schon das Buch "Die Zuflucht" von Ihr, das mich vor Jahren schwer beeindruckt hatte. Anlässlich der 100 Jahre Hänssler wurde dieses Buch nochmals neu als Jubiläumsausgabe aufgelegt. Diese starke Frau mit ihrem festen Glauben und den vielen Erlebnissen sollte man nicht verpassen. Diese Geschichten sind gut geeignet als Morgenandacht, in einer Gruppe lesen oder auch nur für sich alleine. Das Buch werde ich sicher noch ab und an zur Hand nehmen und darin lesen, vor allem wenn ich Auferbauung brauche oder mein Glaube mal wieder ganz klein ist. Corrie ten Boom ist zeitlebens ihrem Glauben treu geblieben, bis sie am 15. April 1983 mit 91 Jahren an ihrem Geburtstag in Kalifornien für immer einschlafen durfte. Schade das sie ihr Leben lang unverheiratet blieb, sie wäre sicher auch eine gute Frau und Mutter geworden. Dafür war jedoch die ganze Welt ihre Familie, mit denen sie ihren Glauben teilen durfte. Noch immer ist sie und ihr Leben in christliche Kreisen weltweit bekannt. Ich gebe diesem Buch eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 23.03.2019

Lustvolle erotische Häppchen

Wilde Triebe | Erotische Geschichten
0

"Erotik ist der Sturm der Leidenschaften aus den Träumen in den Körper." (Elmar Kupke)
12 feurige Kurzgeschichten erwarten mich in diesem Buch vom Aktmodell, das von jungen Männern gezeichnet wird und ...

"Erotik ist der Sturm der Leidenschaften aus den Träumen in den Körper." (Elmar Kupke)
12 feurige Kurzgeschichten erwarten mich in diesem Buch vom Aktmodell, das von jungen Männern gezeichnet wird und es danach zum erotischen Abenteuer kommt. Eine Journalistin die in der Wildnis eine sexy Holzfäller interviewt. Sich eine Frau statt einen schönen Urlaub sich lieber eine Callboy gönnt. Ungewöhnliche Bekanntschaft hilft eine Frau einen Motorradfahrer doch diese Bekanntschaft entwickelt sich noch sehr negativ. Eine heiße Zugfahrt, die in einem erotischen Abenteuer endet. Einsamer Hof ist eine Witwe, die alleine ihren Hof bewirtschaften muss, bis eines Tages ein junger Mann ihr zur Hilfe kommt und es in einem erotischen Abenteuer endet und viele weitere.

Meine Meinung:
Eve Passion hat hier 12 Kurzgeschichten zusammengefasst die teils eher sinnlich, als erotisch sind. Die Einleitungen der Geschichten sind relativ lang, bis es dann zum erotischen Höhepunkt kommt. Von daher ist dies eher ein Buch für Einsteiger in diesem Genre. Mir hat es trotzdem gefallen, da sich die Autorin immer wieder eine schöne Einleitung hat einfallen lassen. Auch die erotischen Szenen sind teils unterschiedlich dargestellt worden. Der Schreibstil war sehr unterhaltsam und sinnlich, wie gesagt lediglich die Erotik kam an manchen Stellen zu kurz. Es sind vor allem Geschichten, die man einfach mal so nebenher lesen kann. Mir persönlich fehlte ein wenig die prickelnde Erotik, die ich sonst von dem Panther Books Bücher her kenne. Auch kamen bei diesen Geschichten meist eher die Männer zum Zuge und die Frauen wurden genommen, da wäre sicher noch ein wenig Abwechslung drin gewesen. Kurzgeschichten eher dezent und sinnlich die genau das richtige für Neueinsteiger im Genre Erotik sind oder für Leser die es lieber unaufdringlich, zurückhaltend mögen. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.03.2019

Die Gier nach Besitz macht einen Menschen besessen

Jetzt gehörst du mir (Ein Marina-Esposito-Thriller 8)
0

"Hüte dich, alles, was du besitzest, als dein Eigentum zu betrachten." (Benjamin Franklin)
In Colchester werden zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten drei Männer erhängt aufgefunden. Alle Männer weisen ...

