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Veröffentlicht am 13.08.2018

Dorfzwist in Lieblich spaltet die Bewohner

Tödlicher Bienenstich (Ein Pippa-Bolle-Krimi 7)
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"Überall, wo Zwist herrschen kann, da muß es auch eine Entscheidung geben." (Dante Alighieri)
Im beschaulichen Ort Lieblich an der Wisper möchte die Firma für Biotechnologie UCFC (Upper Crust Food Company) ...

"Überall, wo Zwist herrschen kann, da muß es auch eine Entscheidung geben." (Dante Alighieri)
Im beschaulichen Ort Lieblich an der Wisper möchte die Firma für Biotechnologie UCFC (Upper Crust Food Company) Versuchsfelder mit genmanipulierten Trauben anlegen. Doch dabei spalten sich die Bewohner untereinander, den nicht alle sind, dafür das man diese Versuchsfelder zulässt. Besonders Imker Thilo Schwange und seine Verlobte Kati fürchten das dabei ihre Bienen leiden müssen. Deshalb gründen sie die Gruppe Pro Natur Forum. Fortan heißt es in Lieblich Pro Natur Forum gegen Neustart-für-Lieblich-Liga. Als man am nächsten Tag den Stammtischbruder Gisbert Findeisen tot auffindet, geht niemand von einem Mord aus. Währenddessen feiert in Berlin Pippa Bolle ihren Neustart, dringend braucht sie endlich wieder einen neuen Auftrag als Haushüterin. Als während des Hoffests Thilo Schwange auftaucht und Pippa bittet in seiner Abwesenheit auf sein Verlobte Kati, die Bienen aufzupassen nimmt diese den Auftrag sofort an. Doch kaum in Lieblich angekommen gerät Pippa gleich zwischen die Fronten der unterschiedlichen Gruppen. Aber zusammen mit ihren Freunden den Lambertis und Kommissar Schmidt-Daubhaus bringt Pippa Licht ins Dunkel.

Meine Meinung:
Das nette Cover und die Kurzinfo hat mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Doch leider wurde ich enttäuscht, dachte ich doch hier einen unterhaltsamen und humorvollen Kriminalfall zu finden. Allerdings stellte sich diese Geschichte eher als langatmig, ausladend und total langweilig heraus. Ich war mehrmals versucht das Buch abzubrechen, so enttäuscht war ich davon. Leider habe ich auch kaum mal eine Szene entdeckt, bei der man lachen konnte oder wo es spannend wurde. Der Schreibstil ist zwar gut, aber für meinen Geschmack viel zu umfangreich. Das ständiges drumherum Geplänkel mit den Bewohnern, Essen wird zubereitet, Bienenstich wird verzehrt und das mehrmals ohne das es einen tödlichen Bienenstich gab. Für mich ist dadurch der Titel total fehl am Platz, den auf den tödlichen Bienenstich habe ich bis zum Ende gewartet. Die Charaktere sind zwar nett, aber alles dreht sich um belanglose Dinge nur viel zu wenig um das Opfer Gisbert Findeisen. Für mich war das definitiv der erste und letzte Fall von Pippa Bolle, den ich wollte einen humorvollen, spannenden Krimi und keinen langweiligen Dorfroman. Hätte ich gewusst das es schon Vorgängerbände gibt, hätte ich sicher erst mal genau die Rezensionen studiert. Leider kann ich diesem Buch nicht einmal mehr die Note gut geben, von daher nur 2 von 5 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 13.08.2018

Wenn das Meer leuchtet, bedeutet das Hoffnung

Wenn das Meer leuchtet
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"Menschen, die andere verletzen, danach einfach glücklich und ohne Reue weiterleben, zeigen damit nur, wie dreckig ihr Charakter ist." (visualstatements.net)
Marie ist mit ihrer Familie von Alabama nach ...

"Menschen, die andere verletzen, danach einfach glücklich und ohne Reue weiterleben, zeigen damit nur, wie dreckig ihr Charakter ist." (visualstatements.net)
Marie ist mit ihrer Familie von Alabama nach Kalifornien gezogen, dort geht sie nun auf die California State University in Monterey Bay. Hier will sie endlich einen Neuanfang wagen, nachdem sie jahrelange Anfeindungen und Ausgrenzungen an ihrer alten Schule ertragen musste. Auch ihr Bruder Collin erleidet genau dasselbe wie Marie und in der neuen Schule scheint es nicht besser zu sein. Doch ihren Eltern wollen die beiden nichts von ihren Problemen gestehen. Auch Maries Einstieg im College scheint nicht gerade glücklich, während andere schnell Freunde und Cliquen finden bleibt sie weiter ein Außenseiter. Als ihre Mitbewohnerin Tiffany und ihre Freunde, Maries geheime Leidenschaft entdecken beginnen auch am College die Verachtungen und Anfeindungen. Doch dann wendet sich Jayden einer von Maries Gegner auf einmal zum Guten und Marie ist sich nicht sicher, ob sie ihm wirklich vertrauen kann. Können Menschen sich wirklich so schnell verändern? Was wen das ganze nur ein Trick oder eine böse Falle ist? Würde Marie verkraften, wen er ihr nur etwas vorspielt und sie dann wieder zurückweist?

