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Veröffentlicht am 23.07.2019

Hat mich leider enttäuscht.

Finding Mr. Wright
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Wie üblich fange ich mal mit dem Cover an. Es ist schlicht, schwarz und gold, was super aussieht. In echt schimmert der goldene Schriftzug auch, was ein toller Eyecatcher ist! Der Mann passt gut auf das ...

Wie üblich fange ich mal mit dem Cover an. Es ist schlicht, schwarz und gold, was super aussieht. In echt schimmert der goldene Schriftzug auch, was ein toller Eyecatcher ist! Der Mann passt gut auf das Cover drauf und stört auch gar nicht bei dessen Anblick. ich hab immer so meine Komplexe mit Männern auf Covern, aber solange man nicht das ganze Gesicht mit drauf klatscht ist es noch in Ordnung finde ich :D.

Der Schreibstil der Autorin ist einfach, aber nicht wirklich was besonderes. Ich bin beim Lesen nicht oft hängen geblieben, weil es zu kompliziert zu lesen war. Aber leider muss ich jetzt schon den ersten Kritikpunkt angehen, denn so wie die Protagonisten manchmal miteinander gesprochen haben, war zu vulgär. Das hat, finde ich, nichts in so einem Buch zu suchen. Zumindest hat es mir die Freude am Lesen genommen, da es einfach zu extrem wurde an einigen Stellen. Trotz der Sichtweisen konnte ich mich gut in die jeweilige Person versetzen, da aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde.

Kommen wir zu dem Teil, an dem ich glaube ich am meisten was auszusetzen habe. Wenn man mal vom Klappentext ausgeht, erfährt man, dass Emery einmal mit einem Wright Bruder zusammen war und nun nicht nochmal den gleichen Fehler machen will. Dann trifft sie aber auf Jensen und der ist auch noch ihr neuer Boss. ABER! Im ganzen Buch über wird nicht einmal erwähnt, dass Emery einen neuen Job hat, oder überhaupt einen Job hat und somit ist Jensen auch nicht ihr neuer Boss. Da ist entweder dem Verlag oder der Autorin ein Fehler unterlaufen. Ich habe mich darauf eingestellt, dass das Buch so verläuft, dass Emery für ihren neuen Boss arbeitet und sich langsam eine Lovestory entwickelt. Tja, falsch gedacht. Allein dafür gibt es schon einen Minuspunkt.

Das Einzige, was mir gut an der Handlung gefallen hat war, dass ich immer wissen wollte, wie es weiter geht, auch wenn es so schlecht war. Ich fange einfach mal von vorne an ein bisschen was zu erzählen. Direkt am Anfang passiert schon das „Schlimme“ für die Protagonistin. Mir kam es nicht so vor, als wäre es so schlimm gewesen, da sie im ganzen Buch über eigentlich nicht noch einmal einen Gedanken daran verschwendet und so tut, als wäre nichts passiert. und dann wie aus dem nichts, wird Emery zu einer Hochzeit geschleppt, auf der sie zufällig Jensen trifft. Sie ist natürlich sofort hin und weg von ihm und er von ihr. Das war schon so typisch klischeehaft. Und wie auch sonst fängt da direkt die Liebesgeschichte der Beiden an. Da dachte ich mir auch schon direkt, das es viel zu schnell geht. Es kam mir so vor, als wenn die Autorin es so schnell wie möglich zu Ende bringen wollte, weswegen ich echt schockiert war, dass die Protagonisten nach einer Woche schon zusammen waren. Ich meine die kannten sich ja fast und im Buch kam es auch so rüber, als wenn sie schon nach zwei Tagen zusammen wären. Im Endeffekt kann ich zu der Liebesgeschichte sagen, dass es im ganzen Buch über viel zu schnell ging zwischen den Protas und alles nur so dahin geklatscht wirkte.

