Dieses Buch haben wir in einer kleinen Leserunde gelesen, die auf Instagram ins Leben gerufen wurde.
Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es viel mir schon ...
Dieses Buch haben wir in einer kleinen Leserunde gelesen, die auf Instagram ins Leben gerufen wurde.
Es hat mir wirklich viel Spaß gemacht und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Es viel mir schon lange nicht mehr so leicht, so schnell (für meine Verhältnisse) durch ein durchschnittlich dickes Buch zu kommen. Natürlich bin ich jetzt auch wieder voll im Sims Fieber und habe direkt Lust zu spielen.
Wie also schon rauszuhören ist, mag ich den Schreibstil der Autorin sehr gern. Er hat mich größtenteils sehr stark bei dem Buch mitfühlen lassen, sodass ich Layla in ihren Gefühlen unterstützen und weitestgehend auch ihre Reaktionen nachvollziehen konnte. So hatte ich dann beim Lesen auch teilweise Bauchschmerzen (wie wenn man Liebeskummer hat) und meine Augen und Wangen sind auch nicht trocken geblieben. In dieser Intensität schaffen es nicht viele Bücher, daher rechne ich das der Autorin hoch an.
Die Charaktere waren allesamt sehr authentisch gestaltet. Auch die Nebencharaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Der Abschied fällt mir nun auch etwas schwer, besonders da ich nun zu einem kleinen Kritikpunkt komme, der mich zum Ende hin doch etwas enttäuscht hat. Nach meinem intensiven Gefühlsausbruch habe ich gedacht, dass dieses Buch ein Highlight wird. Nun hat es das aber leider ganz knapp verfehlt. Dennoch - versteht mich nicht falsch - ist es eine wundervolle Geschichte, die ich bestimmt nicht zum letzten Mal gelesen habe.
Es gab für mich hier und da mal das ein oder andere Fragezeichen in Bezug auf die Entscheidungen von Layla und das Ende fand ich persönlich zu kurz. Aufgekommene Probleme wurden ca. auf den letzten 50 Seiten gelöst, was mir etwas rasant vorkam. Und im Epilog hat Layla etwas geplant, von dem ich nicht ausmachen konnte, was nun die Überraschung war. Möglicherweise stehe ich da aber auch einfach auf dem Schlauch. Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden mit allem.
Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen.
Zuallererst - Ich liebe, liebe, liebe den Zeichenstil.
Allein deswegen lohnt es sich meiner Meinung nach schon, wobei ich die Geschichte mit ihren Charakteren ...
Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen.
Zuallererst - Ich liebe, liebe, liebe den Zeichenstil.
Allein deswegen lohnt es sich meiner Meinung nach schon, wobei ich die Geschichte mit ihren Charakteren auch wirklich sehr mag. Man merkt zwar, dass die Zielgruppe eher jüngere Leser sind, aber das stört hier überhaupt nicht, finde ich. Im Gegenteil, es wäre sogar schade, wenn man diese Geschichte hier verpasst.
Euch wird hier eine nordische Welt mit ihren Naturphänomenen sowie mit sprechenden tierischen Freunden, Magiern, Trollen, Wikingern und anderen Überraschungen, aber auch weiteren Feinden präsentiert. Alles geht ein bisschen schnell von statten, was ich ein bisschen gewöhnungsbedürftig fand. Aber letztendlich war es genauso gut wie es war und wirklich erfrischend, dass nicht alles bis ins kleinste Detail erzählt wurde. So hat man hier selbst noch etwas Spielraum und es fühlt sich ein bisschen wie eine Einladung in die Welt von Sonja und ihren neuen Freunden an, bei der die eigene Fantasie angestoßen wird. Trotzdem sind die Handlungen der Charaktere gut nachvollziehbar und spannend dargestellt.
