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Veröffentlicht am 23.12.2023

Spurensuche nach E. Smith und der Vergangenheit

Das kleine Bücherdorf: Herbstleuchten
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"Trotz Glück und Unglück, trotz vieler Zufälle und Zwischenfälle, das Leben ist letztlich doch das, was man daraus macht " (unbekannt)
Betty Andrews, Schauspielerin aus Hollywood und Kinderbuchautorin, ...

"Trotz Glück und Unglück, trotz vieler Zufälle und Zwischenfälle, das Leben ist letztlich doch das, was man daraus macht " (unbekannt)
Betty Andrews, Schauspielerin aus Hollywood und Kinderbuchautorin, findet in der Kammer ihrer Großmutter ein altes Cello und Illustrationen darin. Sofort ist Betty von den Bildern eines gewissen E. Smith angetan, den es sind genau die passenden Darstellungen, welche sie für ihr neustes Buch benötigt. Doch ihre Großmutter schweigt, was es mit dem Cello und den Bildern auf sich hat. Deshalb macht sich Betty auf die Suche nach E. Smith. Dieser stammt ausgerechnet aus Swinton on Sea, wo sie zum diesjährigen Book Festival eingeladen wurde. Kurzerhand fliegt sie nach Schottland, um unter falschem Namen auf Spurensuche zu gehen. Doch dann wird sie von Fans erkannt und flüchtet in Eliyahs Buchladen. Nachdem sie ihm alles erzählt, quartiert er sie als Cousine Lizzy aus Amerika bei Großmutter Nanettes B&B ein. Auf der Suche nach E. Smith kommen bei beiden erste Gefühle auf. Bei einem Fundstück wird Eliyahs allerdings klar, das seine und Bettys Familie eine gemeinsame tragische Vergangenheit haben.

Meine Meinung:
Mit Herbstleuchten ist nun der dritte Band der Bücherdorf-Reihe erschienen. Dieses Mal geht es auf Spurensuche. Es wird jener Maler E. Smith gesucht, um den schon in den ersten beiden Bänden so ein großes Geheimnis gemacht wurde. Wieder fliegen die Seiten dieses Buches nur so dahin. Besonders da sie mich mit ihrem lockeren, liebevollen Schreibstil und der kuriosen Geschichte um Betty, ihrer Familie und was sie mit dem Maler zu tun hat, begeistert. Außer natürlich unseren vielen bekannten Einwohnern des Bücherdorfs sind alle weiteren Charaktere gut durchdacht. Die scheue, zurückhaltende Art von Betty, die hervorgerufen wurde von den vielen Paparazzi und Fans, die sie regelrecht bestürmen, kann ich nachvollziehen. Dass sie indessen als Lizzy das erste Mal ungezwungen und locker tun und lassen kann was sie will, muss sie zwar erst noch lernen, wirkt dennoch als Befreiung. Der ruhige, schüchterne Eliyah aus Band eins taut vor allem durch Bettys neu gewonnene Art immer mehr auf. Bei beiden regen sich erste Gefühle, selbst wenn sie noch nicht einordnen können, wie ihre Zukunft weitergehen soll. Ein Unfall in der Vergangenheit wird ebenfalls eine Rolle bei der Spurensuche um E. Smith spielen. Am Ende klärt sich dann auf, wer der Maler wirklich ist. Wieder einmal konnte mich die Autorin mit ihrer Geschichte verzaubern, besonders was die Liebe von Betty und Eliyah betraf. Gerade ihm habe ich es am meisten gegönnt, dass er sich verliebt. Wahrscheinlich, weil er durch seine schüchterne, nette und zuvorkommend Art mich schon von Anfang an berührt und an meinen Sohn erinnert hat. Selbst wenn er mit seinem Kleidergeschmack schon ein wenig an einen Nerd erinnert. Da passt er im Grunde nicht so recht zu der modebewussten, berühmten Schauspielerin. Allerdings, ihr freundliches, scheues, zurückhaltendes Wesen ist sicher maßgebend, warum die beiden zusammenfinden. Gut gefallen haben mir auch die vielen Begegnungen mit den bekannten Bewohnern. Mit E. Smith Identität konnte mich die Autorin am Ende überraschen. Von mir gibt es erneut 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.12.2023

Nicht Besitz macht glücklich sondern Lebensfreude

Das Weihnachtswunder von Haus 7
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"Glücklich, wer bei geringem Vermögen wohlgemut, unglücklich, wer bei großem missmutig ist." (Demokrit)
Luisa Thießen verwitwet und alleinerziehende Mutter hat nur zwei Wünsche für Weihnachten. Eine neue ...