"Hüte dich, alles, was du besitzest, als dein Eigentum zu betrachten." (Benjamin Franklin)
In Colchester werden zur selben Zeit an unterschiedlichen Orten drei Männer erhängt aufgefunden. Alle Männer weisen Ähnlichkeiten mit DI Phil Brennan auf und sind ähnlich wie er angezogen. Dazu hat jeder von ihnen eine Tarotkarte mit dem Namen von Phil bei sich. Phil Brennan erkennt schnell, das alle drei an Orten niedergelegt wurden, bei denen er oder Marina ermittelt hatten. Natürlich ist er sich ziemlich sicher, dass der Täter bzw. die Täterin ihn damit nach Colchester locken möchte. Ehefrau Marina ist nicht gerade erfreut darüber, als sie hört, das Phil nach Colchester möchte, weiß sie doch um die Gefährlichkeit der Täterin die schon lange ihre Familie terrorisiert. Doch Phil möchte das ganze endlich beenden und beratend den Ermittlern zur Seite stehen. Nachdem Phil von einem Beamten abgeholt wird, verläuft sich seine Spur und er taucht nie in Colchester auf. Marina ist klar, dass die Frau die sich Fiona Welsch nennt, Phil in seiner Gewalt hat. Sie macht sich allein auf die Suche nach ihm und gerät so selbst in große Gefahr. Zum Glück bekommt sie Hilfe von Phils ehemaliger Kollegin Anni Heburn. Können sie Phil rechtzeitig aus der Gewalt der Psychopathin retten.

Meine Meinung:
Das grüne Cover mit der verwelkten Rose, passte wunderbar zu den letzten Büchern dieser Reihe. Da ich einige gelesen habe freute ich mich schon auf diesen Band. Der Schreibstil war wie schon bei den anderen Bänden für mich sehr überzeugend. Die verschiedenen Handlungsstränge, die gut ineinanderlaufen haben mich regelrecht an dieses Buch gefesselt. Dass es im Plot wieder einmal um diese Stalkerin geht die schon in den letzten Bänden aufgetaucht und die Familie von Phil bedrohte, hatte mich wenig überrascht. Doch es geht auch viel um Phils Vergangenheit und die von Fiona. Von daher ist es als Leser sicher besser, wenn man die Vorgängerbände schon kennt. Überrascht hingegen war ich das die Täterin doch ein recht leichtes Spiel mit Phil hatte. Da ich schon so ein ähnliches Buch gelesen hatte, war so eine Geiselnahme einer Psychopathin nichts Neues für mich gewesen. Hier vor allem spürte man ihre krankhafte Psyche die einen Menschen total besessen und absolut besitzergreifend wirken lassen. Dies stellen das Autorenduo meiner Ansicht nach sehr gut dar. Ich konnte mich dabei vortrefflich in Phil hineinversetzen und habe mit ihm bis zum Ende gebangt. Natürlich war vielleicht einiges vorhersehbar, jedoch haben mich auch einige Szenen total erschüttert. Eindrucksvoll fand ich besonders die Rückblenden aus Sicht der Täterin, bei denen man immer mehr zusehen konnte wie sie von ihren Ideen besessen und dadurch einen krankhaften Plan schmiedete. Die Charaktere, ob nun der sympathische, taffe Phil ist den seine Gefangenschaft sehr belastet und der dadurch so eine Art Stockholm Syndrom entwickelt. Die abgeklärte, bösartige, fanatische und unberechenbare Fiona deren eigentlichen Geheimnis im Laufe des Buches man immer näher kam. Marina als ängstliche, warmherzige Person, die um ihren Mann bangt und sich dadurch selbst in Gefahr bringt. Und Anni die mutige, souveräne und zielbewusste die noch immer unter dem Tod ihres Partners litt, all diese konnten mich überzeugen. Traurig hingegen machte mich das offene Ende, vor allem mit dem Wissen, das es keinen Fall Brennan/Esposito mehr geben wird. Ich mochte die beiden als Ermittler und als Ehepaar, auch wen sie viel einstecken mussten. Meiner Ansicht nach wäre es schön gewesen zu sehen wie das ganze danach weitergeht und verarbeitet wird. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge nehme ich Abschied und gebe 5 von 5 Sterne für das Buch.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Wie ahnungslose Eltern ihre Kinder in den Tod schickten

Als die Tage ihr Licht verloren
0

"Euthanasie umschrieben mit dem schönen Decknamen "Aktion Gnadentod" bei dem man Kinder, Psychisch Kranke und Anstaltsinsassen zunehmend als Ballastexistenzen ansieht, die zu beseitigen sind."
Berlin 1940: ...

