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Veröffentlicht am 15.11.2020

Faszinierende Welten und eine dynamische Story

Cryptos
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„Cryptos“ ist das erste Buch, das ich von Ursula Poznanski gelesen habe. Da sie hauptsächlich im Bereich Thriller schreibt und das nicht unbedingt mein Genre ist, sind ihre Bücher eher an mir vorbeigegangen. ...

„Cryptos“ ist das erste Buch, das ich von Ursula Poznanski gelesen habe. Da sie hauptsächlich im Bereich Thriller schreibt und das nicht unbedingt mein Genre ist, sind ihre Bücher eher an mir vorbeigegangen. Neugierig hat mich die Mischung aus Dystopie, Thriller und virtuelle Realität gemacht und so durfte dieses Buch auf meiner Leseliste 2020 natürlich nicht fehlen. Und ich muss sagen, ja sie hat mich definitiv mit ihren super ausgedachten Welten abgeholt, es war eine spannende Reise für mich und ich werde bestimmt wieder etwas von ihr lesen.

Worum es in der Geschichte geht:
In ferner Zukunft ist die Erde weitgehendst unbewohnbar geworden, der Klimawandel hat hart zugeschlagen und die Menschen flüchten in virtuelle Welten, um die Umwelt zu schonen und so zur Regeneration der Natur beizutragen.
Jana ist eine junge Weltendesignerin und verbringt den Großteil ihrer Zeit im realen Leben um ihre Welten im Auge zu behalten. Sie hat drei Welten designt die alle sehr begehrt sind, doch eines Tages verschwinden einfach so Menschen daraus und es wird ein Mord begangen.
Als sie sich selbst auf die Suche nach dem Mörder macht und versucht herauszufinden was in ihren Welten schief läuft gerät sie in Lebensgefahr. Scheinbar hat sie mit ihren Ermittlungen in ein Wespennest gestochen und wird jetzt selbst zur gejagten. Welche Tragweite Janas Entdeckung hat, wird ihr erst nach und nach bewusst und dann liegt es an ihr viele Menschen vor dem sicheren Tod zu retten.

Zur Geschichte:
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir sehr leicht. Ursula Poznanski redet nicht lange drum herum, sondern „Cryptos“ wird direkt spannend und es ist immer etwas los. Erzählt wird aus Janas Perspektive in der Ich Form.
Es wird ganz genau erklärt wie die Erde aussieht und wie lebensunfreundlich sie dank des Klimawandels geworden ist. Ganze Landstriche sind verschwunden, die Sonne scheint unerbittlich vom Himmel und die Vegetation ist auf ein Minimum geschrumpft.
Die Menschen leben in sogenannten „Wohndepots“, liegen dort in Kapseln und haben spezielle Anzüge an über die sie versorgt werden. Diese Kapseln dienen dazu in einer der virtuellen Welten zu leben. Das alles ist sehr anschaulich erklärt und bis ins kleinste Detail durchdacht.
Den dystopischen Part übernimmt die Firma Mastermind, die die Kapseln und somit den Zugang zu den virtuellen Welten stellt. Es gibt unendlich viele Welten und einen großen Teil lernt man im Laufe der Geschichte kennen. Jede ist ausführlich beschrieben, besonders und faszinierend.
Der Leser begleitet Jana auf ihrer Flucht und wie sie versucht herauszufinden wer + was hinter den verschwundenen Menschen steckt. Dabei wird es immer geheimnisvoller, aufregender + von Welt zu Welt fantasievoller.
Der Storyverlauf ist perfekt durchdacht und umgesetzt. Es bleibt durch die ganzen Seiten spannend + dynamisch. Es gibt einige unerwartete Wendungen, Geheimnisse, die gelüftet werden müssen und eine große Frage nach dem: Warum?
Auf den letzten Seiten passiert zwar viel, aber die Story zieht sich etwas und die Spannung flacht ab, hält sich aber im mittleren Bereich. Das Ende ist unspektakulär, aber durchaus gelungen + passend, die Geschichte schließt mit dem Ende den Einzelband in sich ab.

Die Charaktere:
Die Charaktere waren zwar gut beschrieben, aber leider hat es ihnen an Tiefe gefehlt. Für mich waren sie alle etwas blass. Es kamen keine Emotionen bei mir an, obwohl sich Jana mehr als einmal in Lebensgefahr befand, kam das nicht rüber. Trotzdem hat es mir Spaß gemacht ihre Abenteuer zu verfolgen.