"Glücklich, wer bei geringem Vermögen wohlgemut, unglücklich, wer bei großem missmutig ist." (Demokrit)
Luisa Thießen verwitwet und alleinerziehende Mutter hat nur zwei Wünsche für Weihnachten. Eine neue Wohnung für sich sowie die Kinder Matti und Lilli oder das sie in ihrem alten Zuhause bleiben können. Wunsch zwei wäre ein neuer Partner, der sie liebt und zusammen mit ihren Kindern wieder zu einer glücklichen Familie wird. Leider nimmt der Besitzer des Hauses darauf keine Rücksicht, den das alte Haus soll demnächst abgerissen werden. Selbst wenn sich Luisa, Oma Baumann und Wolle heftigst dagegen wehren auszuziehen. Eine Option bleibt ihnen allerdings noch, Luisa will den griesgrämigen Hausbesitzer Achim von Arnheim aufsuchen und mit ihm reden. Allerdings verläuft dieser Besuch anders als erhofft, den von Arnheim hält Luisa für seine lang vermisste Tochter. Was so eigenartig begann, wird zum größten Chaos in Luisas Leben. Doch dann werden auf einmal Weihnachtswunder wahr, wenn man es gar nicht mehr zu erhoffen wagt.

Meine Meinung:
Weihnachtsroman Nummer 3 der Autorin und schon das wunderschöne Cover wirkt wieder einladend. Als ich den Klappentext las, habe ich noch keine rechte Vorstellung, was mich diesmal erwartet. Doch kaum die ersten Seiten gelesen, fühle ich mich mal wieder sofort zu der warmherzigen Geschichte hingezogen. Für mich sind die Bücher der Autorin sowieso immer ein Erlebnis. Den, ob humorvoll, historisch oder als Krimis, Anja Marschalls Bücher sind definitiv lesenswert. So auch dieses Buch, das mich ein wenig an Ebenezer Scrooge erinnert, zumindest was den Hausbesitzer Achim von Arnheim betrifft. Mit seiner ganz speziellen, abweisenden, herrischen Art ist dieser alte Mann sehr verbittert geworden. Das einzig wichtig für ihn ist, seine Tochter zu finden, um ihr die Ascot Holding anzuvertrauen. Damit hat er seinen Anwalt Joost Behrens beauftragt. Jener Mann, der Luisa so unerwartet begegnet und sich rein zufällig mit ihr verabredet. Ohne zu ahnen, dass er was mit dem Hausbesitzer zu tun hat, findet sie ihn auf Anhieb sympathisch. Dummerweise wird sich diese Einschätzung recht schnell als falsch herausstellen. Außerdem gibt es da noch die beiden Kinder Matti und Lilli. Matti fühlt sich nach dem Tod des Vaters ein wenig verantwortlich für seine Mutter. Lilli dagegen ist ein richtiger kleiner Sonnenschein, die selbst das Herz vom alten Patriarchen anrührt. Mit Oma Baumann, die nicht in ein Altenheim möchte und dem Musiker und Elvis-Imitator Wolle ist das Haus in der Herderstraße 7 komplett. Diese drei Mieter sind auch die einzigen, die noch nicht aus dem maroden alten Haus ausgezogen sind. Zu guter Letzt haben wir dann noch den recht merkwürdigen Hausmeister Tomte. Wie der Name schon sagt, geistert er fleißig durchs Haus und versucht es mit seiner Magie zu erhalten. Selbst wenn man recht schnell die Handlung dieser Geschichte erfasst, sprüht sie immer wieder durch ihre Situationskomik und den recht eigenwilligen Aktionen. Gelungen empfinde ich hier vor allem die kindliche Sprache von Matti und Lilli sowie die barschen Töne des Patriarchen. Durchaus wankelmütig dagegen finde ich Joost Behrens, der von gemein, misstrauisch, ärgerlich bis hin zu couragiert, freundlich und liebenswert alles an Facetten zu bieten hat. Dagegen wirkt Luisa auf mich sofort sympathisch, selbst wenn sie sich durchaus zu wehren weis. Diese familiäre, humorvolle Geschichte mit ihren innigen Momenten hat mich wieder einmal verzaubert. Deshalb gibt es eine Empfehlung und 5 von 5 Sterne von mir.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.12.2023

Tödlicher Stammbaum

Bruchhauser Blut
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"Ich weiß nicht, was du gewonnen hast, aber ich hoffe, es hat sich gelohnt für das, was du verloren hast." (Pinterest)
Nach den Vorkommnissen ihres letzten Falls wird Anne Kirsch aus dem Morddezernat Dortmund ...

