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Veröffentlicht am 11.05.2021

heiße Flirts zwischen einem Piraten und einer Schankmaid

A History of Us − Vom ersten Moment an
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Der Klappentext, sowie auch das Cover, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Mittelalterfestival? Was will man mehr! Das Cover ist sehr schön gestaltet und ...

Der Klappentext, sowie auch das Cover, haben mich auf das Buch aufmerksam gemacht. Eine Liebesgeschichte gemischt mit einem Mittelalterfestival? Was will man mehr! Das Cover ist sehr schön gestaltet und passt vor allem wegen der Rose perfekt zur Geschichte.

Bereits zu Beginn der Geschichte konnte mich der Schreibstil begeistern. Er ist locker und angenehm leicht, wodurch ich von Seite zu Seite geflogen bin. Vom ersten Kapitel an war ich gebannt von der Erzählweise und der tollen Geschichte, die aus der Ich-Perspektive von Emily erzählt wird.

Mir hat die gesamte Handlung einfach sehr gut gefallen, da ich die Mischung aus dem Mittelalterfestival und Romantik so gerne mochte! Es war lebhaft, emotional, eine Achterbahn der Gefühle und es gab auch einige Parallelen zu Shakespeare, die immer mal wieder aufgetaucht sind und für Unterhaltung gesorgt haben. Auch die Umsetzung des Festivals in dem Buch fand ich großartig. Es kam mir vor allem sehr authentisch und erfrischend vor, da es mal etwas anderes in dem Bereich New Adult war. Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum mir die gesamte Geschichte so gut gefallen hat. Neben dem Festival gibt es natürlich auch noch das „echte Leben“ der Protagonisten, was, wie ich finde, gut integriert wurde und es auch das ein oder andere Hindernis gab, was Emily und Simon überwinden mussten, um den richtigen Weg erst zu erkennen.

Neben dem Festival gibt es auch viel geflirte und auch die ein oder andere romantische Szene, die in der Geschichte definitiv nicht fehlen durften. Die Liebesgeschichte kommt hier nicht zu kurz, auch wenn es an der einen oder anderen Stelle mal schnell kitschig werden konnte.

Das Ende hält nicht unbedingt eine Überraschung parat, da es nach der gesamten Handlung doch vorhersehbar war, aber dafür gab es kein unnötiges Drama, wie in so manch anderen Büchern. Das Ende von Simons und Emilys Geschichte hat mir deshalb sehr gut gefallen und man kann natürlich auch schon erahnen, mit wem es in Band zwei weitergeht.

Das Einzige, was mir für ein Highlight gefehlt hat, waren am Anfang die Charaktere, zu denen ich leider erst später in der Geschichte einen Draht aufbauen konnte.

Charaktere:

Die Charaktere waren mir am Anfang der Geschichte tatsächlich etwas zu oberflächlich, aber sobald das Festival so richtig in Fahrt kam, hab ich beim Lesen immer mehr eine Verbindung zu ihnen aufbauen können, da sie selbst in ihren Rollen aufgeblüht sind. Erst so verschlossen, aber mit der Zeit wurden Emily und Simon immer mutiger.

Emily ist sympathisch, hilfsbereit, kann Aufgaben sehr gut delegieren und weiß, was sie will, in dem sie sich Ziele setzt, die sie auch einhält. Ich mochte ihre selbstbewusste Art, auch wenn ich manchmal ihre Handlungen nicht ganz nachvollziehen konnte.

Simon hingegen ist eher der ruhigere Typ, der sich nicht aus der Fassung bringen lässt, außer natürlich Emily ist in seiner Nähe. Das war manchmal schon ganz süß, wenn auch kitschig, mit anzuschauen bzw. mitzulesen.

Wenn sie in ihre Rolle schlüpfen, harmonieren sie perfekt miteinander. Aber wenn sie einfach nur Simon und Emily sind, kriegen sie sich in die Haare. Trotz ihrer Gegensätze fand ich die beiden als Protagonisten authentisch, da sie so toll in das Setting gepasst haben.

