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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.01.2020

Es wird noch spannender und dystopischer.

Selection – Die Elite
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Während es in Band I hauptsächlich darum ging einen Überblick zu bekommen, wie das Land aufgebaut ist, was das Casting ist und darum die Charaktere kennen zu lernen schwenkt der Fokus nun auch auf die ...

Während es in Band I hauptsächlich darum ging einen Überblick zu bekommen, wie das Land aufgebaut ist, was das Casting ist und darum die Charaktere kennen zu lernen schwenkt der Fokus nun auch auf die Entstehung Illeas, die Politik und die Missstände, die im Land herrschen. Es wird also dystopischer. Selbstverständlich steht das Casting und die Liebesgeschichte auch noch im Mittelpunkt, aber der Rahmen hat sich geändert. Das hat mir sehr gut gefallen.

America macht eine deutliche Entwicklung, sie wird erwachsener und versucht überlegter zu handeln – was ihr leider nicht immer gelingt, aber das macht die ganze Story nur interessanter.
Die Beziehung zu Maxon und zu Aspen könnten unterschiedlicher nicht sein. Während sie mit Aspen eine gewisse Vertrautheit und Wärme hat, ist der Umgang mit Maxon umnebelt von Schwärmerei und einer gewissen Distanz.

Mir hat auch sehr gut gefallen, dass Charaktere die in Band I eher im Hintergrund agierten jetzt mehr Beachtung bekommen und in den Vordergrund treten.

Kiera Cass hat ein Händchen dafür Umgebungen, Atmosphäre und Emotionen mit ihrem fesselnden Schreibstil zu transportieren. Vor allem finde ich es fantastisch wie sie einen Charakter, den man eben noch mochte zu einem Charakter macht bei dem man dann gar nicht mehr so sicher ist ober man ihn immer noch mögen will.

Meine Meinung:

Der 2te Band hat mir noch besser gefallen als der Erste, weil sich nicht mehr nur alles um das Casting drehte sondern auch die politischen Missstände des Landes in den Fokus rückten.
Das hat mich sehr interessiert, endlich wurde es dystopischer.
Ich fand es spannend America's Entwicklung und die Entwicklung am Hof, die das Casting mit sich brachten, zu verfolgen.
Die Dreiecksgeschichte mit Aspen und Maxon gab dem Ganzen noch das gewisse Etwas. Immer wenn ich dachte: Jetzt aber! Hat sie sich wieder umentschieden.
Im ersten Band mochte ich Aspen nicht besonders und im Laufe des zweiten Bandes hat sich das verschoben und ich habe wirklich an Maxon's Ehrlichkeit und Absichten gezweifelt. Aber gerade als ich beschlossen hatte ihn nicht mehr zu mögen löst sich gegen Ende des Buches sein Verhalten auf und er tat mir schrecklich leid.

Das Ende war sowieso der Knaller, America hatte sich ja schon einiges erlaubt, aber das was sie hier brachte stellt alles in den Schatten.

Auch der dieser Teil der Reihe ist durch den lockeren und lebendigen Schreibstil von Kiera Cass ein absoluter Pageturner – dieses Buch hatte ich in drei Tagen durch gelesen und sitze schon an Band III. Ich bin so neugierig darauf wer denn „Der Erwählte“ wird.
Ich fand Band 2 fantastisch und gebe meine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 13.01.2020

Mal eine etwas andere Dytopie und sie gefällt mir richtig gut :)

Selection
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Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist wunderschön, ich mag die Farben und die edle Aufmachung. Allerdings hätte ich nicht danach gegriffen, wenn ich nicht gewusst hätte das es eine Dystopie ist, ...

Mein erster Eindruck zum Buch:
Das Cover ist wunderschön, ich mag die Farben und die edle Aufmachung. Allerdings hätte ich nicht danach gegriffen, wenn ich nicht gewusst hätte das es eine Dystopie ist, dafür war es mir dann doch zu Prinzessinnen Like.

Schreibstil und Lesefluss:
Kiera Cass schreibt leicht, locker, bildhaft und lebendig. Es macht Spaß Americas Geschichte zu lesen und mitzuerleben was sie durchmacht.