Wir erleben hier neben den Tieren, Trollen und Magiern vor allem Sonja und Espen, die unglaublich mutig, weltoffen und abenteuerlustig sind. Mit Espen haben wir gleichzeitig einen Anführer, in dessen Rolle er voll und ganz aufblüht. Auch wenn er es mit kleinen Provokationen manchmal vielleicht etwas übertreibt. Da bin ich gespannt, wie lange das noch gut geht.
Die Geschichte hat noch viel Potenzial und ich bin gespannt, was uns außerdem alles hinter der Welt mit ihrer Vergangenheit erwartet. Ich hoffe, dass wir noch mehr über Espen und die anderen Trollkinder erfahren.
Hinten im Buch sind als Extra immer noch ein paar Skizzen zu den Charakteren oder einzelnen Szenen drin. Das finde ich wirklich schön, zu sehen, wie das alles entstanden sind und was für Arbeit da wirklich drin steckt.
Nun hoffe ich, dass ich nicht allzu lange auf Band 3 warten muss. Ich bin wirklich ein Fan dieser Reihe und kann es kaum erwarten weiterzulesen. Band 2 endet mit einem Cliffhanger - soviel sei gesagt. Aber auch falls ich noch ein Jahr warten müsste, ich werde diese Reihe ohnehin noch deutlich öfter lesen.
Dieses Buch habe ich in einer kleinen Leserunde auf Instagram gelesen.
Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut lesen und hat es leicht gemacht, beim Lesen abzutauchen. In meinem Kopf hat sich zu den ...
Dieses Buch habe ich in einer kleinen Leserunde auf Instagram gelesen.
Der Schreibstil der Autorin ließ sich gut lesen und hat es leicht gemacht, beim Lesen abzutauchen. In meinem Kopf hat sich zu den entsprechenden Szenen immer ein Kopfkino gebildet.
Die Protagonisten waren sehr sympathisch, obwohl Tal mit seinen 16 Jahren vielleicht oft etwas jünger vom Handeln her gewirkt hat. Auch wenn er wirklich tapfer und mutig ist. Insgesamt war die Zusammenstellung der Protagonisten aber sehr gut. Die ganzen Beziehungen lassen sich gut nachvollziehen.
Es gab viele Spannungselemente, die das Lesen nicht langweilig gemacht haben. Nur war es im Gesamten leider etwas zu kurz. Einige Stellen hätte ich mir ruhig detaillierter gewünscht.
Zudem waren einige Szenen für mich etwas unplausibel, da im einen Moment etwas passiert, was sich direkt darauf wieder ändert, ohne, dass es dafür eine großartige Erklärung gibt. Zumindest war das meine Auffassung.
Dennoch ist es im gesamten eine wirklich schöne Geschichte, mit einer tollen Idee und Arielle-Vibes.
Wer also den Arielle-Film mag, wird hier auch tolle Szenen für sich entdecken.
Dadurch war einiges auch schon recht schnell ein bisschen vorhersehbar, wobei ich glaube, dass das so gewünscht war. Gestört hat es mich persönlich nicht so sehr.
Ich merke, wie es mir bei dem stetig wachsenden Markt an Romance-Büchern und somit auch steigenden Erwartungen immer schwerer fällt, mich von einer Geschichte überzeugen lassen.
Als es am Anfang direkt ...
Ich merke, wie es mir bei dem stetig wachsenden Markt an Romance-Büchern und somit auch steigenden Erwartungen immer schwerer fällt, mich von einer Geschichte überzeugen lassen.
Als es am Anfang direkt etwas spicy losgeht, dachte ich erst, dass ich eine falsche Wahl getroffen habe, als mich dazu entschieden habe, dieses Buch zu lesen bzw. hören.
