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Veröffentlicht am 21.02.2018

kalte Angst von Arno Strobel

Im Kopf des Mörders - Kalte Angst
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Klappentext:
Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachts scheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
Max ...

Klappentext:
Ein Ungekannter mit einer Fliegenmaske dringt nachts scheinbar wahllos in Häuser und Wohnungen ein. Er lässt jedes Mal nur einen Überlebenden zurück und eine Botschaft. „Erzähl es den anderen.“
Max Bischoff, Profiling- Experte beim KK 11 Düsseldorf, erhält einen Anruf aus der Langenfelder Psychiatrie: Siegfried Fissmann, einer der Patienten dort und selbst verurteilter Mörder, sagt diese Taten genauso voraus. Bischoff muss sich auf Fissmann einlassen, wenn er weitere Morde verhindern will. Auch wenn das bedeutet, dass er dabei selbst an die Grenzen seiner psychiatrischen Belastbarkeit gerät…

Dies war mein erstes Buch, dass ich von Arno Strobel gelesen habe. Auch wenn es der zweite Teil einer Reihe ist, hat das beim Lesen nicht sonderlich gestört, es wurden zwar immer wieder Bezug auf den ersten Band genommen, dies hat mich aber nur neugierig auf den ersten Fall der Reihe gemacht, dass Gefühl, dass mir irgendwas fehlt, hatte ich aber nicht.
Der Schreibstil von Arno Strobel erscheint mir sehr einfach, wodurch das Buch super schnell zu lesen ist, die Seiten fliegen durch den Schreibstil zwar einfach so vorbei, jedoch konnte sich so eine richtige Sogwirkung nicht auf mich einstellen. Ich konnte das Buch zu jeder Zeit pausieren und hatte nie das Gefühl jetzt unbedingt weiter lesen zu müssen.
Stellenweise war das Buch recht spannend, jedoch befasst sich das Buch fast nur mit Kriminalarbeit, was für mich für einem Thriller einfach nicht ausreicht. Würde auf dem Buch Krimi stehen, würde das deutlich besser passen.

Das Ende hat mich sehr zwiegespalten zurückgelassen. Auf einer Seite, hat mich das Ende überrascht und mit dieser Auflösung hatte ich zu keiner Zeit gerechnet, es wirkte aber auch alles zu sehr konstruiert. In der Geschichte wirkt auch alles Schlüssig, wenn ich aber nochmal genau darüber nachdenken, ist alles irgendwie auch ein bisschen unglaubwürdig.
Nächstes Jahr gibt es noch einen dritten Band mit Max Bischoff als Ermittler, zum Schluss gibt es einen Cliffhanger, der auf jeden Fall Lust darauf bereitet, das Buch dann 2019 auch gleich zu lesen.

Das Buch hat mich gut Unterhalten und ist ein netter Kriminalroman für zwischendurch. Ich werde sicherlich nochmal was von Arno Strobel lesen, in meinem Bücherregal stehen noch drei ungelesene Bücher von ihm, dann werde ich sehen, ob das eher eine Ausnahme oder die Regel ist.

Veröffentlicht am 15.02.2018

Verliere mich. Nicht. von Laura Kneidl

Verliere mich. Nicht.
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Nachdem mir der erste Teil dieser Diologie schon so gut gefallen habe, habe ich schon seit ich „Berühre mich. Nicht.“ fertiggelesen habe, auf den zweiten Teil gewartet.

Klappentext:
Sie fürchtet sich ...

Nachdem mir der erste Teil dieser Diologie schon so gut gefallen habe, habe ich schon seit ich „Berühre mich. Nicht.“ fertiggelesen habe, auf den zweiten Teil gewartet.