Die Geschichte und die Charaktere:

Es ist mal etwas anderes, die Dystopien die ich bisher gelesen habe hatten immer einen anderen Hintergrund und einen anderen Fokus als diese hier. Hier muss keiner die Welt retten, niemand ist in brenzliger Gefahr und kein Bösewicht will die Weltherrschaft an sich reißen und trotzdem ist die dystopische Atmosphäre ganz klar zu spüren. Diese Dystopie ist alles andere als düster. Ganz im Gegenteil sie ist voll Glanz und Glamour. Das ist das erste Buch das ich mit Royalem Setting lese und das ist alles neu für mich und gefällt mir sehr, sehr gut.
America ist ein toller Hauptcharakter. Sie ist liebenswert, freundlich und steht für das ein was sie denkt und was sie will. Aber auch alle anderen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und es gefällt mir gut wie sie alle miteinander harmonieren und ineinandergreifen.

Meine Meinung zum Buch:

Selection gefällt mir richtig gut – obwohl es keine Dystopie im klassischen Sinne ist – der Fokus liegt hier einfach wo anders.
Trotzdem ist die dystopische Atmosphäre zu spüren und das royale Setting gefällt mir super gut, vor allem weil es auch etwas ganz neues für mich ist.
Ich mag wirklich alles an dieser Geschichte.
Den lockeren, anschaulichen und mitreißenden Schreibstil, die greifbaren und sympathischen Charaktere und natürlich das zauberhafte Cover.
America ist einfach toll. Freundlich, witzig, liebenswert und ehrlich. Es macht Spaß mit zu erleben wie sich das Casting für sie entwickelt.
Selection ist eine spannende und mitreißende Geschichte, mit einem Verlauf mit dem ich so nicht gerechnet hätte.
Ein Pageturner über Royales Leben, Freundschaft und Liebe. Ganz neu für mich und deshalb gebe ich meine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 07.01.2020

Eine liebevoll durchdachte, tiefgründige Geschichte die einem in eine andere Welt entführt.

Herbstlande / Die Sommerlande
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Rezensionsexemplar
Worum es in der Geschichte geht:
Im Juni ist es still geworden, die Zirpen singen nicht mehr. Dadurch werden alle Mittsommeralben krank und verfallen in Lethargie, bis auf einen – Nemiah.

Nemiah ...

Rezensionsexemplar
Worum es in der Geschichte geht:
Im Juni ist es still geworden, die Zirpen singen nicht mehr. Dadurch werden alle Mittsommeralben krank und verfallen in Lethargie, bis auf einen – Nemiah.

Nemiah macht sich auf eine beschwerliche und gefährliche Reise durch die Sommerlande, um eine Lösung zu finden und sein Volk zu heilen.

Seine aufregende Reise führt ihn durch die verschiedenen Monate des Sommerlandes von denen er zuvor nur gehört, aber sie nie gesehen hatte und sich auch nicht vorstellen konnte sie jemals zu sehen, weil nicht jeder Bewohner zwischen den Monaten reisen kann. Auf seinem Weg trifft er Anevay, eine Papilotl, die scheinbar das selbe Ziel wie er hat.

Zusammen treffen sie die unterschiedlichsten Wesen und kommen dem Ursprung der Krankheit immer näher. Für Nemiah ist diese Reise sehr aufschlussreich, denn er erfährt viel über sich selbst und sein Leben zuvor.

Zum Buch:
Ich war sofort verliebt in dieses Cover. Es strahlt auf mich Ruhe aus. Die zarten Farben und die wunderschönen Zeichungen laden zum träumen ein.

Mit 171 Seiten ist es kein sehr umfangreiches Buch, davon darf man sich aber nicht täuschen lassen. Die Geschichte die drin steckt ist wunderschön, tiefsinnig und sehr gut ausgearbeitet.

Die Sommerlande ist das erste Buch das ich von hinten angefangen habe. Im letzten Teil gibt es ein Reise Journal in dem die Wesen und das Land selbst vorgestellt werden. Ich fand es sehr hilfreich zu erst diesen Teil zu lesen, weil es mir dann leichter viel in die Geschichte einzusteigen.

