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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2020

Interessant

Endlich Ben
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Die Autobiografie „Endlich Ben“ hat mich sehr beeindruckt.
Sehr gut geschrieben. Mega interessant und berührend.
Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und erzählt schonungslos ehrlich von seinem beschwerlichen ...

Die Autobiografie „Endlich Ben“ hat mich sehr beeindruckt.
Sehr gut geschrieben. Mega interessant und berührend.
Der Autor nimmt kein Blatt vor den Mund und erzählt schonungslos ehrlich von seinem beschwerlichen Weg von der jungen Frau zum Mann.
Sehr informativ fand ich auch die Antworten auf Fragen, die Benjamin Melzer von seinen Instagram Followern gestellt bekam und auch in seinem Buch veröffentlicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2020

Skurril

Hinter blutroten Schatten
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Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz irr ein junger Mann brutal ermordet. Er wird vor den einfahrenden Zug gestoßen.
Schnell fällt den ermittelnden Kommissaren Harder und Vogt die ungewöhnliche Tätowierung ...

Auf dem S-Bahnhof Alexanderplatz irr ein junger Mann brutal ermordet. Er wird vor den einfahrenden Zug gestoßen.
Schnell fällt den ermittelnden Kommissaren Harder und Vogt die ungewöhnliche Tätowierung des Mordopfers auf.
Diese zeigen an, dass er auf einer Todesliste steht. Es gibt noch weitere Opfer auf dieser Liste, ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt.

Dies ist bereits Band zwei einer Krimireihe. Ich habe den ersten Band „Unter pechschwarzen Sternen“ nicht gelesen und brauchte etwas, um in die Story zu kommen.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, vieles wird sehr bildhaft beschrieben, gerade bei den Beschreibungen des Mordopfers fand ich das aber sehr eklig.

Die Charaktere und Handlungen sind sehr skurril, vor allem Kommissar Harder. Die abstrusen Dialoge zwischen Harder und Vogt fand ich anfangs ganz amüsant, irgendwann wurde es mir zu klamaukig.
Die Auflösung fand ich auch nicht ganz logisch.

Veröffentlicht am 26.01.2020

Etwas dröge

Die Galerie am Potsdamer Platz
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Berlin, 1930. Nach dem Tod ihrer Mutter will Alice Waldmann ihre Großmutter kennenlernen und erfahren, weshalb diese sich damals mit ihrer Mutter zerstritten und jeglichen Kontakt abgebrochen hat.
Neben ...


Berlin, 1930. Nach dem Tod ihrer Mutter will Alice Waldmann ihre Großmutter kennenlernen und erfahren, weshalb diese sich damals mit ihrer Mutter zerstritten und jeglichen Kontakt abgebrochen hat.
Neben der Großmutter lernt sie auch ihre beiden Onkel kennen und wird Teil der Familie.
Gemeinsam mit ihren Onkeln eröffnet sie eine Kunstgalerie.
Sie verliebt sich in den jungen John und pflegt auch Kontakte zu Erik, einem Erben einer großen Kunstsammlung, und Naziemporkömmling.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Farbe und die goldenen, geometrischen Formen.
Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig.
Die Geschichte ist eigentlich ganz interessant, was die damalige Zeit und die politische Wende angeht.
Die Familiengeschichte und die Liebesbeziehung fand ich nicht so interessant, mich hat das eher an einen Groschenroman erinnert.
Die Auflösung, weshalb die Großmutter keinen Kontakt mehr zu Alice und ihrer Mutter wollte, fand ich übertrieben und wenig nachvollziehbar.

Die Geschichte plätscherte so vor sich hin, für meinen Geschmack hätte sie etwas mehr Spannung vertragen können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.01.2020

Abenteuerlich

Das Wolkenschiff – Aufbruch nach Südpolaris (Das Wolkenschiff 1)
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Die Geografische Gesellschaft hat zum Wettlauf aufgerufen. Wer als erstes nach Südpolaris gelangt, dem gebührt Ruhm, Ehre und ein hoher Geldpreis.
Ernest Brightstorm, der Vater der Zwillinge Arthur und ...

Die Geografische Gesellschaft hat zum Wettlauf aufgerufen. Wer als erstes nach Südpolaris gelangt, dem gebührt Ruhm, Ehre und ein hoher Geldpreis.
Ernest Brightstorm, der Vater der Zwillinge Arthur und Marie ist mit seinem Wolkenschiff zum südlichsten Punkt der Welt aufgebrochen.
Doch schnell kommt die traurige Nachricht, er wird vermisst und als Betrüger dargestellt.
Die Zwillinge verlieren nicht nur ihren Vater sondern auch ihr Zuhause.
Als sie den Aufruf in der Zeitung sehen, dass Harriet Culpfeffer Mitglieder für ihre Expedition nach Südpolaris sucht, wittern sie die Chance, nach ihrem Vater zu suchen und das Ansehen der Familie zu retten.


Das Cover ist wunderschön, es erinnert mich etwas an Steampunk und passt deshalb hervorragend zur Story.
Nicht nur abenteuerlustige Jungen und Mädchen werden sich davon angezogen fühlen.

Der Schreibstil liest sich sehr leicht und flüssig, die Geschichte ist sehr spannend und fantasievoll.
Mit Arthur und Marie konnten wir uns gut identifizieren, sehr sympathische, kluge und mutige Kinder. Wir könnten uns gut in sie hineinversetzen und ihren Verlust und Ärger nachvollziehen.
Sehr gut hat uns auch gefallen, dass jeder Abenteurer ein magisches Tier, also ein sogenanntes Weisewesen hatte und es in den Welten noch weitere magische Wesen gibt.

Das Ende der Geschichte lässt auf weitere Abenteuer der Brightstorms hoffen, wir sind schon sehr gespannt.

Ein wirklich gelungenes Debüt!

Veröffentlicht am 26.01.2020

Enttäuschung

Priest of Bones
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Mich konnte Priest of Bones leider gar nicht begeistern.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen aber die Figuren blieben bis zum Schluss sehr blass und eindimensional. Obwohl es aus der Perspektive ...

Mich konnte Priest of Bones leider gar nicht begeistern.

Der Schreibstil lässt sich zwar gut lesen aber die Figuren blieben bis zum Schluss sehr blass und eindimensional. Obwohl es aus der Perspektive von Tomas Piety erzählt wird, konnte ich mit der Hauptfigur nichts anfangen.
Die Handlung war langweilig und grausam. Mir fehlte es an Spannung.
Fantasyelemente gab es leider auch nur wenige in der Mitte des Buches, wenn es um Billy the Boy ging.

Dafür, dass Priest of Bones im Fantasygenre angesiedelt ist, deutlich zu wenig.
Auf weitere Bände dieser Reihe ist mir die Lust vergangen.

Ich bin sehr enttäuscht, dieses Buch als großes Fantasywerk zu betiteln bzw damit zu werben, ist schon sehr frech.