Skye ist sehr zielstrebig und möchte später auf einer bestimmten Universität studieren. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie bei der Testung als Rationale abschneiden, Emotionale sind nicht zum Studium zugelassen.
Doch die mehrwöchige Testung bietet verstörende Prüfungen, die Skye an sich und dem System zweifeln lassen.
Hilfe bekommt sie von Alexander, der im Hintergrund Prüfungen und Ergebnisse manipuliert, damit Skye ihr R ( für Ratio) bekommt.


„Falling Skye“ wurde in den sozialen Netzwerken sehr beworben und gehyped.
Die Story fand ich sehr interessant und reizvoll und ich war deshalb sehr neugierig auf diese Dystopie, habe mich richtig auf die Lektüre gefreut.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, anfangs hat mich der Perspektivwechsel von Skye und einer anderen, unbekannten Person etwas verwirrt, erst recht spät habe ich erkannt, dass die Schrift sich je nach Perspektive ändert, einmal mit Seriphen und einmal ohne. Die Schriftänderung hätte deutlicher sein müssen, finde ich. So war es nur schwer zu erkennen.
Für die Geschichte waren die verschiedenen Perspektiven nicht unbedingt nötig, finde ich.
Die Geschichte war leider oft vorhersehbar, es fehlte an Logik und mir fehlte es oft an Spannung.

Mich konnte „Falling Skye“ nicht begeistern und ich bin unsicher, ob die Band 2 überhaupt lesen werde. Einerseits würde ich schon gerne wissen, wie es weitergeht andererseits befürchte ich, dass die Fortsetzung vielleicht schwächer als Band 1 ist und ich mich dann über den Kauf ärgern werde.

Anouk hat an ihrem 13. Geburtstag einen Herzenswunsch geäußert und nun ist ihre kleine Schwester Maya für immer verschwunden. Sie ist wieder Einzelkind und hat die ungeteilte Aufmerksamkeit ihrer Eltern.
Doch schnell bereut Anouk ihren Wunsch. Um ihn rückgängig zu machen, muss sie ein Spiel gegen den dunklen Prinzen gewinnen, wenn sie verliert, bleibt Maya für immer verschwunden und Anouks Herz erstarrt zu Stein.

Wir lieben die Bücher des Autors, er hat einen ganz besonderen Schreibstil, der uns verzaubert.

Die Geschichte erinnert uns etwas an „Jumanji“ und „Paheli“ aber die Idee, in ein Brettspiel zu steigen und als lebende Spielfigur zu agieren ist sehr reizvoll und noch lange nicht ausgeschöpft.

Der Schreibstil ist einfach genial, so fantasievoll, etwas philosophisch und wortgewaltig, es liest sich einfach wunderbar und wir haben die 342 Seiten in einem Rutsch durchgesuchtet.

Die Geschichte ist sehr spannend und hat eine tolle Message und auch der Humor kommt nicht zu kurz.
Mit Anouk konnten wir uns gut identifizieren, ihren Wunsch, die Aufmerksamkeit der Eltern am Geburtstag nur für sich zu haben und auch das Erschrecken über die Konsequenzen dieses Wunschs. Anouk hat sich mutig durch das Spiel geschlagen und war hilfsbereit und mitfühlend gegenüber anderen.

Wir haben richtig mitgefiebert und die Daumen gedrückt, dass Anouk ihr Spiel gewinnt.

„Anouks Spiel“ können wir Mädchen und Jungen ab etwa 10 Jahren wärmstens empfehlen.
Wir sind schon sehr gespannt auf das nächste Buch des Autors.

An einem Nachmittag in der S-Bahn trifft Jonas ein Mädchen, sie weint und um sie aufzumuntern und weil er sie so hübsch findet, fängt er ein Gespräch mit ihr an. Sie verbringen einen unbeschwerten Nachmittag und unterhalten sich. Aber ihren Namen und ihre Nummer bekommt Jonas nicht.
Sie verabreden sich aber dort erscheint sie nicht.
Jonas geht das Mädchen nicht mehr aus dem Sinn, ob er sie je wieder sieht?

