es lohnt sich immer zu kämpfen
Im FreibadMeine Meinung zum Buch:
Die Geschichte beginnt sehr zaghaft und annähernd, gleich wie die Freundschaft zwischen Kate und Rosemary und wird dann immer intensiver und tiefgründiger. Mir gefällt der Erzählstil ...
Meine Meinung zum Buch:
Die Geschichte beginnt sehr zaghaft und annähernd, gleich wie die Freundschaft zwischen Kate und Rosemary und wird dann immer intensiver und tiefgründiger. Mir gefällt der Erzählstil sehr, auch die liebevollen Rückblenden, in denen sich Rosemary an ihren verstorbenen Mann George erinnert und an die Zeit mit ihm. Durch Rosemarys Erinnerungen wird auch deutlich, wie viel ihr das Freibad bedeutet und wie schöne Zeiten sie damit in Verbindung bringt. Sogar ihren Hochzeitsantrag hat ihr George in Badehose gemacht. Sehr schön zu sehen ist auch die Entwicklung, die Kate durch den positiven Einfluss von Rosemary und durch die gemeinsame Herausforderung, das Schwimmbad vor der Schließung zu retten, vollzieht. Zu Beginn war Kate ständig alleine, hatte keine sozialen Kontakte, litt häufig an Heimweh und Panikattacken und mit der Zeit wurde sie viel fröhlicher und energischer und selbstbewusster und das strahlt sie auch auf ihre Mitmenschen aus. Zeitgleich ist auch der Kontakt zu ihrer Schwester, trotz der räumlichen Distanz, wieder viel intensiver und inniger geworden und beruflich hat sie mit ihren Artikeln über die Rettung des Freibades einen Aufschwung gemacht. Es war wirklich schön zu lesen, wie gut sich Rosemary und Kate ergänzt haben und ich hätte gerne noch weiter gelesen und erfahren, wie es Kate z.B. ein Jahr danach geht und wo sie in ihrem Leben steht.
Mein Fazit:
Das Buch macht richtig Lust auf einen Schwimmbadbesuch und die Message ist ganz klar, dass es sich lohnt für eine Sache zu kämpfen, die einem wichtig ist, auch wenn die Aussichtschancen noch so gering erscheinen.