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Veröffentlicht am 20.04.2019

Menschen sind keine Ware mit der man handeln kann

Eisige Tage
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"Kinder sind keine Ware, sondern das höchste Gut einer zivilisierten Welt." (Klaus Kinkel)
Eisige Kälte umgibt die Stadt Leipzig, da findet man in einem Auto am Rande des Elster-Saale-Kanals einen Toten. ...

"Kinder sind keine Ware, sondern das höchste Gut einer zivilisierten Welt." (Klaus Kinkel)
Eisige Kälte umgibt die Stadt Leipzig, da findet man in einem Auto am Rande des Elster-Saale-Kanals einen Toten. Mit einem Einschussloch im Kopf und steifgefroren wurde der Anwalt Michail Jegorowitsch Malinowski dort zurückgelassen. Die Leipziger Kommissare Milo Novic und Hanna Seiler werden zum Tatort gerufen. Noch ahnen sie nicht das dieser Fall weitere Verstrickungen in die russische Mafia Szene mitbringen wird. Erst als sie in Malinowskis Besitz skandalöses Material u. a. Fotos von einem minderjährigen Mädchen wiederfinden, das man schon länger vermisst ahnen sie schlimmeres. Außerdem finden sie weitere Fotos von vermissten Mädchen in seinem Besitz. Das sich in diesen Handel allerdings auch Minderjährige betätigen, entdecken Hanna und Milo erst nach und nach. Zudem rennt den beiden die Zeit davon, den ein weiteres Mädchen wird erst seit kurzem vermisst. Außerdem sind sie auf der Suchen nach einem Amoklaufenden Vater eines der vermissten Mädchen.

Meine Meinung:
Das düstere, winterliche Cover passte sehr gut zum Inhalt dieses Krimis mit dem neuen Ermittlerteam aus Leipzig. Da ich den Autor schon unter seinem Pseudonym L.C. Frey kannte, wollte ich dieses Buch unbedingt lesen. Der Schreibstil war locker, einfach, allerdings wirkte er auf mich sehr abgehackt, stockend und so kam leider bei mir kein richtiger Lesefluss auf, wie ich es sonst von seinen Büchern her kannte. Die Überschriften der einzelnen Szenen halfen mir zwar dabei, dass ich wusste um, was es gerade ging, doch die Sprünge der einzelnen Szenen waren mir definitiv zu kurz und zu viel. Deshalb wurde ich von daher nie richtig mit den Ermittlern warm. Dafür das dies als Auftakt einer neuen Ermittlerreihe diente, war mir die Vorstellung der beiden Ermittler zu oberflächlich, ich hätte mir da weitaus mehr Tiefgang gewünscht um die beiden noch näher kennenzulernen. Jedoch hoffe ich, das dies in den nächsten Folgen noch geschieht. Der Plot bei dem es größtenteils um Kinderhandel, Kinderprostitution und Kindesmissbrauch ging, war interessant, doch gerade durch die vielen Szenen fehlte mir dann etwas der rote Faden an der ganzen Sache. Ebenfalls kam die Spannung erst richtig am Ende auf, so das dieser Fall die meiste Zeit eher so dahinplätscherte. Die Charaktere waren zwar gut durchdacht, allerdings tat ich mich mit den vielen russischen Namen schwer. Vielleicht wäre da ein Personenregister am Anfang oder Ende nicht schlecht gewesen. Auch die beiden Ermittler konnten mich noch nicht ganz überzeugen. Milo Novic ist schon sehr speziell mit seinen emotionalen Defiziten und seinen Problemen, die sicher von seiner Kindheit in Serbien herrühren. Jedoch könnte das durchaus noch interessant werden in den nächsten Folgen. Allerdings empfand ich ihn hier als sehr gefühlskalt, emotionslos und unnahbar. Hanna Seiler die ihren Mann so tragisch verloren hatte und nun den Sohn alleine erziehen muss, empfand ich zwar auch etwas gefühlskalt, jedoch erschien sie mir sehr mutig, ehrlich und hatte ein gutes Einfühlungsvermögen. Mit den vielen russischen Charakteren wurde ich leider nie richtig warm, jedoch wurden sehr gut charakterisiert, so das ich alles nachvollziehen konnte. Alles in allem ein Auftakt, bei dem noch Luft nach oben ist und dem ich 3 1/2 von 5 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Luisas neuer Vater und seine Veränderungen

Luisas Entscheidung
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"Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr.11,1)
Der frühe Tod ihres Vaters bei einem Autounfall hat Luisa und ihre Mutter eng zusammengeschweißt. ...