Fazit:

Lebhaft, emotional, eine Achterbahn der Gefühle… Das beschreibt dieses Buch wirklich am besten. Es hat alles, was ein unterhaltsames und gefühlvolles Buch braucht. Die Idee mit dem Mittelalterfestival wurde toll umgesetzt und hält so einige heiße Flirts parat. Emily und Simon haben mir als Protagonisten in ihren Rollen sehr gut gefallen. Es war ein authentisches Schauspiel, was sie geliefert haben, von dem ich gerne noch mehr gelesen hätte! Trotzdem hat mir doch ein bisschen für das Highlight gefehlt. Am Anfang waren mir die Charaktere doch etwas zu oberflächlich, was sich im Laufe des Buches aber schnell geändert hat.

Ich kann euch dieses Buch wirklich sehr empfehlen! Vor allem wenn ihr mal wieder Lust auf etwas frischen Wind habt und das Mittelalter in der heutigen Zeit erleben wollt, gemischt mit heißen Flirts und spektakuläre Kämpfen zwischen Piraten. Ein tolles Buch für zwischendurch, um einfach mal in eine abenteuerlustige Romanze abzutauchen.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

Genauso spannend wie Band 1 und mit tollen Charakteren!

Im leuchtenden Sturm
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Auch bei dem zweiten Band gefällt mir das Cover wieder sehr und sticht vor allem ins Auge.

Der Schreibstil ist wie auch schon in Band eins locker, humorvoll und sehr fesselnd! Mich kann die Autorin mit ...

Auch bei dem zweiten Band gefällt mir das Cover wieder sehr und sticht vor allem ins Auge.

Der Schreibstil ist wie auch schon in Band eins locker, humorvoll und sehr fesselnd! Mich kann die Autorin mit ihren Worten immer wieder aufs neue fesseln und schafft es sogar mich oft zum Lachen zu bringen. Das ist genau das, was ich auch an der Götterleuchten Reihe so sehr liebe! Die perfekte Mischung aus Humor, Romantik und Action. Erzählt wird auch hier wieder abwechselnd aus der Perspektive von Josie und Seth, wodurch man von beiden Seiten die Geschichte mitverfolgen kann.

Die Story geht genau da weiter, wo der letzte Band aufgehört hat. Zusammen mit Josie und Seth erlebt man einige spannende, actiongeladene, aber auch romantische Momente. Mich konnte das Buch von Anfang bis Ende fesseln und ich wollte es nicht aus der Hand legen. Ganz großer Suchtfaktor! Zwischendurch gab es dann zwar ein paar Szenen, die eher weniger zur Handlung beigetragen haben, aber im Großen und Ganzen war es mal wieder eine super gute und unterhaltsame Story, die sich vor allem auch weiterentwickelt hat!

Mir hat besonders die Mischung aus Action und Romantik gefallen. Wenn es mal keine Kämpfe gab, konnte man Josie und Seth bei einigen romantischen Szenen mitverfolgen. Und ich sags euch: dem Buch fehlt es definitiv nicht an Sexszenen! Die Liebesgeschichte steht im gesamten Buch mehr im Vordergrund als noch im ersten Band. Aber ich finde, dass sie sich dafür sehr authehtisch entwickelt hat und tatsächlich auch sehr herzzerreißend mitzulesen war. Es gab einige Konflikte zwischen Josie und Seth, die es zu überwältigen gab, aber gemeinsam haben sie es dann doch geschafft.

Auch die griechische Mythologie steht hier wieder mit im Vordergrund und wurde gut umgesetzt. Josie als Halbgöttin und Seth als Apollyon sind ein gutes Team. Es gibt einige neue und vor allem interessante Infos über alte bekannte Charaktere, die man schon aus Dämonentochter kennt. Zudem müssen sich Josie und Seth auf die Suche nach den anderen Halbgöttern machen, was mir als Leser ein spannendes und lustiges Abenteuer beschert hat. Aber das Abenteuer ist noch nicht vorbei, denn weiter geht es damit im nächsten Band. Das Buch endet deshalb leider auch mit einem wirklich fiesen Cliffhanger, aber umso gespannter bin ich nun, wie es im dritten Band weitergeht.