"Ich weiß nicht, was du gewonnen hast, aber ich hoffe, es hat sich gelohnt für das, was du verloren hast." (Pinterest)
Nach den Vorkommnissen ihres letzten Falls wird Anne Kirsch aus dem Morddezernat Dortmund nach Bontkirchen ins Sauerland versetzt. Was für Annes Partner Heiko eine Freude ist, wirkt für Anne eher als Strafe. Das lässt sie Heiko mit ihrer schlechten Laune oft genug spüren, den außer kleineren Verbrechen ist hier kaum etwas zu erwarten. Dazu muss sie nun obendrein mit Anton Hellmann zusammenarbeiten, der sowieso schon ein Stein im Brett bei ihrem Ex-Chef Thorsten hat. Kein Wunder, das Anne gefrustet ist, als aus dem hiesigen Museum zwölf alte Nägel gestohlen werden. Dass ein historischer Nagel allerdings bei einem brutalen Mord eine Rolle spielt, ahnt sie da noch nicht. Wer hatte einen Grund, das Opfer zu töten und welche Rolle spielt der Nagel in seiner Brust? Dieser Mord entpuppt sich als Auftakt zu einer weiteren Mordserie, die bis in die Vergangenheit Bontkirchens reicht. Von Anne Kirsch und Anton Hellmann wird dabei alles abverlangt werden.

Meine Meinung:
Ich habe mich extremst gefreut über den vierten Regionalkrimi von Kommissarin Anne Kirsch. Bisher konnten mich alle Krimis dieser Autorin überzeugen. Nicht nur ihr unterhaltsamer Schreibstil gefällt mir, sondern die ganz spezielle Anne Kirsch als Kommissarin. Schon der Prolog dieses Regionalkrimis aus dem Sauerland beginnt durchaus spannend. In einfachen Worten mir war schnell klar, dieser Mord wird etwas mit der Vergangenheit zu tun haben. Doch ich konnte obendrein viele weitere spannende Momente erleben. Was natürlich vor allem mit den Ermittlungen und dem Mut von Anne und Hellmann zu tun hat. Den der kleine Dorfpolizist wächst hier im Laufe des Geschehens über sich hinaus und wird nicht nur zum guten Teampartner, sondern außerdem zum grandiosen Mordermittler. Bemerkenswert insbesondere ist sein Ehrgeiz so wie sein zunehmender Fleiß. Darüber hinaus fand ich das Setting mit dem Naturmonument Bruchhauser Steinen genauso wie Bontkirchen gut gewählt. Hier merkt man natürlich sofort, dass die Autorin ihre Heimat beschreibt und sich bestens auskennt. Gut ausgedacht ist, das sich diese Mordserie als Familienfehde entwickelt. Doch diesmal konnte mich vor allem Hellmann überzeugen. Der sonst eher ruhige und bequeme Polizist wird zum fleißigen Ermittler und Teampartner, der am Ende wirklich profiliert und sogar noch Leben rettet. Annes Charakter hat sich nur unmerklich verändert. Sie ist und bleibt eine toughe Frau, die nach vorne prescht zur Not auch alleine ohne Rücksicht auf ihre eigene Gesundheit. Allerdings hatte ich den Eindruck, dass dazugelernt hat und sie diesmal des Öfteren im Team mit Hellmann agiert. Von Thorsten und Olivia bin ich menschlich sehr enttäuscht. Nicht nur das sie Anne spüren lassen, das sie nicht mehr mit ihr zusammenarbeiten, scheinen sie ihr obendrein die Freundschaft gänzlich zu verwehren. So finde ich, geht man nicht mit Kollegen um. Mich konnte dieser Sauerlandkrimi nicht nur an Spannung überzeugen, sondern insbesondere wegen des sagenhaften Plots und den gut durchdachten Charakteren. Bitte weiter so von mir gibt es 5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Sibirische Kälte und unheimliches Wesen

Road of Bones – Straße des Todes
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Dieses Buch hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Viel zu lange drehte es sich der Inhalt um belangloses, das hat bis fast die Hälfte des Buches eingenommen. Der Roadtrip der beiden Hauptcharaktere ...

Dieses Buch hat mich leider überhaupt nicht überzeugen können. Viel zu lange drehte es sich der Inhalt um belangloses, das hat bis fast die Hälfte des Buches eingenommen. Der Roadtrip der beiden Hauptcharaktere war zwar die ersten Seiten noch in Ordnung, konnte mich teils auch vom Setting überzeugen. Doch ich hatte weitaus mehr erwartet, zum Beispiel, dass die Spannung viel früher einsetzen würde und nicht erst, wenn ich schon beinah die Hälfte gelesen habe. Dann endlich kam ein wenig Spannung auf, mit diesem unheimlichen Wesen, welches man nicht greifen oder sehen kann, geschweige den der Autor benennen will. Für mich wird es ab diesem Zeitpunkt zu utopisch, unglaubwürdig und völlig an den Haaren herbeigezogen. Mir scheint, ab da ist der Autor nur noch auf schnelle Action aus. Ich habe daraufhin das Buch für mich abgebrochen und nicht mehr weitergelesen. Deshalb fällt auch meinen Rezension recht kurz aus.