Schreibstil und Lesefluss:
Ursula Poznanski hat einen super Schreibstil. Lebendig, anschaulich + flott. So mag ich das. Die Beschreibungen der Welten waren fantastisch, ich konnte mir jede davon ganz genau vorstellen. Ich hatte tatsächlich das Gefühl dort zu sein. Die Geschichte liest sich flott + flüssig und hakt an keiner Stelle.

Meine Meinung:
„Cryptos“ ist nicht wahnsinnig spannend, aber es ist abwechslungsreich, dynamisch und aufregende. Ich bin so begeistert von den Welten, die Ursula Poznanski erschaffen hat. Sie waren fantastisch beschrieben, so dass ich das Gefühl hatte dort zu sein. Meine Lieblingswelt war definitiv die Elfenwelt „Macandor“. Manchmal habe ich sogar vergessen das es ein Thriller ist weil mich die Welten so abgeholt haben :)
Ich konnte mit den Charakteren zwar nicht wirklich mitfiebern oder mitbangen, dafür waren sie mir zu blass, aber ich mochte sie + es hat Spaß gemacht Jana auf ihrer Mission zu begleiten.
Die Idee dem Klimakollaps entgegenzuwirken, indem die Menschen in virtuellen Welten leben war neu für mich + hat mir sehr gut gefallen. Überhaupt fand ich die Mischung aus Thriller + Dystopie klasse. Ich würde dieses Buch gerne als Film sehen, das wäre bestimmt toll.
Für diese Geschichte kann ich auf jeden Fall eine Leseempfehlung aussprechen für alle die gerne in andere Welten abtauchen möchten und die nicht unbedingt den Nervenkitzel in einem Thriller suchen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.10.2020

„Eine fesselnde Geschichte über den Wunsch nach ewigem Leben und die Angst davor“

COLDTOWN – Stadt der Unsterblichkeit
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Endlich mal wieder ein Vampir Roman, ich habe mich riesig über das Rezensionsexemplar von Bloggerportal gefreut. Ich liebe Vampir Geschichten und die letzte gute Reihe, die ich gelesen habe war „Tagebuch ...

Endlich mal wieder ein Vampir Roman, ich habe mich riesig über das Rezensionsexemplar von Bloggerportal gefreut. Ich liebe Vampir Geschichten und die letzte gute Reihe, die ich gelesen habe war „Tagebuch eines Vampirs“ von Lisa J. Smith. „Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit“ hat mich mit seinem edlen Cover gerade zu angesprungen und nach dem lesen des Klappentextes konnte ich es kaum abwarten das Buch zu lesen. Und „wow“ es ist definitiv mein Oktober Highlight geworden, ich habe es verschlungen und konnte nicht aufhören zu lesen.

Worum es in der Geschichte geht:
Tana wacht nach einer Party in einer Badewanne auf. Die Nacht war heftig. Als sie aus dem Bad kommt sind all ihre Freunde tot, ausgesaugt von Vampiren. Keiner – bis sie selbst und ihr Ex Freund Aiden – hat überlebt. Aber Aiden ist infiziert und es wird nicht lange dauern bis sich die ersten Symptome bemerkbar machen werden.
Tana flüchtet mit Aiden und dem geheimnisvollen Gavriel aus der Blockhütte und wird dabei selbst von einem Vampir verletzt. Nun ist sie sich nicht sicher, ob auch sie infiziert wurde. Gemeinsam mit machen sich die Drei auf zur nächstgelegenen Coldtown in Springfield. Ein Ort, abgeriegelt von der Regierung, an dem Vampire, Infizierte und Menschen gemeinsam in Quarantäne leben. Wer einmal drin ist, kommt nicht mehr raus, es sei den man ist im Besitz eines Chips, der einem eine Rückversicherung gibt, am normalen Leben wieder teilnehmen zu können. Für Tana beginnt eine Zeit zwischen Hoffen & Bangen, Gavriel hat Geheimnisse und eigene Pläne in der Coldtown und Aiden muss eine Entscheidung treffen.