Charaktere:

Josie entwickelt sich immer mehr in eine starke und selbstbewustere Frau, was man besonders in diesem Teil miterleben kann. Natürlich sind das nicht die einzigen Aspekte, die sie zu solch einer tollen Person macht, denn sie ist auch sympathisch und vor allem hilfsbereit. Ich kann mich mit ihr eigentlich sogar recht gut identifizieren, abgesehen davon, dass sie ein Halbgott ist.

Seth ist auch schon wie in Band eins der typische Badboy und verhält sich auch dementsprechend gegenüber den anderen Charakteren im Buch so. Es kann manchmal ganz schön nervenauftreibend sein, aber böse kann man Seth nicht lange bleiben. Sein Beschützerinstinkt für Josie allerdings entwickelt sich schon fast zur Stalkerei, aber er will ja nur das Beste für Josie. Was mich unfassbar traurig macht, ist, dass er denkt, er hätte Josie, wegen dem, was er damalas alles getan hat, nicht verdient. Er macht sich damit quasi immer selbst fertig, obwohl Josie zu ihm steht. Da kann man aber mal wieder sehen, was die beiden Protagonisten für eine starke Bindung füreinander haben, einafch göttlich.

Auch so manche alte bekannte Charaktere bekommt man hier zu Gesicht (aus Dämonentochter), was ich richtig toll fand und worüber ich mich sehr gefreut habe.

Fazit:

Der zweite Teil der Götterleuchten Reihe überzeugt mit Humor, Action und viel Romantik zwischen den Protagonisten. Man konnte quasi das Knistern zwischen Josie und Seth spüren. Zudem hat sich die Liebesgeschichte, die diesmal etwas mehr im Vordergrund steht, sehr authentisch entwickelt und konnte mich sehr fesseln. Das Buch ist ein absoluter Pageturner! Vor allem spielt auch die griechische Mythologie wieder eine große Rolle und die Umsetzung war mal wieder besonders gut und spannend. Allerdings hat mir auch hier wieder das letzte Bisschen für ein Highlight gefehlt, was womöglich an Seths Verhalten lag.

Trotzdem kann ich euch das Buch bzw. die Reihe auf jeden Fall empfehelen zu lesen und hoffe, dass euch der zweite Band genauso gut gefallen wird, wie er mir gefallen hat.

4,5/5⭐️

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.04.2021

Spannend, überraschend und voller magischer Monster

Scholomance – Tödliche Lektion
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Die Autorin kenne ich bereits von ihrer Reihe "Cat & Cole",  von welcher ich aber nur den ersten Teil gelesen habe. Umso neugieriger hat mich aber nun der Auftakt ihrer neuen Reihe gemacht, da es diesmal ...

Die Autorin kenne ich bereits von ihrer Reihe "Cat & Cole",  von welcher ich aber nur den ersten Teil gelesen habe. Umso neugieriger hat mich aber nun der Auftakt ihrer neuen Reihe gemacht, da es diesmal mehr in die Richtung Dark-Fantasy geht.

Alleine das Cover, finde ich, ist schon ein Eyecatcher, da es sehr schön gestaltet ist und es gleichzeitig düster und fantastisch rüberkommt.

Angefangen bei dem Erzählstil muss ich direkt sagen: ich war (und bin es immer noch) absolut begeistert von ihm! Er ist detailreich, sehr atmosphärisch, manchmal etwas langatmig aber sehr komplex. Durch die vielen ausführlichen Beschreibungen konnte ich mir die Schule und das Leben dort sehr gut vorstellen und wurde mir so auch viel näher gebracht. Die Kapitel sind zwar teilweise sehr lang, aber durch die Ich-Perspektive von El bin ich gut in die Geschichte reingekommen, auch wenn es erst 100 Seiten gebraucht hat. Das lag zum Teil auch an dem Schreibstil, was vielen anderen auch so ging, wie ich schon des Öfteren mitbekommen habe.

