Ich habe das Hörbuch fast unmittelbar nach dem ersten Band angefangen und der Einstieg viel mir noch recht leicht. Generell waren die ersten 15 - 20 Stunden gut zu hören. Danach hat es sich allerdings wirklich gezogen und ich musste mich unsagbar stark konzentrieren beim Hören und teilweise zurück spulen, weil ich wahnsinnig schnell mit den Gedanken abgedriftet bin.
Dadurch habe ich viel länger für das Hörbuch gebraucht, als ursprünglich geplant.
Die letzten acht Hörstunden hat die Lust auch echt nachgelassen und ich habe immer öfter vergessen, was kurz vorher noch passiert ist.

Nach wie vor wurde hier vom Autoren eine super geniale Welt erschaffen mit tollen Beschreibungen und viel Überlegung. Dennoch hatte der zweite Band für mich wenig Kernthemen, die super wichtig in ihrer Ausführlichkeit erschienen. Vielleicht zeigt sich in den Folgebänden noch, dass es eben doch notwendig war, aber aktuell bin ich der Meinung, dass es ruhig etwas kürzer hätte ausfallen können.
Mir ist es in diesem Band zudem teilweise schwerer gefallen, die Charaktere noch richtig zuzuordnen. Daher konnte ich nicht mehr so eine gute Verbindung zu ihnen herstellen, wie noch im ersten Band. Somit waren oder wurden mir die Protagonisten zwischendurch leider relativ egal.

Trotzdem ist zu erwähnen, dass der Hörbuchsprecher hier mal wieder eine grandiose Arbeit gemacht hat. So viele verschiedene Stimmlagen, Betonungen usw. - absolut spitze.
Hätte ich das Buch gelesen und nicht gehört, hätte ich es vermutlich abgebrochen, aber der Hörbuchsprecher hat es dahingehend echt nochmal interessanter gemacht und mich dazu motiviert, es auf jeden Fall trotz der Längen zum Ende hin, zu beenden.

Dennoch brauche ich jetzt erstmal eine Pause von dem Universum. Aber ich denke, ich werde dem zweiten Band nochmals eine Chance geben, bevor ich die weiteren Bände höre. Vielleicht fällt es mir dann wieder leichter.

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Mir wurde dieses Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt und ich bin super glücklich darüber, besonders weil es mir wirklich wahnsinnig gut gefallen hat. Ich habe es geliebt, in die Welt einzutauchen und Seite für Seite zu verschlingen. Am liebsten würde ich direkt weiterlesen.

Der Grund, warum ich es unbedingt lesen wollte, war zunächst das wunderschöne Cover in Verbindung mit dem magisch spannenden Titel und der überzeugenden Leseprobe. Trotzdem bleibt anfangs bei Jugendbüchern immer ein kleiner Zweifel, dass ich vielleicht bereits zu alt für die Geschichte bin. Hier wurden alle Zweifel sehr schnell gelöscht. Es war magisch, ergreifend, spannend mit überraschenden Wendungen und Erkenntnissen und herzergreifend.
Zudem gab es Kapitel, bei denen ich beim Lesen Gänsehaut bekommen habe. Zwar hat es mich noch nicht zu Tränen gerührt, aber das war von Anfang an keine Erwartung von mir bei diesem Buch, auch wenn ich nie mit solchen dramatischen Wendungen gerechnet hätte.

Der Schreibstil ist sehr inspirierend, metaphorisch und bildgewaltig. Das Buch ist aus zwei verschiedenen Perspektiven, sprich aus Sicht von zwei Protagonisten geschrieben, die sich mit jedem Kapitel abwechseln. Dadurch wurde es nie wirklich langweilig.

Für mich hatte das Buch etwas von Tinkerbell, der Sternendiamant-Reihe und der Jahreszeiten-Reihe. Meinerseits auf jeden Fall eine Empfehlung!

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Der Start hat mir gut gefallen. Man bekommt das Leben der Protagonistin in zwei verschiedenen Zeitspannen erzählt. In die ersten 150 Seiten ca. kam ich ziemlich gut rein. Tatsächlich gefiel mir auch die Geschichte bis dato richtig gut. Ich mochte den Schreibstil, die Plot-Twists und auch den Wechsel zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Das sorgte für eine gewisse Abwechslung zwischen den Kapiteln.

Leider habe ich danach ziemlich lange für den Rest der Geschichte gebraucht und somit über einen Monat an diesem Buch gelesen. Ich hatte nicht mehr wirklich Lust weiterzulesen, weil es sehr langweilig wurde. Ich denke schon, dass noch einiges davon wichtig für die Geschichte selbst war, aber dennoch kam mir einiges einfach unnötig vor. Das Ende ist anders, als man es sich vielleicht anfangs vorstellt, wenn man an die typischen Liebesgeschichten denkt, was dieses Buch dann doch nochmal ein Stück weit besonders macht. Nur muss ich sagen, dass ich das Ende nicht sehr mochte. Ich kann verstehen, warum es so gewählt wurde, aber es fühlt sich für mich so an, als wären die ganzen Seiten vorher überflüssig. Viel Trara für nichts.

