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Veröffentlicht am 14.03.2020

„Eine geheimnisvolle Geschichte über das Schicksal, mit tollen Charakteren und einer jungen Liebe“

Schicksalsbringer (Band 1) - Ich bin deine Bestimmung
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Da dieses Buch schon 2017 als Hardcover erschienen ist gibt es schon unzählige tolle, ausführliche Rezensionen dazu, deshalb schreibe ich heute nur eine kurze Meinung zu dieser Geschichte.

Mir hat Kiera's ...

Da dieses Buch schon 2017 als Hardcover erschienen ist gibt es schon unzählige tolle, ausführliche Rezensionen dazu, deshalb schreibe ich heute nur eine kurze Meinung zu dieser Geschichte.

Mir hat Kiera's Geschichte super gut gefallen. Besonders Stefanie Hasse's Schreibstil hat es mir angetan, sie schreibt bildhaft, locker und flüssig. So macht lesen richtig Spaß. Im Verlauf der Story gab es immer wieder unerwartete Wendungen und auch am Schluss ist eigentlich nichts so wie man denkt. Sie lässt für den Folgeband genug offene Fragen und Rätsel im Raum stehen. Durch das ganze Buch wird man von einer Grundspannung begleitet, weil es immer wieder Neues über das Schicksal, die Hintergründe und die Geschichte dazu zu erfahren gibt.
Auch die Protagonisten mochte ich alle sehr. Sie waren toll ausgearbeitet und für mich greifbar.

Stefanie Hasse hat sich die römische Mythologie zu eigen gemacht und ihre ganz eigene fantastische Geschichte daraus gezaubert.
Den abstrakten Begriff „Schicksal“ hat sie kurzerhand personifiziert und ihm ein bzw. mehrere Gesichter gegeben, das hat mich sehr begeistert.

Auch Kiera's Situation hat sie sehr lebendig und treffend beschrieben. Ein 16 jähriges Mädchen,das sein ganzes Leben lang von seiner Mutter behütet wird wie ein rohes Ei, soll plötzlich eine so große Verantwortung übernehmen und über das Schicksal Anderer entscheiden. Dazu kommt noch die Entscheidung das eigene Schicksal über das der Menschen zu stellen, die man liebt oder doch zurück zu stecken und auf die Liebe zu verzichten. Schwierig, besonders in diesem Alter. Kiera war für mich durch und durch authentisch. Ich möchte wissen was das Schicksal noch so in petto hat und freue mich bald den zweiten Band zu lesen.

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Veröffentlicht am 10.03.2020

Ein Debüt mit Stärken und Schwächen

Falling Skye (Bd. 1)
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Mein erster Eindruck zum Buch:
Ich habe schon lange auf das erscheinen dieses Buches hingefiebert und mich total gefreut es dann endlich lesen zu könne.
Das Cover ist spitze und der Klappentext verspricht ...

Mein erster Eindruck zum Buch:
Ich habe schon lange auf das erscheinen dieses Buches hingefiebert und mich total gefreut es dann endlich lesen zu könne.
Das Cover ist spitze und der Klappentext verspricht eine spannende Geschichte. Das Thema Rational / Emotional war neu für mich und die Idee hat mir sofort gefallen. Mit 460 Seiten ist es e relativ umfangreich und lässt schon vermuten das es etwas ausführlicher ist.

Schreibstil und Lesefluß
Die Geschichte wird aus Skyes und „Alexanders“ Perspektive in der Ich Form erzählt. Den gewählten Erzählstil fand ich gut, wobei ich mir gewünscht hätte dadurch emotional etwas mehr mitgerissen zu werden.
Das ganze Buch lässt sich sehr flüssig lesen. Die Beschreibungen der Umgebung, der Technik und der Charaktere ist anschaulich und detailliert.
Hier und da sind mir ein paar Logikfehler aufgefallen, die meinen Leseflluß etwas gestört haben, weil ich nicht ganz nach vollziehen konnte warum z. B. Die „Checks“ ein Hindernis beim frei reden sind und dann wieder nicht. Der jugendliche Sprachstil war gut gewählt und hat gepasst.