Klappentext:
Sie fürchtet sich vor der Liebe. Doch noch mehr fürchtet sie, ihn zu verlieren ...
Mit Luca war Sage glücklicher als je zuvor in ihrem Leben. Er hat ihr gezeigt, was es bedeutet, zu vertrauen. Zu leben. Und zu lieben. Doch dann hat Sage' dunkle Vergangenheit sie eingeholt – und ihr Glück zerstört. Sage kann Luca nicht vergessen, auch wenn sie es noch so sehr versucht. Jeder Tag, den sie ohne ihn verbringt, fühlt sich an, als würde ein Teil ihrer selbst fehlen. Aber dann taucht Luca plötzlich vor ihrer Tür auf und bittet sie, zurückzukommen. Doch wie soll es für die beiden eine zweite Chance geben, wenn so viel zwischen ihnen steht?

Dieser zweite Teil dieser tollen Diologie hat mich wirklich begeistert zurückgelassen, mir hat der zweite Teil noch besser gefallen, als der erste.
Nach dem Cliffhanger vom ersten Teil, schließt der zweite Band nahtlos an den ersten Teil an. Um nicht zu viel zu verraten und nichts vom ersten Teil zu Spoilern, lasse ich den Klappentext so stehen und beschreibe nicht weiter, worum es genau im zweiten Teil geht.

Der Schreibstil von Laura Kneidl ist wirklich toll. Ich konnte mich gut in Sage hineinversetzen und wenn mich Sage im ersten Teil doch immer wieder genervt hat, so habe ich sie in diesem zweiten Teil wirklich liebgewonnen. Man merkt wie sich Sage weiterentwickelt hat und das ist für mich größtenteils glaubhaft und stimmig. Es gab zwar immer wieder Momente, in denen ich mich gefragt habe, ob eine Patientin mit einer Angststörung jetzt wirklich so handeln würde, aber gestört hat das nicht sonderlich.
Laura Kneidl beschreibt gefühlvoll und authentisch von diesen ganzen ernsten Themen, ich mag ihren Schreibstil und bin nur so durch die Seiten geflogen. Zwischen Sage und Luca war so ein kibbeln und eine Spannung zu spüren, die sich auf den Leser überträgt. Auch wenn ich von der Geschichte und der Auflösung, nicht wirklich überrascht wurde und im Prinzip schon am Anfang von „Berühre mich. Nicht.“ ahnen konnte, wie die Geschichte endet, hat mich die ganze Story trotzdem total in ihren Bann gezogen.
Neben Sage und Luca waren auch die Nebencharaktere wieder liebenswert und haben die ganze Geschichte abgerundet. Im Epilog wurde sehr wenig über diese Nebencharaktere berichtet, was in mir die Hoffnung weckt, dass da vielleicht noch was kommt… =) Mich würde das jedenfalls freuen.
Die Liebesbeziehung von Sage und Luca und die ganze Geschichte lässt sich so viel Zeit und entwickelt sich nach und nach zu etwas Besonderem. Das Ende hat dann leider nicht mehr dazu gepasst, es wurde alles viel zu schnell abgehandelt. Hier hätte ich mir noch etwas mehr gewünscht.

Alles in hat mich das Buch sehr gut unterhalten und mir tolle Lesestunden bereitet. Meine Kritikpunkte wären, dass das Buch doch zu vorausschaubar ist und das Ende zu schnell abgehandelt wurde. Trotzdem wollte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich kann das Buch allen Empfehlen, die gerne Liebesgeschichte und New Adult Romane mögen und natürlich allen, den der erste Teil schon gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Hörbuch zu Götterfunke- Liebe mich nicht von Marah Woolf

GötterFunke. Liebe mich nicht! (2 mp3 CD)
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In der Buchhandlung ist mir das Buch oft über den Weg gelaufen, dass Cover ist wirklich hübsch und auch die Thematik hatte mich interessiert. Schlussendlich habe ich mir dann das Hörbuch besorgt, da ich ...

