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Veröffentlicht am 23.04.2018

Sterben soll er wie Judas

Blumen des Todes
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"Judas hat sich erhängt. Alle Undankbaren finden ein furchtbares Ende." (Honore de Balzac)
Auf dem Friedhof in Glasgow findet man mit einem Metallkreuz in der Schädeldecke und den Blüten des Judasbaums ...

"Judas hat sich erhängt. Alle Undankbaren finden ein furchtbares Ende." (Honore de Balzac)
Auf dem Friedhof in Glasgow findet man mit einem Metallkreuz in der Schädeldecke und den Blüten des Judasbaums in der Hand drapiert, eine Leiche, die an einen Grabstein gefesselt wurde. Der Tote ist der erst kürzliche Lottogewinner Archibald Wilson. Auffällig ist auch der Grabstein, an den er gefesselt wurde, den dieser Tote ist vor vielen Jahren als Verräter ums Leben gekommen. Haben diese Merkmale was mit Achies Mord zu tun, hat er irgendetwas verraten, gab es lediglich jemanden, der nach seinem Geld trachtete oder ist das ganze ein religiöser Ritualmord? DI Aliya Pereira und DS Marc Bain stehen vor einer großen Herausforderung den Archie hatte viele Neider und Bittsteller, seit er im Lotto gewonnen hatte. Auch Familie und Freunde sind nicht gerade bereit der Polizei groß behilflich zu sein. Doch da geschieht der nächste Mord, wieder mit demselben Ritual und wieder stehen die Ermittler vor einem Rätsel. Doch nach und nach offenbaren die Recherchen, das ein dunkles Geheimnis die beiden Toten miteinander verbindet. Zudem machen der Stress und die Probleme in Perieras Familie ihre Arbeit und den Fall nicht gerade leichter.

Meine Meinung:
Ich habe dieses Buch im Zuge einer Leserunde vorab lesen dürfen. Die Kurzinfo und die Leseprobe haben mich damals neugierig gemacht. Leider konnte mich die Geschichte überhaupt nicht fesseln, da der Aufbau und der Inhalt der Geschichte mich total ermüdet hatte. Ich musste mich dann förmlich zusammenreißen, das ich dieses Buch doch noch zu Ende lese. Der Schreibstil und die Idee sind sicher nicht schlecht und man hätte da durchaus einen spannenden und fesselnden Krimi verfassen können. Doch leider nimmt in diesem Buch das Privatleben vom DI Aliya Pereira so viel Raum ein, das es mir an manchen Stellen einfach zu viel wurde. Die Problematiken von ihr und ihren Kindern wiederholen sich dann zudem viel zu oft. Leider wirkt dadurch auf mich ihre Position als Polizeileiterin total unglaubwürdig. Außerdem lenkte es dadurch immer wieder vom eigentlichen Fall ab, sodass kaum Spannung aufkommen konnte. Dagegen blieb DS Marc Bain total unscheinbar,flach, hatte aber ab und zu sehr gute Gedankengänge. Allerdings kann ich nicht ganz verstehen, warum man ihn dann extra auf der Titelseite als Ermittler erwähnt. Derweil ist dieser Autor kein unbeschriebenes Blatt, sondern ein bekannter Schriftsteller in Schottland und ist schon durch eine andere Kriminalreihe dort bekannt geworden, was mich anlässlich dieses Buches doch ein wenig verwundert. Mein Fazit: Ein Krimi, bei dem man nicht viel versäumt hat, wen man in nicht gelesen hat. Ich selbst würde sehr wahrscheinlich kein Buch mehr aus dieser Reihe lesen und vergebe 2 von 5 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Spannung
  • Stil
Veröffentlicht am 19.04.2018

Romys wiederkehrender Alptraum

Strandmord
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"Das Bauchgefühl ist viel sensibler als der Verstand, nur lässt man den Bauch so selten zu Wort kommen."
Am Strand zwischen Juliusruh und Glowe wird eine nackte Frauenleiche gefunden. Als Kommissarin Romy ...