Fazit:
Für mich ist dieses Buch nach "Red Hands" welches mir noch recht gut gefallen hat, eine große Enttäuschung. Nach meinem Abbruch kann ich diesem Buch gerade noch 2 von 5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 30.11.2023

Du sollst nur mir gehören

Niemand kann sie brechen
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"Es ist nicht mehr die Vergangenheit, welche mich schmerzt und nachts in meinen Träumen einholt; Es sind eher die Gedanken und Resultate, die daraufhin folgten." (D. Yapici)
Andrea Thornston steht vor ...

"Es ist nicht mehr die Vergangenheit, welche mich schmerzt und nachts in meinen Träumen einholt; Es sind eher die Gedanken und Resultate, die daraufhin folgten." (D. Yapici)
Andrea Thornston steht vor einer neuen Herausforderung, Joshua bittet sie in einem Fall zu helfen. Ein junger Mann hat seine schwangere Freundin erstochen und gibt nun vor, Wahnvorstellungen gehabt zu haben. Andrea soll mit ihm zusammen feststellen, ob der Mann schuldig oder nicht schuldig ist. Andrea allerdings entdeckt schnell Ungereimtheiten bei ihm. Zwischenzeitlich meldet sich Katie Archer bei Andrea und kündigt einen Besuch an. Doch Andrea bemerkt sofort, dass Katie etwas belastet. Als sie ihre Geschichte erfährt, ist sie ziemlich schockiert und beängstigt und bittet Katie, sofort zu kommen. Dass ihr Stalker jedoch Katie inzwischen viel näher auf die Pelle gerückt ist, als sie ahnen, wissen sie da noch nicht. Wird Andrea ihren Fall lösen und Katie helfen können?

Meine Meinung:
Lang lang ist es her, als ich die Reihe um Profilerin Andrea Thornton gelesen habe. Inzwischen hat die Autorin einen neuen Band geschrieben und es war klar, den musste ich lesen. Natürlich bin ich inzwischen verwöhnt durch ihre amerikanischen Profiler-Reihen um Sadie und Libby Whitman, bei denen es deutlich aggressiver und härter zugeht. Von daher wusste ich hier wird es definitiv ruhiger, aber keineswegs uninteressanter. Im Gegenteil, man spürt sehr genau, wo die Autorin inzwischen sehr viel Erfahrung gesammelt hat. Da ist zum einen in den Vorträgen an der Universität, die hier wirklich genial geschrieben wurden. Ebenso wie ihre Verhöre, Profildarstellung vom Täter und die Charaktere selbst, auch sie werden sehr gut und ausführlich dargestellt. Emotional ging es mir deshalb an die Nieren, da ich Katies damaligen Fall noch immer gut vor Augen hatte. Die 9-jährige Katie und ihre Schwester Tracy, 11 Jahre alt, wurden damals entführt, für 8 Jahre gefangen gehalten, schwerstens missbraucht und misshandelt. Alle Täter wurden damals bei der Befreiung von Tracy und ihrem Baby getötet. Wer also hat nun Zugang zu ganz privaten Fotos und Wissen? Es konnte wohl nur ein Insider sein, denn dieses Material ist zum Glück nicht im Netz gelandet. Gleichzeitig muss Andrea bei ihrem ersten Fall sofort an einen Fall aus der Verwandtschaft ihres Mannes denken, aus Band 7 "Wenn nichts bleibt außer Schmerz". Allerdings geht ihr Katies Ängste persönlich nahe, denn sie geriet damals ebenfalls in die Fänge dieser Männer und musste das am eigenen Leib erleben. Andrea lässt nichts unversucht, um den Täter herauszufinden, doch dabei unterläuft ihnen ein kleiner Fehler. Trotz des Schmerzes, den Katie durchleben musste, bewundere ich sie. Sie ist inzwischen eine starke Persönlichkeit geworden, die sich nicht mehr alles gefallen lässt. Die Einblicke in den Täter dagegen zeigen einen krankhaften Stalker, Sexisten und Sadisten, der zu allem fähig ist und der einen Narren an Katie gefressen hat. Ihn müssen sie unbedingt finden, ehe er Katie etwas antun kann. Ein fesselnder, informativer und interessanter Fall, der mich wieder einmal fassungslos macht. Wieso gibt es immer wieder Männer, die meinen, Frauen besitzen zu können? Schön fand ich es mal wieder einen Besuch bei der ganzen Familie Thronton mitzuerleben und eine junge Julie zu sehen, die inzwischen eine gestandene Profilerin ist. Ein Buch, das ich jedem nur empfehlen kann und dem ich 5 von 5 Sterne gebe.

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