Durch den lebendigen und anschaulichen Schreibstil viel es mir ganz leicht in die Geschichte einzutauchen, es hat mir Spaß gemacht mit Nemiah die Sommerlande zu bereisen und dabei die Umgebung und die Wesen, die in dieser Welt leben, kennen zu lernen.

Alessandra Reß hat so eine Vielfalt an Charakteren und verschiedenen Arten von Wesen in diese bezaubernde Geschichte gepackt – alle samt auf ihre Art interessant.
Ganz besonders gut haben mir Nemiah und Anevay gefallen. Nemiah ist ein liebenswerter, tapferer und Alb - voll Hoffnung - der auch die schlimmsten Hürden nimmt.
Anevay ist taff und ich fand es so schön wie sie Nemiah unterstützt und aufgefangen hat, wenn er auf seiner Reise mal gezweifelt hat.

Diese Geschichte entführt einem in eine komplett andere Welt, in der es viel zu entdecken gibt. Mir hat die Reise mit Nemiah sehr gut gefallen, sie war spannend, tiefsinnig und bunt.

Mein Fazit:
Das Buch ist ein kleines Schmuckstück, das Cover und die Illustrationen, von Fräulein Kirsten. im Inneren machen es zu etwas Besonderem.
Sommerlande ist eine liebevoll durchdachte und spannende Geschichte. Alessandra Reß Schreibstil ist herrlich zu lesen. Lebendig und anschaulich, so das es leicht fällt in die Geschichte abzutauchen und sich alles ganz genau vorszustellen.
Ich mochte ganz besonders auch die Tiefgründigkeit die darin steckt. Eine sehr gelungene Mischung aus träumen und zum nachdenken anregen.
Der Schluss hat mir sehr gut gefallen und vielleicht gibt es ja ein Wiedersehen und neue Abenteuer für Nemiah – wer weiß?
Ich würde sehr gerne noch mehr von Nemiah lesen.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Eine wunderschöne (Liebes)Geschichte in einer romantischen und zugleich harten Atmosphäre.

Die Gabe des Winters
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Worum es in der Geschichte geht:

Seit 10 Jahren ist es in Area Winter. Die Bewohner des Landes machen Lord Tarik – den Landesherren – dafür verantwortlich. Immer wieder versuchen sie an seine Gnade zu ...

Worum es in der Geschichte geht:

Seit 10 Jahren ist es in Area Winter. Die Bewohner des Landes machen Lord Tarik – den Landesherren – dafür verantwortlich. Immer wieder versuchen sie an seine Gnade zu appellieren und bitten ihn um Hilfe, doch das Herz dieses Mannes scheint genauso erkaltet zu sein wie der Rest des Landes. Statt zu helfen raubt er seinen Untertannen Stück für Stück die überlebensnotwendige Magie und bestraft jeden der es versucht sich ihm entgegen zu stellen.
Das Leben der Menschen in Pago ist hart und der Winter unerbittlich.

Nuria lebt im kleinen, eingeschneiten Dorf Pago und sie ist ein Wildfang. Sie hat keine große Lust sich der, in ihrem Dorf herrschenden, Rollenverteilung anzupassen.
Sie hat ihren eigenen Kopf und versucht ihn auch durchzusetzen.
Aber in einem Land aus Schnee und Eis, mit einem verbitterten, grausamen Herrscher wird ihr genau diese Charaktereigenschaft zum Verhängnis oder vielleicht doch zu einer Chance?
Die Chance auf die sagenumwobene „Gabe des Winters“, die ihr Dorf und das ganze Land vom Hunger und vom so lange andauerten Winter befreien könnte.

Mein erster Eindruck zum Buch:

Das Cover ist so wunderschön und romantisch gestaltet. Die Farben, die Schriftart und das Bild passen perfekt zur Geschichte. Im Inneren ist das Buch in Kapitel unterteilt, alle sind mit einer Überschrift versehen so das man weiß wo sich die Geschichte gerade abspielt und welche Entwicklung ansteht. Das fand ich besonders schön, denn so konnte ich mich direkt darauf einlassen.