Zur Geschichte:
Ich fand den Einstieg direkt düster und fesselnd. Erzählt wird aus verschiedenen Perspektiven. Die Hauptperspektive ist Tanas, aber auch Gavriel und Tanas kleine Schwester erzählen ihre Geschichte + ihre Sicht auf die Dinge.
Die Handlung ist spannend aufgebaut, im Laufe erfährt man alles über den Vampir Virus, wie er sich ausbreitet, woher er kommt, wie + wann er aktiv wird ist alles ganz genau erklärt.
Die Charaktere und ihre Vergangenheit werden beschrieben, so dass man sich ihre Wünsche, Ängste + Ziele genau vorstellen kann.
Richtig interessant und fantasiereich sind die Coldtowns. Diese werden sehr genau ausgeführt, wann + warum sie entstanden, das Stadteigene Ökosystem, seine bunte Mischung an Bewohnern, all das zieht einem regelrecht in einen Bann. Lebendig + mitreißend entführt Holly Black in eine ganz andere Welt, in der jeder ihrer Charaktere sein eigenes Päckchen zu tragen hat, dabei stehen Freundschaft, Liebe, Familie und ein uralter Wunsch danach aus dem Schatten zu treten im Mittelpunkt. Immer wieder wird der Leser mit Wendungen überrascht. Düster und schaurig, aber auch liebevoll + verständnisvoll geht es hier um den Wunsch nach dem ewigen Leben + der Angst davor zum Monster zu werden.
Eingeflochten ist eine zarte Liebesgeschichte, die unter die Haut geht. „Coldtown“ schließt dabei, mit einem rührenden und wunderschönen Ende, in sich ab.

Die Charaktere:
Tana ist noch jung gerade mal 17 Jahre, ich fand dafür hat sie sich sehr erwachsen verhalten. Sie ist mutig, hat starke Nerven, ein gutes Herz und will für alle das Beste. Dabei denkt sie nicht zu erst an sich sondern an ihre Familie und ihre Freunde. Für mich war sie eine wundervolle Protagonistin ich mochte sie von Anfang an.

Gavriel, ist anders. Er ist mysteriös, schlau, sympathisch. Auch ihn mochte ich direkt. Es hat mir sehr gut gefallen, wie sich Tana und er im Verlauf der Geschichte näher kommen und besonders am Ende war ich total gerührt.

Aiden, ist durchtrieben. Er ist aber auch charmant, ein bisschen oberflächlich, nicht unbedingt ein Charakter den ich mochte, aber für die Geschichte war er sehr wichtig gewesen und hat durchaus seinen Platz darin verdient.

Die Ausarbeitung und die Umsetzung der Charaktere fand ich perfekt. Sie waren greifbar, echt, haben mich emotional erreicht und teilweise auch fasziniert.

Schreibstil und Lesefluss:
Holly Blacks Schreibstil ist einfach absolute erste Sahne, was war ich geflasht von ihrer Art Dinge, Personen, Situationen, Schauplätze, Emotionen und Atmosphären zu beschreiben. Ich konnte mich kaum noch vom Buch lösen, die kurzen Kapitel und die Perspektivenwechsel ließen mich nicht mehr los. Sie hat mich regelrecht in den Bann gezogen. Coldtown zu lesen war für mich wie in eine andere Welt einzutreten, ich konnte es spüren, ich konnte mitleiden, ich war hin und weg. Sie schreibt intensiv, mitreißend und absolut fesselnd.

Meine Meinung:
„Coldtown – Stadt der Unsterblichkeit“ ist mit Abstand einer der besten Vampir Roman die ich jemals gelesen habe. Die Idee war frisch und neu und Holly Blacks Fantasie ist kaum zu übertreffen. Die Beschreibungen von Dingen, Schauplätzen, der Charaktere, Emotionen, der Atmosphäre hat mich absolut in den Bann gezogen. Lebendig, anschaulich, fesselnd, mitreißend liest sich dieses Buch und hat mich kaum zu Atem kommen lassen, ich war so geflasht. Die Handlung ist facettenreich, voll Wendungen, spannend, faszinierend und so voller Fantasie. Die Charaktere waren wahnsinnig gut ausgearbeitet und interessant. Freundschaft, Liebe, Familie und der Wunsch nach ewigem Leben, aber auch die Angst davor ein Monster zu werden haben mich, von der ersten bis zur letzten Seite, regelrecht gefesselt. Diese Geschichte hat alles was ein Highlight für mich mitbringen muss und deshalb gibt es ein von mir eine absolute Leseempfehlung für alle Vampir Fans.

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Veröffentlicht am 21.10.2020

AKUMA ist mein neuer Lieblingsdämon

Akuma
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Oktober ist mein Motto Monat: Mystisch soll es sein, ich möchte nur Bücher lesen in denen Hexen, Dämonen, Geister, Vampire und andere übernatürliche Wesen vorkommen. „AKUMA“ war mein erstes Buch für dieses ...

Oktober ist mein Motto Monat: Mystisch soll es sein, ich möchte nur Bücher lesen in denen Hexen, Dämonen, Geister, Vampire und andere übernatürliche Wesen vorkommen. „AKUMA“ war mein erstes Buch für dieses Motto und gleichzeitig auch mein erster Horror Thriller.

Das Cover hat mir sofort super gefallen und es passt gruselig und mystisch wie es ist perfekt zur Geschichte. Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht + verspricht einen Thriller der besonderen Art und so war es auch. Dieses Buch hat mich völlig überrascht, weil es so komplett anders war als ich es mir vorgestellt habe.