Theoretisch wird man mitten in das Leben von El geschmissen und kann so den Rest des Schuljahres zusammen mit ihr erleben. Auf dem Weg lernt man so ziemlich viele skurrile, absurde, aber auch höchst interessante und spannende Seiten der Schule kennen. Auf dieser Schule gibt es keine Lehrer, Regeln und Ferien. Die Schule macht quasi was sie will und mir hat es total Spaß gemacht, das Ganze zu verfolgen, da ich nie so wirklich wusste, was als nächstes passieren wird. Mich konnte die Schule von Anfang an fesseln und immer wieder aufs Neue überraschen. Meine Begeisterung stieg mit jeder Seite, da auch die Story immer spannender wurde und dies hielt sogar bis zur letzten Seite an. Und allein das Ende war schon wahnsinnig gut. Spannend, actionreich und ein sehr sehr fieser Cliffhanger, der mich gespannt auf den zweiten Band zurücklässt!

Wie schon gesagt wird wirklich viel erzählt, was die Schule betrifft, aber auch die Vergangenheit von so manchen Figuren, wodurch man auch diese nochmal besser kennenlernen konnte. Die ersten 100 Seiten sind viel Input, das muss ich zugeben. Aber je mehr man in die Geschichte eintaucht und sich auf die Erzählweise einlässt, desto mehr erfährt man auch, wie das Magiesystem und die Schule funktionieren. Allein deshalb war ich mit jeder weiteren Seite so begeistert, die Monster der Schule, die Malefizer und die Charaktere in der Geschichte kennenzulernen.

Ich muss gestehen, dass ich nie so wirklich einen roten Faden in der Handlung gesehen habe, aber allein der Alltag der Protagonistin war schon so spannend, actiongeladen und voller Überraschungen, das mir das nichts ausgemacht hat. Trotzdem muss ich sagen, dass ich am Anfang etwas ganz anderes erwartet habe, aber trotzdem wurde ich überzeugt. Das Magiesystem und die Monster, die an jeder Ecke der Schule lauern, wurden wahnsinnig gut umgesetzt. So verschieden und mal was komplett Neues, das ich mich jedes Mal gefragt habe, wie man sich solch eine magische Welt bloß ausdenken kann. Diese Fantasie hätte ich auch gerne. Aber ich bin froh, das Buch gelesen zu haben und freue mich nun schon sehr auf den zweiten Teil!

Noch zwei kurze Anmerkungen. Erstens: Vorne und hinten im Buch gibt es jeweils eine Karten von der Schule, die mir sehr geholfen haben, beim Lesen die Orientierung zu behalten. Zweitens: Ich würde nicht unbedingt sagen, das das Buch viel mit Dark Fantasy zu tun hat, aber es geht schon eher in die Richtung. Also falls euch Dark Fantasy nicht zusagen sollte, probiert es trotzdem mal mit dem Buch aus. Es wäre ein guter Einstieg in das Genre!

Charaktere:

El (ihr richtiger Name lautet Galadriel, wie die Elbin aus Herr der Ringe) ist sehr eigensinnig, hat oft eine große Klappe und muss sich mehr oder weniger alleine durch das Schuljahr durchkämpfen. Ich mochte sie von Anfang an sehr gerne, da sie ein bisschen badass ist, immer alles besser weiß, aber auch so sehr sympathisch mit ihrer offenen Art rübergekommen ist. Ich denke, dass man mit ihr erst einmal warm werden muss, da sie manchmal schon sehr bestimmend und herrisch sein kann.

Orion, der Protagonist in der Geschichte, ist das genaue Gegenteil von El. Er ist still, schüchtern und lässt sich mehr oder weniger fast alles gefallen, bzw. er lässt mit sich umgehen, wie es den anderen gefällt. Vor allem El kann manchmal ganz schön gemein zu ihm sein. Aber nicht desto trotz finde ich war er das perfekte Gegenstück zu El und zusammen haben die beiden einfach sehr gut harmoniert. Vor allem ihre Freundschaft fand ich überaus unterhaltsam und darüber hinaus, unter den Umständen in der Schule, sehr schön mitzuerleben.  

Selbst über die Nebencharaktere hat man aufgrund der Rückblicke und Erzählweise viel erfahren, sodass sie nicht oberflächlich rüberkamen, sondern eher als Teil der gesamten Geschichte wurden. 

