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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.06.2017

Aufregendes Märchen mit tollen Fantasy-Aspekten

Stormheart 1. Die Rebellin
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Das Cover und das Thema, ein kurzer Blick hat genügt und ich wusste, das Buch muss ich lesen. Und es hat sich gelohnt, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist fesselnd, spannend und einfach nur aufregend. ...

Das Cover und das Thema, ein kurzer Blick hat genügt und ich wusste, das Buch muss ich lesen. Und es hat sich gelohnt, ich wurde nicht enttäuscht. Das Buch ist fesselnd, spannend und einfach nur aufregend. Eine märchenhafte Geschichte um Königreiche und dazu noch der fantastische Aspekt – für mich eine wirklich gelungene Kombination. Die Fähigkeit, Stürme zu bezwingen, finde ich äußerst spannend und wurde in dem Buch wirklich gut und glaubhaft umgesetzt.

Aurora als Hauptperson wächst einem sogleich ans Herz. Ihr Schicksal ist ohne Gabe alles andere als rosig, aber sie kämpft für sich und ihr Königreich. Besonders die persönliche Entwicklung, die Aurora während der Geschichte durchmacht, war faszinierend. Die Gruppe um die Sturmkämpfer ist mit ihren vielen verschiedenen Charakteren äußerst spannend und die Dynamik in der Gruppe ist sehr unterhaltsam. Die Geschichte und die Charaktere und diese neue aufregende Welt haben das Buch wirklich zu einer mehr als positiven Leseüberraschung gemacht und das Buch war schneller als schnell gelesen. Band 2 wird jedenfalls von mir schon sehnlichst erwartet.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Höchst unterhaltsame Geschichte mit Nerd-Faktor

Ana und Zak
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Das Buch ist ein wahres Sammelsurium an Nerd-Wissen und tollen Bezügen zu Filmen, Serien und Spielen. Doch keine Angst, auch wenn man nicht zuhause ist in der Welt von World of Warcraft und co, ist das ...

Das Buch ist ein wahres Sammelsurium an Nerd-Wissen und tollen Bezügen zu Filmen, Serien und Spielen. Doch keine Angst, auch wenn man nicht zuhause ist in der Welt von World of Warcraft und co, ist das Buch gut verständlich und leicht lesbar. Denn die Geschichte und die Charaktere überzeugen in jedem Fall. Denn hier Treffen zwei Nerds aufeinander, wie sie jedoch unterschiedlicher nicht sein könnten – Gamer und Streberin. Doch sind alle Schicksale wirklich so freiwillig gewählt?

Auf jeden Fall begleitet man Zak und Ana sehr gerne bei ihren Abenteuern durch Quizshows und Conventions, und wie sie sich dabei selber und gegenseitig kennenlernen. Beide wachsen einem durch die schrulligen Eigenarten ans Herz und man fiebert und leidet mit bei allem, was die beiden so erleben. Das Buch ist dabei super leicht lesbar und überzeugt durch einen genialen Humor, der begeistert, aber auch nicht zu platt daherkommt. Ein wirklich unterhaltsames Buch für jedermann.

Veröffentlicht am 28.06.2017

Eine unterhaltsame Geschichte über die erste Liebe

The Sun Is Also a Star
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Das wirklich tolle Cover von „The Sun is also a Star“ springt einem sofort ins Auge und der Griff zum Buch lohnt sich, denn man wird mit einer wirklich tollen Geschichte belohnt. An den besonderen Schreibstil ...

Das wirklich tolle Cover von „The Sun is also a Star“ springt einem sofort ins Auge und der Griff zum Buch lohnt sich, denn man wird mit einer wirklich tollen Geschichte belohnt. An den besonderen Schreibstil der Autorin musste ich mich zwar erst gewöhnen, aber dann hat sich der Zauber entfaltet und die Geschichte hatte mich. Die Zuordnung zu einzelnen Personen pro Kapiteln hatte etwas, dem man gut folgen konnte. Zudem konnte man die Gefühle der Personen sehr gut nachvollziehen. Viele Hintergründe und die Geschichte der einzelnen Personen wird betrachtet, sodass man sich gut in die Geschichte reinfühlen kann.

Das Thema erste Liebe und die Zufälle im Leben steht über allem und vor allen für jüngere Leser ist das Buch bestens geeignet. Als erwachsener Leser wünscht man sich hier und da etwas Tiefe, hat jedoch trotzdem seine Freude an dem Buch. Vor allen vom eher nicht so überzeugendem Klappentext darf man sich nicht täuschen lassen, denn das Buch ist durchaus sympathisch und unterhaltsam. Hat man sich erstmal an den Aufbau und das Erzähltempo gewöhnt, kann man entspannt mit der Geschichte vergnügen.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Spritzige Dialoge, Aktion und Romantik – die perfekte Mischung für beste Unterhaltung

Aller Anfang ist Hölle
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Riley ist die Tochter des berühmten Dämonenfängers Paul Blackthorne. Wenn sie nicht in der Schule ist, widmet Riley daher all ihre Zeit der Ausbildung zur Dämonenfängerin, denn sie möchte ihrem Vater natürlich ...