Worum es in der Geschichte geht:
Kjara ist Autorin mit einer traurigen Kindheit, ihr bester Freund Akuma ist ein Dämon. Die beiden führen eine ganz besondere Beziehung und haben eine gemeinsame Mission.
Also Kjara auf Erik trifft und sich unsterblich in ihn verliebt wendet sie sich der Kirche zu und von Akuma ab. Sie möchte frei sein, ein Leben ohne ihn leben, sich voll + ganz Erik widmen und ihn heiraten. Akuma ist darüber nicht erfreut + fühlt sich verraten, er sucht einen Haken an Kjaras neuer Liebe, aber er findet keinen. Die Menschen sind für ihn sowieso ein Rätsel mit ihren komischen Gefühlen, so was kennt Akuma nicht oder vielleicht doch? Nicht jeder ist immer der, der er zu sein scheint und jeder hat eine Bürde zu tragen und mit seinen inneren Dämonen zu kämpfen.

Zur Geschichte:
Auf der ersten Seite befindet sich eine Triggerwarnung, am Ende des Buchs wird aufgeführt was getriggert wird.
Die Geschichte ist in drei Teile eingeteilt und wird aus verschiedenen Perspektiven von einem Erzähler erzählt. Die Erzählperspektive wechselt teilweise auch im Kapitel, es ist aber sehr gut zu verfolgen wer gerade erzählt.
Der Einstieg ist direkt spannend, man lernt Kjara kennen wie sie in der Kirche Pastor Hege begegnet und beichtet. Auf den nächsten Seiten kann man sich schon ein Bild über die beiden Charaktere machen.
Im Verlauf der Erzählung gibt es immer wieder Zeitsprünge, in die Vergangenheit in denen man erfährt wie Kjara + Akuma sich kennen gelernt haben und was die beiden Verbindet. Gegen später erfährt man auch mehr über Akumas Vergangenheit + seine Herkunft.

Die Handlung ist spannend, fesselnd und extrem gut aufgebaut, sie nimmt immer wieder Wendungen, die ich nicht erwartet hätte. Der Wechsel zwischen den Perspektiven, Vergangenheit und Gegenwart gibt einen super Blick auf die komplette Erzählung. Der Leser hat so die Möglichkeit zu verstehen, nach zu empfingen und sich ein ganz genaue Vorstellung der Charaktere zu machen. Die trockene, witzigen Dialoge zwischen Kjara und Akuma lockern die Handlung immer wieder auf. Es ist ein bisschen gruselig, an manchen Stellen auch brutal und eklig, für mich war es aber lesbar und mein Fokus lag eher auf dem Verhalten und den Gefühlen von Akuma und Kjara, deren Freundschaft + gemeinsames Zeil sowieso eher im Mittelpunkt der Handlung steht.
Das Ende ist nervenaufreibend, fesselnd und lässt einem mitfiebern, bangen und hoffen.

Die Charaktere:
Obwohl die Geschichte nur 254 Seiten lang ist haben alle Charaktere echte Tiefe, haben mich berührt und Sympathie bzw. Antisympathie ausgelöst.
Besonders Akuma ist mir ans Herz gewachsen, sein trockener Humor und seine Sicht auf die Menschen hat mich mehr als einmal zu Schmunzeln gebracht. Akuma ist aber auch traurig + verletzlich, hadert mit sich selbst und hinterfragt sich, das hat mich sehr berührt.
Ich konnte Kjara wie auch Akuma sehr gut verstehen und mit ihnen mitfühlen Die Freundschaft der beiden, die Verbindung, das gemeinsame Zeil war super beschrieben und kam zu 100% bei mir an.
Aber auch Pastor Hege war ein sehr interessanter Charakter, seine traurige Vergangenheit, sein Alkoholproblem, das hadern mit Gott war sehr menschlich und wie Akuma in all dem auf ihn eingewirkt hat mich bewegt.

Schreibstil und Lesefluss:
Nicole Siemer hat eine wundervolle Art zu schreiben. Lebendig, alles gut vorstellbar, witzig, tiefsinnig + emotional ergreifend erzählt sie Akumas Geschichte.
Dafür brauch sie keine vielen Worte, aber sie wählt sie super, an den richtigen Stellen gehen sie tief und haften, an anderer Stelle nutzt sie sie lediglich dazu eine Szene zwar gruselig, brutal oder eklig zu gestalten, aber so dass es sich nicht in den Vordergrund drängt und wirklich nur zur Untermalung dient. Das hat mir sehr gut gefallen.
Sie führt fesselnd, mit kurzen Kapiteln, durch die Seiten + das Buch lässt sich locker, flüssig und leicht lesen, so dass ich es teilweise nicht beiseite legen wollte, weil ich neugierig war wie es weiter geht.

