Enttäuschung
Falling Skye (Bd. 1)Skye ist sehr zielstrebig und möchte später auf einer bestimmten Universität studieren. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie bei der Testung als Rationale abschneiden, Emotionale sind nicht zum Studium zugelassen.
Doch ...
Skye ist sehr zielstrebig und möchte später auf einer bestimmten Universität studieren. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie bei der Testung als Rationale abschneiden, Emotionale sind nicht zum Studium zugelassen.
Doch die mehrwöchige Testung bietet verstörende Prüfungen, die Skye an sich und dem System zweifeln lassen.
Hilfe bekommt sie von Alexander, der im Hintergrund Prüfungen und Ergebnisse manipuliert, damit Skye ihr R ( für Ratio) bekommt.
„Falling Skye“ wurde in den sozialen Netzwerken sehr beworben und gehyped.
Die Story fand ich sehr interessant und reizvoll und ich war deshalb sehr neugierig auf diese Dystopie, habe mich richtig auf die Lektüre gefreut.
Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, anfangs hat mich der Perspektivwechsel von Skye und einer anderen, unbekannten Person etwas verwirrt, erst recht spät habe ich erkannt, dass die Schrift sich je nach Perspektive ändert, einmal mit Seriphen und einmal ohne. Die Schriftänderung hätte deutlicher sein müssen, finde ich. So war es nur schwer zu erkennen.
Für die Geschichte waren die verschiedenen Perspektiven nicht unbedingt nötig, finde ich.
Die Geschichte war leider oft vorhersehbar, es fehlte an Logik und mir fehlte es oft an Spannung.
Mich konnte „Falling Skye“ nicht begeistern und ich bin unsicher, ob die Band 2 überhaupt lesen werde. Einerseits würde ich schon gerne wissen, wie es weitergeht andererseits befürchte ich, dass die Fortsetzung vielleicht schwächer als Band 1 ist und ich mich dann über den Kauf ärgern werde.