Der Schreibstil ist sehr locker, jugendlich und frech, er liest sich sehr leicht und flüssig.

Die Geschichte ist sehr authentisch, berührend, romantisch und auch witzig.

Ich mag vor allem Jonas, der sehr verantwortungsbewusst und empathisch ist.
Ohne zu Spoilern kann ich nicht viel dazu sagen. Aber Jonas kümmert sich um seine Leute und ist immer optimistisch gestimmt.
Wer ihn zum Freund hat, kann sich glücklich schätzen.

Die Sprache fand ich teilweise etwas zu jugendlich und derbe.
Aber über die Gespräche zwischen Jonas und dem Mädchen ( nein, ihren Namen verrate ich nicht) fand ich sehr amüsant und unterhaltsam.

„Für immer und dich“ hat mir gut gefallen, ich bin auch neugierig auf das erste Buch der Autorin geworden. „Songbird“

Jedes Jahr kommen die Welpen der verschiedenen Wolfsrudel ins Wächtergebirge um dort zu lernen, was einen gutes Rudelmitglied ausmacht.
Tamani gerät schnell mit den Schattenwölfen aneinander.
Mit seinem Freund will er der Prophezeiung über einen grauen Wolf auf den Grund gehen und unternimmt eine gefährliche Mission.

Der Autor begann bereits im Alter von 12 Jahren an „Moonlight Wolves“ zu schreiben, das finden wir sehr beeindruckend.

Die Story erinnert uns stark an Warrior Cats und Clan der Wölfe.

Der Einstieg fiel uns etwas schwer, es werden so viele Wölfe und ihre Rudel beschrieben und Informationen gestreut, zum Glück gibt es im vorderen Teil des Buches eine Übersicht der Wölfe und ihren Rudeln zum nachblättern.

Hat man den etwas zähen Anfang durchgehalten, wird es spannend aber auch recht brutal, wie es unter Wölfen halt so zugeht.
Das Miteinander und die Hierarchie im Rudel wird sehr anschaulich beschrieben, das fanden wir sehr interessant.
Leider gibt es durch die vielen Erklärungen und Beschreibungen aber auch einige Längen, da wird das Durchhaltevermögen gerade von jüngeren Lesern stark auf die Probe gestellt.

„Moonlight Wolves“ ist eine Geschichte über Freundschaft, Zusammenhalt, Mut und Abenteuer mit einigen Schwächen für Jungen und Mädchen ab etwa 9 Jahren.

3,5 Sterne, die wir aufgrund des jungen Alters des Autors auf 4 Sterne aufrunden.

An ihrem 40. Geburtstag lernt Nelli den deutlich jüngeren Luca kennen.
Nelli ist skeptisch aber auch geschmeichelt, es entwickelt sich eine Liebesbeziehung.
Leider entpuppt sich der romantische Liebesurlaub in Italien als Familienurlaub mit Lucas Großvater, Tante, Vater und Schwester.
Nelli fühlt sich unwohl und bemerkt, dass sie nicht viele Gemeinsamkeiten haben.
Beim Spaziergang auf dem Tomatenfeld lernt sie den charismatischen Roberto kennen, der vom Alter her so viel besser zu ihr passt...

Der Schreibstil liest sich locker und leicht, ich habe die 384 Seiten in einem Rutsch inhaliert.

Nelli hat mir sehr gut gefallen, sie wurde sehr authentisch und sympathisch dargestellt. Ich konnte ihre Zweifel bezüglich des großen Altersunterschieds gut nachvollziehen.

Die Geschichte ist sehr humorvoll, romantisch, warmherzig und unterhaltsam.
Das kleine, idyllische italienische Dorf mitsamt seinen liebenswerten Bewohnern wurde so lebendig beschrieben, dass ich am liebsten auch einmal nach Tabbio reisen würde.