"Glaube ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht." (Hebr.11,1)
Der frühe Tod ihres Vaters bei einem Autounfall hat Luisa und ihre Mutter eng zusammengeschweißt. Für Luisa die ihre Mutter Nani nennt, ist sie die wichtigste Person geworden an ihrer Seite. Deshalb hat sie auch große Angst als ihr Mutter im Krankenhaus operierte werden muss. So wird es Luisas größtes Ziel die Beste der Klasse zu werden, zwei Klassen überspringen, schnell Geld verdienen damit sie für ihre Nani sorgen kann. Doch eines Tages erfährt Luisa dann, das ihre Mutter mit dem Arzt, der sie operiert hat verabredet war und sie planen zusammenzuziehen und zu heiraten. Für Luisa bricht eine Welt zusammen, den sie denkt, der neue Mann will ihr ihre Mutter wegnehmen. Deshalb setzt sie auch alles daran den neuen Mann ihrer Mutter zu hassen. Durch den Umzug kommt Luisa in eine neue Schule, lernt Lea kennen und sie werden besten Freundinnen. Als Lea ihr von Jesus Christus und ihrem Glauben erzählt ist Luisa zuerst skeptisch, doch Lea lässt nicht locker. Wird sich Luisa für Jesus entscheiden und wird sich dadurch manches verändern?

Meine Meinung:
Ich hatte dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung bekommen. Die Bilder auf dem Cover wirkten auf mich geeignet für ein Jugendbuch ab 11 Jahre. Der Schreibstil ist sehr gut, einfach, fast sogar schon ein wenig kindlich und ich persönlich würde es sogar für Leser unter dieser Altersangabe empfehlen. Man merkt sehr gut das diese Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beruht. Den das Zusammenziehen und die Heirat der Mutter kam mir dann doch etwas sehr schnell. Auch die ganze Art wie sich die Personen benahmen, passte eher zu dieser Zeit. Leider blieben für mich manche Personen recht unnahbar, kühl, geradezu schroff und es fehlten mir dann auch ein wenig die Emotionen an dem ganzen Geschehen. Vielleicht lag es daran das der Autor so den Wandel von Luisa und ihre Familie, dem Leser deutlicher aufzeigen wollte. Im Anbetracht das dieses Buch nur 142 Seiten hat, konnten die Charaktere und die Geschichte sicher nicht weiter vertieft werden. Man merkt hier sehr gut, dass es ein evangelistisches Buch für Kinder ist. Was mir jedoch gut gefallen hat, war die Deutlichkeit die der Autor in Sachen Glaube, Lebensübergabe und Gebet in diesem Buch klar aufzeigt. Dabei sind dann auch Luisas große Veränderung in ihrem aber auch im Leben ihrer Eltern nicht zu übersehen. Die Mutter hingegen gefiel mir gar nicht, sie wirkte recht kühl schon als sie ihrer Tochter von dem neuen Mann erzählte. Auch der Vater wirkt sehr patriarchalisch­, was sicher zu dieser Zeit und in seiner Position damals normal war. Vielleicht wäre es gut gewesen in der Geschichte zu erwähnen, wann genau das ganze spielt. Ich kann dem Buch von daher leider nur 3 1/2 von 5 Sterne geben.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Ohne Schlaf keine Zufuhr neuer Lebenskraft

Das Morpheus-Gen
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"Der Schlaf muss die Folgen der übermäßigen Reizung der Sinne für den übrigen Körper wieder gutmachen." (Novalis)
New Yorker Anwalt David Berger soll ein Medikament testen, das er von seinem besten Freund ...

"Der Schlaf muss die Folgen der übermäßigen Reizung der Sinne für den übrigen Körper wieder gutmachen." (Novalis)
New Yorker Anwalt David Berger soll ein Medikament testen, das er von seinem besten Freund Alex bekommen hat, anscheinend kann man mit diesem mindestens 2 Tage lang wach bleiben. Doch als David nach Tagen immer noch nicht schläft, will David diesem Medikament auf den Grund gehen. Als er das Labor, bei dem die Tabletten hergestellt werden aufsucht, findet er eine Tote vor und danach wird auf ihn geschossen. Als dann kurz hintereinander seine Freundin Sarah und sein Freund Alex getötet werden, ist für die Polizei klar, dass er der Täter ist. David hingegen ist auf der Flucht nicht nur vor der Polizei, den weitere Organisationen scheinen es auf ihn abgesehen zu haben. Bis er eine Nachricht seines verstorbenen Vaters bekommt und erkennen muss, das seine Schlaflosigkeit ganz andere Ursachen hat. Auf seiner Flucht trifft er auf die junge Archäologin Nina, die ihn auf seinem weiteren Weg begleitet, bis er merkt, dass auch sie etwas verbirgt vor ihm.