"Das Bauchgefühl ist viel sensibler als der Verstand, nur lässt man den Bauch so selten zu Wort kommen."
Am Strand zwischen Juliusruh und Glowe wird eine nackte Frauenleiche gefunden. Als Kommissarin Romy Beccare zum Tatort kommt, bleibt ihr fast das Herz stehen, die eindeutigen Foltermethoden sind in ihrem Gedächtnis eingebrannt. Den vor 15 Jahren war sie noch bei der Kripo München und spielte den Lockvogel um genau diesen Täter zu fassen, der seine damaligen Opfer genauso gefoltert hatte. Konrad Ahlbeck fesselte seine Opfer, steckte Draht durch Augenbrauen, dass sie ihn die ganze Zeit anschauen musste und durch die Lippen damit sie nicht schreien konnten. Diesen Täter hat Romy bis heute nicht vergessen und so ist es naheliegend das sie nachforscht ob Ahlbeck noch inhaftiert ist. Jedoch, auch wenn er inzwischen entlassen wurde und ganz in ihrer Nähe lebt, hat er ein Alibi für die Tatzeit. Doch als Romy und ihr Team den Namen des Opfers feststellen ergibt sich nach und nach eine ganz andere Spur. Diese führt in die Vergangenheit der ehemaligen DDR, als man noch Medikamententests an Patienten verübte. War die Mitarbeiterin eines Pharmakonzerns vielleicht eine Erpresserin und wurde deshalb umgebracht?

Meine Meinung:
Wieder einmal hat Kathrina Peters hier einen verzwickten aber auch interessanten Mordfall kreiert. Ich liebe die Kriminalfälle der Autorin, weil sie sehr realistisch und unkompliziert geschrieben sind. Das Ermittlerteam um Romy Beccare kenne und schätze ich inzwischen durch die anderen Fälle. Ich mag die Art von Romy und Jan wie sie gut zusammenarbeiten auch wen sie für unterschiedliche Orte zuständig sind. Rügen als Lokation gefällt mir sehr gut, da ich die Insel ein wenig kenne und ich Bilder vor Augen habe, außerdem merkt man das es die Lieblingsinsel der Autorin ist. Auch das schöne Cover zeigt einmal mehr, das wir es mit einem Krimi aus dem hohen Norden zu tun haben. Das diesmal ein ganz perverser und sadistischer Täter eine Rolle spielen soll, hat mich außerordentlich neugierig gemacht. Vor allem da Romy diesen schon aus der Vergangenheit kannte und er Vieleicht noch eine Rechnung mit ihr offen hatte. Doch es geht nicht nur um diesen brutalen Serientäter, sondern auch um Tests bei psychisch Kranken in der Vergangenheit und um einen Erpressungsfall. Ob es diese Tests damals wirklich gab, kann ich nicht sagen, aber ich vermute mal das die Autorin dies sehr gut recherchiert hat. Aufgebaut an zwei Handlungssträngen wird der Leser hier ein wenig mit den geheimen Machenschaften der ehemaligen DDR konfrontiert. Ihr lebhafte Schreibstil hat mich mal wieder in den Bann gezogen, so das ich das Buch an einem Tag ausgelesen hatte. Kartharina Peters ist für mich eine der besten Krimiautorinnen, die ich kenne, schätze und gerne lese. Von mir eine Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 17.04.2018

Ich vergebe dir Papa

Django
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"Ich bin kein guter Vater. Ich habe deine Mutter betrogen. Ich bin 35 Jahre alt und gelte als der härteste Verbrecher Perus. Und meine Zukunft sieht ebenfalls nicht rosig aus: Entweder ich werde im Knast ...

"Ich bin kein guter Vater. Ich habe deine Mutter betrogen. Ich bin 35 Jahre alt und gelte als der härteste Verbrecher Perus. Und meine Zukunft sieht ebenfalls nicht rosig aus: Entweder ich werde im Knast verrotten oder irgendein Justizbeamter wird dafür sorgen, dass ich früher oder später umgebracht werde."(Auszug aus dem Buch)
Oswaldo Gonzalez Morales (Django) wurde am 5. August 1948 in einem Dorf, hoch im Norden Perus geboren. Als er sechs Jahre alt ist verunglücken seine Eltern mit ihrem Auto in den Bergen und sind sofort tot. Aber Oswaldo hat Verwandte in Lima, die ihn fürsorglich bei sich aufnehmen und wie ihren eigenen Sohn großziehen. Doch die Großstadt und ein Freundeskreis haben keinen guten Einfluss auf ihn und so fängt Oswaldo an mit seinen Freunden in Wohnungen einzubrechen. Doch er lernt auch seine große Liebe Mercedes kennen und heiratet sie, als er im Gefängnis ist. Aber dieser Haftaufenthalt ist alles andere als gut für Oswaldo, den hier bekommt er nicht nur Folter, sondern auch die Idee Bankräuber zu werden. Insgesamt begeht er nach seiner 4-jährigen Haftstrafe, zusammen mit seinen Freunden, mehr als 200 Banküberfälle und wird dadurch Perus Staatsfeind Nummer eins. Doch als er nach Jahren erneut inhaftiert wird, erfährt er, dass seine Ermordung geplant ist. In kürzester Zeit schmiedet er einen perfiden Plan, den er fast mit seinem Leben bezahlen muss.