Fazit:

Scholomance - Eine tödliche Lektion ist der Auftakt der neuen Dark Fantasy Reihe, welcher mich von Anfang an in seinen Bann zeihen konnte. Die Story ist tödlich spannend, überraschend und überzeugt vor allem mit der Protagonistin El. An jeder Ecke dieser Magierschule lauern Gefahren und die Charaktere müssen ums nackte Überleben kämpfen, wenn sie das nächste Schuljahr erreichen wollen. Die Geschichte umfasst Fantasy Aspekte, die es zwar schon gibt, aber erfrischend neu umgesetzt wurden und somit für viel Action sorgen. El muss sich zusammen mit Orion den außergewöhnlichsten Monstern stellen und versuchen, das Schuljahr zu überleben. Die Autorin nimmt einen als Leserin auf ein gefährliches und düsteres Abenteuer mit, das es definitiv wert ist gelesen zu werden!

Ich als Fantasy Liebhaber kann euch dieses Buch auf jeden Fall empfehlen und hoffe, das es auch Leser
innen überzeugt, die mal was neues in dem Genre ausprobieren möchten. Dazu ist dieses Buch perfekt!

4,5/5⭐

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.04.2021

Einige Längen, aber dennoch ein tolles Buch mit vielen Einblicken in die Beziehung von Malec

Das verlorene Buch
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Ich finde es wieder toll, das das Originalcover übernommen wurde! Es passt zu den restlichen Büchern des Schattenjägeruniversums und sieht einfach nur super aus. Zudem trifft es Magnus mit seiner Magie ...

Ich finde es wieder toll, das das Originalcover übernommen wurde! Es passt zu den restlichen Büchern des Schattenjägeruniversums und sieht einfach nur super aus. Zudem trifft es Magnus mit seiner Magie perfekt.

Der Erzählstil ist, wie von der Autorin gewohnt, bildhaft, ausführlich und angenehm zu lesen. Allerdings haben sich manchmal die Dialoge sehr gezogen und waren eher belanglos als wichtig für die Handlung, weshalb mich das manchmal in meinem Lesefluss gestört hat. Geschrieben wurde die Geschichte aus Sicht des auktorialen Erzählers, was mich öfter mal durcheinander gebracht hat, wenn die Szenen gewechselt wurden.




Vorneweg muss ich kurz sagen, was vielleicht verwirrend klingen mag, aber der erste Band und der zweite Band sind jeweils quasi abgeschlossene Geschichten. Was ich damit meine, ist, dass es in dem ersten Buch um die roten Schriftrollen ging und in diesem Buch um das weiße Buch. Im dritten Band geht es wieder um etwas anderes, womit man die Bände sozusagen auch unabhängig voneinander lesen könnte, aws ich euch aber nicht empfehlen kann, da ihr so nämlich die Vorgeschichte von Alec und Magnus verpassen würdet. Zudem spielt Das verlorene Buch ca. ein paar Jahre später als Die roten Schriftrollen, nämlich im Jahre 2010. Ich hoffe, das ich das verständlich für euch erklärt habe.




Das Buch fängt spannend an, da man direkt ins Geschehen geworfen wird und die Geschichte vom ersten Kapitel an spannend ist. Ich habe die Geschichte von Anfang an genossen, da ich das Schattenjägeruniversum und vor allem Alec und Magnus zusammen sehr gerne mag! Allerdings muss ich leider auch sagen, dass es mir hier zu viele Dialoge gab, die eher belanglos waren als das sie der Story bzw. der Handlung etaws beigetragen hätten. Für mich ist der rote Faden zwar nicht verloren gegangen, aber die Dialoge und einige Szenen machten es mir schwer, die Geschichte verfolgen zu wollen. Es wurde langatmig und leider auch langweilig, da oftmals nicht viel passiert ist. Dennoch gab es auch einige momente, die ziemloch spannend waren und wo ich das Buch dann nicht aus den Hädnen legen konnte. Das war aber eher am Anfang und mehr zum Ende hin der Fall. Und wie immer konnte Cassandra Clare mich mit so einigen Plottwists am Ende überraschen!