Meine Meinung:
Mit Freude habe ich auf Jessica Kochs neues Buch gewartet und so durfte ich es als Blogger vorab lesen. Diesmal wollte ich mich total überraschen lassen und habe nichts weiter als die Kurzinfo des Buches gelesen. Das Schöne in Blautönen gehaltene Cover mochte ich von Anfang an, dazu passt es vom Stil gut zu ihren anderen Büchern. Schon der Prolog hat mich fassungslos und traurig gemacht, sofort war mir klar, auch diesmal werde ich wieder eine Achterbahn der Gefühle erleben. Nicht allein das die Protagonistin Marie eine schwere Vergangenheit hatte, man bekommt geradezu das Gefühl, als laufen ihr diese nach und machen genauso weiter. Das Marie außerdem ein sehr eigenartiges Hobby pflegt, das sie mit niemanden teilen kann ist zudem belastend für sie. Von diesem hatte ich bis dahin übrigens noch nie was gehört. Dies macht dann den Plot auch so bewegend und emotional, sodass mir beim Lesen öfters die Tränen kamen. Mit den Themen Mobbing, Andersartigkeit, hat die Autorin aber auch eine Thematik gewählt die näher, den je unser heutiges Zeitgeschehen bestimmt. Mir scheint Andersartigkeit und Einzelgänger sind nach wie vor überall gefundenen Opfer. Doch es geht auch um Vertrauen, Hoffnung und Liebe in dieser Geschichte. Der Schreibstil war wieder einmal sehr gut und so das ich das Buch an einem Tag durch hatte, vor allem da mich die Geschehnisse um Marie tief bewegten. Die Charaktere waren sehr gut durchdachte, sodass selbst ich bei einigen Szenen einen regelrechten Hass auf Maries Gegner hatte. Marie und Collin waren mir sofort sympathisch, weil ich sehr genau weiß wie sich Mobbing anfühlt. Hingegen Jayden ließ mich doch zeitweise sehr skeptisch zurück, da ich nicht sicher war, ob sich wirklich ändern kann. Dies war für mich die prägnantesten Aussage im Buch:

"Ein Schiff, das im Hafen liegt, ist sicher, aber dafür sind Schiffe nicht gemacht. Das Gleiche gilt übrigens für Menschen. Auch wir fühlen uns am sichersten, wenn wir allein zu Hause bleiben und alle Gefahren von uns fernhalten. Am besten auch alle anderen Menschen, um nicht verletzt oder enttäuscht zu werden. Aber dafür sind Menschen eben auch nicht gemacht. Genauso wie ein Schiff im Hafen von Salz und Algen zerfressen wird, passiert das beim Mensch mit Einsamkeit und Angst."
Chapeau Jessica ein Buch, das mich wieder sehr bewegt hat und dem ich 5 von 5 Sterne gebe. Absolut lesenswert und für mich jetzt schon ein Bestseller.

Veröffentlicht am 07.08.2018

Der erste Schritt etwas zu erreichen, ist an sich zu glauben

Wenn's einfach wär, würd's jeder machen
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"Es spielt keine Rolle, was andere dir zutrauen. Wichtig ist nur, ob du dich selbst für fähig hältst." (Martina Wichor)
Annika Paulsen (Annie) eine junge Geografie- und Musiklehrerin arbeitet in einer ...

"Es spielt keine Rolle, was andere dir zutrauen. Wichtig ist nur, ob du dich selbst für fähig hältst." (Martina Wichor)
Annika Paulsen (Annie) eine junge Geografie- und Musiklehrerin arbeitet in einer Traumschule im Hamburg Elbvorort. Da an einigen Schulen jedoch Lehrermangel herrscht, wird Annie jedoch unverhofft an die Astrid-Lindgren Schule nach Ellerbrook einem Problembezirk beordert. Auch nach einigen Tagen hat sie sich noch immer nicht eingelebt und ihre alte Schule fehlt Annie sehr. Deshalb kommt sie auf die Idee eine Musical-AG zu gründen, mit dessen Stück sie einen Preis gewinnen möchte. Dadurch erhoffte sie sich, dass man sie wieder an ihre alte Schule zurück haben möchte. Doch das ihre Schüler so talentlos und sie mit dem ganzen überfordert ist, hatte Annie nicht geahnt. Da kann nur noch einer helfen, ihre große Liebe Tristan, der inzwischen Regisseur am Theater ist. Doch von nun an ist das Chaos erst recht vorprogrammiert, den zwischen Theater und Liebe muss sie sich auch noch entscheiden für, wenn ihr Herz mehr schlägt, für Tristan, ihre Schüler oder gar Nachbar Sebastian?