Meine Meinung:
„AKUMA“ war mein erster Horror Thriller und ich wurde so positiv überrascht, weil es komplett anders war wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich fand Akumas + Kjaras Geschichte spannend, fesselnd, ein bisschen gruselig aber auch berührend, traurig und mitreißend.
Ich konnte mit den beiden sehr gut mitfühlen und habe ihre Wünsche und Ängste verstanden. Akuma ist mein neuer Lieblingsdämon, seine trockene Art + sein neugieriger Blick auf die Menschen haben mich mehr als einmal zu schmunzeln gebracht, seine Selbstwahrnehmung und sein innerer Kampf haben mich berührt.
Aber auch Kjara und Pastor Hege waren mir super sympathisch + haben mich berührt.
Nicole Siemer hat eine gruselige + etwas brutale Geschichte über Freundschaft, Verrat, Moral und Zwiespalt geschaffen, die mich total gefesselt hat. Ihr Schreibstil ist wunderbar, lebendig, witzig, tiefsinnig + emotional ergreifend. Mit wenigen Worten erschafft sie Bilder, beschreibt Situationen und transportiert Gefühle. Ein Thriller, der für mich trotz mancher brutaler Szenen und absolut lesbar war, weil die Schockelemente eher zur Untermalung gedient haben und nicht vom Kern der Geschichte abgelenkt haben. Für mich hatte dieses Buch alles war ich mir wünsche: eine spannende, unvorhersehbare Handlung, Tiefgang und interessante Charaktere. Absolute Leseempfehlung für alle ab 18 Jahre, die mehr in einem Horror Thriller als rohe Gewalt und Blut suchen.

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Veröffentlicht am 15.10.2020

„Eine Reise, zwischen Kampf und Kryo, durch die Galaxie“

INFINITUM - Die Ewigkeit der Sterne
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Vor einigen Wochen ist mir durch Zufall die Leseprobe von INFINITUM in die Hände gefallen und die hatte mir so gut gefallen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Der Knaur Verlag war so lieb gewesen ...

Vor einigen Wochen ist mir durch Zufall die Leseprobe von INFINITUM in die Hände gefallen und die hatte mir so gut gefallen, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Der Knaur Verlag war so lieb gewesen mir ein Exemplar zur Verfügung zu stellen und ich habe mich riesig darüber gefreut.

Von Christopher Paolini hatte ich noch nichts gelesen, aber sehr viel Gutes über seine Buchreihe „Eragon“ gehört. Das Cover seines neuen Sciencefiction Romans ist futuristisch und verträumt, aber auch ohne Schutzumschlag sieht es sehr schön + edel aus. 960 Seiten sind ein Wort, ich glaube es ist das dickste Buch in meinem Regal, trotzdem wollte ich mich vom Umfang nicht abschrecken lassen und mich in das Abenteuer Weltall stürzen. Ein Abenteuer war es auf jeden Fall, nur etwas weniger packend als ich mir das vorgestellt hatte.

Worum es in der Geschichte geht:
Kira ist Xenobiologin. Schwer verliebt und glücklich. Ihr Freund hat ihr einen Heiratsantrag gemacht und die beiden wollen auf Adrasteia, dem Planeten den sie zur Zeit für die Kolonialisierung vorbereiten, sesshaft werden. Am letzten Tag der Mission wird Kira noch einmal raus geschickt, um sich um eine abgestürzte Drohne zu kümmern. Dabei entdeckt sie eine ungewöhnliche Felsformation, die sie ihrem Freund zu liebe, der Geologe ist, untersuchen möchte. Die Sache läuft nicht ganz glatt und sie fällt in eine Felsspalte, dort findet sie ein Artefakt vor. Dieser Fund wird ihr und ihrer Crew zum Verhängnis und verändert all ihre Träume und Wünsche, die sie für die Zukunft hatte.
Eine lange Reise durch die Galaxie beginnt und Kira muss wichtige Entscheidungen treffen, denn es bleibt nicht lange verborgen, dass die Menschheit nicht alleine im Universum ist und es an ihr liegt alle zu retten und einen Krieg zu verhindern.