Meine Meinung:
Als ich das Cover sah, war ich mir erst unschlüssig, ob ich eine Bankräubergeschichte wirklich lesen möchte. Von der Schweizer Autorin Damaris Kofmehl, die bekannt ist, durch ihre einzigartigen Lebensgeschichten hatte ich bisher noch kein Buch gelesen. Was wie sich jetzt herausstellt, ein großer Fehler war, den die Geschichte von Django hat mich mehr als fasziniert. Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, mit kurzen Kapiteln, die in der Gegenwart und Vergangenheit spielen. Wen ich nicht wüsste, das dieses Buch auf wahren Begebenheiten basiert, würde ich sagen ich lese einen fesselnden Thriller. Oswaldos Lebenswerk hat mich mehr als tief bewegt, vor allem das er dieses offen, ehrlich und in mühsamer Arbeit für seine älteste Tochter Aileen im Gefängnis niedergeschrieben hatte. Die Zustände und Haftbedingungen Perus haben mich allerdings schwer erschüttert. Nicht nur das bei den Aufenthalten Mord und Totschlag an der Tagesordnung steht, nein auch Foltermethoden werden angewandt, die mich schon allein beim Lesen zu Tränen rührten. Was Oswaldo, den man später Django nannte, da alles ertragen musste, ist so unvorstellbar und kann man mit Nazimethoden vergleichen. Das in dieser ganzen Zeit seine Frau Mercedes mit den drei Kindern ihm treu zur Seite steht, obwohl er ihr oft genug untreu war, hat er allein ihrer Liebe und der Gnade Gottes zu verdanken. Doch das sie dazu noch jahrelang, jeden Tag für ihren Mann betet, hat mich überwältigt. Selbst das er heute mit fast 70 Jahren seinen Glauben bezeugen darf hat er in erster Linie seiner Frau und ihrem tiefen Glauben an Jesus zu verdanken. Den mehr als einmal hat Django in seinem Leben den Tod vor Augen. Ein authentischer Lebensbericht, bei dem ich mir sicher bin, das er nicht nur Christen faszinieren wird, weil er so dramatisch und realistisch darstellt und aufzeigt, was Gefangenen in Peru blüht. Über Djangos Leben gibt es inzwischen in Peru auch einen Film, der sicher ebenfalls sehenswert wäre. Ich kann dieses Buch definitiv wärmstens empfehlen und vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.04.2018

Ein Geheimnis kommt früher oder später ans Licht

Totenweg
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"Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf." (Sophokles)
Hamburg 1998: Die drei Schulfreunde Frieda, Marit und Jesper sind seit Kindertagen miteinander befreundet. ...

"Versuche nichts zu verbergen, denn die Zeit, die alles hört und sieht, deckt es doch auf." (Sophokles)
Hamburg 1998: Die drei Schulfreunde Frieda, Marit und Jesper sind seit Kindertagen miteinander befreundet. Doch als Marit eines Nachts nicht nach Hause kommt, eilt Frieda zum alten, verlassenen Stall im Totenweg, hier wollte Marit sich mit jemanden treffen. Doch für Frieda soll sich an dem Tag alles verändern, den sie findet Marit nur noch tot vor.
18 Jahre später: Kommissaranwärterin Frieda Paulsen steht kurz vor ihren letzten Prüfungen, als sie die Nachricht ihrer Mutter ereilt. Ihr Vater wurde in den Elbmarschen, in der Nähe seines Apfelhofs schwer verletzt aufgefunden. Er wurde von jemanden schwer verletzt und niedergeschlagen im Deichgraben liegengelassen. Für Frieda ist klar, dass sie sofort in ihre Heimat muss, auch wenn die schrecklichen Erinnerungen von damals sie noch immer belasten. Auch Kriminalhauptkommissar Bjarne Haverkorn hat den damaligen Fall nie vergessen, den er konnte Marits Mörder nie fassen. Für ihn ist sofort gewiss, das er den Überfall an Fridjof Paulsen als Ermittler übernehmen möchte. Vielleicht hat er ja so die Gelegenheit nochmals im Cold Case Fall von Marit nachzuforschen.
Was Frieda nicht ahnt, das dieser Fall sie wieder ganz nah in die Vergangenheit und Lebensgefahr bringen wird.