In der Buchhandlung ist mir das Buch oft über den Weg gelaufen, dass Cover ist wirklich hübsch und auch die Thematik hatte mich interessiert. Schlussendlich habe ich mir dann das Hörbuch besorgt, da ich zu Zeit sehr gern Bücher höre.
Inhaltsangabe von der Verlagsseite:
"Sag das nie wieder, hörst du? Hast du verstanden, Jess?" Seine Stimme klang drohend und seine Augen glitzerten vor Zorn. "Liebe mich nicht."

Eigentlich wünscht Jess sich für diesen Sommer nur ein paar entspannte Wochen in den Rockys. Doch dann trifft sie Cayden, den Jungen mit den smaragdgrünen Augen, und er stiehlt ihr Herz. Aber Cayden verfolgt seine eigenen Ziele. Der Göttersohn hat eine Vereinbarung mit Zeus. Nur wenn er ein Mädchen findet, das ihm widersteht, gewährt Zeus ihm seinen sehnlichsten Wunsch: endlich sterblich zu sein. Wird Cayden im Spiel der Götter auf Sieg setzen, auch wenn es Jess das Herz kostet?

Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht erreicht hat. Ich hatte beim hören immer wieder das Gefühl, dass ich einfach zu alt für diese Geschichte bin. Ich lese eigentlich gern Jugendbücher, doch hier gab es mir einfach zu viel Teenie Drama und Pubertäre Hormone.
Jess möchte mit ihren Freunden den Sommer in den Rockys in einem Camp verbringen. Schon kurz nach ihrer Ankunft trifft sie auf Cayden, den sie glaub schon einmal im Traum gesehen zu haben. Cayden übt eine Anziehungskraft auf Jess aus, der sie sich nicht entziehen kann.
Schnell kam in der Geschichte dann Eifersucht auf, als Cayden mit sämtlichen Mädels Flirtete und sich dann schlussendlich auf Jess beste Freundin Robin spezialisierte. Ich konnte diese Freundschaft, die die beiden früher gehabt haben einfach nicht abnehmen, außer dass immer wieder erwähnt wurde, dass die beiden beste Freunde sind, habe ich das nirgendwo gespürt.
Leider hat mir noch irgendwas Besonderes an dem Buch gefehlt, irgendwas, bei dem ich über diese ganzen negativen Sachen hinwegsehen hätte können. Es gab aber weder irgendwelche Tiefsinnigen, Lustigen oder besondere Dialoge noch sonst irgendetwas, dass dieses Buch abhebt.
Jodi Ahlborn hatte eine angenehme Stimme, die gut zu der Geschichte gepasst hat. Zwischendrin gab es immer wieder eine Art Report von Hermes, welchen Patrick Bach Vertont hat. Dies bot eine gewisse Abwechslung, die mir sehr Willkommen war. Das Hörbuch lies sich schnell hören und ich bin mir sicher, dass sich auch das Buch sehr schnell und flüssig lesen lässt.

Ich denke, mit vierzehn hätte mir dieses Buch sicher noch gut gefallen, so war ich wohl einfach zu alt für die Geschichte. Ich kann das Buch an wirklich jüngere Leser empfehlen und solche, denen dieses Teenie Drama nicht viel ausmacht. Von mir bekommt das Buch 2,5 Sterne. Ich werde die Reihe nicht weiterverfolgen.

Veröffentlicht am 25.01.2018

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie von Rachel Joyce

Mister Franks fabelhaftes Talent für Harmonie
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Ich höre unglaublich gerne Musik und auch wenn ich da überwiegend im Rock Genre zuhause bin, höre ich doch recht vielschichtig Musik. Da es in diesem Buch um die liebe zur Musik geht, wollte ich es natürlich ...

Ich höre unglaublich gerne Musik und auch wenn ich da überwiegend im Rock Genre zuhause bin, höre ich doch recht vielschichtig Musik. Da es in diesem Buch um die liebe zur Musik geht, wollte ich es natürlich auch schnell lesen.