Zur Geschichte:
Die Geschichte ist übersichtlich in sechs Teile aufgeteilt, diese wiederum sind in Kapitel unterteilt, jeweils mit Überschrift, die anschneidet worum es darin geht.
Am Anfang des Buches findet sich ein Inhaltsverzeichnis + eine Karte der Galaxie. Am am Ende ein sehr hilfreicher Glossar, der alle technischen, wissenschaftlichen + fiktiven Begriffe erklärt, die im Laufe der Geschichte vorkommen. Ebenfalls am Ende führt Paolini eine eigene Zeitentwicklung, chronologisch vom Jahr 1700 bis in das Jahr 2258, seiner Geschichte auf. Hier kann man nachlesen wie sich die Erde während dieser Zeit entwickelt hat + die Menschheit letztendlich zu einem großen Teil ins Universum umgesiedelt ist und weiterhin neue bewohnbare Planeten kolonialisiert.
Erzählt wird aus Kiras Sicht von einem Erzähler. Der Weltenaufbau ist sehr komplex, fantasievoll + beeindruckend. Die Handlung beginnt an Kiras letztem Tag auf Adra hier erfährt man schon ein bisschen über sie + begleitet sie zu ihrer Entdeckung. Danach geht es vier Wochen später weiter und die Auswirkungen des Fundes nehmen ihren Lauf.

Fremde Spezies fallen ein, Kira verändert sich, sie löst etwas fatales aus, findet neue Freunde und begegnet noch mehr Feinden, Allianzen werden gebildet.
Die Handlung ist ebenfalls sehr komplex und fantasievoll ausgedacht, voller technischer und wissenschaftlicher Begriffe, für die sich C. P. sehr viel Zeit nimmt um sie alle bis ins kleinste Detail zu beschreiben und auszuführen.

Die Geschichte folgt einem Kampf/Action und Ruhe Rhythmus. In der Ruhe Phase erfährt man mehr über Kira und kann ihre persönliche Entwicklung mitverfolgen, ebenso gibt es immer wieder neue Erkenntnisse über ihre Entdeckung. In der Kampf/Action Phase werden lange ausführliche Auseinandersetzungen und Kämpfe zwischen der Menschheit und den anderen Spezies beschrieben, hier erfährt man die Hintergründe der Feindseligkeiten untereinander.

Im Laufe der Zeit – die Geschichte ist über Monate erzählt – trifft Kira immer wieder auf neue Menschen, begegnet anderen Spezies, die ihre Entwicklung und die Entwicklung der Story nach und nach weiter bringen. Es gibt einige Wendungen + Verläufe, die der Leser so bestimmt nicht erwarten würde bis die Geschichte in einem großen Showdown – fast – zum Ende kommt. Mit dem Ende selbst lässt Christopher Paolini seine Geschichte langsam ausklingen und dennoch Raum für einen eventuellen Folgeband.

Die Charaktere:
Christopher Paolini hat eine ganz bunte Mischung von Charakteren geschaffen, von der schüchternen Kira, die eigentlich nur heiraten und ein ruhiges Leben führen möchte, über den mutigen Captain der Wallfish, bis hin zum Schiffsgehirn Gregorovich, der an einem Trauma leidet, ist alles dabei.

Die unterschiedlichen Alien Spezies sind sehr, sehr fantasievoll ausgedacht und ausführlich beschrieben.

Kira war mir von Anfang an sympathisch, ihre Entwicklung war ganz deutlich mit zu verfolgen. Ihre Entscheidungen nicht immer nach vollziehbar, aber mutig.

Das Schiffsgehirn, Gregorovich, war mein Liebling. Er war tiefsinnig, poetisch + witzig. Für mich war er der Charakter mit der meisten Persönlichkeit.

Ich konnte mir alle Beteiligten sehr gut vorstellen, aber das Zwischenmenschliche hat mir in der Geschichte sehr gefehlt, es waren zwar ganz viele Charaktere aber es kamen keine Emotionen rüber, ich fand das miteinander nicht lebendig und glaubhaft. Ganz interessant fand ich die Dialoge zwischen Kira und Gregorovich, die hatten ansatzweise etwas von einem miteinander und haben mir gut gefallen.

Schreibstil und Lesefluss:
Christopher Paolini erzählt bildhaft, detailliert und sehr, sehr ausführlich und schweift gerne mal aus. Es gibt nichts was er nicht in einer Szene beschreibt. Das hatte zum Vorteil das ich selbst die wissenschaftlichen + technischen Begriffe leicht verstanden habe, die Handlung selbst sich aber unendlich in die Länge gezogen hat.
Besonders die Beschreibungen der Aliens waren so ausführlich und fantasiereich, das ich oft nicht mehr wusste wie viele Tentakel, Münder oder Augen der Letzte, von dem ich gelesen hatte, jetzt eigentlich hat.