Riley ist die Tochter des berühmten Dämonenfängers Paul Blackthorne. Wenn sie nicht in der Schule ist, widmet Riley daher all ihre Zeit der Ausbildung zur Dämonenfängerin, denn sie möchte ihrem Vater natürlich in nichts nachstehen. Unterstützt durch ihren Vater lernt sie daher in den Nächten die dunkleren Seiten von Atlanta kennen und begibt sich auf die Suche nach Dämonen. Als jedoch die Dämonendichte in Atlanta zunimmt und die Dämonen alles andere als normal agieren, überschlagen sich die Ereignisse und Rileys Welt wird auf dem Kopf gestellt, als Ihr Vater bei einem Dämonenangriff getötet wird. Von der Gilde der Dämonenfänger als Frau nicht geschätzt, vom ehemaligen Partner ihres Vaters nicht für voll genommen gibt ihr einzig die aufkeimende Liebe zum Leidgenossen Simon die Kraft, die sie braucht, um den Leichnam ihres Vaters zu beschützen. Doch Rileys Leben wird alles andere als einfacher, denn auch nach diesem Schicksalsschlag sind die Dämonen mehr als aktiv und holen zum finalen Vernichtungsschlag in Atlanta aus – und Riley scheint im Kampf zwischen Himmel und Hölle eine ganz besondere Rolle zu spielen.

Liebenswerte Charaktere, eine fantasievolle Welt und eine spannende Handlung fesseln zugleich an die Geschichte um Riley. Ein angenehmer Schreibstil und eine tolle Welt rund um Dämonen, Engel, Himmel und Hölle wissen zu überzeugen. Mehrere Wendungen und Enthüllungen in der Geschichte überraschen den Leser dabei gleichermaßen wie die Hauptprotagonistin Riley. Man fühlt sich ihr schnell verbunden und kann auch zu den anderen Personen im Buch schnell eine Beziehung aufbauen. Witzige Dialoge, etwas Spannung und Aktion sowie eine große Prise Romantik machen diese Reihe zu etwas ganz besonderem.

Veröffentlicht am 26.06.2017

Fantasievolle und ideenreiche Fortsetzung die erneut zu viel Potential verschenkt

Fillory - Der König der Zauberer
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Quentin, ehemaliger Zauberschüler ist nach einigen Abenteuern und Schicksalschlägen endlich in seinem magischen Traumland Fillory angekommen und mittlerweile einer der vier Könige von Fillory. Zusammen ...

Quentin, ehemaliger Zauberschüler ist nach einigen Abenteuern und Schicksalschlägen endlich in seinem magischen Traumland Fillory angekommen und mittlerweile einer der vier Könige von Fillory. Zusammen mit seinen 3 Freunden regiert er das Land und genießt das schöne Leben. Doch Quentin fühlt sich generell schnell gelangweilt vom Leben und ist daher für jedes Abenteuer froh, welches ihm begegnet. Als sich die ihm die Möglichkeit bietet, eine Schiffsreise an den Rand des Königsreiches zu unternehmen, ist er daher Feuer und Flamme von der Möglichkeit eines neuen Abenteuers. Auf ihrer Reise erfahren Sie auch von der Legende der Sieben Schlüssel. Und genau diese Sieben Schlüssel werden eine bedeutende Rolle spielen, wenn die Welt, die er so liebt, droht unterzugehen.

Das Buch schließt thematisch genau an das Ende des ersten Bandes an, auch wenn mittlerweile einige Zeit vergangen ist. Nach anfänglicher Euphorie ist Quentin wieder genauso in seiner konstanten Lethargie und Unlust dem Leben gegenüber gefangen. Mit extremen Stimmungsschwankungen wird man mit der Hauptfigur Quentin kaum warm und auch die anderen Personen bleiben eher blass und kalt. Einzig Julia kann mit einer interessanten Hintergrundgeschichte punkten, die nach und nach enthüllt wird. Der Autor verarbeitet viele sehr gute Ideen in dem Buch, lässt sich jedoch nicht genug Zeit, um diese ausreichend auszubauen. Dadurch hat man leider konstant das Gefühl, durch die Geschichte getrieben zu werden. Die häufigen Ortswechsel der Hauptperson und das teilweise sehr kindliche und unreife Verhalten der Erwachsenen tragen leider nicht dazu bei, dass man sich in der Geschichte allzu wohl fühlt.

Eine fantasievolle und ideenreiche Fortsetzung um das magische Land Fillory. Bedauerlicherweise ist der Schreibstil wie im ersten Band noch sehr gewöhnungsbedürftig und gehetzt. Ein Bezug zu den Figuren will nur schwer aufkommen und die Geschichte wirkt teilweise zu unausgearbeitet. Eher ein Buch für ältere Liebhaber von fantastischen Welten, welches leider wieder zu viel Potential verschenkt.