"Euthanasie umschrieben mit dem schönen Decknamen "Aktion Gnadentod" bei dem man Kinder, Psychisch Kranke und Anstaltsinsassen zunehmend als Ballastexistenzen ansieht, die zu beseitigen sind."
Berlin 1940: Die beiden Schwester Linda und Gitte, die aus einer gutbürgerlicher Berliner Familie stammen geniessen ihre unbeschwerte Jugend. Beide arbeiten als Sekretärinnen auch wenn Gitte gerne Jura studiert hätte und Linda eher die künsterische Ader ihrer Mutter geerbt bekommen hat. Dann jedoch lernt Linda den sensiblen, künsterischen Schuhhändler Erich kennen. Die beiden verlieben sich ineinander und heiraten. Als Erich eingezogen wird und an die Front abkommandiert wird ist Linda untröstlich. Anfänglich schreibt sie ihm fast täglich weil sie ihn so sher vermisst, doch dann bleiben Erichs Briefe aus. Niemand weiß etwas was mit ihm geschehen ist und Linda fällt in tiefe Depressionen. Alles ist ihr auf einmal egal, sie ißt kaum mehr etwas und ihre Familie ist verzweifelt über Lindas Teilnahmslosigkeit. Das dies nicht gerade gut, ist in Zeiten wo Euthanasie Einzug hält und immer mehr Kranke, Behinderte, Alkoholiker vergast werden weiß noch kaum jemand. Als man dann eines Tages Linda zwangseinweist, denkt jeder das sie Linda helfen wollen.
Stephanie von Hayek verbindet in ihrem Debüt die fiktive Geschichte zweier Schwestern in Berlin, mit einer wahren Geschichte eines verhängnisvollen Transports aus dem Jahr 1940 zu einem faszinierenden Roman um Liebe, Neid, Verrat und Ideologie.

Meine Meinung:
Das Cover zeigt zwei junge Frauen, die unbeschwert durch die Straßen flanieren und bei dem man nicht unbedingt solch eine Thematik erwartet. Bei dem Buch selbst war ich hin- und hergerissen, da ich mit dem Schreibstil der Autorin schwer zukämpfen hatte. Ich vermisste die Harmonie und gleichförmigen Sätze, dagegen gab es oft viele Wiederholungen in den Sätzen und ich empfand sie oft als sehr holprig. Auch bei einigen Szenen konnte ich nicht alles nachvollziehen. Da war z. B. eine Frau die Linda mit ihrem Auto nach Berlin fuhr und das in Kriegszeiten, wo doch sicher die meisten Autos konfisziert wurden, wo es Ausgangssperren gab und sicher auch die Bombengefahr groß war. Das schien mir ein wenig unrealistisch dargestellt, zu mal Linda ja auch noch gesucht wurde. Auch die Charaktere konnten mich nicht überzeugen, sie bleiben eigentlich bis zum Schluss sehr oberflächlich, blass und unscheinbar. Ich hätte mir da lieber weniger Charaktere, dafür aber tiefgründiger ausgearbeitet gewünscht. Da ich schon viele Bücher über Holocaust und Euthanasie kenne, muss ich sagen das auch diese Thematik meiner Ansicht nach zu kurz kam. Das Buch konnte mich erst im letzten Drittel so richtig fesseln, vorher war es für mich eher eine Qual. Hätte ich nicht bei einer Leserunde mitgemacht, ich hätte es sicher abgebrochen. Lediglich die einigermaßen guten Recherchen im Nachwort und das fesselnde Drittel lassen mich ein wenig gnädiger stimmen. Negativ stoßte mich allerdings auch das Ende auf, das mich mit vielen Fragen zurückließ. Da hätte ich mir doch einen Epilog gewünscht bei dem die Autorin noch mehr auf die Zukunft der Protagonisten eingeht. Ob ich ein weiteres Buch der Autorin lesen würde weiß ich noch nicht. Ich jedenfalls kann diesem Buch auf Grund des Schreibstils und meinem Empfinden leider nicht wie die anderen Leser die volle Punktzahl geben, sondern nur gerade noch knappe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 14.03.2019

Wie kann man nach einem Schicksal wieder aufstehen

StehaufMensch!
0

"Wenn jemand von schwerem Leid betroffen ist, das sich nicht abwenden oder bessern lässt-könnte es sein, das die Haltung und die Art , mit der er dieses Leid trägt und erträgt, seine ganz spezielle Aufgabe ...