Emotionen wurden leider keine transportiert, hingegen kam die Sciencefiction Atmosphäre aber zu 100% bei mir an. Mit etwas Konzentration lässt sich das Buch sehr flüssig lesen.

Meine Meinung:
Ohne Frage hat Christopher Paolini mit „INFINITUM – Die Ewigkeit der Sterne“ eine wahnsinnig komplexe, bildgewaltige und beeindruckende Welt geschaffen. Und auch die Handlung war sehr komplex, fantasiereich, detailliert beschrieben und sehr ausführlich erzählt.

Der Anfang hat mir sehr gut gefallen, ich habe mich sofort in der Sciencefiction Atmosphäre wohlgefühlt. Mit zunehmender Seiten Zahl hat meine anfängliche Begeisterung allerdings abgenommen, weil überhaupt keine Spannung aufkam und mich die Erzählung einfach nicht packen wollte. Die Story wurde zwar immer komplexer, für mich aber auch immer uninteressanter + zuletzt war es mir zu viel von allem. Ab S. 470 war es zu viel Handlung, zu viele Wesen, Verbündetet mit unterschiedlichen + doch gleichen Zielen und zu viele Brennpunkte. Ich war schlicht weg überfordert.
Gelesen hat es sich, trotz der vielen technischen + wissenschaftlichen Grundlagen + Begriffe, mit etwas Konzentration, sehr flüssig. Die Charaktere waren bunt gemischt, nur leider kam kein Miteinander oder Emotionen bei mir an. Das Schiffsgehirn, Gregorovich, war für mich der Einzige mit Persönlichkeit, er war witzig, tiefsinnig und poetisch.
Diese Geschichte war auf jeden Fall unterhaltsam + Sciencefiction Feeling pur. Ich denke wer gerne ausführlich liest, sich auf sehr komplexe Handlungen + Welten, samt Bewohner, einlassen kann und Informationen, die eine Handlung voran bringen, nicht sofort erwartet wird mit diesem Buch sehr viel Spaß haben.

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Veröffentlicht am 04.10.2020

„Märchenhaft magisch. Ela und Tristan sind mein Lieblings Liebespaar in 2020“

Magic Tales (Band 1) - Verhext um Mitternacht
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Das Märchen vom Aschenputtel kennen wir alle, ich habe unzählig oft „Cinderella“ in allen möglichen Adaptionen oder „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ angesehen und liebe dieses Märchen.
Stefanie Hasse hat ...

Das Märchen vom Aschenputtel kennen wir alle, ich habe unzählig oft „Cinderella“ in allen möglichen Adaptionen oder „3 Haselnüsse für Aschenbrödel“ angesehen und liebe dieses Märchen.
Stefanie Hasse hat mit „Magic Tales - Verhext um Mitternacht“ ihre ganz eigene Geschichte daraus gemacht. Cinderella ist männlich und es wird magisch, sehr magisch.
Als ich das erste Mal das Cover gesehen habe war ich sofort verliebt, es ist zauberhaft, detailreich, liebevoll gestaltet und passt perfekt zur Geschichte.
Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht, denn obwohl ich schon einige Märchenadaptionen gesehen habe, habe ich noch nie eine gelesen.

Worum es in der Geschichte geht:
Magie existiert. Ela weiß das, weil sie eine Hexe ist. Tristan weiß es, weil er ein „Wissender“ ist – ein Mensch, der sich in der Hexenwelt auskennt, aber selbst keine magischen Kräfte hat.
Eines der wichtigsten Hexenrituale, das nur in der Walpurgisnacht durchgeführt werden kann ist in Gefahr von Dunkelhexen sabotierter zu werden. Sollte diese Ritual misslingen, ist die Hexenwelt nicht mehr geschützt und jeder Mensch würde sich der Magie bewusst werden, das gilt es natürlich zu verhindern.
Ela reist deshalb von Rom nach Falkhausen, um die Dunkelhexe ausfindig zu machen, die diesen mächtigen Zauber verhindern will. Als Austausch Schülerin besucht sie das hiesige Gymnasium dort und begegnet dem ruhigen, in sich gekehrten Tristan. Tristan hat es nicht leicht, seine Stiefbrüder machen im das leben zur Hölle und demütigen ihn wann immer sich eine Gelegenheit dazu bietet.
Was für Ela zu Anfang ein Auftrag ist, verwandelt sich in eine Herzenssache. Doch die Verbindung der Beiden ist nicht ganz einfach, denn eine dunkle Prophezeiung und Geheimnisse überschatten das junge Glück. Und auch das Ritual steh unter einem schlechten Stern, wenn Ela nicht rechtzeitig die feindlich gesinnte Hexe findet.