Das hat aber nicht lange angehalten, denn den Schreibstil der Autorin und die Art, wie sie die Dinge und Situationen dargestellt hat, fand ich einfach grandios. Diese Geschichte war ein Schauspiel, voller Humor, Emotionen und Selbstfindung. Zwischendurch hatte es unbewusst wirklich kleine Züge eines Ratgebers. Zumindest hat es sich so angefühlt. Es viel mir so leicht, mich in die Protagonisten hineinzuversetzen. Auch wenn man nicht dieselben Probleme teilt, wurde es super beschrieben. Eine Achterbahn mit Hoch- und Tiefpunkten. Wobei ich sagen muss, dass ich die dramatischen Szenen nicht 100%ig spüren konnte, was aber vermutlich daran lag, dass ich mir einfach denken konnte, wie es ausgeht und mir die Geschichte im Gesamten generell sehr locker/leicht vorkam. Und dennoch hat sie an den richtigen Stellen eine gewisse Tiefe, weshalb mir die auf mich übertragenen dramatischen Emotionen nicht wirklich gefehlt haben.
Generell mag ich die beiden Hauptprotagonisten sehr. Sie haben es mir einfach gemacht, sie beide ins Herz zu schließen. Auch wenn einiges vielleicht etwas unrealistisch war, hat es dennoch so gepasst, wie es war. Auch wenn alles ziemlich vorhersehbar ist, so war es doch keine einzige Sekunde langweilig. Im Gegenteil, es hat mich sogar richtig in seinen Bann gezogen und wurde teilweise so spannend, dass ich dranbleiben musste. Termine? Mussten warten. Arbeit? Musste warten. Alles andere? Musste warten.
Der Titel beschäftigt sich im Prinzip nur mit dem Anfang der Geschichte, danach ist das Küssen kein wirklich großes Thema mehr, aber dennoch finde ich ihn gut gewählt, da er den Anfang von etwas größerem beschreibt.
Ich kann nur für diese Geschichte schwärmen und irgendwie habe ich sie ins Herz geschlossen, obwohl sie ein paar kleine Störfaktoren hatte, die ich hier zwar genannt habe, aber direkt wieder mit etwas positivem überspielen musste, weil ich nicht anders konnte.
Vielleicht versteht ihr was ich meine, wenn ihr auch schon mal so eine Art von Buch gelesen habt. Erklären kann ich es nicht.
Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen. Das hat mich sehr gefreut, weil die Leseprobe mir so gut gefallen hat, dass ich am liebsten direkt weitergelesen hätte. Überzeugen konnte mich die Geschichte ...
Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen. Das hat mich sehr gefreut, weil die Leseprobe mir so gut gefallen hat, dass ich am liebsten direkt weitergelesen hätte. Überzeugen konnte mich die Geschichte letztendlich aber leider nicht und das finde ich sehr schade.
Die Optik gefällt mir sehr, sowohl das Cover als auch die Innengestaltung haben ihre Reize auch wenn die Beschreibung im Buch nicht ganz mit den abgebildeten Personen auf dem Cover übereinstimmt, aber das kommt darauf an, wie kleinlich man da ist. Mich hat es jetzt nicht so sehr gestört. Ich habe mich bloß gewundert, warum es so entschieden wurde, wobei die Autoren oft glaube ich auch nicht so viel Mitspracherecht beim Cover haben. Aber da bin ich mir nicht sicher.
Durch den starken Anfang der Leseprobe, sind meine Hoffnungen auf die Geschichte nochmals gestiegen. Bis zur Mitte des Buches hat das Lesen noch Spaß gemacht, aber dann fand ich es leider langweilig, weil ich das Gefühl hatte, dass dann lange nichts mehr passiert ist. Wenn ich im Nachhinein auf die Geschichte zurückblicke, finde ich, dass man das meiste schon auf den ersten 100 Seiten erfährt, was wichtig ist.