Meine Meinung:
Das markante, unheimliche Cover mit dem Auge eines Tieres und die Leseprobe haben mich neugierig auf dieses Buch gemacht. Bisher kannte ich diesen Autor noch nicht, war aber von seiner Schreibweise überrascht. Die kurzen Kapitel und die vielen Zeiten- und Szenenwechsel waren mir zwar mitunter etwas zu schnell, trotzdem hat es meinen Lesefluss nicht gestört. Der Plot ist interessant, auch wenn es mir an manchen Stellen etwas zu sehr ins Mystische und Utopische abdriftet. Vielleicht wäre es gut gewesen, wenn man gleich anhand des Covers erkannt hätte das es sich um ein Mystik-Thriller handelt. Einige Szenen der Geschichte, waren dann für mich auch etwas zu einfach und unrealistisch dargestellt, z. B. das ein FBI Agent einfach so in Europa agieren darf und das dazu noch alles so reibungslos verläuft. Außerdem war am Ende zudem noch die Auflösung etwas sehr unrealistisch dargestellt. Die Charaktere waren gut, trotzdem für mich einige der Personen etwas zu oberflächlich blieben wie z. B. Randy, Sarah, Nina und selbst über David hat man viel zu wenig erfahren. Zudem hätte ich gerne noch etwas mehr über diese Bruderschaft und das Gen gewusst, ich finde das blieb ein bisschen auf der Strecke. Gut hingegen haben mir die Kapitel aus der Vergangenheit und von den prominenten Genträgern gefallen. Alles in allem hat mich das Buch recht gut unterhalten, auch wenn manche Szenen mir zu utopisch, futuristisch und irreal herüberkamen. Für mich hätte das ganze ruhig noch ein wenig mehr Spannung haben dürfen, die kam leider erst so gegen Ende des Buches auf. Deshalb von mir 3 1/2 von 5 Sterne für dieses Buch.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannungsbogen
  • Thema
  • Umsetzung
Veröffentlicht am 24.03.2018

Lebensfeindliche Intoleranz ist der Anfang von Fanatismus

Fanatisch
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"Ein Fanatiker ist ein Mann (bzw. Mensch), der tut, was seiner Überzeugung nach Gott tun würde, wenn Gott alle Fakten des Falles wüsste." (Finley Peter Dunne)
Eines Tages findet die 17-jährige Nara einen ...

"Ein Fanatiker ist ein Mann (bzw. Mensch), der tut, was seiner Überzeugung nach Gott tun würde, wenn Gott alle Fakten des Falles wüsste." (Finley Peter Dunne)
Eines Tages findet die 17-jährige Nara einen Zettel in ihrem Cardigan, der folgende Worte enthält: "Stelle dich niemals gegen den göttlichen Willen! Es könnten furchtbare Dinge geschehen." Etwas verängstigt zeigt sie diesen ihrem besten Freund Jamie. Ein paar Tage später ihre beste Freundin Charlotte verschwunden und reagiert auch nicht auf ihre Nachrichten. Wenig später ist dann Mr. Ibrahim der Hund ihres Bruders nicht mehr auffindbar, bis sie ihn dann kurz danach tot auffindet. Doch dann erhält sie eine konkrete Nachricht auf ihr Handy mit einem Treffpunkt und Uhrzeit. Als sie Jamie davon erzählt, will dieser sie nicht alleine dort hingehen lassen. Es überstürzen sich die Ereignisse, den Jamie ist auf einmal verschwunden, Nara wird niedergeschlagen und erwacht halbnackt in einem dunklen Raum wieder. Mehrere Tage wird sie mit fünf weiteren Mädchen dort gefangen gehalten und muss mehrere Martyrien über sich ergehen lassen. Als man sie frei lässt droht man ihr, ihrem Bruder was anzutun, wenn sie nicht sechs Tage lang schweigt. Doch nach und nach erkennt Nara, das dies alles mit den sieben Gaben der Barmherzigkeit zu tun hat. Doch sie hat nur sechs davon erlebt, was ist mit der siebten?

Meine Meinung:
Für mich war es das erste Buch der Autorin und mich hat dieses Jugendbuch gerade wegen dem spannenden Klappentext interessiert. Der Schreibstil ist gut, am Anfang ein wenig langatmig, ehe das eigentliche, spannende und interessante Geschehen dann beginnt. Die Charaktere sind sehr interessant, doch leider gingen sie mir zu wenig in die Tiefe. Leider wirkte auch Nara hauptsächlich in der Gefangenschaft etwas unrealistisch auf mich. Ich kann mir kaum vorstellen, dass eine junge Frau so reagiert, wenn sie gedemütigt, gequält und hungern muss. Die Recherchen um die 7 Gaben der Barmherzigkeit (Hungrige speisen, Durstigen tränken, Fremde beherbergen, Nackte kleiden, Kranke pflegen, Gefangene besuchen, Tote bestatten) haben mir gut gefallen. Ich bezweifle jedoch, ob diese religiöse Thematik Jugendliche wirklich interessiert bzw. ob sie es auch verstehen. Selbst ich hatte meine Probleme dem Motiv des Täters zu folgen. Das Ende war dann für mich total überraschend und ich bin noch immer hin- und hergerissen was ich nun glauben soll. Außerdem ging es mir zu schnell, das Ganze war mir zu undurchsichtig und ich hätte mir weitaus mehr Informationen erhofft. Wäre das etwas undurchsichtige Ende nicht gewesen, hätte ich dem Buch mehr Sterne gegeben, so bekommt es von mir 3 1/2 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.03.2018