Schreibstil und Lesefluß:

Die Geschichte hat einen Erzähler, der aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen, denn so ist es nicht einseitig. Denn es war interessant wie jeder Einzelne die Geschehnisse erlebt. Ich fand es auch wichtig um auf das große Ganze zu sehen und die Atmosphäre einzufangen.

Mara Erlbach hat einen super Schreibstil, sie schreibt anschaulich, lebendig und fesselnd. Auch der mittelalterliche Sprachstil war passend und hat den Flair der Geschichte noch verstärkt. Die Geschichte liest sich flüssig und macht immer wieder Lust auf mehr.


Geschichte und Charaktere:

Im Ansatz hat sie mich ein bisschen an „Die Schöne und das Biest“ erinnert, aber wirklich nur im Ansatz, denn sie ist – je mehr ich gelesen hatte – komplett anders.

Sie ist voll Geheimnisse, Magie, Verbindungen und Verstrickungen und es hat mir Spaß gemacht sie zu lesen und natürlich alle Geheimnisse aufzudecken.
An Spannung hat es also nicht gemangelt, auch nicht an Romantik und Freundschaft und familiären Beziehungen. Mara Erlbach hat an alles gedacht und daraus ein wundervolle Geschichte fürs Herz geschaffen.

Die Charaktere waren klasse ausgearbeitet und kamen bei mir an. Besonders die Verbitterung und die Boshaftigkeit Lord Tariks haben mich berührt.
Der Überlebenskampf der Dorfbewohner wurde auch transportiert – es war deutlich zu spüren und ich konnte mitfühlen. All die Ängste, Sorgen und der Kampf gegen die Kälte waren sehr deutlich.

Die Atmosphäre die hier geschaffen wurde und die dieses Buch ausstrahlt haben mich beeindruckt – einerseits romantisch und andererseits so grausam und hart wie die Natur eben mal sein kann.

Der einzige Wermutstropfen war für mich das kompakte Ende. Oh wie hätte ich mir hier ein paar mehr Seiten gewünscht, um die Ereignisse und Auflösungen etwas ausführlicher zu lesen und mit zu erleben. Das wäre toll gewesen.
Trotzdem ist die Geschichte rund und gefällt mir klasse.

Mein Fazit:

Ich war von der Geschichte schon ab dem Prolog gefesselt. Die winterliche Atmosphäre war so toll beschrieben, ich konnte mir alles ganz genau vorstellen. Die Charaktere und die Geschehnisse waren herrlich in Worte gefasst und fesselnd, lebendig und anschaulich beschrieben. Besonders gut hat mir die Entwicklung zwischen Tarik und Nuria gefallen. Auch wurde ich ständig überrascht, denn mit den Wendungen und Zusammenhängen hätte ich niemals gerechnet.

„Die Gabe des Winters“ ist eine schöne, winterliche, mittelalterliche Fantasy(Liebes)Geschichte, die ich absolut weiterempfehlen kann.

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Veröffentlicht am 05.01.2020

Mystische, spannende Urbanfantasy mit geheimnisvollen, sympathischen Charakteren.

Schatten der Ewigkeit - Zwillingsblut
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Worum es in der Geschichte geht:

Alias – so nennen die Menschen Fabelwesen, Götter und Geister. Kit ist eine davon, sie arbeitet als Agentin für das DoAC, einer Vereinigung, um die Menschen vor Alias ...

Worum es in der Geschichte geht:

Alias – so nennen die Menschen Fabelwesen, Götter und Geister. Kit ist eine davon, sie arbeitet als Agentin für das DoAC, einer Vereinigung, um die Menschen vor Alias zu schützten, die ihnen nicht wohl gesonnen sind.

Auf tragische Weise verliert Kit ihren Partner, bei einem Kampf gegen die gefürchteten Nox in London, daraufhin wird sie nach Edinburgh versetzt, um das Ganze erst einmal zu verkraften. Seit dem Kit angekommen ist häufen sich dort die Todesfälle und die Spur scheint immer zu ihr zu führen.