Meine Meinung:
Das neue Buch der Autorin hat mich neugierig gemacht, da mir der letzte Roman von ihr schon gut gefallen hatte. Der Schreibstil war locker leicht, humorvoll und unterhaltsam. Wobei ich das Buch mit über 500 Seiten schon als recht umfangreich empfand. Man hätte da durchaus auch einiges straffen können, u. a. die vielen Tchibo und Toaster Debatten oder auch das mit der Gummipuppe William fand ich jetzt weniger wichtig für die Geschichte. Dass es aber bei dem Plot im Stil "Fack ju Göhte" nicht nur um humorvolle Szenen, sondern bei den Problemen der Schüler und Annie durchaus auch um etwas Ernsthafteres geht, fand ich dagegen sehr gut. Gefreut hat mich auch, das Knut der nette Taxifahrer wieder eine kleine Szene hatte und er erneut mit Rat und Tat zur Seite stand. Neben Humor und Liebe erwarten uns noch Themen wie Schulprobleme, Vorurteile, Mobbing, Selbstvertrauen, Ängste, Zweifel und Entscheidungen. Am besten hat mir jedoch gefallen, dass die Schüler der ALS durch das Musical-Projekt einen besseren Zusammenhalt bekommen haben. Von den Charakteren fand ich vor allem die Schüler der ALS total gut dargestellt, ob das Heaven-Tanita mit ihren Wünschen und Vorstellungen oder Maryam und Meikel mit ihren familiären Problemen waren. Mit Annie musste ich mich erst anfreunden, einige ihrer Handlungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen, ansonsten war sie recht sympathisch. Dagegen fand ich Sebastian einfach nur köstlich, gerade seine humorvolle Art, die in dieser Geschichte mehrmals vorkommt. Was Annie hingegen an Tristan fand, konnte ich gar nicht verstehen, der Typ war absolut kühl und arrogant für mich. "Wenn's einfach wär, würd's jeder machen" ist eine leichte Sommerlektüre mit viel Humor und Herz die von mir gute 4 von 5 Sterne bekommt.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Ohne Schlaf keine Zufuhr neuer Lebenskraft

Das Morpheus-Gen
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"Der Schlaf muss die Folgen der übermäßigen Reizung der Sinne für den übrigen Körper wieder gutmachen." (Novalis)
New Yorker Anwalt David Berger soll ein Medikament testen, das er von seinem besten Freund ...

"Der Schlaf muss die Folgen der übermäßigen Reizung der Sinne für den übrigen Körper wieder gutmachen." (Novalis)
New Yorker Anwalt David Berger soll ein Medikament testen, das er von seinem besten Freund Alex bekommen hat, anscheinend kann man mit diesem mindestens 2 Tage lang wach bleiben. Doch als David nach Tagen immer noch nicht schläft, will David diesem Medikament auf den Grund gehen. Als er das Labor, bei dem die Tabletten hergestellt werden aufsucht, findet er eine Tote vor und danach wird auf ihn geschossen. Als dann kurz hintereinander seine Freundin Sarah und sein Freund Alex getötet werden, ist für die Polizei klar, dass er der Täter ist. David hingegen ist auf der Flucht nicht nur vor der Polizei, den weitere Organisationen scheinen es auf ihn abgesehen zu haben. Bis er eine Nachricht seines verstorbenen Vaters bekommt und erkennen muss, das seine Schlaflosigkeit ganz andere Ursachen hat. Auf seiner Flucht trifft er auf die junge Archäologin Nina, die ihn auf seinem weiteren Weg begleitet, bis er merkt, dass auch sie etwas verbirgt vor ihm.