Zur Geschichte:
Die Geschichte beginnt an Skye's High School, mitten im Lauftraining, am Verhalten der Jugendlichen spiegelt sich der Grundgedanke Rational/Emotional sehr gut wieder und macht neugierig auf das was noch kommt.
Die Story entwickelt sich langsam und ausführlich. Lina Frisch hat sich Zeit genommen den Leser Stück für Stück in ihre Welt einzuführen und an allen neuen Änderungen des Systems teilhaben zu lassen.
Es dauert eine Zeit bis einem klar wird in welche Richtung dieses System gehen wird. Das fand dich spannend und sehr interessant. Zu lesen. Die Gläserne Nation ist toll ausgedacht und das Athene Zentrum und seine Technologie sehr futuristisch. Auf den ersten Blick ist das neue Amerika eine geordnete Nation, die nur das Beste für seine Bürger möchte, aber wie so vieles ist nicht alles Gold was glänzt. Es ist unterhaltsam dabei zu zu sehen, wie auch Skye das nach und nach versteht. Es tun sich während des Lesens viele Fragen auf, die zum mit rätseln und kombinieren anregen. Zum Ende hin fand ich dann aber alles etwas zu rasant und teilweise nicht richtig durchdacht, das fand ich etwas schade, auch er Nervenkitzel hat mir gefehlt.

Die Charaktere:
Skye ist eine liebe, sportliche und sehr kluge junge Frau mit einem klaren Ziel vor Augen. Durch die Gesetzesänderung ist sie gezwungen schneller erwachsen zu werden als sie eigentlich geplant hat, trotzdem tritt sie mutig ihre Reise an, um sich ihren Traum zu erfüllen.

„Alexander“ wie er sich nennt ist charmant und mysteriös. Das Geheimnis, das er mit sich herum trägt lässt ihn mit Hingabe und großem Verantwortungsgefühl seine Auftrag erfüllen. Er ist sehr routiniert und weiß genau was er tut.

Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und beschrieben. Leider fiele es mir schwer mit ihnen mit zu fühlen, dafür waren sie zu glatt und zu emotionslos. Ich hatte ein oder zwei Momente bei denen mir ihre Erlebnisse nahe gingen, aber das war es dann auch schon. Ich konnte nicht mit ihnen mitfiebern und sie haben mich nicht berührt. Das fand ich – gerade weil es eine Dystopie ist – sehr schade. Auch die plötzliche Entwicklung zwischen Skye und Alexander konnte ich überhaupt nicht nachvollziehen und fand sie eher gezwungen als romantisch.

Meine Meinung:

„Ein Debüt mit Stärken und Schwächen.“

Die größte Stärke sehe ich im Weltenaufbau mit seiner Grundidee und Technik, obwohl die Idee in eine Richtung läuft wie ich sie schon kenne, finde ich sie gut durchdacht und ausgearbeitet. Die Technik fand ich sehr futuristisch, das hat mir super gefallen.
Auch Lina Frisch's Schreibstil war klasse. Flüssig, anschaulich und detailliert, so macht es Spaß zu lesen.
Der Handlungsverlauf hat spannende Momente und Wendungen mit denen ich nicht gerechnet habe und teilweise verläuft er ganz ruhig so vor sich hin, wirklicher Nervenkitzel kommt aber nicht auf. Trotzdem hat die ganze Geschichte eine gewisse Grundspannung und man hat das Gefühl dran bleiben zu müssen.
Eine Schwäche waren für mich die Charaktere, obwohl sie toll beschrieben sind konnte ich nicht wirklich mit ihnen mitfiebern oder überhaupt einen emotionalen Funken spüren der auf mich übersprang. Kurz gab es eine Situation, aber die war ganz schnell wieder vorbei.
Alles in Allem fand ich die Geschichte aber gut und sie hat mich super unterhalten. Natürlich muss man auch sehen das dies ein Debüt und der erste Band einer Reihe ist und ich sehe auf jeden Fall viel Potenzial für weitere Bände und möchte schon wissen wie es für Skye weiter geht und in welche Richtung die Geschichte laufen wird, denn spannende Ansätze hat Lina Frisch hier auf jeden Fall geschaffen.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

„Eine spannende Reise durch Naurenya mit Charakteren, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Mystisch und geheimnisvoll.“

Ardantica
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Mein erster Eindruck zum Buch:
Das wunderschöne, mystische Cover war es, dass mich magisch angezogen hat. Es passt perfekt zum Inhalt der Geschichte. Der Klappentext, der sehr passend ist und im wesentlichen ...