Wir retten diejenigen, die wir retten können

Körpersammler
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"Das Leben ist das Leben. Es gibt keine große Waage, um unsere Tage zu messen und sicherzustellen, dass wir genug gute abbekommen." (Auszug aus dem Buch)
FBI-Agent Magnus "Steps" Craig (Schritter) hat ...

"Das Leben ist das Leben. Es gibt keine große Waage, um unsere Tage zu messen und sicherzustellen, dass wir genug gute abbekommen." (Auszug aus dem Buch)
FBI-Agent Magnus "Steps" Craig (Schritter) hat eine ganz besondere Begabung, die sehr wahrscheinlich von einem Ereignis aus seiner Kindheit herrührt. Er kann an von Menschen am Tatort erkennen, ob sie da waren, wie sie sich wohin bewegt haben und was sie angefasst haben. Diese sieht er anhand eines Scheins, die durch bestimmte Farbschattierungen bzw. Neonlichter für ihn sichtbar werden. Und Craig erkennt auch, ob die Person noch lebt oder schon tot ist. Da selbst ihm seine Fähigkeit oft unheimlich ist und viele sie vielleicht nicht verstehen würden, wissen außer Jimmy nur noch wenige darüber Bescheid. Natürlich ist er der Special Tracking Unit (STU) dabei eine große Hilfe, den er ist dort zusammen mit seinem Kollegen Jimmy als Spurenleser von großem Wert. Gemeinsam haben sie dadurch als Team schon einige Täter zur Strecke gebracht. Und dann gibt es noch Kollegin Diane, die im Hintergrund Hinweise sucht, auch sie ist für die beiden von großer Hilfe. Momentan jagen sie in Kalifornien einen sehr schlauen Serientäter, der schon mehrere junge Frauen getötet hat. Über Monate hält er sie gefangen, foltert sie um sie dann anschließend brutal zu ermorden, Craig tauft ihn kurzerhand Frowney. Frowney spielt ein wahres Katz und Maus Spiel mit Jimmy und Craig, bei dem er selbst ihnen gefährlich nahe kommt. Auch wenn Craig inzwischen seinen Schein und einiges über ihn weiß, scheint er immer einen Schritt schneller zu sein wie sie. Doch dann entführt er Susan Ault, Mutter einer zweijährigen Tochter und Craig setzt alles daran sie lebend zu finden.

Meine Meinung:
Spencer Kobe hat mit diesem besonderen Ermittler, bzw. seiner ganz eigenen Begabung hier eine neue Art Thriller erschaffen. Der Schreibstil war gut, humorvoll was am Anfang für mich sehr gewöhnungsbedürftig war. Doch hat das Buch leider auch ein paar Schwächen, zum einen behandelt der Autor einige nicht relevante Szenen viel zu ausführlich. Ich hatte dabei immer das Gefühl, das sie einfach die Seiten füllen sollten. Außerdem versäumt er es dem Leser anhand eines intensiveren Profils den Täter näher zu bringen. Deshalb wird dadurch der Leser am Schluss des Buchs mit einigen Fragen allein gelassen. Auch beim Spannungsbogen erleben wir eine Art Achterbahnfahrt in diesem Buch, was etwas schade war. Spencer Kobes Augenmerk ist in erster Linie dem Ermittler, seiner Begabung, dessen Leben und seinen Ermittlungen gewidmet. Vielleicht weil er selbst seit einigen Jahren in der Abteilung "Crime Analyse" arbeitet und er dadurch die Ideen für sein Buch geliefert bekommt. Seine Charaktere sind originell, speziell und größtenteils nicht schlecht, während der Leser beim Plot eher ein auf und ab erlebt. Trotzdem hat mich dieses Buch gut unterhalten, da es faszinierend war diese neu Art von Ermittlungsarbeit mitzuerleben. Dabei kann ich das Buch nicht als fesselnd bezeichnen wie Boston Globe berichtet, jedoch eine Bereicherung ist es durchaus. Den von so einem speziellen Ermittler habe ich bislang noch nicht gelesen. Darum gebe ich diesem Buch 3 1/2 von 5 Sterne und bin neugierig auf eine weitere Folge.

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