Dazu kam auch noch, dass zwar ein Plottwist das Buch etwas spannender machte, man aber sich von Anfang an schon denkt, dass es so gekommen wäre. Es war alles sehr vorausschauend und das hat mir die Freude am Lesen genommen und es gab dadurch auch keine Spannung für mich im Buch. Ich versuche mein Bestes, es so zu beschreiben, ohne zu spoilern :). Am Ende versuchte die Autorin durch den Plottwist Spannung zu erzeugen, aber da war nichts spannendes dran. Es war langweilig und ging viel zu schnell. Hätte das Buch nur 50 Seiten mehr gehabt und sich die Autorin mehr Mühe gegeben, dann wäre es sicherlich viel besser geworden! Nichts desto trotz ist und bleibt die Handlung ein einziges Wrack. Keine Spannung, alles sehr vorausschauend und die Lovestory wurde nur so dahin geklatscht.

Des weiteren zur Liebesgeschichte, die, wie ich ja schon erwähnt habe, sehr schnell Fahrt aufgenommen hat, war sie nicht authentisch. Es gab zu viel Drama, welches eigentlich komplett unnötig war und zu übertrieben dargestellt wurde. Zum anderen war den Protagonisten schon vor der Hälfte des Buches klar, das sie ineinander verliebt sind, obwohl sie sich gerade mal keine Woche kannten. Das wirkte viel zu überstürzt und meiner Meinung nach fühlte sich das beim Lesen auch nicht wie eine Liebesgeschichte an, da dadurch die Emotionen nicht richtig rüber kamen. Es ging nur um Sex und nach einer Woche schon verliebt? Also bitte, da stimmt doch was nicht. Und dann versuchen die Protagonisten auch noch ihre Probleme mit Sex zu lösen, was ja mal so gar keinen Sinn macht. Also insgesamt kann ich zur Liebesgeschichte nur sagen, dass sie nicht echt wirkte und gefühlt keine Emotionen im Spiel waren. Echt schade!

Und was natürlich nicht fehlen darf ist die Beurteilung der Charaktere bzw. die Figuren. Ja, es hört sich komisch an, aber im diesen Fall sind leider auch die Charaktere ein einziges Wrack. Emery Robinson ist schon zu Beginn des Buches zwar eine nette Figur, aber nicht sehr hell sinnig. Die Trennung von diesem Freund, der sie betrogen hat, nimmt sie nicht mit und sie kommt mir dadurch sehr emotionslos vor. Zeigt keine Emotionen und keine Gande, zieht einfach einen Schlussstrich durch die ganze Sache, als wäre nichts passiert. Darauf verhält sie sich als wäre ihre ganze Welt zusammen gebrochen und will nur die Aufmerksamkeit von Jensen. Das kam mir im Buch echt billig vor und das Verhalten war von ihr auch sehr kindisch. Emery tut sehr viele Sachen, ohne vorher darüber nachzudenken, was mir dann irgendwann nur noch auf die Nerven ging beim Lesen, dass ich öfter mal die Augen verdreht habe. Auch Jensen ist zwar ein netter Typ, der aber auch nicht wirklich was auf dem Kasten hat. Zu viele Stimmungsschwankungen und dadurch oftmals unerträglich. Verheimlich Geheimnisse vor Emery, obwohl es dazu eigentlich keinen Grund gibt. Das kam mir einfach zu blöd vor. Beide Protagonisten waren für mich viel zu oberflächlich, leichtsinnig und nach einer Zeit lang nervig.

Von den Nebencharakteren kann ich auch nicht das meiste erzählen, da diese sehr in den Hintergrund geraten sind von ihrer Persönlichkeit her. Kimberly fand ich nett und auch ihre Tochter war ganz süß. Die beste Freundin von Emery war ganz cool drauf. Aber eine Figur hat mich einfach nur übertrieben genervt, da sie sich einfach nur kindisch und rechthaberisch verhalten hat. So eine typische, nervige Nebenfigur. Kennt ihr bestimmt aus anderen Büchern :D.