Klappentext:
Von außen sieht Frans Plattenladen aus wie jeder andre Laden in einer kleinen Seitenstraße. Doch sein Besitzer, ein sanfter Bär von einem Mann, kann Menschen glücklich machen. Er hört in die Menschen hinein und findet Musik für sie. Nicht unbedingt die, die sie möchten, sondern die, die sie wirklich brauchen.
Auch die anderen Ladebesitzer in der Straße treffen sich bei Frank: Maud aus dem Tattoo- Studio, die Williams- Brüder vom Bestattungsinstitut und Father Anthony aus seinem christlichen Andenkenshop. Doch die Gemeinschaft ist bedroht: In der Straße muss ein Laden nach dem anderen Schließen.
Da taucht eine junge Frau vor Franks Schaufenster auf, im grünen Mantel, mit grüner Handtasche. Sosehr Frank sich auch bemüht, er kann einfach nicht hören, welche Musik in ihr klingt. Er muss eine Entscheidung treffen- und das nicht nur für sich selbst.

Zu beginn hat mich das Buch wirklich verzaubert. Es ist eine tolle Idee, wie Frank für jeden der in seinen Plattenladen kommt die richtige Musik findet und was die Menschen dabei empfinden, wenn sie den Ausgewählten Song zum ersten mal hören. Dieser Zauber konnte für mich jedoch leider nicht bestehen bleiben.
Die Charaktere in der Unity Street haben mir gut gefalle, sie wirkten allesamt etwas schrullig, waren aber liebenswert und Sympathisch. Selbst die etwas Griesgrämige Maud wächst einem schnell ans Herz. Frank scheint der gute Kern in der Unity Street zu sein, er sorgt für Harmonie und Zusammenhalt unter den Anwohnern und Ladenbesitzern.
Die Momente in denen Frank über Musik spricht haben mir gut gefallen, man hat gemerkt, wie viel ihm Vinyl und die Songs darauf bedeuten, man wurde richtig mit eingesogen und ich habe verschiedene Songs im Internet nachgehört von denen in dem Buch die rede war, was das Leseerlebnis noch verstärkt hat.
Als Ilse Brauchmann vor dem Plattenladen auftritt, verwandelt sich das Buch nach und nach in eine Liebesgeschichte, die mich nicht ganz überzeugen konnte und die ich auch nicht erwartet oder gebraucht hätte. Vieles zwischen den beiden wirkte Konstruiert und nicht immer ganz nachvollziehbar.
Zum Ende hin ging dann alles jedoch ganz schön schnell und viele fragen die sich während des Lesens stellten, wurden schnell abgespeist.

Alles in allem hat mir das Buch schon gefallen. Wegen einiger schwächen gerade zum Ende hin, bekommt das Buch von mir 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 16.01.2018

Hangman- Das Spiel des Mörders von Daniel Cole

Hangman. Das Spiel des Mörders (Ein New-Scotland-Yard-Thriller 2)
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Letztes Jahr habe ich Daniel Coles erstes Buch „Ragdoll“ gelesen. Dieses hatte mir gut gefallen, deswegen war ich auch neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe.
Vielleicht sollte ich noch kurz anmerken, ...

Letztes Jahr habe ich Daniel Coles erstes Buch „Ragdoll“ gelesen. Dieses hatte mir gut gefallen, deswegen war ich auch neugierig auf den zweiten Band dieser Reihe.
Vielleicht sollte ich noch kurz anmerken, dass ich es als sehr Sinnvoll empfinde zuerst „Ragdoll“ gelesen zu haben, bevor man „Hangman“ liest, in diesem Buch wird immer wieder Bezug zu dem ersten Teil genommen und einige Situationen könnten etwas merkwürdig wirken, wenn man den ersten Teil nicht kennt.