Mein erster Eindruck zum Buch:
Das wunderschöne, mystische Cover war es, dass mich magisch angezogen hat. Es passt perfekt zum Inhalt der Geschichte. Der Klappentext, der sehr passend ist und im wesentlichen wiedergibt worum es in der Geschichte geht - war dann der Auslöser warum ich es lesen wollten.

Schreibstil und Lesefluß
Die Geschichte wird aus Leylas Perspektive, von einem Erzähler, erzählt. Die Kapitel haben Überschriften, die wiedergeben worum es geht.
Carolin A. Steinerts Schreibstil ist locker, anschaulich und flüssig. Der gewählte Sprachstil ist jugendlich, manchmal etwas umgangssprachlich, so schreibt sie z. B. Statt „wird es“ → „wirds“, ich habe einen kurzen Moment gebraucht, um mich daran zu gewöhnen, weil ich das so nicht kannte, aber dann hat es mich überhaupt nicht mehr gestört.
Die Umgebung von Naurenya konnte ich mir dank ihrer lebendigen, detaillierten Beschreibung sehr gut vorstellen. Auch die Atmosphäre der Versteinerung kam bei mir an.

Zur Geschichte:
Mit den ersten beiden Kapiteln hatte ich meine Probleme, es war schwer für mich hier den roten Faden zu finden und ihren Gedankengängen zu folgen, dass ändert sich schlagartig ab Kapitel 3 – Eintritt in die Fantasiewelt – ich hatte das Gefühl, dass sie sich hier total wohl fühlt und das das durch und durch ihre Welt ist. Von da ab konnte ich auch kaum noch das Buch aus der Hand legen.
Naurenya hat mir sehr gut gefallen, sie hat alles wundervoll ausgearbeitet und durchdacht.
Jeder der Protagonisten scheint ein Geheimnis zu haben, ganz zu schweigen von der großen Frage: Wer ist für die Versteinerung verantwortlich und warum hat derjenige es getan?
Die Spannung hält durch das ganze Buch an und es tun sich, mit jedem Charakter der dazu kommt, wieder neue Fragen und Geheimnisse auf. Bis zum Ende fand ich die Geschichte unvorhersehbar und es hat mir richtig Spaß gemacht sie zu lesen.

Die Charaktere:
Es fiel mir am Anfang schwer die Charaktere zu mögen und mit ihnen warum zu werden. Besonders Leyla war schwer einzuschätzen, nach und nach stellt sie sich aber als cleveres, neugieriges und sehr sympathischen Mädchen heraus, das im Grunde einfach ein Teil sein will von etwas Ganzem. Sich irgendwo zugehörig fühlen und ernst genommen zu werden ist wichtig für sich. Eben typisch für einen jungen Menschen, der vielleicht noch nicht so genau weiß wo er im Leben steht und eher Probleme hat Beziehungen zu knüpfen. Ich bin gespannt – nach dem sie in diesem Band mehr über sich erfahren hat - wie sie sich in den folgenden Bänden weiterentwickeln wird.

Es ist eine kleine, bunte Truppe von verschiedensten Charakteren, mit den verschiedensten Hinter- und Beweggründen, die hier aufeinander treffen und so die Geschichte noch spannender machen.

Meine Meinung:
Obwohl ich am Anfang Probleme hatte in die Handlung hineinzufinden wurde ich dann doch – danke der Umgebung, den Charakteren und dem Verlauf der Geschichte – total mitgerissen.
Carolin A. Steinert hat eine interessante Welt – in der sie sich sichtlich sehr wohl fühlt, das konnte ich regelrecht spüren – geschaffen. Eine Welt voller Geheimnisse, Mythen, sonderbarer Wesen und einer kleinen, bunt gemischten Truppe von sympathischen, geheimnisvollen Charakteren, die unterschiedlicher nicht sein könnten.
Ich habe bis zum Schluss mitgerätselt und Vermutungen angestellt und wurde dann vom Ende und den Hintergründen für die Tat überrascht. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht die geheimnisvolle, flüssig und locker geschriebene Geschichte über Leyla und Naurenya zu lesen und freue mich schon auf den nächtens Band.