Meine Meinung:
Dies war mein erstes Buch der Autorin, bei der mich schon das wunderschöne, geheimnisvolle Cover und die Kurzinfo in den Bann gezogen hatte. Ich war fasziniert von Romy Fölcks Schreibstil, dies war wieder einmal mehr ein Kriminalfall der mich zum mitraten herausgefordert hat. Bis zum Ende hatte ich zwar die eine oder andere Vermutung, sie stellte aber immer wieder als Sackgasse heraus. Schon der Cold Case Fall, der im Buch in kursiver Schrift dargestellt wird, hat mich tief bewegt und berührt. Auch wen dieser Kriminalfall recht unblutig daher kommt, ist es sehr berührend und fesselnd geschrieben. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und waren mir sofort sympathisch, allen voran Frieda Paulsen und Bjarne Haverkorn. Ein Ermittlergespann das mir sehr gut gefallen hat und von denen ich sehr gerne noch weitere Fälle lesen würde. Die Location, im hohen Norden zwischen Hamburg und Itzehoe, dazu noch Atmosphäre der Apfelhöfe mit all den Problemen hat mich absolut überzeugen können. Auch der Szenenwechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart ist der Autorin sehr gut gelungen. So freue ich mich auf den nächsten Fall und vergebe 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Eine Bohrinsel im Meer und eine Frau in der Falle

Insel 77
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"Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält." (Paul Heyse)
Eine Bohrinsel auf der Nordsee ist das Arbeitsfeld von Ärztin Kristin ...

"Ein Bruder und eine Schwester, nichts Treueres kennt die Welt. Kein Goldkettchen hält fester, als eins am andern hält." (Paul Heyse)
Eine Bohrinsel auf der Nordsee ist das Arbeitsfeld von Ärztin Kristin Jørgensen und ihrem Bruder Marius. Wie schon seit Vater früher, hat Marius vor Jahren auf der Bohrinsel angefangen zu arbeiten. Verwundert ist er als vor wenigen Monaten dann seine Schwester Kristin die Leitung der Krankenstation übernommen hat. Gemeinsam wollten sie nun aufs Festland zurück, da ihr Vater demnächst Geburtstag feiert. Doch als der Hubschrauber sie abholt, ist Marius nicht wie geplant an Deck, um von Bord zu gehen. Niemals würde er den Geburtstag seines Vaters versäumen, denkt sich Kristin und macht sich gleichzeitig Sorgen um Marius. Als er auf ihre Anrufe nicht reagiert, sie auch nach Tagen kein Lebenszeichen von Marius bekommt und von weiteren Vermisstenfällen auf der Insel 77 erfährt, meldet sie es der Polizei. Doch diese können ihr auch nicht weiterhelfen und so beschließt Kristin auf die Bohrinsel zurückzugehen und nach der Wahrheit um Marius Verschwinden zu suchen. Was Kristin nicht ahnt, ist das sie auf dieser Insel in großer Gefahr schwebt, während um sie herum ein großer Sturm tobt, der vorerst jede Hilfe unmöglich macht.

Meine Meinung:
Eine Bohrinsel mitten in Meer und eine Frau in der Falle, diese Information hat mich neugierig auf das Buch gemacht. Ich kenne den Autor bisher nur von seinen anderen Büchern, allerdings nicht unter seinem Pseudonym. Das der österreichische Autor ein Faible für Skandinavien hat, wusste ich bis dato noch nicht, man merkt es aber der Geschichte an. Die Bohrinsel, eine sehr gut recherchierte Lokation, hat der Halvar Beck gut dargestellt, auch wenn ich mit unter Schwierigkeiten hatte es mir bildlich vorzustellen. Den wer von uns hat den schon mal in Wirklichkeit so eine Insel besucht? Der Schreibstil war sehr gut, flüssig, mit kurzen Kapiteln. Allerdings waren mir die Szenenwechsel mit Ort und Zeit manchmal zu viel und teils auch verwirrend, so das ich ab und an den Faden verloren hatte. Als Protagonistin hat mir Kristin sehr gut gefallen, während die anderen Charaktere eher unscheinbar blieben. Trotzdem war die Suche nach ihrem Bruder geheimnisvoll und spannend, so das man beim Showdown am Ende fast nicht mehr zum Luftholen kam. Die Aufklärung des am Schluss des Buches war mir dann allerdings ein bisschen zu wenig und zu flach. Da hätte ich mir doch noch etwas mehr Informationen gewünscht, vor allem von der Gruppierung. So bleibt es auch bis zum Ende hin unklar was wirklich mit Marius passiert ist. Ein Thriller mit einem nicht unbekannten Plot, eine ungewöhnliche Location und Spannung bis zum Ende bekommt von mir 4 von 5 Sterne.