Eine düster-tragische Reise, die trotzdem Hoffnung vermittelt
Sieben Minuten nach MitternachtEin wundervolles Buch, welches den Leser mitnimmt auf eine düster tragische Reise, die die tragischen Seiten des Lebens beleuchtet und trotzdem vermag, Hoffnung zu vermitteln.
Pünktlich wenn die Uhr 00:07 ...
Ein wundervolles Buch, welches den Leser mitnimmt auf eine düster tragische Reise, die die tragischen Seiten des Lebens beleuchtet und trotzdem vermag, Hoffnung zu vermitteln.
Pünktlich wenn die Uhr 00:07 zeigt, genau sieben Minuten nach Mitternach, erscheint das Monster in Connors Zimmer. Doch Connor hat eigentlich gar nicht so viel Angst vor dem Monster, denn er hat jede Nacht einen Albtraum, vor dem er sich viel mehr fürchtet. Schon bald stellt Connor daher fest, dass das Monster ihm eigentlich nur helfen will. Das Monster ist alt und weise und begibt sich mich Connor gemeinsam auf die Suche nach Antworten, wie er dem schrecklichen Albtraum begegnen und der unvermeidlichen Wahrheit ins Auge blicken kann.
Erkenntnis, Trauer, Erkenntnis und Akzeptanz des Unabwendbaren – der Leser erlebt gemeinsam mit der Hauptfigur Connor in dieser eher kurzen, dafür inhaltlich umso gewichtigen Geschichte ein Wechselbad der Gefühle. Dabei wird auf diese doch eher schweren Themen behutsam aber doch eindringlich eingegangen. Da die Geschichte in der Ich-Perspektive erzählt ist, fühlt man direkt mit und ist direkt in der Geschichte. Der flüssige Schreibstil hilft zudem, galant durch diese doch eher traurig-schaurige Geschichte zu führen und die Grundaussage nicht aus den Augen zu verlieren: Manchmal muss man loslassen, um wieder ins Leben zu finden. Auch wenn Connor noch sehr jung ist, wird dieses Buch sicherlich für jeden so manche Erkenntnis über das Leben an sich und auch den Tod bereithalten.