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Veröffentlicht am 01.03.2020

Ein tolles Spin Off, auch für Leser, die die Sturmlicht Chroniken nicht kennen.

Die Tänzerin am Abgrund
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Worum es in der Geschichte geht:
Lift ist ca. 12 oder 13 Jahre alt und etwas ganz besonderes, denn sie ist „Großartig“, aber „Großartig“ zu sein bringt sie in Gefahr.
„Finsternis“ - wie sie ihn nennt - ...

Worum es in der Geschichte geht:
Lift ist ca. 12 oder 13 Jahre alt und etwas ganz besonderes, denn sie ist „Großartig“, aber „Großartig“ zu sein bringt sie in Gefahr.
„Finsternis“ - wie sie ihn nennt - trachtet ihr nach dem Leben, viele andere Wesen ihrer Art hat er schon getötet, nun hat er es auf sie abgesehen.
Lift ist clever und mutig und heftet sich in Yeddaw an „Finsternis“ Fersen, um herauszufinden warum er ihre „Art“ tötet. Aber in Yeddaw befindet sich noch eine andere Person die „Großartig“ ist und Lift hat sich in den Kopf gesetzt auch diese vor dem Tod zu retten.
Während ein Katz und Maus Spiel beginnt und Lift die ihr unbekannte Stadt mit all ihren Eigenarten erkundet zieht ein großer Sturm auf und Lift läuft die Zeit davon, um die Person zu finden die sie retten will.

Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist wunderschön, ich war sofort Feuer und Flamme dafür, es passt wunderbar zur Geschichte. Der Klappentext – der nicht wie üblich auf der Rückseite sondern im Inneren des Buches zu finden ist – hat mich neugierig auf Lifts Geschichte gemacht. Hier erfährt man kurz wer Lift ist und was der folgenden Geschichte vorausgegangen ist das hat mir sehr gut gefallen und ist auch ein Grund warum ich das Buch lesen wollte.

Das Buch ist mit einer Karte von Roschar ausgestattet und am Ende findet sich eine kurze Einweisung in den Kosmeer von Roschar, beides fand ich sehr hilfreich, weil ich die Sturmlicht Chroniken noch nicht gelesen habe.
Ich möchte hier gleich anmerken – für alle die sie auch noch nicht kennen – das meiner Meinung nach „Die Tänzerin am Abgrund“ völlig unabhängig davon gelesen werden kann, weil die Geschichte sich im Kern um die Figur Lift dreht.
Laut Brandon Sanderson hatte Lift bisher kleinere Auftritt in den SLC und soll in den Folgebänden mehr in den Mittelpunkt rücken, dafür war es ihm wichtig sie dem Leser näher zu bringen. Das ist ihm im übrigen sehr gut gelungen.

Schreibstil und Lesefluß
Der Schreibstil hat mir so gut gefallen er ist lebendig, locker und humorvoll. Brandon Sanderson hat eine ganz besondere Art seinen Leser in eine Welt zu entführen, die man sich selbst erschließen muss. Einmal angefangen zu lesen konnte ich kaum noch das Buch beiseite legen, weil er mit so einer Selbstverständlichkeit Umgebung, Atmosphäre, Charaktere und seine Welt beschreibt.
Zur Geschichte:
Die Geschichte wird von einem Erzähler aus Lifts Perspektive erzählt und beginnt als Lift aus Azir und ihren Annehmlichkeiten dort „flüchtet“. Schon die ersten Seiten haben mich total begeistert, weil hier schon ein klein wenig von der toll ausgedachten Welt und dem Gespann Lift und Wyndel vermittelt wird.
Roschar war etwas ganz neues für mich. Es gab so vieles zu entdecken. Die Welt, ihre Wesen und ihre Eigenarten erschließen sich Stück für Stück. Der Leser wird gefordert die Welt selbst zu entdecken, zu kombinieren und zu Schlußfolgern. Rein gar nichts wird auf einem „Silbertablett“ serviert. Das hat mir super gut gefallen.
Lifts Geschichte und vor allem Lift selbst sind so toll und auch witzig zu lesen. Im Laufe der Ereignisse lernt man sie beser keinen und versteht ihre Beweggründe für so manche Entscheidung die sie trifft.
Lift und ihr Begleiter Wyndel sind ein unterhaltsames Paar, ich musste sehr oft über die Dialoge lachen.
Die Erzählung hat ihren ganz eigenen sanften Spannungsbogen, der in einem Showdown endet, mit dem ich persönlich nicht gerechnet hatte.
Was mir am Ende etwas gefehlt hat war das „Warum“, warum werden Wesen wie Lift gejagt und getötet? Aber das könnte natürlich auch noch in Folgebänden aufgelöst werden.