Meine Meinung:
Das markante, unheimliche Cover mit dem Auge eines Tieres und die Leseprobe haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Bisher kannte ich diesen Autor noch nicht, war aber von seiner Schreibweise überrascht. Die kurzen Kapitel und die vielen Zeiten- und Szenenwechsel waren mir zwar mitunter etwas zu schnell, trotzdem hat es meinen Lesefluss nicht gestört. Der Plot ist interessant, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu sehr ins Mystische und Utopische abdriftet. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn man gleich anhand des Covers erkannt hätte das es sich um ein Mystik-Thriller handelt. Einige Szenen der Geschichte, waren dann für mich auch etwas zu einfach und unrealistisch dargestellt, z. B. das ein FBI Agent einfach so in Europa agieren darf und das dazu noch alles so reibungslos verläuft. Außerdem war am Ende zudem noch die Auflösung etwas sehr unrealistisch dargestellt. Die Charaktere waren gut, trotzdem für mich einige der Personen etwas zu oberflächlich blieben wie z. B. Randy, Sarah, Nina und selbst über David hat man viel zu wenig erfahren. Zudem hätte ich gerne noch etwas mehr über diese Bruderschaft und das Gen gewusst, ich finde das blieb ein bisschen auf der Strecke. Gut hingegen haben mir die Kapitel aus der Vergangenheit und von den prominenten Genträgern gefallen. Alles in allem hat mich das Buch recht gut unterhalten, auch wenn manche Szenen mir zu utopisch, futuristisch und irreal herüberkamen. Für mich hätte das ganze ruhig noch ein wenig mehr Spannung haben dürfen, die kam leider erst so gegen Ende des Buches auf. Deshalb von mir 3 1/2 von 5 Sterne für dieses Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 02.08.2018

Luisas neuer Vater und seine Veränderungen

Luisas Entscheidung
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"Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr.11,1)
Der frühe Tod ihres Vaters bei einem Autounfall hat Luisa und ihre Mutter eng zusammengeschweißt. ...

"Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr.11,1)
Der frühe Tod ihres Vaters bei einem Autounfall hat Luisa und ihre Mutter eng zusammengeschweißt. Für Luisa die ihre Mutter Nani nennt, ist sie die wichtigste Person geworden an ihrer Seite. Deshalb hat sie auch große Angst als ihr Mutter im Krankenhaus operierte werden muss. So wird es Luisas größtes Ziel die Beste der Klasse zu werden, zwei Klassen überspringen, schnell Geld verdienen damit sie für ihre Nani sorgen kann. Doch eines Tages erfährt Luisa dann, das ihre Mutter mit dem Arzt, der sie operiert hat verabredet war und sie planen zusammenzuziehen und zu heiraten. Für Luisa bricht eine Welt zusammen, den sie denkt, der neue Mann will ihr ihre Mutter wegnehmen. Deshalb setzt sie auch alles daran den neuen Mann ihrer Mutter zu hassen. Durch den Umzug kommt Luisa in eine neue Schule, lernt Lea kennen und sie werden besten Freundinnen. Als Lea ihr von Jesus Christus und ihrem Glauben erzählt ist Luisa zuerst skeptisch, doch Lea lässt nicht locker. Wird sich Luisa für Jesus entscheiden und wird sich dadurch manches verändern?

Meine Meinung:
Ich hatte dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung bekommen. Die Bilder auf dem Cover wirkten auf mich geeignet für ein Jugendbuch ab 11 Jahre. Der Schreibstil ist sehr gut, einfach, fast sogar schon ein wenig kindlich und ich persönlich würde es sogar für Leser unter dieser Altersangabe empfehlen. Man merkt sehr gut das diese Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beruht. Den das Zusammenziehen und die Heirat der Mutter kam mir dann doch etwas sehr schnell. Auch die ganze Art wie sich die Personen benahmen, passte eher zu dieser Zeit. Leider blieben für mich manche Personen recht unnahbar, kühl, geradezu schroff und es fehlten mir dann auch ein wenig die Emotionen an dem ganzen Geschehen. Vielleicht lag es daran das der Autor so den Wandel von Luisa und ihre Familie, dem Leser deutlicher aufzeigen wollte. Im Anbetracht das dieses Buch nur 142 Seiten hat, konnten die Charaktere und die Geschichte sicher nicht weiter vertieft werden. Man merkt hier sehr gut, dass es ein evangelistisches Buch für Kinder ist. Was mir jedoch gut gefallen hat, war die Deutlichkeit die der Autor in Sachen Glaube, Lebensübergabe und Gebet in diesem Buch klar aufzeigt. Dabei sind dann auch Luisas große Veränderung in ihrem aber auch im Leben ihrer Eltern nicht zu übersehen. Die Mutter hingegen gefiel mir gar nicht, sie wirkte recht kühl schon als sie ihrer Tochter von dem neuen Mann erzählte. Auch der Vater wirkt sehr patriarchalisch­, was sicher zu dieser Zeit und in seiner Position damals normal war. Vielleicht wäre es gut gewesen in der Geschichte zu erwähnen, wann genau das ganze spielt. Ich kann dem Buch von daher leider nur 3 1/2 von 5 Sterne geben.