Fazit:

Das Buch hat mich endlos enttäuscht. Die Handlung wirkte nicht durchdacht und war sehr vorhersehbar. Die Charaktere waren oberflächlich und nervig und daraus konnte für mich einfach keine gute Liebesgeschichte entstehen. Deshalb kann ich euch das Buch leider nicht empfehlen. Um so ein Buch in besserer Form zu lesen, kann ich euch die Bücher von Vi Keeland sehr empfehlen! Die Autorin wollte das Buch an eines von Vi Keelands Büchern anlehnen, was jedenfalls so auf mich wirkte beim Lesen, hat es aber nicht mal annähernd geschafft. Deshalb gibt es von mir eine schlechte Bewertung

Veröffentlicht am 09.07.2019

Etwas schlechter als der erste Teil

Golden Dynasty - Brennender als Sehnsucht
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Meine Meinung: Wie auch schon der erste Teil ist dieses Cover hier schlicht gehalten, mit ein paar goldenen Verzierungen. welche sehr edel wirken und daher gut zum Inhalt passen! Ich finde, das ist schon ...

Meine Meinung: Wie auch schon der erste Teil ist dieses Cover hier schlicht gehalten, mit ein paar goldenen Verzierungen. welche sehr edel wirken und daher gut zum Inhalt passen! Ich finde, das ist schon der perfekte Start in das Buch, wenn das Cover etwas vom Buchinhalt wiederspiegelt.

Desweiteren muss ich hier leider sagen, dass mir der Start ins Buch leider schwerer fiel, als in Band eins. Vielleicht lag das einfach an mir, aber ich denke, dass zum Teil auch der Schreibstil etwas dran Schuld war. ich bin es gewohnt, die Bücher der Autorin aus der ich Perspektive zu lesen, wodurch das Lesen für mich einfach viel leichter ist. Deswegen hapert es aus Sicht der dritten Person immer etwas. Der Schreibstil ist halt einfach anders als sonst, was auch echt ungewohnt ist, aber nach einiger Zeit ging es total. Ich war voll in der Geschichte drin und konnte gut alles mitverfolgen, auch wenn die Autorin nicht sehr detailreich schreibt, ging das Lesen sehr flüssig voran.

Die ganze Geschichte fängt mit einem kleinen Zeitsprung an, was vor der eigentlichen Handlung passiert . man erfährt einiges von den Protagonisten, was zwar nicht wirklich relevant ist, aber doch interessant für den weiteren Verlauf  der Geschichte, da es oft Zusammenhänge gibt. Die Story beginnt wie fast jedes Buch auch. Die Protagonisten sehen sich nach einer ganzen Weile mal wieder. Sie haben nicht vergessen, was damals passiert ist und wollen den Fehler nicht noch mal geschehen lassen. Trotz alle dem laufen sie sich immer mal wieder über den Weg oder es passiert etwas schlimmes und der Protagonist rettet die Frau und sie können ihre Gefühle nicht noch länger verbergen. So in etwa beginnt fast jede Liebesgeschichte, die ich in dem Genre schon gelesen habe. leider muss ich auch dazu sagen, dass das Buch einige Klischees enthält, die mich diesmal irgendwie gestört haben. Es lag zum Teil an den Charakteren und zum Teil, denke ich, hat der Schreibstil einfach nicht gut gepasst. 

Es gab einige Situationen, die echt grandios unterhaltend waren, aber zugleich auch erschreckend, da die Charaktere in dem Buch doch sehr fies waren. jedenfalls konnte ich in den Momenten die Protagonisten sehr gut nachvollziehen, wie sie gedacht und gehandelt haben, was zu einiges lustigen Ereignissen führte. Aber der Fokus liegt vor allem auf der Liebesgeschichte in dem Buch. Es ging weniger darum, was am Ende des ersten Buches passiert ist und was dann hätte passieren können in diesem Buch. Wenn ihr den ersten Teil schon gelesen habt, dann wisst ihr sicherlich, dass es in dem Haus der De Vincents spuckt, was im ersten Teil super rüberkommt, aber halt in diesem Teil leider in den Hintergrund rückt. Obwohl ich nicht mal sagen kann, dass dieser Spuck in dem Haus im Hintergrund ist, sonder das ich zum Beispiel schon von Anfang an wusste, wer oder was dafür verantwortlich war. Dadurch wurde das Lesen für mich etwas langweilig, aber trotzdem war es noch interessant mitzulesen.

