Rassentrennung und die Apfelplantage der Hoffnung
Ein Garten der Hoffnung"Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus."
Kenntucky 1964: Josie und Wes haben sich von dem schweren Tornado erholt, doch ...
"Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus."
Kenntucky 1964: Josie und Wes haben sich von dem schweren Tornado erholt, doch Wes der dabei schwer verletzt wurde muss wohl noch lange Zeit warten bis er wieder auf sein Motorrad steigen kann. Was aber vielleicht auch gut so ist, den so liest er im Krankenhaus die Bibel und bleibt nach der Entlassung erst mal in der Obhut von David und seiner Familie, die ihn pflegen und versorgen. Doch dieses Jahr soll auch wieder viel Unruhe nach Hollyhill bringen, den eine neue Familie, die Hearndons zieht nach Hollyhill und möchte eine Apfelplantage errichten. Josie lernt bei einem kleinen Unfall auch gleich Noah den Sohn der Familie kennen. Doch diese Familie ist was besonderes, sie sind schwarz und Zella, Davids Hilfe beim Banner ahnt schon das es Ärger geben wird. Den in diesem Jahr wurde die Rassentrennung in den Schulen aufgehoben und Myra Hearndon ist eine Frau die sich nicht alles gefallen lässt. Während alle auf den ersehnten Regen warten, brauen sich ganz andere Wolken über Hollyhill zusammen. Aber da ist auch noch das warten auf Tabithas Baby und Davids Liebe zu Leigh auf die man sich freuen darf. Und kann Josie endlich auch Ronnie Martin vergeben, der für das damalige Unglück mitverantwortlich ist?
Meine Meinung:
Dieses Buch fängt da an wo "Der Duft von Flieder" aufgehört hat, deshalb würde ich auch jedem Leser empfehlen erst dieses Buch zu lesen. Die Autorin hat hier wieder einen wunderbaren Roman geschrieben, der mich teils sehr stark emotional berührt hat. Der Schreibstil ist sehr gut und einmal angefangen, kann man das Buch kaum mehr weglegen. Die großen Themen sind Vergebung, vergeben, Liebe, Hoffnung, aber auch Hass und Tod. Am Ende war ich so ergriffen, das auch mir die Tränen liefen, deshalb rate ich jedem die Taschentücher parat zu legen. Dieses Buch ist wie mehrere Predigten auf einmal, auch wenn es nur eine erfundene Geschichte ist, steckt so viel Wahrheit darin. Sehr gut war auch die aufgegriffene Thematik um die Aufhebung der Rassengesetze, die einen großen Raum einnahm. Ich musste mehrmals schlucken, wie heftig es zu dieser Zeit als ich 1 Jahr alt war, zu ging. Keiner sollte unter seiner Rasse, Herkunft, Geschlecht oder Hautfarbe leiden oder ausgegrenzt werden, das wird hier schön in diesem Buch behandelt. Deshalb von mir 5 von 5 Sterne für einen eindrucksvollen, christlichen Roman, der im Juni mit dem 3 Band beendet wird, auf den ich mich schon sehr freue. Wer gerne christliche Romane liest, dem kann ich diese Buchreihe nur empfehlen.