Als Trope wurde hier Fake Dating gewählt, welches so spannend gestaltet werden kann. Von Fake Dating erwarte ich mir knisternde Spannungen zwischen den Protagonisten und Drama, aufgrund dessen, dass im Prinzip ja die ganze Beziehung auf einer Lüge aufbaut. Es gab zwar ein Prise davon, aber dadurch, dass man auf den ersten Seiten schon fast alles wusste, konnte sich das nicht lang genug halten. Die Gefühle zwischen den Protagonisten haben sich sehr schnell aufgebaut, sodass ich nicht nachvollziehen konnte, wie es nun genau dazu gekommen ist. Allerdings haben es beide etwas später im Buch so offensichtlich durch ihr Verhalten präsentiert, dass ich den Grund nicht mehr verstanden habe, warum es noch als Fake weitergespielt wurde. Das Verhalten der Protagonisten war teilweise auch nicht ganz dem Alter entsprechend, wie ich finde. Wir sprechen hier bereits von Erwachsenen, aber trotzdem hatte ich zwischendurch das Gefühl, einen Roman mit jungen Studenten zu lesen, auch wenn sie bereits voll im Berufsleben stehen. Am Anfang waren mir beide wirklich sympathisch, aber irgendwann wurde der komische Umgang zwischen ihnen mir einfach zu viel. Es hat verhindert, dass ich mit ihnen mitfühlen konnte. Die Emotionen bei mir blieben aus.
Es gibt Nebenprotagonisten, über die man sich mit Caleb und Ellie zusammen etwas aufregt. Und die Autorin hat es hier auch geschafft, mich bis zur Auflösung eines kleinen Konflikts, an der Nase herumzuführen. Dennoch, es wurde an einigen Stellen zu dick aufgetragen und an anderen zu wenig. Eine Aktion, die Caleb zum Problem werden sollte, war für mich von der Wahl und dem Fokus darauf nicht nachvollziehbar. Es hat bei mir eher Bilder in den Kopf geworfen, als würden Kindergartenkinder sich streiten und nicht Erwachsene Personen. Noch dazu Personen, die mehr Öffentlichkeitsarbeit leisten, als andere. Es ist für mich unbegreiflich, wie man sich nur aus Machtgier so verhalten kann. Die Szene, die ich hier meine, kommt erst auf den letzten Seiten richtig zum tragen und ist demnach auch zu schnell abgehandelt. Trotzdem hatte sie dafür noch zu viel Fokus, da es zu keinem anderen nennenswerten ausgetragenen Konflikt kam.
Aber das Duo Parallel und generell die freundschaftliche Beziehung zwischen ihnen und Caleb war wirklich toll dargelegt. Es hat mir gefallen, dass man viel über sie erfahren hat. Das hat einen besseren Einblick in den Job ermöglicht, den Caleb tagtäglich absolviert. Tatsächlich ging das aber so weit, dass ich die beiden zum Schluss deutlich interessanter fand, als Ellie und Caleb selbst.
Am Ende der Geschichte gibt es keinen direkten Cliffhanger, aber schon ein etwas offenes Ende, was meine Lust auf die Folgebände aber leider geschmälert hat. Man erfährt in dem Buch schon etwas zu den Charakteren, die in Band 2 in den Fokus gesetzt werden und nachdem was ich jetzt weiß, bin ich mir einfach nicht sicher, wie das noch spannend gestaltet werden soll.
Was mir aber ganz gut gefallen hat, war der Schreibstil der Autorin. Er lässt sich flüssig und leicht lesen und entlockt auch manche schöne Zitate, wobei diese bei mir überwiegend am Anfang aufgefallen sind. Ebenfalls ließ er es zu, dass sich Bilder bei mir im Kopf gebildet haben, die das Leseerlebnis dann doch etwas aufgewertet haben, da alles wirklich gut und sehr metaphorisch beschrieben wurde. Auch das ist eine Kunst, die gewiss nicht jeder beherrscht.
Zum Ende hin möchte ich aber nochmal sagen, dass das alles nur meine eigene subjektive Meinung ist, die meinen Geschmack und meine Erwartung an solche Geschichten widerlegt. Anhand des großen und wachsenden Marktes, der gerade für Romance-Bücher bereits existiert, ist es unglaublich schwer, die ebenfalls wachsenden Erwartungen zu erreichen. Ich weiß auch von anderen Rezensenten/-innen, dass diese Geschichte auch begeistern kann.