Wie ja schon gesagt, steht die Liebesgeschichte im Vordergrund. Sie wirkt authentisch, auch wenn ich denke, dass es Stellen im Buch gab, wo etwas übertrieben wurde. Am Anfang hat sich die Lovestory so gar nicht entwickelt, erst ab der Hälfte fing es an und dann auch so richtig, sodass es mir dann doch zu schnell ging. Aber ich denke, dass jeder Leser einfach eine unterschiedliche Meinung zu so etwas hat, weswegen ich euch nicht das Buch vermiesen will. Jede Geschichte verdient ihre Chance, sowie auch Diese. 

Ich habe eben schon geschrieben, dass es eine Liebesgeschichte gibt, sowie auch fiese Figuren. Nikki, die Protagonistin war mir von Anfang an sympathisch, auch wenn ich mich nicht mit ihr identifizieren konnte. Viele ihrer Handlungen konnte ich nur zu gut nachvollziehen, wobei ich mir in manchen Situationen doch das ein oder andere Wort verkniffen hätte, weil ich zu schüchtern gewesen wäre. Aber Nikki ist eine offene, starke und mutige Frau, die auch mal anders kann, als das nette "Hausmädchen" zu spielen. Gabriel jedoch fand ich als Mann und auch als Protagonist nicht sonderlich sympathisch, da er mir sehr arrogant vorkam. Nach einiger Zeit mochte ich ihn etwas mehr, weil er sich nach und nach immer mehr für Nikki einsetzte, als sie in knifflige Situationen geraten war. Jeder kennt ihn, der typische Badboy. So einer ist auch Gabriel, erst einen auf harten Typen spielen und immer gemein sein und später die weiche Seite zeigen, aber Hauptsache, es bekommt keiner mit, außer die eine Frau. Manchmal war es nervig, aber oft auch ganz süß. Dann gab es da noch so die ein oder andere nervige und fiese Person, die mir so gar nicht gefallen hat. Immer diese Weiber, die denken, ihnen gehöre die ganze Welt und dich behandeln, als wärst du der letzte Dreck. Oder nervige Kerle, die was von einem wollen, man aber nichts von ihnen will und sie es einfach nicht verstehen. Jeder kennt diese Personen oder? Ich jedenfalls mag solche Figuren gar nicht, weswegen ich sie vom ersten Moment an gehasst habe, als sie das erste Wort ausgesprochen haben :D. Aber für die Unterhaltung waren sie echt gut und haben ihren Job super erledigt!

Fazit: Alles was das buch braucht, ist vorhanden. Tolle Figuren, auch wenn die ein oder andere mal genervt hat, eine gute Handlung, auch wenn diese für mich diesmal etwas schlechter als Teil eins war, konnte mich das Buch gut unterhalten. Ich denke, dass der letzte Teil wieder besser wird! Das Buch ist auf jeden Fall für Jennifer L. Armentrout Fans gedacht, auch wenn der Schreibstil sehr gewöhnungsbedürftig ist!

Veröffentlicht am 17.06.2019

Spannender Auftakt!

Gebieter der Elemente - Gläserner Sturm
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Meine Meinung: Wie ich ja am Anfang des Post schon geschrieben habe, habe ich die "House of Night" Reihe wahnsinnig gern gelesen, weswegen ich umso gespannter auf das neue Buch war. Zum Glück war der Verlag ...

Meine Meinung: Wie ich ja am Anfang des Post schon geschrieben habe, habe ich die "House of Night" Reihe wahnsinnig gern gelesen, weswegen ich umso gespannter auf das neue Buch war. Zum Glück war der Verlag so lieb und hat es mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, an dieser Stelle ein fettes Dankeschön!

Das Cover finde ich schon mal sehr gelungen, da die Farbe total heraussticht und auch etwas schimmert. Das Buch würde in einer Buchhandlung direkt in mein Auge stechen. Jedenfalls ist es gut getroffen mit dem Mädchen darauf, da man wirklich nur ein paar Umrisse sieht und nicht wie bei den meisten Covern das habe Gesicht zu sehen ist. Falls ihr es noch nicht in anderen Rezensionen gelesen habt, ich mag Gesichter nicht so gerne auf Covern, aber hier geht es echt klar!