Gut gefallen hat mir ebenso die Zusammensetzung aus Action, Kämpfen und Romantik. Ich muss einfach mal sagen, dass die Beziehung von Alec und Magnus deutlich im Vordergrund steht, weshalb Action eher Nebensache war, aber gefallen hat mir die Mischung trotzdem. Man erhält als Leser nochmal einen schönen Einblick in die Beziehung und als Fan der beiden ist dies eigentlich perfekt! Es gab lustige, spannende, romantische, aber auch traurige Momente, die mein Herz erwärmt und höher schlagen lassen haben.

Insbesondere die Umsetzung mit dem weißen Buch und die Suche danach im Totenreich hat mir richtig gut gefallen. Magnus Magie wurde düster und atmosphärisch dargestellt, sowie auch wieder die gesamte Welt, was ich besonders mochte. Ich fand die Idee gut umgesetzt, da die Geschichte mit dem Ende des Buches dann auch abgeschlossen war. Somit bin ich gespannt, welchen Gegnern sich Alec und Magnus im nächsten Band stellen müssen. Zu dem Ende muss ich allerdings sagen, dass ich da spannenderes gewöhnt bin. Irgednwie war es nicht halb so imposant und actionreich wie erwartet, auch wenn es nicht unbedingt schnell abgehandelt wurde.

Charaktere:

Alec blüht in der Beziehung mit Magnus total auf. Im ersten Band war er noch sehr schüchtern und jetzt kommt er sehr selbstsicher rüber. Zudem hat er zusammen mit Magnus eine kleine Familie mit Max aufgebaut, worin er sehr aufgeht und sich auch gut um alle kümmert.

Auch Magnus ist wie immer selbstsicher und hat so eine gewisse Art an sich, weswegen man ihn einfach nur mögen kann. Zusammen mit Alec kümmert er sich toll um den kleinen Max un d man spürt beim Lesen, wie die Bindung der beiden immer stärker wird. Es war schön mitanzusehen, wie sich die Charaktere weiterentwickeln.

Auch bekannte Charaktere kommen ab und zu mal zum Vorschein und das hat mir beim Lesen sogar noch besser gefallen. Manchmal vermisse ich Clary, Jace & co. und freue mich immer wieder, wenn sie ein paar Auftritte in anderen Büchern bekommen!

Fazit:

Das verlorene Buch ist wieder einmal eine gelungene Geschichte der Autorin, die vor allem durch die Charaktere ,Alec und Magnus, punkten kann. Zusammen gehen die beiden wieder auf ein spannendes Abenteuer und wachsen noch enger zusammen. Trotz einiger Längen und belangloser Dialoge hat mir die Geschichte gut gefallen und kann sie eingefleischten Fans auf jeden Fall empfehlen. Malec ist es auf jeden Fall wert das Buch zu lesen!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Guter Abschluss der Reihe, aber wenig imposant

Lodernde Schwingen
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Schon der zweite Teil der Reihe fand ich schlechter als den ersten Band. Die Protagonistin Alina wurde immer mehr zu einer Memme und hat dauert nur geheult oder gemeckert. Zudem konnte ich bis jetzt nicht ...

Schon der zweite Teil der Reihe fand ich schlechter als den ersten Band. Die Protagonistin Alina wurde immer mehr zu einer Memme und hat dauert nur geheult oder gemeckert. Zudem konnte ich bis jetzt nicht nachvollziehen, wem sie hinterher eifert, bzw. zu wem sie sich hingezogen fühlt. Das war einfach immer nur ein Hin und Her.

Der Erzählstil sagt mir auch im dritten Band immer noch nicht zu, da er viel zu einfach ist und nur das nötigste wiedergibt. Er ist absolut nichts besonderes und passt, wie ich finde, nicht so dieser Geschichte. Es wurde viel Potenzial verschenkt, aber das liegt wahrscheinlich auch daran, dass die Reihe die ersten Bücher der Autorin sind und sich der Schreibstil erst noch enfalten muss. So ist er nämlich in das Lied der Krähen und in der Geschichte ünber Nikolai um einiges spannender, komplexer und bildhafter.
Auch im Finale ist wenig passiert und der Mittelteil war sehr langatmig. Der Anfang und das Ende waren meiner Meinung nach besser.
Das Ende an sich war mir viel zu kurz und wenig imposant, konnte mich aber zufrieden stellen.

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