Eine tolle Story die aber noch mehr Potential gehabt hätte
Irgendwo im GlückWas passiert wenn der Mensch der alle zusammenhält nicht mehr da ist?.
Maisies Leben ist alles andere als perfekt, doch es ist besser als früher... bis ihr Sohn Jeremy verschwindet. Zunächst wird sein ...
Was passiert wenn der Mensch der alle zusammenhält nicht mehr da ist?.
Maisies Leben ist alles andere als perfekt, doch es ist besser als früher... bis ihr Sohn Jeremy verschwindet. Zunächst wird sein Verschwinden von Niemandem bemerkt, doch dann droht die Welt über Maisie zusammen zu brechen.
Das Cover sieht sehr freundlich und einladend aus, aber auch ein wenig unscheinbar. Was mit besonders gefällt ist der Titel 'Irgendwo im Glück'.
Zunächst kann der potentielle Leser damit nicht viel anfangen, doch wird die genauere Bedeutung beim Lesen des Buchs verständlich.
Die Charaktere haben mir zum Großteil wirklich gut gefallen, besonders Valerie und Jeremy fand ich so authentisch und einfach sympathisch. Maisie gefiel mir am Anfang auch sehr, im mittleren Teil aber wieder etwas weniger.
Mit Fred konnte ich mich von Anfang an nicht anfreunden und das änderte sich bis zum Ende des Buches auch nicht.
Meines Erachtens wurde am Anfang des Buches ein großer Fehler gemacht, indem bereits gesagt wurde, dass Jeremy ums Leben kommen wird. Manchen stört das vielleicht nicht, mir hat das aber das Mitfiebern und die Hoffnung genommen, die ein sehr gutes Buch für mich auch ausmachen.
An sich ist die Story aber top. Es geht um ein wirklich wichtiges Thema, dass auch heutzutage nicht an Bedeutung verliert - Homosexualität.
Die wechselnden Erzählperspektiven lassen das Buch lebendiger und abwechslungsreicher wirken und geben so auch einen Einblick zu den unterschiedlichen Gedanken über das Thema.
Das Ende hätte meiner Meinung nach nicht etwas dramatischer sein können. Es war mir ein wenig zu kitschig.