Der Schreibstil war etwas gewöhnungsbedürftig, da aus Sicht des auktorialen Erzählers erzählt wurde und die Kapitel auch aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben sind. Mal aus Sicht von Foster, von Tate oder ganz anderen Figuren, die man im Laufe des Buches kennen lernt. Nach einiger Zeit konnte ich mich aber gut mit der Erzählweise zurechtfinden, da der Schreibstil nicht sehr kompliziert ist, sondern eher einfach.

Desweiteren bin ich durch den Schreibstil relativ schnell ins Buch reingekommen und konnte so alles von Anfang an mitverfolgen. Die Handlung fängt direkt spannend an und dadurch habe ich die Lust am Lesen des Buches erst gefunden. Der Leser wir sofort in einen Sturm aus Action und Gefühle geschmissen, was auch wegen des Titels und dem Inhalt schon sehr gut passt! Jedenfalls gab es immer mal wieder im Buch solche spannenden Action Szenen, wodurch das Lesen nicht langweilig wurde, auch wenn sie sich manchmal etwas ähnlich waren. Mir hat gerade dieser Touch mit den Elementen gefallen! Die Protagonisten wissen nichts von ihren Kräften, es geschieht etwas Spannendes, wodurch sie ihre Kräfte entdecken und hinterher auch lernen, diese richtig zu kontrollieren. Auch wenn es etwas klischeehaft klingt, wurde es von dem Autorenduo gut umgesetzt, denn es gibt auch eine kleine Lovestory, die das ganze nochmal aufpeppt!

Allerdings gab es auch bei der Handlung einen kleinen Mangel für mich, denn durch den Schreibstil bin ich beim Ende total durcheinander geraten und konnte mich nicht mehr so gut zurecht finden. Es wurden viele Sichtweisen auf einmal geschildert, weswegen mir das Ende nicht ganz so gut wie der Rest gefallen hat. Dennoch gab es einen kleinen Cliffhanger, der mich zum weiterlesen des nächsten Bandes motiviert, auch wenn  es wahrscheinlich noch so lange dauern wird!

Was mir besonders gut an den Charakteren gefallen hat ist, dass sich erst im Laufe des Buches die Guten und die Bösen kennen lernen und Tate und Foster noch gar keine Ahnung haben, dass sie von etwas oder besser gesagt jemand verfolgt werden. Alles entwickelt sich wie gesagt nach und nach und man wird nicht mit so vielen Infos am Anfang beworfen. Alles in einem also eine überaus gute Handlung, die es in sich hatte, wobei natürlich für mich der Schreibstil etwas gewöhnungsbedürftig war.

Nun zu den Figuren des Buches. Foster ist zu Anfang des Buches erst ein naives und etwas zickiges Mädchen, welches sich im Laufe des Buches aber immer weiter entwickelt, sei es durch die Kräfte oder durch die Liebe. Am Anfang hat sie mich ein bisschen mit ihrer Naivität genervt und hier und da ein bisschen mehr Drama aus manchen Dingen gemacht, aber am Ende mochte ich sie doch total gerne, da sie sehr hilfsbereit und auch freundlich war! Auch mit Tate ging es mir so. Er war zwar nicht so offen wie Foster, aber hat mich doch mit seinem Gemecker genervt.  Aber auch ihn mochte ich später immer mehr, da er mehr aufblühte und nicht mehr der schüchterne, süße Junge war. Beide zusammen sind unschlagbares Team, von dem ich im nächsten Teil gern mehr sehen würde! Was mir in noch keinem anderen Buch begegnet ist, ist der Opa von Tate. Der hat die ganze Geschichte total aufgepeppt und hat mich mit seinen Witzen oft zum lachen gebracht. Er war sehr liebenswürdig und einfach ein toller Opi! Zu dem Rest der Charaktere möchte ich nichts verraten, denn sonst würde ich euch wirklich viel spoilern und das möchte ich nicht. Deshalb wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen des Buches!