Die Idee ansich und die Art der Erzählung hätte echt gut werden können, besonders nach dem starken Anfang, aber meins war es leider nicht. Zu Beginn waren mir auch die Protagonisten sehr sympathisch und später mochte ich dann aber die Nebencharaktere lieber. Sehr schade.
Für mich haben die Beziehungen zwischen den Protagonisten auch einen leicht toxischen Eindruck hinterlassen. Das ist nichts, was ich von dem Buch erwartet habe.

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Dieses Buch haben wir in einer kleinen Leserunde gelesen, die auf Instagram ins Leben gerufen wurde.
Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es viel mir schon lange nicht mehr so leicht, so schnell (für meine Verhältnisse) durch ein durchschnittlich dickes Buch zu kommen. Natürlich bin ich jetzt auch wieder voll im Sims Fieber und habe direkt Lust zu spielen.

Wie also schon rauszuhören ist, mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gern. Er hat mich größtenteils sehr stark bei dem Buch mitfühlen lassen, sodass ich Layla in ihren Gefühlen unterstützen und weitestgehend auch ihre Reaktionen nachvollziehen konnte. So hatte ich dann beim Lesen auch teilweise Bauchschmerzen (wie wenn man Liebeskummer hat) und meine Augen und Wangen sind auch nicht trocken geblieben. In dieser Intensität schaffen es nicht viele Bücher, daher rechne ich das der Autorin hoch an.

Die Charaktere waren allesamt sehr authentisch gestaltet. Auch die Nebencharaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Der Abschied fällt mir nun auch etwas schwer, besonders da ich nun zu einem kleinen Kritikpunkt komme, der mich zum Ende hin doch etwas enttäuscht hat. Nach meinem intensiven Gefühlsausbruch habe ich gedacht, dass dieses Buch ein Highlight wird. Nun hat es das aber leider ganz knapp verfehlt. Dennoch - versteht mich nicht falsch - ist es eine wundervolle Geschichte, die ich bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen habe.
Es gab für mich hier und da mal das ein oder andere Fragezeichen in Bezug auf die Entscheidungen von Layla und das Ende fand ich persönlich zu kurz. Aufgekommene Probleme wurden ca. auf den letzten 50 Seiten gelöst, was mir etwas rasant vorkam. Und im Epilog hat Layla etwas geplant, von dem ich nicht ausmachen konnte, was nun die Überraschung war. Möglicherweise stehe ich da aber auch einfach auf dem Schlauch. Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden mit allem.

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Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen.
Zuallererst - Ich liebe, liebe, liebe den Zeichenstil.
Allein deswegen lohnt es sich meiner Meinung nach schon, wobei ich die Geschichte mit ihren Charakteren auch wirklich sehr mag. Man merkt zwar, dass die Zielgruppe eher jüngere Leser sind, aber das stört hier überhaupt nicht, finde ich. Im Gegenteil, es wäre sogar schade, wenn man diese Geschichte hier verpasst.
Euch wird hier eine nordische Welt mit ihren Naturphänomenen sowie mit sprechenden tierischen Freunden, Magiern, Trollen, Wikingern und anderen Überraschungen, aber auch weiteren Feinden präsentiert. Alles geht ein bisschen schnell von statten, was ich ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand. Aber letztendlich war es genauso gut wie es war und wirklich erfrischend, dass nicht alles bis ins kleinste Detail erzählt wurde. So hat man hier selbst noch etwas Spielraum und es fühlt sich ein bisschen wie eine Einladung in die Welt von Sonja und ihren neuen Freunden an, bei der die eigene Fantasie angestoßen wird. Trotzdem sind die Handlungen der Charaktere gut nachvollziehbar und spannend dargestellt.
Wir erleben hier neben den Tieren, Trollen und Magiern vor allem Sonja und Espen, die unglaublich mutig, weltoffen und abenteuerlustig sind. Mit Espen haben wir gleichzeitig einen Anführer, in dessen Rolle er voll und ganz aufblüht. Auch wenn er es mit kleinen Provokationen manchmal vielleicht etwas übertreibt. Da bin ich gespannt, wie lange das noch gut geht.
Die Geschichte hat noch viel Potenzial und ich bin gespannt, was uns außerdem alles hinter der Welt mit ihrer Vergangenheit erwartet. Ich hoffe, dass wir noch mehr über Espen und die anderen Trollkinder erfahren.
Hinten im Buch sind als Extra immer noch ein paar Skizzen zu den Charakteren oder einzelnen Szenen drin. Das finde ich wirklich schön, zu sehen, wie das alles entstanden sind und was für Arbeit da wirklich drin steckt.
Nun hoffe ich, dass ich nicht allzu lange auf Band 3 warten muss. Ich bin wirklich ein Fan dieser Reihe und kann es kaum erwarten weiterzulesen. Band 2 endet mit einem Cliffhanger - soviel sei gesagt. Aber auch falls ich noch ein Jahr warten müsste, ich werde diese Reihe ohnehin noch deutlich öfter lesen.

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