Die Charaktere:
Lift habe ich sofort in mein Herz geschlossen und möchte noch viel, viel mehr von ihr lesen.
Ihre unbekümmerte. Witzige, eigensinnige Art und ihre ganz eigene Logik sind so wundervoll. Ein bisschen erinnert sich mich an Pipi Langstrumpf, die mochte ich auch so gerne.
Sie ist in der Tat großartig und ist auch so bei mir angekommen. 100% lebendig und echt, sie lebt im Jetzt und handelt auch so und trotz ihrer unbekümmerten Art hat sie doch auch Fragen ans Leben und sucht ihren Platz und ihre Bestimmung.
Zusammen mit Wyndel – ihrem Sprengsel – bilden sie das unterhaltsamste Duo das ich seit langem gelesen habe.
Wyndel – ein Bringer der Leere – seinerseits bodenständig und durchdacht hat sein Päckchen mit Lift zu tragen, denn er versucht immer wieder – erfolglos – sie dazu zu animieren doch etwas überlegter – Erwachsener - vorzugehen. Die Chemie zwischen den Beiden stimmt, dass ist ganz deutlich zu spüren.

Meine Meinung:
„Lift hat mich mit ihrem großen Herzen und ihrer herrlich witzigen, eigensinnigen und unbekümmerten Art völlig für sich gewonnen“

Die Geschichte ist wunderschön, fesselnd, humorvoll und unterhaltsam. Brandon Sanderson Schreibstil hat mich völlig eintauchen lassen in Lifts Welt, ihre Ansichten, Fragen und Beweggründe. Eine Welt mit solch einer Eigendynamik und wunderlichen Symbiosen habe ich bisher noch nicht kennen gelernt und will jetzt noch mehr darüber erfahren. Lift und Wyndel sind mein neues Lieblingsduo – was musste ich lachen, ich hätte noch etliche mehr Dialoge der beiden lesen können und wäre ihrer nicht müde geworden. Die Welt und die Charaktere sind etwas ganz besonderes und auch wenn man die Sturmlicht Chroniken nicht gelesen hat bin ich der Meinung, dass es dank Brandon Sandersons Ausführungen kein Problem darstellt diese Geschichte zu verstehen, zu mögen und sie – wie ich – zu genießen.

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Veröffentlicht am 29.02.2020

„Eine unglaublich tolle Geschichte über Freundschaft, Argwohn und das überleben in einer völligen fremden Welt.“

Tala und der verschollene Weise 1
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Worum es in der Geschichte geht:
Da dies ein Folgeband ist möchte ich nicht zu viel verraten, nur soviel das es in Sphäria für - die mittlerweile 14 jährige - Tala und ihre Freunde spannend und gefährlich ...

Worum es in der Geschichte geht:
Da dies ein Folgeband ist möchte ich nicht zu viel verraten, nur soviel das es in Sphäria für - die mittlerweile 14 jährige - Tala und ihre Freunde spannend und gefährlich wird.
In dieser neuen Welt müssen sie sich, oftmals auf sich alleine gestellt, zurecht finden und vor allem versuchen zu überleben.
Fasziniert und zugleich verängstigt bahnen sich die Gefährten ihren Weg durch eine Welt voller Gefahren, neuer Freunde aber auch vieler Bedrohungen und neuer Feinde mit dem Ziel einander, sich selbst und eine Lösung zur Rettung der Vielwelten zu finden.