Inhaltsangabe von der Verlagsseite:

»Wie fasst man einen Mörder, der längst tot ist?« -
Vom Autor des Spiegel-Bestsellers Ragdoll. Dein letzter Tag.
In New York wurde ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt, das Wort „Köder“ tief in seine Brust geritzt. Das lässt nur einen Schluss zu: Ein Killer kopiert den berühmten Londoner Ragdoll-Fall. Chief Inspector Emily Baxter wird sofort von den US-Ermittlern angefordert.
In den USA ist der Druck der Medien enorm. Als ein zweiter Toter entdeckt wird, diesmal mit dem Wort "Puppe" auf der Brust, dreht die Presse völlig durch und mit ihr die Internet-Communities.
Baxter und ihre Kollegen von FBI und CIA werden zum Spielball des grausamen Mörders – wer kann seinen Irrsinn stoppen? Und wer hält im Hintergrund die Fäden in der Hand?


Anfangs hatte ich ganz schön Probleme in dieses Buch rein zu kommen. Die ersten paar Seiten waren noch Spannend, dass konnte sich aber nicht so richtig halten. Die Geschichte lief für mich irgendwie Zäh voran, dass ging sogar bis zur Hälfte des Buches. Mit einer Wendung in der Geschichte wurde das Buch dann mit einmal richtig Spannend und ich konnte endlich mit Lust weiterlesen und wollte Wissen wie es weitergeht.

Die Ragdoll Morde sind auch Eineinhalb Jahre nach den Ereignissen in aller Munde. Ständig gibt es Nachahmungstäter, die auf diesen Zug mit aufspringen wollen. Als in New York ein Toter an der Brooklyn Bridge aufgehängt gefunden wird, geht man auch hier zunächst von einem Nachahmungstäter aus, jedoch wird der vermeintliche Mörder dieses Mannes nur wenige Kilometer Flussabwärts tot aufgefunden. Emily Baxter aus London, die mit dem Ragdollfall betraut war, wird zu den Ermittlungen hinzugezogen. Aber nicht nur in New York passieren diese Morde, in denen der Täter sich nach dem Mord selbst Suizidiert, auch in London sind bereits Fälle der gleichen Art bekannt.

Den Schreibstil von Daniel Cole mag ich total gerne, wie auch schon im ersten Teil ist zwischen diesen ganzen angespannten Situationen und teils doch ganz schön Grausamen Morden immer wieder Humor eingebaut, sodass ein bisschen dieses brutale genommen wird. Mir gefällt das sehr gut, zumal er meinen Humor immer wieder gut trifft.
Ich finde es sehr schade, dass ich anfangs so Schwierigkeiten hatte, in das Buch rein zu kommen, ich könnte auch gar nicht so richtig sagen warum, Abbrechen wollte ich aber trotzdem zu keinem Zeitpunkt, dafür hat mich dann doch zu sehr interessiert, was hinter diesen Morden steckt.
Die Charaktere haben mir wieder sehr gut gefallen, auch wenn ich nicht alle Handlungsweisen, gerade von Baxter, richtig nachvollziehen konnte, war sie wie schon im ersten Teil Authentisch. Auch Edmunds, der im ersten Teil mein heimlicher Held war, spielt hier wieder eine tragende Rolle, ich hatte nach dem Ende von Ragdoll schon befürchtet, dass er verschwindet, deswegen hat es mich umso mehr gefreut, wieder von ihm zu lesen.
Das Ende hat mich dann aber doch etwas zwiegespalten zurückgelassen, es hat mich doch etwas zu sehr an seinen Vorgänger erinnert. Im Epilog gibt es dann aber nochmal einen kleinen Cliffhanger, was ich persönlich in diesem Fall sehr gut finde, schon jetzt habe ich Lust den nächsten Teil dieser Reihe zu lesen, weil ich einfach Wissen will, was den nun passiert.

Alles in allem gebe ich „Hangman- Das Spiel des Mörders „ 3, 5 Sterne. Ich kann das Buch trotzdem empfehlen, zumal ich mir sehr gut vorstellen kann, dass es anderen Lesern da ganz anders geht und sie schon von Anfang an in die Geschichte eingesogen werden. Den dritten Teil möchte ich, wenn er, hoffentlich nächstes Jahr, erscheint, auch wieder lesen.