Und als wenn das nicht schon schlimm genug wäre, hat sich auch noch Nakir, ein Todesdaimon, mit ganz persönlichem Interesse daran sie aufzuspüren an ihre Fuchspfoten geheftet.

Kit versucht gemeinsam mit ihrem neuen Partner Keagen und ihrer besten Freundin Lelja die Wahrheit über sich, darüber was in London passiert ist und über die gegenwärtigen Nox Angriffe herauszufinden, um so ihre Unschuld zu beweisen.

Aber ist Kit wirklich unschuldig oder liegt Nakir mit seiner Vermutung und seinen Anschuldigungen richtig?

Mein erster Eindruck zum Buch:

Das Cover ist so schön, ich finde es extrem ausdrucksstark, die Farben springen einem direkt an, ein totaler Eyecatcher. Der Titel passt perfekt zur Geschichte und der Klappentext gibt genau wieder worum es in diesem Buch geht.

Schreibstil und Lesefluß:

Die Geschichte wird, von einem Erzähler, aus zwei Perspektiven erzählt, aus der Sicht von Kit und von Nakir. Das hat mir absolut gut gefallen.Zu Anfang sind die zeitlich Stränge der beiden getrennt, das gibt eine gute Einsicht auf beide Charaktere und erhöht die Spannung bis die Stränge zusammen treffen.

Carolin Wahl's Schreibstil hat mich begeistert. Sie schreibt locker, leicht, witzig und ganz natürlich – als würde sie einem gegenüber sitzen und ihre Geschichte erzählen. Gedanken, Gefühle und die Atmosphäre konnte ich mir super gut vorstellen, mitfühlen und miterleben.
Die Geschichte liest sich durch und durch locker und flüssig.

Geschichte und Charaktere:

Ich fand die Geschichte brillant. Eine sehr gelungene Mischung aus Urbanfantasy und Kriminalermittlung. Von der Grundidee bis zu Umsetzung hat mir alles daran gefallen.

Am Anfang der Geschichte ist es zwar sehr viel Input wie z. B die Wesen, die Protagonisten, die Einheit …. - das brauch einen Moment, um es zu sortieren – aber mir persönlich gefällt es, wenn ich gleich zu Anfang die wesentlichen Bestandteile erzählt bekomme. Es fällt mir so leichter das Ganze zu sehen und mich dann ohne viel nachzudenken oder zu hinterfragen fallen lassen kann.

Die Charaktere sind sympathisch und greifbar.
Nakir hat mir mit seiner souveränen, erhabenen und doch auch verzweifelten Art am besten gefallen. Ich mochte ihn gleich von Anfang an.

Kit ist mysteriös, interessant und voller Geheimnisse. Sie hat es nicht leicht, sie tat mir richtig leid. So viele offene Fragen zu sich selbst und die Last, die sie seit London auf den Schultern trügt haben mich mitfühlen lassen.

Aber auch die Nebencharaktere: Keagen und Lelja waren super ausgearbeitet, besonders Lelja, die sich als wunderbare Freundin herausstellt habe ich in mein Herz geschlossen.

Diese Geschichte ist mega spannend und voll von Wendungen und Geheimnissen, die nach und nach gelüftet werden. Herausragend fand ich, dass die Spannung durch das ganze Buch hält und immer sich gegen Ende des Buches immer noch ein bisschen mehr steigert.


Mein Fazit:

Das war das erste Buch, das ich von Carolin Wahl gelesen habe und definitiv nicht das Letzte.
In dieser Geschichte erwartet einem Fantasie ohne Ende, ein lockerer, natürlicher, witziger Schreibstil, Spannung und Action mit einer kleinen Brise Lovestory.
Ich konnte abtauchen und die Story rundum Kit hat mich gefesselt und mitgerissen. Ich konnte die Atmosphäre aufsaugen, mochte die Charaktere und vor allem der Auflösung am Ende hätte ich nicht gerechnet.
Für mich war deutlich zu spüren wie viel Herzblut, Gedanken und Recherche in diesem ersten Band der Reihe steckt. Für mich war das ein rundum tolles Leseerlebnis und ich freue mich schon auf die nächsten Bände

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