Mein erster Eindruck zum Buch:
Genauso wie das Cover von Band 1 ist auch dieses Cover schlicht, aber nicht wnigeer fantasievolle, gehalten und es gefällt mir sehr gut. Da der Mittelband so umfangreich ist, ist er in zwei Bücher aufgeteilt. „Tala und der verschollene Weise 2 Teil 2“ erscheint Anfang 2021.
Der Klappentext macht sehr neugierig auf alle Abenteuer, die die Freunde erleben werden und gibt wieder worum es im Buch geht.

Schreibstil und Lesefluß
Die Geschichte wird von einem Erzähler aus den verschiedenen Perspektiven der Protagonisten erzählt, das fand ich sehr gut, weil es das ganze Spektrum Sphärias wieder gibt.
Ich war wieder komplett vom anschaulichen, lebendigen und intensiven Schreibstil gefesselt. Es ist immer wieder faszinierend für mich wie Maria Hermann es schafft ihre Welten, die Atmosphäre, die Gefühle ihrer Protagonisten und regelrechte Bilder im Kopf des Lesers zu erschaffen.
In ihren Worten schwingt auch immer noch etwas ganz Besonderes mit, das mich mitleiden, mitfiebern und mit zittern lässt. Es ist nicht zu beschreiben, es ist ein Gefühl das schwer zu fassen ist, mir aber das Gefühl gibt „dabei“ zu sein.
Die Geschichte liest sich sehr spannend und mir fiel es schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Zur Geschichte:
Mich hat die Geschichte richtig mitgerissen, ich habe mitgefiebert, mitgelitten und öfter als einmal mit gezittert. Nach dem alles eher ruhig beginnt und man erfährt was Tala die letzten zwei Jahre gemacht hat wird es ab dem betreten von Sphäria richtig packend.
Diese Welt ist so komplex und beeindrucken das ich kurz gebraucht habe, um sie in meinem Kopf zu sortieren, dabei war die Karte - am Anfang es Buches - wieder sehr hilfreich.
Der Weltenaufbau ist gigantisch, es ist alles bis ins kleinste Detail voller Fantasie und super durchdacht und beschrieben.
Es gibt so viele neue interessante Charaktere kennen zu lernen und zu mögen.
Besonders gut hat mir gefallen das Tala erwachsener wird und mit ihr die Geschichte, während Band I eher abenteuerlich war, ist Band II gefährlich, stellenweise düster und voll Nervenkitzel.

Es ist bewegend mit zu erleben wie die Protagonisten sich der Herausforderung dieser neuen Welt stellen und dabei versuchen an sich selbst und an ihre Freunde zu glauben, zu hoffen, zu leiden und nicht aufzugeben.
Die Charaktere werden kein Stück langweilig, denn sie entwickeln sich. Tala spürt man ganz deutlich ab das sie erwachsener wird und ihre Umwelt mit anderen Augen wahr nimmt. Besonders ihren männlichen Gefährten, der immer wieder ihr unbekannte Gefühle bei ihr auslöst.

Meine Meinung:
Diese Geschichte hat mich wieder voll und ganz mitgerissen. Ich habe mit Tala und ihren Freunden mitgefiebert, mitgelitten und mit gezittert. Besonders der Aufbau von Sphäria hat mich mit seiner Vielschichtigkeit fasziniert, er ist so voller Fantasie und bis ins kleinste durchdacht – gefährlich auf der einen Seite und bezaubernd auf der Anderen.
Die Geschichte wird, wie Tala auch, „erwachsener“ und dadurch noch spannungsgeladener.
Durch den lebendigen, anschaulichen und intensiven Schreibstil war es den Charakteren deutlich ab zu spüren wie fasziniert aber auch ängstlich sie diese neue Weilt durchqueren. Dieser Band ist fesselnd, mitreißend und nervenaufreibend spannend.
Eine unglaublich tolle Geschichte über Freundschaft, Argwohn und das überleben in einer völligen fremden Welt.

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