Fazit: Alles in einem ein lesenswertes Buch mit tollen Fantasyelementen! Auch wenn der Schreibstil mir zuerst nicht ganz zugesagt hat, konnte er mich zusammen mit der Story sehr überzeugen. Das Buch hat auch noch ein wenig Luft nach oben, was die Kräfte der Figuren angeht, worauf ich auch schon sehr gespannt bin, mehr zu erfahren! Wenn ihr die House of Night Reihe gelesen habt, solltet ihr das Buch auf keinen Fall verpassen!

Veröffentlicht am 04.05.2019

Tolles Buch

Mister West
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Zu allererst muss ich einmal sagen, dass Vi Keeland die besten, lustigsten und emotionalsten New Adult Bücher schreibt, die ich gelesen habe. Deswegen freue ich mich natürlich immer wieder, wenn sie neue ...

Zu allererst muss ich einmal sagen, dass Vi Keeland die besten, lustigsten und emotionalsten New Adult Bücher schreibt, die ich gelesen habe. Deswegen freue ich mich natürlich immer wieder, wenn sie neue Bücher raus bringt. Deshalb gibt es jetzt einmal eine kleine Rezi zu ihrem neusten Roman, der mir auch wieder richtig gut gefallen hat, wobei es leider diesmal nicht ganz so lustig und emotional für mich war, wie in den anderen Büchern.


Ich fange einfach mal wieder bei dem Cover an, welches einen in den Bann zieht, mit dem mann da drauf, auch wenn er nur halb zu sehen ist. Die Cover sind einfach immer die Besten, auch wenn sie ganz schlicht sind!


Auch der Schreibstil war mal wieder unglaublich toll! Es ist nichts großartiges, aber die Autorin findet immer die passenden Wörter in den verschiedensten Situationen und das gefällt mir richtig gut. Geschrieben wird das ganze Buch aus der Sicht von der Protagonistin und des Protagonisten, wodurch man einen guten Einblick in die jeweiligen Gedanken und Gefühle bekommt. Außerdem bin ich wieder einmal sehr schnell durch das Buch gekommen, da der Schreibstil sehr einfach und locker zu lesen war.


Weiter gehts mit der Handlung. Auch hier kann ich wieder einmal nur sagen, wie gut sie mir gefallen hat, da sie lustig und emotional war. Schon am Anfang konnte ich schon sehr mitlachen, wobei es das dann auch schon war, da es im Rest des Buches eher "normal" zu geht. Also ist die ganze Handlung nicht ganz so unterhaltsam für mich gewesen wie die anderen Bücher der Autorin. Außerdem hat mir etwas die Spannung gefehlt, da die ganze Story doch etwas vorausschauend war. ich selber konnte schon am Anfang des Buches erahnen, wie es am Ende ausgeht. Nichts desto trotz konnte es mich gut unterhalten.


Die Charaktere waren das Beste am Buch! Rachel war super nett, lustig, offen und sehr hilfsbereit. Das zeigt sich immer wieder im weiteren Verlauf des Buches und das mochte ich besonders gerne an ihr. Von solchen Protagonisten möchte ich bitte gerne mehr haben in anderen Büchern; denn sie war nicht nervig und nicht naiv, wie oft in anderen Büchern leider der Fall ist. Auch der Protagonist, Caine, war sehr charmant und hilfsbereit. Leider gab es aber auch mal ein paar Stellen, in denen er mich mit seiner leichten "Arroganz" genervt hat. Die beiden passen echt gut zusammen und ergänzen sich in vielen Dingen. Auch war es interessant mit anzusehen, wie sie die gleichen Hobbies teilen!
Was ich jedoch leider zugeben muss ist, dass die Nebencharaktere doch sehr im Hintergrund blieben, was ich sehr schade finde. Dennoch waren sie nett und nicht nervig oder anderes.