Zur Geschichte:
Willkommen in Falkhausen einem kleinen fiktiven Ort in Süddeutschland der märchenhaft und magisch ist. Blauer Schimmer, leuchtende Sigillen, Dunkelhexen – die Blutmagie ausüben, ein männliches Cinderella, das unter seinen Stiefbrüdern zu leiden hat und eine junge Hexenjägerin, die sich verliebt. Außerdem eine dunkle Prophezeiung, ein wichtiges Hexenritual zur Walpurgisnacht, das sabotiert werden soll. Die Handlung ist kreativ, frisch und voller Fantasie. Das alles aus Elas und Tristans Perspektive, in der Ich Form, erzählt.
Stefanie Hasse hat Märchen + Hexenelemente gemischt und das alles in einen gewöhnlichen Schulalltag, in unserer heutigen Zeit, integriert. Hier treffen das männliche Cinderella + die Hexen Jägerin aufeinander und eine süße Lovestroy mit auf und ab's beginnt. Aber auch Spannung und Geheimnisse kommen nicht zu kurz, denn im Raum steht eine dunkle Prophezeiung die Ela betrifft und es muss noch eine Dunkelhexe enttarnt werden.
Für den Einstieg habe ich kurz gebraucht, weil es gerade zu Anfang sehr viel Neues zu entdecken gibt. Das Magie System ist toll aufgebaut + bis ins kleinste Detail durchdacht. Elas + Tristans emotional mitreißende Liebesgeschichte bildet den Mittelpunkt der Erzählung, aber lässt noch genug Raum für die weiteren spannenden Handlungsstränge.
Freundschaft, Vertrauen, Geheimnisse, Verrat, Lügen, Hoffnung und Liebe all das findet sich lebendig erzählt in dieser Märchenadaption.
Durch die ganze Geschichte zieht sich ein roter Faden + sie ist spannen aufgebaut. Besonders die Dunkelhexe, die enttarnt werden soll lässt einem mit rätseln und Vermutungen aufstellen, um dann am Ende überrascht zu werden.
Atmosphärisch ist die Erzählung wundervoll. Eingehüllt von Märchen und Magie lädt sie ein abzudriften und zu entspannen.
Aufregend, actionreich und überraschend schließt der erste Band in sich ab.

Die Charaktere:
Ela und Tristan sind zwei wunderbare Hauptcharaktere. Ich konnte regelrecht mit ihnen mit fühlen. Sie waren echt und greifbar. Die zarte Lovestory, die sich zwischen den beiden entwickelt hat mich mitfiebern lassen, ein auf und ab der Gefühle, das mich mehr als einmal die Daumen drücken ließ. Aber auch alle anderen Charaktere waren super ausgearbeitet und sympathisch.

Schreibstil und Lesefluss:
Da das nicht das erste Buch ist, das ich von Stefanie Hasse lese wiederhole ich mich wahrscheinlich an dieser Stelle :) Kurz, Ich liebe ihren Schreibstil. Er ist flott, anschaulich , detailliert und es macht jedes Mal Spaß ihre Geschichten zu lesen. Sie verliert sich nie in unnötigen Beschreibungen, transportiert Atmosphäre + Gefühle. Die Geschichte lässt sich super flüssig lesen und ehe man angefangen hat ist das Buch auch schon wieder zu Ende.

Meine Meinung:
„Magic Tales – Verhext um Mitternacht“ war meine erste Märchenadaption, die ich gelesen habe + ich fand sie klasse. Die Mischung aus Märchen + Hexenfantasy war kreativ, fantasievoll und frisch. Vor allem die Idee mit einem männlichen Aschenputtel fand ich sehr zeitgemäß. Ela + Tristan sind mein Lieblings Liebespaar in 2020. Wie sich alles zwischen den beiden entwickelt war so süß, aber hat mich echt auch Nerven gekostet – was habe ich mit den Turteltauben mitgefiebert. Die ganze Atmosphäre des Buches war zauberhaft, verhext + märchenhaft. Stefanie Hasses Schreibstil war wieder lebendig, anschaulich + die Geschichte hat sich super flüssig gelesen. Bis zuletzt habe ich mitgerätselt wer wohl die Dunkelhexe ist. Das Magie System war neu für mich + bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, das hat mir super gut gefallen. Magic Tales hat alles parat was man sich wünscht: Spannung, Herzschmerz, Schmetterlinge im Bauch, Rätsel, Magie, tolle Charaktere + eine wahnsinnig schöne Atmosphäre. Ich würde sagen, die perfekte Geschichte um kuschelige Herbst und Winterabende zu verbringe. Ich freue mich schon riesig auf „Magic Tales 2“ :)

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