"Wenn jemand von schwerem Leid betroffen ist, das sich nicht abwenden oder bessern lässt-könnte es sein, das die Haltung und die Art , mit der er dieses Leid trägt und erträgt, seine ganz spezielle Aufgabe im Leben ist." (Viktor Frankl)
Ein Buch das vom Titel her so gar nicht zu dem im Rollstuhl sitzenden Samuel Koch passt, denkt man im ersten Augenblick. Doch "Stehauf" steht ja auch dafür das ich, was neu anpacke, mich nicht mutlos gehen lasse, sondern kämpfe und mit meinem Schicksal zurechtkomme. Und genau von dieser Seite her passt der Titel dann wieder ausgezeichnet. Resilienz heißt kurz übersetzt Krisen unbeschadet überstehen. Es könnte auch bei manchen der innere Schweinehund sein den man überwinden muss in gewissen Lebenslagen. Doch es gibt auch Schicksale und Krisen, wie in seinem eigenen Fall, wenn es halt, nicht mehr nur ausreicht seinen inneren Schweinehund zu überwinden. Und genau hier setzt Samuel an, was müssen wir tun um mit unseren Herausforderungen, Krisen, Schicksalen, Tod, Verlust und Niederlagen klarzukommen und um unser Leben neu anzupacken?
Der Einstieg begann in einem theoretischen Teil, dem Vorwort vom Hirnforscher Professor Dr. Gerald Hüther und der Darstellung was ist überhaupt Resilienz. Weiter ging es dann mit Stehaufwerten, Samuels Alternativen Säulen der Resilienz. Hier gab Samuel direkte Beispiele, wie er sich mit seinem Schicksal auseinandersetzt. Dabei wurde unterteilt in verschiedene Werte und Ausrichtungen wie z. B.:
· Hoffnung
· Dankbarkeit
· Langmut
· Sanftmut
· Demut
· Verantwortlichkeit
· Disziplin
· Dienen
· Kreativität
· Endlichkeitsbewusstsein
· Sinn

und viele andere. Dieser Teil hat mich sehr bewegt, da ich selbst schon länger erkrankt bin, profitiere von diesem Teil und werde sicher nochmals einiges nachlesen. Den Samuel schrieb hier wahrlich von seinen eigenen Erfahrungen, trotzdem ich mir da ab und an noch ein wenig mehr gewünscht hätte. In diesem Teil brachte er auch viel Wissenswertes von Viktor Frankl mit ein, einem jüdischen Neurologen und Psychiater der 1942 nach Theresienstadt deportiert wurde und dadurch einiges schicksalhaftes erlebt hatte. Vitamine der Seele bildet den Abschluss in dem Samuel seine individuellen Vitamine für das emotionale Immunsytem gab. Wie man am besten so ein schicksalhaftes Leben verändern und seinen Alltag so gestalten kann, das man ab und zu seine Glücksmomente hat die einen wieder aufstehen lassen.

Fazit:
Ein Buch, das ich jedem nur empfehlen kann, vor allem Menschen, denen ein Schicksal widerfahren ist. Auch wenn er Anfang relativ komplex, ein wenig trocken und nicht immer ganz verständlich war. Doch das Offenlegen des Autors der selbst durch tiefe Täler ging und noch immer geht und seine Sichtweise, Lebenseinstellung und Tipps den Betroffenen weitergibt haben mich sehr beeindruckt. Dieses Buch werde ich sicher noch öfters zur Hand nehmen, besonders wenn ich selbst mal wieder am Boden bin. Deshalb von mir eine Leseempfehlung für diesen ganz anderen Ratgeber und 5 von 5 Sterne.