Fazit: Ein weiteres tolles. lustiges und emotionales Buch der Autorin! Am meisten konnten mich die Charaktere fesseln, da sie wirklich sehr liebenswürdig sind. Dennoch muss ich aber auch sagen, dass das Buch einige Schwachstellen hat, weswegen es nicht, wie die anderen ihrer Bücher, zu meinen Lieblingen gehört. Empfehlen kann ich es euch trotzdem!

4/5 Sternen

Vielen Dank an den Verlag und das Bloggerportal für die Zustellung des Reziexemplars!

Veröffentlicht am 14.04.2019

Spannend und actionreich

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Meine Meinung: Zuerst mal zu dem Cover, welches in den Pastellfarben und den etwas dunkleren Farben richtig schön aussieht! Auch diese Kreise, die vom Licht entstehen harmonieren richtig gut mit den Farben. ...

Meine Meinung: Zuerst mal zu dem Cover, welches in den Pastellfarben und den etwas dunkleren Farben richtig schön aussieht! Auch diese Kreise, die vom Licht entstehen harmonieren richtig gut mit den Farben. Allerdings muss ich sagen, dass ich Gesichter auf Cover nicht ganz so toll finde, so wie bei diesem, da es meist zu sehr in Szene gesetzt wird. Aber ich kann mir trotzdem dadurch do die Protagonistin sehr gut denken!


Der Schreibstil ist nicht unbedingt was besonderes, aber ich konnte dadurch das Buch sehr schnell lesen und außerdem bin ich so schnell ins Buch reingekommen ohne Probleme, was ich sehr gut fand. Erzählt werden die Kapitel aus der Sicht von Ophelia, was einen guten Einblick in die Geschichte bringt, was in der Zukunft alles passiert, all die ganzen neuen Dinge, die man kennen lernt. Außerdem gab es einige Stellen, die sehr detailreich beschrieben wurden, wodurch ich mir das ganze bildlich vorstellen konnte.


Dann mache ich mal weiter mit der Handlung, die mir übrigens auch sehr sehr gut gefallen hat. Alles fängt an mit einer detailreichen Einleitung von Ophelia selbst, wie das Leben in der Zukunft ist. Die Einleitung ist aus meiner Sicht sehr lang, aber auch informativ, da man so viel Neues erfährt über die Zukunft und das alles ist sehr interessant, weswegen ich nicht aufhören konnte zu lesen. Da hat sie Sucht schon angefangen!
Das Buch bleibt die ganze Zeit über spannend und ist sogar zwischendurch auch sehr lustig und actionreich. Was mit sehr gefallen hat ist, dass es einen Titelanwärter Plottwist und einen fiesen Cliffhanger gibt! Es ist einfach immer wieder spannend, die ganze Zeit über zu grübeln, was als nächstes passieren wird. Was mir auch total zugesagt hat war die kleine Liebesgeschichte, die schon von Anfang an dabei war und mich sehr gefesselt hat. Man spürt total die Chemie zwischen den beiden Protagonisten!
Aber mehr möchte ich dazu erstmal nicht sagen, ich will euch ja nicht spoilern?


Kommen wir nun zu den tollen Charakteren. Eine davon war die Protagonistin Ophelia, die in meinen Augen eine sehr starke und kämpferische Persönlichkeit ist. Außerdem war sie sehr hilfsbereit, was eine gute Figur in einem guten Buch ausmacht! Dann hab es noch Lucien, der so unglaublich nett, lustig und stark war! Ich mochte ihn von Anfang an, auch wenn er etwas Geheimnisvolles an sich hatte, aber das hat ihn auch umso interessanter gemacht, wie finde ich. Und all die anderen Charaktere blieben zwar etwas im Hintergrund, waren aber sehr interessant und manche sehr geheimnisvoll und trugen zu einer spannenden Story bei. Ich würde auf jeden Fall gerne mehr von ihnen erfahren im nächsten Band!



Fazit: insgesamt hat mir fast alles an dem Buch gefallen, angefangen bei dem Cover bis hin zu den Charakteren, die zu einer spannenden und lustigen Story beitragen. Ihr solltet das Buch auf jeden Fall lesen! Ich bin gespannt, wie es im nächsten Band weitergeht! 4,5/5 Sternen